DE1929609B1 - Vorrichtung zum Befestigen teilzylindrischer Stereotypieplatten auf dem Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen teilzylindrischer Stereotypieplatten auf dem Formzylinder von RotationsdruckmaschinenInfo
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- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F27/00—Devices for attaching printing elements or formes to supports
- B41F27/10—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders
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- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen
teilzylindrischer Stereotypieplatten auf dem Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen durch
Spannen in axialer Richtung mittels mehrerer Paare von schraubstockartig federnd gegeneinander verspannbaren,
an Unterzugsfacetten der Stereotypieplatten angreifenden Unterzugsklauen, die durch
teilzylindrische, der Bogenlänge der Stereotypieplatte entsprechende Klauensegmente gebildet sind, zwischen
bzw. neben denen die Stereotypieplattenunterseite stützende, mit dem Formzylinder festverbundene
Lagersegmente angeordnet sind, die der Bogenlänge der Stereotypieplatten entsprechen.
Eine solche Vorrichtung ist Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 1299 653.1-27 (deutsche
Auslegeschrift 1299 653). Sie ist hervorragend geeignet, teilzylindrische Stereotypieplatten auf dem
Formzylinder so zu spannen, daß die Verformungen der Stereotypieplatten durch Fliehkräfte
auf ein bisher unbekanntes Kleinstmaß beschränkt werden.
Wenn aber die Aufgabe gestellt ist, sechs Platten in der Breite und vier Platten im Umfang des Formzylinders
zu spannen, besteht die Gefahr, daß die Distanzbolzen, die die Spannkräfte unter Druckbeanspruchung
übertragen, wegen der notwendigen Länge ausknicken werden. Die an den Zylinderstirnseiten
angeordneten Stellringe, mit denen die von den Spannschrauben kommenden Kräfte auf die Distanzbolzen
übertragen werden, beanspruchen durch die erforderliche Vervielfachung einen großen Raum in
axialer Richtung. Außerdem ist es ungünstig, die Schubstangen im Plattenspannungssystem unterzubringen,
weil die Lager- und Klauensegmente für die einzelnen Platten jeweils verschieden und daher in
bezug auf die Durchgangslöcher nicht mehr voll austauschbar wären.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sechs
Platten in der Breite und vier Platten im Umfang des Formzylinders in einfacher und betriebssicherer
Bauweise gespannt werden können, wobei die an den Zylinderstirnseiten angeordneten Stellringe vermieden
werden und die Gefahr des Ausknickens der Distanzbolzen
beseitigt ist. Außerdem sollen die Platten-Verschlußsysteme wegen der rationellen Fertigung so
angeordnet werden, daß bei ein und demselben Zylinderkörper die Plattenspannungssysteme in jeder
um 30° versetzten Lage montiert werden können, d. h. die Gruben zwischen den Anfangs- und Endkanten
der Platten sollen in bezug auf die Winkellage am Plattenzylinder in Sprüngen von 30°' beliebig
wählbar sein. Auch soll die Stereotypieplatte mit hoher Genauigkeit parallel angetrieben werden können.
Die einzelnen Spannsysteme für jede Platte sollen einzeln austauschbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils ein einer Stereotypieplatte zugeordnetes
Unterzugsklauensegment an seiner Unterseite mit einem Gewinde versehen ist, in das ein Außengewinde
eines Gewindesegmentstückes greift, das auf seiner Unterseite eine Verzahnung aufweist, mit
der ein Formzylinderköper parallel zu dessen Mittelachse gelagertes Ritzel zusammenwirkt, dessen Welle
mittels eines auf der FormzyHnderstirnfläche angeordneten Schneckengetriebes verdrehbar ist, wobei
die Unterzugsklauensegmente etwa 90o> und das
Gewindesegmentstück etwa 60° Bogenlänge groß ausführbar sind, wodurch der Spannweg 30° im
Bogenmaß beträgt.
Durch die Beanspruchung der Wellen auf Torsion werden die Distanzbolzen und damit ihr Ausknicken
vermieden. Da die Welle mittels Schneckengetriebe angetrieben wird, werden die Stellringe nicht gebraucht.
Damit wird die große axiale Baulänge beseitigt. Die parallele Verschiebung erfolgt einmal
durch den rechtwinklig eingearbeiteten Kanal, in dem das Gewindesegmentstück verschieblich gelagert ist,
und durch die Länge des Gewindesegmentstückes von 60° im Bogenmaß. Durch die Lage der Wellen
im Zylinderkörper kann jedes Spannsystem einzeln ausgebaut werden.
Erfahrungsgemäß graben sich die Spannklauen durch die infolge der Druckbeanspruchung entstehenden
Stöße nach einer gewissen Laufzeit der Rotationsmaschine in die Unterzugsfacetten der Platte
ein. Bei einer starren Schließeinrichtung würde dies bedeuten, daß die auf die Platte ausgeübte Haltekraft
der Klauen nachläßt oder im extremen Fall Null wird. Es gehört auch zur Aufgabe der Erfindung,
diese Schwierigkeiten zu beseitigen.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Schnecke des Schneckengetriebes durch ein Tellerfederpaket in
axialer Richtung vorspannbar ist. Durch das selbsttätige Nachspannen wird eine gleichmäßige Spannkraft
bewirkt.
Wegen der großen Anzahl von Platten sollen die Verschlüsse nicht mehr von Hand betätigt werden.
Die Plattenspannung soll so eingerichtet sein, daß ein Überdrehen der Spanneinrichtung sicher vermieden
wird. Deshalb wird vorgeschlagen, daß zum Befestigen und Abnehmen der Stereotypieplatten eine
am Maschinengestell befestigte, in der Höhe des Drehmomentes begrenzbare Drehmomentenquelle
vorgesehen ist, mit welcher eine Welle des jeder Stereotypieplatte zugeordneten Schneckengetriebes
durch Verdrehen des Formzylinders kuppelbar ist.
Es besteht auch die Aufgabe, daß die Papierbahn durch die Platten möglichst gleichmäßig geführt wird,
damit die Papierspannung nicht in unzulässigem Maß nachläßt, auch wenn die Druckmaschine z. B.
Tabloids herstellen muß.
Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stereotypieplatten paarweise staffelbar sind, so
daß die Papierbahn in jeder Umdrehungslage des Formzylinders von mindestens vier Platten geführt
wird.
Durch die erfindungsgemäße Lösung sind die Einzelteile zum Spannen einer Stereotypieplatte für alle
vierundzwanzig Platten aller Formzylinder gleich.
Es lassen sich zahlreiche Variationen der Plattenanordnung allein durch entsprechende Montage der
Plattensysteme erreichen, ohne daß am Grundkörper oder an den einzelnen Teilen der Spannvorrichtung
Änderungen notwendig sind, z. B. bei Schön- und Widerdruckzylindern.
Aus der deutschen Patentschrift 396 039 ist eine Spannvorrichtung bekannt, bei der das Gewinde, mit
dem die Spannkräfte übertragen werden, sich in einer Bohrung in der Nabe befindet. Die Unterseite der
Nabe ist glatt und sitzt auf dem glatten Zapfen des Zylinders auf.
Die USA.-Patentschrift 2 621 590 zeigt eine die Platten in Umfangsrichtung spannende Vorrichtung,
die an ihrer Unterseite mit einer Verzahnung versehen ist, durch die sie in Umfangsrichtung des
Zylinders mittels Schneckengetriebe angetrieben wird.
Durch die USA.-Patentschrift 2 965 024 ist eine die Platte in Umfangsrichtung spannende Vorrichtung
bekannt, bei der die Spannklauen an ihrer Unterseite mit Schrägverzahnung versehen sind, in
die ein weiteres verzahntes Stück eingreift, das im Forrnzylinderkörper geführt ist. Der Antrieb der
weiteren verzahnten Stücke erfolgt durch ein Ritzel, das durch zwischen die Druckplattenenden eingeführte
Steckschlüssel angetrieben wird. Mangels irgendeiner Rücklaufsicherung muß die Verzahnung
Selbsthemmung haben. Es scheint jedoch nicht ganz ungefährlich, die Sicherheit der Plattenspannung nur
davon abhängig zu machen.
Sinngemäß gilt dies auch für die Vorrichtungen nach den USA.-Patentschriften 3 019 729 und
3 195 457.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Abwicklung des Forrnzylinders mit montierten Platten,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Spannvorrichtung entlang der Linie II-II in F i g. 3,
F i g. 3 eine Abwicklung der Spannvorrichtung, geschnitten entlang der Linie ΠΙ-ΙΠ in F i g. 2,
F i g. 4 eine Stirnansicht des Forrnzylinders,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Drehmomentquelle und
Fig. 8 eine Variation der Plattenanordnung auf dem Zylinder.
Auf dem Formzylinder 1 werden vierundzwanzig Stereotypieplatten 2 bis 25 festgespannt. Eine Hälfte
der Platten 2 bis 25 wird von der rechten und die andere Hälfte von der linken Stirnseite des Form-Zylinders
1 aus gespannt. Auf einem Grundkörper 26 des Formzylinders 1 sind Lagersegmente 27, 28,
29 befestigt, auf denen die Platte 3, wie in Fig. 2 beispielsweise dargestellt, mit ihrer Unterseite aufliegt.
Die Platten 2 bis 25 weisen über die gesamte Länge ihrer Unterseite Spannuten 30 auf, in die
Klauen der Unterzugsklauensegmente 31 bis 34 eingreifen.
Die Unterzugsklauensegmentpaare 31, 32 bzw. 33,
34 erfassen die Stereotypieplatte 3 schraubstockartig und halten sie auf den Lagersegmenten 27, 28,
29 fest. Sie werden durch den Grundkörper 26 und die Lagersegmente 27 bis 29 geführt. Das Unterzugsklauensegment
34 wird durch eine Verschlußmechanik von außen betätigt. Die auf das Unterzugsklauensegment
34 von außen ausgeübte Kraft wird zu einem Teil auf die Stereotypieplatte 3 und zum anderen
Teil durch kurze Distanzbolzen 35 auf das Unterzugsklauensegment 32 übertragen. Zwischen das
Unterzugsklauensegment 32 und die Distanzbolzen
35 sind Tellerfederpakete 36 geschaltet, die einen gewissen Längenausgleich der Schließbewegung des
Unterzugsklauensegmentes 32 ermöglichen. Bei der Demontage der Platte 3 werden die Distanzbolzen
35 auf Zug beansprucht, der durch Sicherungsscheiben 37 übertragen wird. Das Unterzugsklauensegment
31 und damit die Stereotypieplatte 3 können durch Schrauben 38 in axialer Richtung verschoben
werden. Das Gewinde der Schrauben 38 schraubt sich in Gewindebohrungen des Lagersegmentes 28
ein. Die Kraft der Schrauben 38 wird durch die Anlagefläche 39 ihres Kopfes 40 auf das Unterzugs-Idauensegment
31 zum Zweck der Seitenregisterung übertragen, das durch die Druckfeder 41 dauernd
gegen den Kopf 40 der Schraube 38 vorgespannt ist. Die Bewegung der Schraube 38 wird auf den an die
Schraube 38 anliegenden Bolzen 42 übertragen, der mittels der Tellerfedern 43 auf das Unterzugsklauensegment
33 einwirkt, so daß dieses die axiale Verstellbewegung des Unterzugsklauensegmentes 31 sinngemäß
mitmacht.
Die Druckplatten 2 bis 25 können auf dem Formzylinder 1 auch in anderer Gruppierung in Stufen
von jeweils 30° in Umfangsrichtung aufgespannt werden, ohne daß neue Befestigungslöcher für die
Lagersegmente 27 bis 29 gebohrt oder sonstige Veränderungen am Grundkörper 26 des Formzylinders 1
durchgeführt werden müssen.
Die Stereotypieplatte 3 kann durch Schrauben 44 in Umfangsrichtung verstellt werden, von denen eine
in der Mitte des einen Plattenendes und zwei andere auf das andere Plattenende einwirken.
Für alle Platten 2 bis 25, die auf dem Formzylinder 1 aufgespannt werden sollen, können die gleichen
Teile 27 bis 29 und 31 bis 34 verwendet werden mit Ausnahme eines Lagersegmentes 45, das anstatt
eines Lagersegmentes 27 an den Stirnseiten des Formzylinders Verwendung findet.
Das Unterzugsklauensegment 34 wird durch ein Gewindesegmentstück 46 bewegt, das mit einem auf
seiner Oberseite angearbeiteten Flachgewinde 47 in ein an der Unterseite des Unterzugsklauensegmentes
34 eingearbeitetes Flachgewinde 48 eingreift. Das Gewindesegmentstück 46 wird in einer im Formzylinderkörper
26 verlaufenden ringförmigen Nut geführt und überträgt die Führungskraft durch die große
tragende Länge von 67 °/o der Länge des Unterzugsklauensegmentes 34 auf dieses Teil 34. Das
Gewindesegmentstück 46 wird durch ein Ritzel 49, das mit seiner Verzahnung mit der auf
der Unterseite des Gewindesegmentstückes 46 angebrachten Innenverzahnung 50 kämmt, in Umfangsrichtung
verschoben. Das Gewindesegmentstück 46 gleitet mit der Kopfkreisfläche der Verzahnung 50
auf dem Grund der ringförmigen Nut des Formzylinderkörpers 26. Das Ritzel 49 ist mit der Welle 51
fest verbunden oder auf dieser angearbeitet. Die Welle
51 ist in einer Längsbohrung 52 des Grundkörpers 26 mittels der Lager 53 gelagert und wird durch
eine Schnecke 54 und ein Schneckenrad 55 angetrieben. Die Schnecke 54 sitzt auf einer Welle 56, die
in einem an der Stirnseite 58 des Grundkörpers 26 befestigten Gehäuse 57 gelagert ist. Durch ein Tellerfederpaket
59 ist die Schnecke gegenüber dem Schneckenrad 55 axial vorgespannt. Bei Setz- und
Eingrabungsvorgängen an der Stereotypieplatte können die Unterzugsklauensegmente 32 und 34 durch
die Wirkung des Tellerfederpaketes 59 den Kraftrückgang in etwa ausgleichen. Der automatische
Nachspannvorgang erfolgt dabei nicht durch Drehen, sondern durch axiales Verschieben der Schnecke 54.
In F i g. 1 sind die zu den einzelnen Platten führenden Wellen mit 51.1, 51.2 und 51.3 bezeichnet.
Aus F i g. 6 geht hervor, wie die Welle 51 unter den Platten 2 und 3 hindurchläuft, indem die Bohrung
52 im Grundkörper 26 entsprechend verlängert
ist, damit das zur Platte 4 gehörige Gewindesegment 46 angetrieben werden kann.
Ein Überdrehen der Spanneinrichtung wird dadurch vermieden, daß entweder von Hand mit einem
Drehmomentschlüssel oder mechanisch durch einen Motor gespannt wird, dem eine Rutschkupplung
nachgeschaltet ist. Eine automatisch wirkende Spann- und Entspanneinrichtung ist in F i g. 7 dargestellt.
Sie zeigt den Formzylinder 1, auf dem die Druckplatten 2 bis 26 aufgespannt sind. An seiner Stirnseite
58 sind Gehäuse 57 angebracht, in denen die Schnecke 54 gedreht werden kann. Ihr gegenüber ist
eine in der Höhe des Drehmomentes begrenzbare Drehmomentenquelle 60 angeordnet. Sie ist am
Gestell der Druckmaschine befestigt, hier z.B. am Gestell II. Sie weist drei Drucktasten 61 bis 63 auf.
Mit den beiden Drucktasten 62,63 kann die gewünschte Drehrichtung eingestellt werden. Außerdem
wird dadurch eine axiale Bewegung der antreibenden Welle 64 der Drehmomentquelle eingeleitet, die mit ao
einem auf die Welle 56 passenden Innenvierkant versehen ist.
Zum Schließen und Öffnen kann der Formzylinder 1 mit Einzugsgeschwindigkeit in die richtige
Stellung zur Drehmomentquelle 60 gebracht werden. Seine Drehung wird durch Drucktaste 61 stillgesetzt.
Fig. 8 zeigt eine Variante der in Fig. 1 dargestellten
Plattenanordnung auf dem Formzylinder 1 für gegenüber der Anordnung gemäß der F i g. 1
entgegengesetzte Laufrichtung. Aus den F i g. 1 und 8 geht also hervor, daß bei Verwendung gleicher Teile
27, 28, 29 und 31 bis 34 eine spiegelbildiche Anordnung der Platten 2 bis 25 und der Plattenspannsysteme
möglich ist. Die Wellen 51 sind verschieden lang ausgeführt. Die Spannvorrichtungen aller an der
Zylinderstirnseite sitzenden Platten können durch die Wellen 51.1, der zweiten Platten durch die Wellen
51.2 und die Spannvorrichtungen der inneren Platten durch Wellen 51.3 betätigt werden.
40
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Befestigen teilzylindrischer Stereotypieplatten auf dem Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen
durch Spannen in axialer Richtung mittels mehrerer Paare von schraubstockartig federnd gegeneinander verspannbaren,
an Unterzugsfacetten der Stereotypieplatten angreifenden Unterzugsklauen, die durch teilzylindrische,
der Bogenlänge der Stereotypieplatten entsprechende Klauensegmente gebildet sind, zwischen
bzw. neben denen die Stereotypieplattenunterseite stützende, mit dem Formzylinder festverbundene
Lagersegmente angeordnet sind, die der Bogenlänge der Stereotypieplatten entsprechen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein einer Stereotypieplatte zugeordnetes
Unterzugsklauensegment (34) an seiner Unterseite mit einem Gewinde (48) versehen ist, in das
ein Außengewinde (47) eines Gewindesegmentstückes (46) greift, das auf seiner Unterseite eine
Verzahnung (50) aufweist, mit der ein im Formzylinderkörper (26) parallel zu dessen Mittelachse
gelagertes Ritzel (49) zusammenwirkt, dessen Welle (51) mittels eines auf der Formzylinderstirnfläche
(58) angeordneten Schneckengetriebes (54,55,56) verdrehbar ist, wobei die Unterzugsklauensegmente
(31 bis 34) etwa 90° und das Gewindesegmentstück (46) etwa 60° Bogenlänge groß ausführbar sind, wodurch der Spannweg 30°
im Bogenmaß beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (54) des Schnekkengetriebes
(54,55) durch ein Tellerfederpaket (59) in axialer Richtung vorspannbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen und
Abnehmen der Stereotypieplatten (2 bis 25) eine am Maschinengestell (II) befestigte, in der Höhe
des Drehmomentes begrenzbare Drehmomentenquelle (60) vorgesehen ist, mit welcher eine Welle
(56) des jeder Stereotypieplatte zugeordneten Schneckengetriebes durch Verdrehen des Formzylinders
kuppelbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stereotypieplatten (2 bis 26) derart paarweise staffelbar sind,
daß die Papierbahn in jeder Umdrehungslage des Formzylinders (1) von mindestens vier Platten geführt
wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691929609 DE1929609B1 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Vorrichtung zum Befestigen teilzylindrischer Stereotypieplatten auf dem Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen |
CH505770A CH509157A (de) | 1969-06-11 | 1970-04-06 | Vorrichtung zum Befestigen teilzylindrischer Stereotypieplatten auf dem Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen |
GB2708370A GB1292691A (en) | 1969-06-11 | 1970-06-04 | A plate cylinder for a rotary printing press |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691929609 DE1929609B1 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Vorrichtung zum Befestigen teilzylindrischer Stereotypieplatten auf dem Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929609B1 true DE1929609B1 (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=5736679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691929609 Withdrawn DE1929609B1 (de) | 1969-06-11 | 1969-06-11 | Vorrichtung zum Befestigen teilzylindrischer Stereotypieplatten auf dem Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH509157A (de) |
DE (1) | DE1929609B1 (de) |
GB (1) | GB1292691A (de) |
Citations (5)
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-
1969
- 1969-06-11 DE DE19691929609 patent/DE1929609B1/de not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-04-06 CH CH505770A patent/CH509157A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-06-04 GB GB2708370A patent/GB1292691A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1292691A (en) | 1972-10-11 |
CH509157A (de) | 1971-06-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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