DE1929532A1 - Gardine - Google Patents
GardineInfo
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- DE1929532A1 DE1929532A1 DE19691929532 DE1929532A DE1929532A1 DE 1929532 A1 DE1929532 A1 DE 1929532A1 DE 19691929532 DE19691929532 DE 19691929532 DE 1929532 A DE1929532 A DE 1929532A DE 1929532 A1 DE1929532 A1 DE 1929532A1
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- folds
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- tape
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
- A47H13/14—Means for forming pleats
- A47H13/16—Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
"Gardine"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gardine mit am ober·» Rand
vorgesehenen Palten und einem die Faltenlage sichernden Hilfsmittel, z.B. einem Tragband.
Es ist heute allgemein üblich, Gardinen mit einen gewissen
Faltenwurf aufzuhängen, wobei dieser Faltenwurf vielfach tob Hersteller der Gardine bereits miteingearbeitet wird. Üblicherweise erfolgt dies dadurch, daß die Gardine in ihrem oberen
Teil in die gewünschte Faltenform gelegt ist und diese Falten mit dem Tragband der Gardine, an dem an der anderen Seite die
Laufröllohen aufgehängt werden, vernäht werden.
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Als Palten werden heute Falten eingesetzt, die aus einer mehrmaligen Faltung bestehen und in der Fachsprache als sogenannte
doppelte T-FaIten mit je fünffachen Gardinenetofflagen bezeichnet werden· Ss ist für die Näherin schwierig, diese Falten
in einer über die gesamte Gardinenbreite gleichbleibenden Ausbildung herzustellen und zu vernähen, so daß dadurch das gewünschte Bild erreicht wird. Vielmehr ist es, je komplizierter
die Falte aufgebaut ist, umso schwieriger, diese Falte festzunähen, und der für die Bildung und Vernähung der Falte erforderliche Zeitaufwand ist so groß, daß dadurch*die Gestehungskosten der Gardine ganz erheblich beeinflußt werden,
wobei Inigleichmäßigkeiten trotz äußerster Sorgfalt nie ganz
zu vermeiden sind, die dann trotzdem noch zu Reklamationen
führen«
Diese Schwierigkeiten können auch nicht dadurch beseitigt werden, daß, wie dies beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 252 384 vorgeschlagen wird, ein Tragband eingesetzt
wird, das dicht unterhalb des oberen Randes der Gardine befestigt ist, nachdem diese zuvor in Doppel-T-Falten gelegt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsmittel zu schaffen, durch das eine gleichmäßige Faltenausbildung gewährleistet wird, wobei weiterhin gewährleistet werden soll,
daß der Abstand der einzelnen Faltengebilde voneinander eben-
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falls vollkonaen gleichmäßig let, ohne daß die Näherin zu
diesen angestrebten Ziel eine ungewöhnlich hohe Aufmerksamkeit aufbringen muß.
Das der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß ein Hilfsmittel verwendet wird, das aus einem gegenüber dem
Gardinenstoff steiferen oder versteiften Werkstoff besteht und
in ihm im Bereich der Kanten der gewünschten Gardinenfalte bzw. -falten Schwächungslinien vorgesehen sind, die ein nahezu automatisches Palten der Gardine ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß dieses
Hilfsmittel beispielsweise ein Steifband ist, das mit Falzlinien versehen ist.
Das Steifband kann vollmaschinell mit den entsprechenden Falzlinien versehen werden, die der gewünschten Faltenform, Faltengröße und dem angestrebten Faltenabstand entsprechen, und dieses
Band wird dann im Bereich der oberen Kante der Gardine eingesetzt und die Näherin kann nunmehr die Gardine aufgrund'der
vorgesehenen Falzlinien im Steifband falten und die Falten zusammen mit dem Steifband vernähen, ohne daß dazu die Näherin
eine besondere Aufmerksamkeit aufbringen muß. Hierbei kann das Steifband gleichzeitig als Tragband dienen, was aber nicht
zwingend erforderlich ist, sondern es kann zusätzlich ein Tragband vorgesehen sein«
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Gemäß der Erfindung wird allgemein ein Hilfsmittel vorgesehen, das beispielsweise auch aus kleinen, unterschiedlich langen
Plastikstäbchen bestehen kann, die in eine Schnur eingezogen sind und deren Aufeinanderfolge bezüglich der Größe der Faltenlage
und Faltenform der Gardine entspricht.
Gemäß der Erfindung kann aber auch so vorgegangen werden„
das Hilfsmittel aus einem Stoffstreif©» aus einen Werkstoff
besteht, aus dem auch die Gardine Ii'abgestellt ist, Bad
dieser Stoffetreifen lediglich durch ©iae aesätzlicbe
lung versteift ist, beispielsweise durch den Einsatz eines
Starkem!ttels o*dgl.; wobei dann in diesen St0ffstr©i£©n
gewünscht·!! Falaflinien eingefalzt werden und daß aber
Herstellen der Gardine und beim Waschen, der Gardine die ausätzliche
Versteifung dieses Bandes aufgehoben wird, so daß
dann die Gardine im oberen Bereich nicht steifer als in ihren
anderen Bereichen ausgebildet ist.
Ohne daß die Erfindung auf diese beschriebenen Ausführungs»
.beisplele beschränkt ist, sind eine Vielzahl von Möglichkeiten
gegeben, uai die Vorschrift der Lehre der Erfindung zu erfüllen,
nämlich ein zusätzliches Hilfsmittel einzusetzen, das FaIzlinien
oder Schwächungslinien aufweist, die ein automatisches Falten In Form der gewünschten Gardinenfalte ermöglichen.
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Wird, wie dies gemäß der Erfindung vorgesehen ist, ein Steif-' .
band eingesetzt, so können die Falzlinien beispielsweise durch -eine Perforation gebildet werden·
Zur besseren Verdeutlichung der Erfindung wird diese anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine schematische Ansicht auf ein als Steifband ausgebildetes
Hilfsmittel, bei dem die gewünschte Faltenform erkennbar ist, in
Fig. 2 eine Ansicht des Steifbandes mit den Falzlinien, in
Fig. 3 eine Ansicht auf den oberen Teil der Gardine mit an
der Rückseite angeordneten» Hilfsmittel, wobei der Fall der Falte im vorderen Teil ösr Barsteilung sichtbar
wird.
In den Zeichnungen ist allgemein mit 1 ein Steifband bezeichnet,
das mit einer Vielzahl von Falzlinien 2 versehen ist, die beispielsweise durch Perforation daß Staifbandes erzielt werden.
Es ist aus Fig. 1 erkennbar, daß durch die derart gebildeten
FaIalinien das Legen der in Fig. 1 schematisch gezeigten Falte
ohne Schwierigkeiten möglich ist, da, wie dies aus der Dar-
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■teilung ohn· veiter·· zu erkennen let, die gewünschte Faltenfora durch die Falzlinien 2 vorbestimmt ist· So ist erkennbar,
daß der Faltenetreifen a zwischen den beiden Faltenstreifen b
liegt, an den eich die Faltenstreifen £ anschließen, die wieder üb an die Faltenstreifen d angrenzen.
Die Faltenetreifen sind sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 dargestellt, und es ist dadurch die Ausbildung der Falte ohne
Schwierigkeiten zu erkennen. An die durch die Buchstaben a bis ei bezeichneten und die Falzlinien bedingten Faltenstreifen
schließt sich in dee Steif band ein freier Raum <e an, der den
Abstand der einzelnen fertigen Falten voneinander bestimmt.
Die Ausbildung einer Falte unter Verwendung des erfindungagemäßen Hilfsmittels geht deutlicher aus Fig. 3 hervor, und
es ist ohne Schwierigkeiten zu erkennen, daß nunmehr für die Näherin das Festnähen der Falte am Steifband oder am Tragband
möglich ist, ohne daß eine große Aufmerksamkeit dieser Tätigkeit gewidmet werden muß.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dass dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu
verlassen.
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Claims (1)
1. Gardine mit am oberen Rand vorgesehenen Falten und einem
die Faltenlage sichernden Hilfsmittel, z.B. ©inera Tragband,
dadurch. ^e kennze^cjhne 1;, daß das Hilfsmittel (i) aus eine«
gegenüber dem Gardineastoff et eiferen, oder vsrsteiften
Werkstoff bastejit urad iss iram ±m lareic&i des?. Kasit@n der
gewünscht©sa Gardimiaafalt© oder -fal^osa Seiiwäisiitaagelijjiea (2)
I0 /g
baad (1 } eile Mil^OQiö
baad (1 } eile Mil^OQiö
di© Falaliaiem (g) (Sms1©^ Fes'fez'afeiöa gebildet
009SS5/0994 . bad original
Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CORDES GMBH & CO, 4402 GREVEN, DE |
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