DE1929488B1 - Parallelschraubstock - Google Patents
ParallelschraubstockInfo
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- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Parallel- die entsprechenden Ausnehmungen im Schraubschraubstock
mit einem tunnelartigen, feststehenden . stockfuß, was teuer und aufwendig ist.
Schraubstockfuß und einer mit der beweglichen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Schraubstockfuß und einer mit der beweglichen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Backe verbundenen, im Querschnitt etwa U-förmigen Parallelschraubstock zu schaffen, bei welchem eine
oder rechteckigen Führungsschiene, an deren beiden 5 flächenmäßige Berührung zwischen der Führungsoberen
Längskanten zwei gegeneinander geneigte schiene und deren Einstellvorrichtung für das Spiel
Schrägflächen gebildet sind, von denen mindestens der Schiene gegeben ist, unabhängig davon, welche
eine an einer Einstellvorichtung mit entsprechen- Stellung die Führungsschiene auf Grund der auf sie
der Gegenschrägfläche für das Spiel der Führungs- ausgeübten horizontalen oder vertikalen Kräfte in
schiene in dem feststehenden Schraubstockfuß an- io der tunnelartigen Durchbrechung des Schraubstockliegt,
fußes einnimmt. Gegenüber bekannten Schraubstock-
Bei einem bekannten Parallelschraubstock dieser ausbildungen der eingangs genannten Art soll eine
Art besteht die Einstellvorrichtung für das Spiel der geringe spezifische Flächenpressung zwischen den
Führungsschiene aus einem Blöckchen, das eine ent- genannten Teilen erreicht werden, wodurch auch
sprechende Gegenschrägfläche für die eine Schräg- i5 ein häufiges Nachstellen der Einstellvorrichtung verflache
der Führungsschiene bildet und das unter mieden wird, wenn man von einer besseren Führung
Wirkung zweier koaxial an dem Blöckchen angrei- absieht.
fender Dehnungsschrauben steht. Die zweite Schräg- Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Er-
fläche der Führungsschiene liegt hierbei an einer findung bei einem Parallelschraubstock der beentsprechenden
Schrägfläche des Tunnels in dem 2o schriebenen Gattung vor, daß die Einstellvorrichtung
feststehenden Schraubstockfuß an. aus einer zylindrischen, in ihrer gewindelosen Auf-
Es ist ferner ein Parallelschraubstock bekannt, bei nahmebohrung um ihre horizontale Längsachse
dem eine Führungsschiene der beweglichen Backe in schwenkbaren Buchse besteht, von deren der Fühdem
tunnelartigen, feststehenden Schraubstockfuß rungsschiene zugekehrten Stirnseite die Schrägfläche
verstellbar ist, wobei die beiden oberen Längskanten 25 ausgeht oder durch die die Schrägfläche gebildet ist
der Führungsschiene zwei gegeneinander geneigte und die durch einen längsverstellbaren Verschluß
Schrägflächen bilden. Die Einstellvorrichtung für das nach außen in ihrer Aufnahmebohrung gehalten ist.
Höhenspiel der Führungsschiene in dem tunnel- Vorzugsweise weist die Buchse in ihrer Längsartigen,
feststehenden Schraubstockfuß wird hierbei richtung eine innere, zu der der Führungsschiene der
durch zwei senkrecht gegen die beiden Schrägflächen 30 beweglichen Backe abgekehrten Seite hin offene
gerichtete Einstellschrauben gebildet. Mehrkantbohrung mit einer darin verschieblichen
Bei den bisher bekannten, oben beschriebenen und federbelasteten Kupplungsmuffe auf.
Parallelschraubstöcken findet die Führungsschiene Der längsverstellbare Verschluß der Aufnahme-
Parallelschraubstöcken findet die Führungsschiene Der längsverstellbare Verschluß der Aufnahme-
der beweglichen Backe im allgemeinen nur eine bohrung der Buchse besteht in weiterer Ausbildung
punktförmige, allenfalls noch eine linienförmige An- 35 der Erfindung aus einem Gewindestopfen mit einer
lage an der Einstellvorrichtung, jedoch niemals eine gegenüber der Kupplungsmuffe im Querschnitt kleiflächenförmige
Anlage, die eine geringe spezifische neren, koaxial zur Mehrkantbohrung der Buchse
Flächenpressung zwischen der Führungsschiene und gelegenen durchgehenden Mehrkantbohrung,
der Einstellvorrichtung herbeiführen könnte. Auf Bei einer der erfindungsgemäßen Ausbildungen
der Einstellvorrichtung herbeiführen könnte. Auf Bei einer der erfindungsgemäßen Ausbildungen
eine geringe spezifische Flächenpressung kann nicht 40 des Schraubstockes ist weiterhin vorgesehen, daß der
verzichtet werden, wenn nicht häufig ein Nachstellen Gewindestopfen auf der der Buchse zugekehrten
der Einstellvorrichtungen erforderlich werden soll. Seite eine mit der kleineren Mehrkantbohrung eine
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß bei Beanspru- Schulter bildende Mehrkantbohrung trägt, deren
chung der beweglichen Backe gegenüber dem fest- Querschnitt dem Querschnitt der Bohrung in der
stehenden Schraubstockfuß Kräfte sowohl in hori- 45 Buchse entspricht und mit dieser koaxial gelegen
zontaler als auch in vertikaler Richtung auf die ist. Hierbei besteht die Kupplungsmuffe aus einem
bewegliche Backe und damit auf deren Führungs- dem Querschnitt der Bohrung in der Buchse und der
schiene ausgeübt werden. größeren Bohrung des Gewindestopfens entsprechen-
Ein weiterhin bekannter Schraubstock mit einer den mehreckigen und topfähnlichen Gleitstück,
Führungsleiste für die bewegliche Backe weist zwei 50 gegen dessen der Führungsschiene zugekehrtes Ende
sich gegenüberliegende Längsnuten in dieser Leiste die Druckfeder anliegt.
auf, in die zwei mit gegeneinander geneigten An- Während bei der beschriebenen Ausführungsform
lageflächen versehene Führungsstücke an den sich die Verstellung des Gewindestopfens gegenüber der
gegenüberliegenden Innenwänden der tunnelartigen Buchse in einem Maße erfolgen kann, daß der Mehr-Ausnehmung
des Schraubstockfußes ragen. Diese 55 eckigkeit der Muffe entspricht, so z. B. bei einer
Keilstücke finden mit Hilfe je einer Schraube eine' Sechskantrriuffe um 60°, bei einer Zwölfkantmuffe
feste Anlage an der entsprechenden Innenwand, um 30°, besteht bei einer weiteren Ausführungsform
wobei ein unterhalb der Führungsleiste vorgesehener des Schraubstockes die Möglichkeit, das unbeabsich-Keil
dafür sorgt, daß die Nutenflächen der Führungs- tigte Drehen des Gewindestopfens gegenüber der
leiste gegen die entsprechenden Flächen der Füh- 60 Buchse dadurch zu verhindern, daß die Kupplungsrungsstücke
von unten angedrückt werden. Da die muffe an ihrer dem Gewindestopfen zugekehrten
Führungsstücke nicht längsverstellbar sind, anderer- Stirnseite und der Gewindestopfen auf Höhe der
seits der Keil von unten gegen die Führungsleiste Muffe an seiner der Muffe zugekehrten Stirnseite
drückt, wird eine einseitige Anlage der Leiste an mit einem die Reibung zwischen diesen beiden Teilen
den Führungsstücken erzwungen. Abgesehen hier- 65 erhöhenden Belag versehen ist und die Federspanvon
bedingt diese bekannte Ausführungsform zwei nung der Kupplungsmuffenfeder so gewählt wird,
Nuten in der Führungsleiste, zwei Führungsstücke, daß der Gewindestopfen selbsthemmend in seiner
einen zusätzlichen Keil mit Verstellschraube sowie Gewindebohrung gehalten ist.
3 4
Auch in einem solchen Falle wird durch die kleine 24 versucht die Kupplungsmuffe in F i g. 2 nach links
Mehrkantbohrung des Gewindestopfens ein Außen- zu verschieben.
mehrkantschlüssel gesteckt, der die Kupplungsmuffe In die mit der Bohrung 21 koaxiale Gewindebohetwas
von der Stirnseite des Gewindestopfens ab- rung 25 des Schraubstockfußes 1 ist ein Gewindedrückt
und dann der Gewindestopfen mit Hilfe des 5 stopfen 26 mit flachem Feingewinde einschraubbar,
eingesteckten Schlüssels so weit gedreht wird, wie der eine Mehrkantbohrung 27 aufweist, die koaxial
das gewünschte Spiel zwischen der Buchse und der mit der Bohrung 22 gelegen ist und auch deren
Führungsschiene dies erfordert. Nach dem Heraus- Querschnitt besitzt.
ziehen des Außenmehrkantschlüssels aus der kleinen Die Bohrung 27 reicht nur ein geringes Stück in
Mehrkantbohrung des Gewindestopfens legt sich die io den Gewindestopfen 26 und geht unter Bildung einer
Stirnseite der Kupplungsmuffe wieder an die ent- Schulter 28 in eine kleinere Mehrkantbohrung 29
sprechende Stirnseite des Gewindestopfens, wobei über, die koaxial zu den Bohrungen 21,22,25 und 27
der Reibbelag und die Feder dafür sorgen, daß der gelegen ist.
Gewindestopfen sich nicht gegenüber der Buchse In die Mehrkantbohrung 29 kann ein entsprechendreht.
15 der Außenmehrkantschlüssel eingesteckt werden, so
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des daß die Stirnseite dieses Schlüssels die Kupplungs-Schraubstockes
nach der Erfindung dargestellt. Es muffe 23 entgegen der Wirkung der Feder 24 so weit
zeigt zurückdrückt, daß die Muffe 23 nur noch in der
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Schraub- Bohrung 22 Aufnahme findet und nicht mehr in die
Stockes, 20 Bohrung 27 des Gewindestopfens 26 ragt. Hierdurch
F i g. 2 einen Schnitt durch den feststehenden ist es möglich, den Gewindestopfen 26 mit Hilfe des
Schraubstockfuß mit der Führungsschiene, der Außenmehrkantschlüssels derart zu drehen, daß die
Buchse, der Kupplungsmuffe und dem Gewinde- Buchse 20 gegenüber der Schiene 5 das gewünschte
stopfen, Spiel erhält. Hierauf wird der Schlüssel zurückge-
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gewindestopfen, 25 zogen, wobei die Muffe23 wieder in die kurze
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Buchse und Mehrkantbohrung 27 des Stopfens 26 eintritt. Sollte
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform mit einer die Muffe in ihrer Lage nicht genau mit der kurzen
Reibkupplung zwischen der Buchse und dem Ge- Bohrung 27 übereinstimmen, so wird der Schlüssel
windestopfen. ein kleines Stück in der Mehrkantbohrung zuriick-
Der feststehende Schraubstockfuß 1 ist mit einer 30 gezogen, so daß die Kupplungsmuffe 23 bei geringer
horizontalen Fußplatte 2 verbunden, die mit HiMe weiterer Drehung des Gewindestopfens 26 nunmehr
von durch Bohrungen 3 hindurchgesteckter Bolzen in die Mehrkantbohrung 27 eintreten kann und hiermit
der Auflage, z. B. dem Werktisch, verbunden durch der Gewindestopfen 26 undrehbar mit der
ist. Der Schraubstockfuß 1 ist mit einer tunnelartigen Buchse 20 gekuppelt ist. Beim Arbeiten an dem
Durchbrechung 4 versehen, durch die die Führungs- 35 Schraubstock kann daher ein unbeabsichtigtes Lösen
schiene 5 hindurchragt, die in Richtung des Doppel- des Gewindestopfens 26 nicht eintreten,
pfeiles £ verschieblich ist und die bewegliche Backe6 Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind wieträgt, die das Backenfutter 7 aufweist. Diesem liegt derum zwei Bohrungen 21 in dem Schraubstockfuß 1 das Backenfutter 8 gegenüber, das an der Backe 9 vorgesehen, in denen je eine Buchse 20 angeordnet des Schraubstockfußes 1 angebracht ist. Mit Hilfe 40 ist. Diese weist wiederum die Schrägfläche 19 auf der durch die Bohrung 10 gesteckten, nicht darge- und besitzt eine Innenmehrkantbohrung 22, die eine stellten Spindel, kann die Schiene 5 gegenüber dem im Außenumfang entsprechende Kupplungsmuffe 30 Schraubstockfuß 1 längsverstellt werden. aufnimmt. Gegen diese liegt die Feder 31 an.
pfeiles £ verschieblich ist und die bewegliche Backe6 Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind wieträgt, die das Backenfutter 7 aufweist. Diesem liegt derum zwei Bohrungen 21 in dem Schraubstockfuß 1 das Backenfutter 8 gegenüber, das an der Backe 9 vorgesehen, in denen je eine Buchse 20 angeordnet des Schraubstockfußes 1 angebracht ist. Mit Hilfe 40 ist. Diese weist wiederum die Schrägfläche 19 auf der durch die Bohrung 10 gesteckten, nicht darge- und besitzt eine Innenmehrkantbohrung 22, die eine stellten Spindel, kann die Schiene 5 gegenüber dem im Außenumfang entsprechende Kupplungsmuffe 30 Schraubstockfuß 1 längsverstellt werden. aufnimmt. Gegen diese liegt die Feder 31 an.
Die im Querschnitt U-förmige Führungsschiene 5 Der Gewindestopfen 32 der Ausführungsform
besitzt die beiden Schenkel 11,12 und den Steg 13, 45 nach F i g. 5 weist gleichfalls ein flaches Feingewinde
wobei die beiden oberen Kantenabschnitte 14,15 der auf und besitzt wiederum die kleinere Innenmehr-Führungsschiene
die beiden Schrägflächen 16, 17 kantbohrung 29, dagegen besitzt er keine weitere
aufweisen, von denen die Schrägfläche 16 gegen eine Mehrkantbohrung, vielmehr ist die Stirnseite 33 des
entsprechende Schrägfläche 18 der tunnelartigen Aus- Gewindestopfens auf Höhe der Kupplungsmuffe 30 und
nehmung 4 des Schraubstockfußes 1 anliegt, während 50 die entsprechende Stirnseite 34 der Kupplungsmuffe
gegen die Schrägfläche 17 die Schrägfläche 19 zweier 30 mit einem die Reibung zwischen den Teilen 30 und
zylindrischer Buchsen 20 Anlage findet. Jede dieser 32 erhöhenden Belag oder einer entsprechenden
gewindelosen Buchsen ist in einer entsprechenden Oberfläche versehen. Die Feder 31 ist hierbei so gegewindelosen
Bohrung 21 des Schraubstockfußes 1 in wählt, daß unter Berücksichtigung der Reibungsver-Richtung
des Pfeiles S verschieblich. Durch das An- 55 hältnisse zwischen den Teilen 30 und 32 ein selbliegen
der beiden Schrägflächen 17,19 aneinander ständiges Lösen der Gewindestopfen 32 nicht möglich
ist jede Buchse 20 um ihre Längsachse L um das ist, wenn die Kupplungsmuffe 30 mittels der Feder
Maß schwenkbar, das der horizontalen und verti- 32 gegen den Gewindestopfen 32 gedrückt wird,
kalen Verstellung der Führungsschiene 5 in der Wird wiederum mit einem Außenmehrkanttunnelartigen Durchbrechung 4 entspricht. 60 schlüssel durch die kleine durchgehende Mehrkant-
kalen Verstellung der Führungsschiene 5 in der Wird wiederum mit einem Außenmehrkanttunnelartigen Durchbrechung 4 entspricht. 60 schlüssel durch die kleine durchgehende Mehrkant-
Die Buchse 20 besitzt eine Innenmehrkantbohrung bohrung 29 gefahren und die Kupplungsmuffe 30
22, die eine Kupplungsmuffe 23 gleichen Außen- zurückgedrängt, so daß die beiden sich gegenüberquerschnitts
verschieblich aufnimmt. Diese Kupp- liegenden Stirnflächen der Muffe 30 und des Gelungsmuffe
ist topfartig ausgebildet und in sie ragt windestopfens 32 voneinander abgehoben sind, so
teilweise eine Feder 24, die mit ihrem einen Ende 65 kann der Gewindestopfen 32 stufenlos so weit vergegen
die Stirnwand der Mehrkantbohrung 22 und stellt werden, wie das Spiel zwischen der Buchse 20
mit ihrem anderen Ende gegen den Boden- oder und der Führungsschiene 5 dies erfordert. Beim
Stegteil der Kupplungsmuffe 23 anliegt. Die Feder Herausziehen des Außenmehrkantschlüssels aus der
Bohrung 29 kommt die Kupplungsmuffe 30 wieder zur Anlage an dem Gewindestopfen, wodurch dieser
gegen Drehung gegenüber der Buchse 20 gesichert wird.
Das Gewinde der Bohrung 25 ist vorzugsweise ein Feingewinde mit schwacher Steigung. Die Buchse 20
kann sich daher um ihre Längsachse L in dem Maße drehen, wie die Führungsschiene 5 in horizontaler
oder vertikaler Richtung belastet wird und seitlich oder höhenmäßig sich verstellt, ohne daß hierbei
eine nennenswerte Längsverstellung der Buchse 20 erfolgt.
Claims (6)
1. Parallelschraubstock mit einem tunnelartigen, feststehenden Schraubstockfuß und einer mit
der beweglichen Backe verbundenen, hu Querschnitt etwa U-förmigen oder rechteckigen Führungsschiene,
an deren beiden oberen Längskanten ao gegeneinander geneigte Schrägflächen gebildet
sind, von denen mindestens eine an einer Einstellvorrichtung mit entsprechender Gegenschrägfläche
für das Spiel der Führungsschiene in dem feststehenden Schraubstockfuß anliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus einer zylindrischen, in ihrer gewindelosen
Aufnahmebohrung (21) um ihre horizontale Längsachse (L) schwenkbaren Buchse
(20) besteht, von deren der Führungsschiene (5) zugekehrten Stirnseite die Schrägfläche (19) ausgeht
oder durch die die Schrägfläche gebildet ist und die durch einen längsverstellbaren Verschluß
(26, 32) nach außen in ihrer Aufnahmebohrung
(21) gehalten ist.
2. Parallelschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (20) in
ihrer Längsrichtung eine innere, zu der Führungsschiene (5) der beweglichen Backe (6) abgekehrten
Seite hin offene Mehrkantbohrung (22) mit einer darin verschieblichen und federbelasteten
Kupplungsmuffe (23, 30) aufweist.
3. Parallelschraubstock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längsverstellbare
Verschluß der Aufnahmebohrung der Buchse (20) aus einem Gewindestopfen (26, 32) mit einer
gegenüber der Kupplungsmuffe (23, 30) im Querschnitt kleineren, koaxial zur Mehrkantbohrung
(22) der Buchse (20) gelegenen durchgehenden Mehrkantbohrung (29) besteht.
4. Parallelschraubstock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestopfen
(26, 32) auf der der Buchse (20) zugekehrten Seite eine mit der kleineren Mehrkantbohrung
eine Schulter (28) bildende Mehrkantbohrung (27) trägt, deren Querschnitt dem Querschnitt der
Bohrung (22) in der Buchse (20) entspricht und mit dieser koaxial gelegen ist.
5. Parallelschraubstock nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe
aus einem dem Querschnitt der Bohrung (22) in der Buchse (20) und der größeren Bohrung (27)
in dem Gewindestopfen (26) entsprechenden, mehreckigen und topf ähnlichen Gleitstück (23)
besteht, gegen dessen der Führungsschiene (5) zugekehrtes Ende eine Druckfeder (24) anliegt.
6. Parallelschraubstock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federwirkung
stehende Kupplungsmuffe (30) auf ihrer dem Gewindestopfen (32) zugekehrten Stirnseite
und der Gewindestopfen auf Höhe der Muffe (30) an seiner der Muffe zugekehrten Stirnseite mit
einem die Reibung zwischen diesen Teilen erhöhenden Belag versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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