DE1929450A1 - Wasserspuelvorrichtung - Google Patents

Wasserspuelvorrichtung

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DE1929450A1
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Middleton Frederic H
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MIDDLETON FREDERIC H
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MIDDLETON FREDERIC H
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/04Cisterns with bell siphons
    • E03D1/05Cisterns with bell siphons with movable siphon bells

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. ¥eickmann,
D1PL.-ING. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. E. Fincke Dipx.-Ing. F. AVeickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
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Frederic H0 Middleton Honolulu / Hawaii
Was s erspülvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Wasserspülvorrichtung, bestehend aus einem Behälter, der normalerweise einen Spülflüssigfceitsvorrat mit einem vorbestimmten Niveau enthält, sowie einem Spülrohr mit einem offenen oberen Ende, das sich in den Tank erstreckt und einem unteren Ende, das normalerweise mit einer geringen Menge der Spülflüssigkeit gefüllt ist, einem Heberohr, das im
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wesentlichen senkrecht in dem Behälter angeordnet ist, dessen unteres Ende nahe dem Boden des Behälters angeordnet ist und sich in den Behälter öffnet und dessen oberes Ende mit dem oberen Ende des Spülrohrs in Verbindung steht, Mitteln zum Einschliessen einer Luftblase in dem Verbindungsbereich zwischen den jeweiligen oberen Enden des Heberohrs und des Spülrohrs, Mitteln zum Einleiten einer Spülung, bestehend aus Mitteln zur Verminderung des Druckes der Luft in dem abgeschlossenen Bereich, um dadurch Flüssigkeit aus dem Behälter durch das Heberohr in das Spülrohr zu heben, und Entlüftungsmitteln, die den Mitteln zum Abschliessen zugeordnet sind und die eine Luftöffnung enthalten.
Bei den bekannten Vorrichtungen sind ein Ventil und ein Ventilsitz am Boden eines Behälters für Wasser oder eine andere Spülflüssigkeit vorgesehen. Das Ventil ist mit einem Spülgriff mittels eines mechanischen Gestänges verbunden» Wenn eine Spülung durchgeführt au..werden wünscht, braucht man nur den Griff zu betätigen, um das Ventil zu heben und die Flüssigkeit fliesst aus dem Behälter. Ein mit einer Spülfltissigkeitsquelle verbundenes Schwimmerventil ist gewöhnlich in dem Tank vorgesehen, das geöffnet wird, wenn die Flüssigkeit in dem Behälter auf ein bestimmtes Niveau abgesunken ist. Das Schwimmerventil bleibt geöffnet, bis der Behälter wieder gefüllt ist, nachdem das Ventil wieder auf dem Ventilsitz ruht.
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Die Verwendung eines Ventils auf einem Ventilsitz hat sich insgesamt als nicht zufriedenstellend erwiesen. Nach einem Zeitraum ständiger Benutzung ergeben das Ventil und der Ventilsitz keine gute Abdichtung und Wasser läuft aus dem Tank in das Spülrohre Wenn dies eintritt, ist es notwendig, das Ventil und/oder den Ventilsitz zu ersetzen.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeit wurde eine Spulvorrichtung vorgeschlagen, die kein Ventil bzw. keinen Ventilsitz, sondern die statt dessen Luft als Dichtungsmittel verwendet, um zu verhindern, dass Wasser von dem Behälter zu den verbundenen Decken des Wasserklosetts gespült wird, bis der Druck der Luft vermindert worden ist.
Bei einer derartigen Spülvorrichtung ist ein Wasserbehälter mit einem Spülrohr vorgesehen, das sich in den Behälter erstreckt und ein Siphon, der am unteren Ende des Spülrohrs angeordnet ist. Ein äusseres Rohr mit einem Deckel, derdas obere Ende des Rohrs versohliesst, ist um das Spülrohr angeordnet, um oberhalb des Spülrohrs eine Luftblase einzuschliessen« Das untere Ende des äusseren Rohrs öffnet sich in den Behälter oberhalb seines Bodens, Ein Hebelantrieb ist an einem End· mit dem Deckel und am anderen Ende mit einem Spülgriff verbunden. Wenn der Deckel gehoben wird, wird der Luftdruck in der Luftblase innerhalb des Deckels vermindert und Flüssigkeit im Behälter wird in das Spülrohr gehoben. Bei dieser Vorrich-
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tung können das Spülrohr und der Deckel entweder oberhalb oder unterhalb des normalen Niveaus der Flüssig- keit im Behälter angeordnet sein· Wenn die Hebewirkung einsetzt, dauert sie an, bis die Flüssigkeit aus dem Behälter soweit abgeflossen ist, dass am unteren Ende des äusseren Rohrs Luft eintreten kann, die die Hebewirkung unterbricht.
Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, dass, nachdem die Hebewirkung unterbrochen wurde und der Behälter wieder gefüllt ist, eine grössere Luftblase in dem mit einem Deckel versehenen ausβer·η Rohr eingeschlossen wird und das aussere Bohr nun beim nächsten Spülvorgang höher gehoben werden muss, um die Spülung einzuleiten«
Eine Lösung dieses Problems, die vorgeschlagen wurde, besteht darin, eine kleine Luftöffnung im oberen Teil des Deckels vorzusehen, so dass Luft aus dem Deckel während des und nach dem Nachfüllen des Behälters entweichen kann, wodurch das Niveau der Flüssigkeit in dem äusseren Rohr gegebenenfalls bis zu dem Niveau der Flüssigkeit in dem Behälter ansteigen kann· Jedoch wird eine kleine Luftöffnung sehr leicht verstopft, während eine grosse Luftöffnung den erforderlichen verminderten Druck in der Luftblase nicht erzeugt, wenn der Deckel während des Spülens gehoben wird.
Der Erfindung, liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Spülvorrichtung zu schaffen, die kein
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Ventil und keinen Ventilsitz verwendet, um Spülflüssig- ' keit aus einem Spültank bzw. Wasserklosett in ein Spülrohr fliessen zu lassen, sondern die statt dessen eine Hebewirkung verwendet, um Spülflüssigkeit in das Spülrohr fliessen zu lassen und die Mittel enthält, um eine Luftblase oberhalb des oberen Endes des Spülrohrs einzuschliessen, das sich in den Behälter erstreckt und Mittel, um den Druck der Luftblase zu vermindern, um Flüssigkeit von dem Behälter in das Spülrohr zu heben, sowie Entlüftungsmittel, deren Öffnen und Schliessen von den Mitteln zum Einleiten der Spülung gesteuert wir d.
Auch soll die Vorrichtung Mittel zum Einschliessen einer Luftblase oberhalb des offenen Endes des Spülrohrs enthalten, das sich in den Behälter erstreckt, und Mittel zum Absaugen von Luft aus der Luftblase, um Flüssigkeit aus dem Behälter in das Spülrohr zu heben.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass das Öffnen und Schliessen der Luftöffnung von den Mitteln zum Einleiten einer Spülung gesteuert wird.
Weiterhin soll die Spülvorrichtung ein mit einem Deckel versehenes ausseres Rohr aufweisen, das eine Luftblase oberhalb des offenen oberen Endes eines Spülrohrs einschliesst', das sich in den Behälter erstreckt, sowie eine Luftöffnung in dem Deckel, in die eine Hebestange eingesetzt ist, und eine Ringdichtung, die an dem unteren Ende der Hebestange angeordnet ist, wobei das andere Ende der Hebestange mit einem Hebelantrieb verbunden ist.
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¥enn der Spülgriff so bewegt wird, dass er die Hebestange hebt, kommt die Ringdichtung am unteren Ende der Hebestange in Berührung mit dem die Luftöffnung umgebenden Bereich und schliesst die Luftöffnung. Eine weitere Hebebewegung des Hebelantriebs hebt den nunmehr abgedichteten Deckel und das aus sere Rohr über das Spülrohr und bewirkt, dass Flüssigkeit in das Spülrohr gehoben wird.
Ausserdem kann die Reibung im Drehpunkt des Hebelantriebs gedämpft werden, so dass nach Freigabe des Spülgriffs am anderen Ende des Hebelantriebs der Hebelantrieb langsam in seine Ruhestellung absinkt. Diese langsame, gedämpfte Abwärtsbewegung des Deckels verhindert die Unterbrechung der Hebewirkung. Um auch zu verhindern, dass Luft in den Deckel über das Luftloch eindringt und die Hebewirkung unterbricht, wenn der Spülgriff freigegeben wird, kann eine zweite Ringdichtung an der Hebestange oberhalb des Deckels vorgesehen werden. Wenn die Hebestange unter der Schwerkraft nach unten sinkt, setzt sich die zweite Ringdichtung auf den oberen Teil des Deckels und schliesst die Luftöffnung.
Der Hebelantrieb kann in seinem Drehpunkt so im Gleichgewicht gehalten werden, dass nur eine geringe Abwärtskraft auf die zweite Ringdichtung ausgeübt wird, wenn sich der Hebelantrieb in der Ruhestellung befindet, wodurch während des Nachfüllens des Behälters der Druck der Flüssigkeit, die am unteren Ende des ausseren Rohrs
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eindringt, ausreicht, um die Luft in dem Deckel aus der Luftöffnung über die zweite Ringdichtung zu drücken. Die Flüssigkeit in dem äusseren Rohr kann dann nahezu bis zu ,dem gleichen Niveau der Flüssigkeit in dem Behälter ansteigen.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann auch eine Absäugvorrichtung zur Verminderung des Druckes in einer Luftblase aufweisen, die im offenen oberen Ende des Spülrohrs eingeschlossen ist, wobei ein mit einem Deckel versehenes ausseres Rohr im wesentlichen konzentrisch um das Spülrohr angeordnet ist, um die Luftblase innerhalb des Deckels einzuschileseen. Di· Absaugvorrichtung kann dann über eine Rohrverbindung mit einer Luftöffnung in dem Deckel ver- · bunden sein.
Die Spülvorrichtung enthält vorzugsweise ein Absaugrohr mit einem Ventil an einem Ende, wobei sich das andere Ende in den Behälter öffnet, und einem Venturirohr8tück, das zwischen den Enden des Rohrs angeordnet und mit der Rohrverbindung verbunden ist. Wenn eine Spülung durchgeführt zu werden wünscht, wird ein eine Spülung einleitender Mechanismus, wie z.B. ein Griff an einem Wasserklosett betätigt, um das Ventil zu öffnen und Flüssigkeit in das Venturirohr a tück zu lassen. Der Flüssigkeitsetrom durch das Venturirohrstück saugt die Luft aus dem Deckel durch die Rohrverbindung und veranlasst, dass Flüssigkeit in das Spülrohr zur Spülung gehoben wird. Die Absaug-
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vorrichtung ist sehr wirksam, da der Druck in dem Deckel sehr schnell vermindert wird und die Spülung sehr schnell eingeleitet werden kann.
In den. Figuren 1 bis 8 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen, teilweise schematischen Querschnitt durch einen Spülbehälter einer Ausführungsform gemäss der Erfindung}
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt, aus dem ein Flüssigkeitsstrom in der Spülvorrichtung der Fig. 1 nach dem Einsetzen der Hebewirkung hervorgeht;
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt durch die Vorrichtung, deren Hebelantrieb in die Ruhestellung zurückgekehrt ist, bevor die Hebewirkung abgeschlossen ist|
Fig. k einen ähnlichen Schnitt, aus dem die Nachfüllung des in Fig. 1 gezeigten Behälters hervorgeht;
Fig. 5 einen teilweise schematischen Vertikalschnitt durch einen Spülbehälter einer weiteren Ausführungsform gemäss der Erfindung;
Fig« 6 einen teilweise schematischen Querschnitt durch einen Spülbehälter einer weiteren Ausführungsform gemäss der Erfindung;
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Fig. 7 einen ähnlichen Schnitt, aus dem die Flüssigkeitsströmung unmittelbar vor der Unterbrechung der Hebewirkung hervorgeht und
Fig. 8 einen ähnlichen Schnitt, aus dem der Absaugweg der Luft während des Nachfüllens des in Fig. 6 gezeigten Spülbehälters hervorgeht.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 ist mit 10 allgemein ein Spülbehälter bzw. ein Wasserklosett bezeichnet. Spülflüssigkeit, gewöhnlich Wasser, wird in den Behälter 10 von einer Flüssigkeitsablassöffnung 11 eingelassen, die mit einer nicht gezeigten Flüssigkeitsquelle unter Druck verbunden ist und die von einem Flüssigkeitssteuerventil 12 geöffnet und geschlossen wird. Das Ventils 12 wird in üblicher Weise, z.B. mittels eines nicht gezeigten Schwimmers betätigt. Ein Siphon ist allgemein mit 13 bezeichnet. Der Siphon 13 kann jede bekannte Form aufweisen, wie z.B. die eines allgemein verwendeten, umgekehrten U-förmigen Rohrstücks. Der Siphon 13 ist dargestellt, um ein Spülrohr 14 zu zeigen, dessen unteres Ende i4a normalerweise mit einer geringen Menge der Spülflüssigkeit gefüllt ist. Das Spülrohr 14 besitzt ein offenes oberes Ende l4b, das sich in den Behälter 10 erstreckt. J^
Das Wasserklosett enthält ein ausseres Rohr bzw. ein Heberohr 15» das um das Spülrohr i4 im wesentlichen konzentrisch angeordnet ist, wodurch ein ringförmiger Bereich 16 zwischen dem Spülrohr und dem äusseren Rohr 15 gebildet wird. Ein Deckel 17 ist am oberen Ende 18 des äusseren Rohrs 15 (vorzugsweise einstückig mit
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diesem ausgebildet) angeordnet, um das obere Ende des äusseren Rohrs bzw. des Heberohrs 15 zu verschliessen. Der Deckel 17 und der obere Teil 15a des äusseren Rohrs bilden Mittel, um im Verbindungsbereich jeweils zwischen den oberen Enden 18 und i4b des äusseren Rohrs und des Spülrohrs eine Luftblase einzuschliessen. Das untere Ende 19 des äusseren Rohrs ist mit mehreren Öffnungen 20 versehen, um aus dem Behälter in den ringförmigen Bereich 16 Flüssigkeit einzulassen. Das äussere Rohr 15 ruht auf bzw. wird getragen von dem Boden 21 des Behälters. Das untere Ende 19 des äusseren Rohrs 15 könnte jedoch oberhalb des Bodens 21 des Behälters 10 mittels geeigneter, nicht gezeigter Mittel am Boden oder an den Seitenwänden des Behälters befestigt sein; Damit eine Luftblase oberhalb des offenen oberen Endes i4b des Spülrohrs 14 im oberen Teil 15a des äusseren Rohrs und des Deckels 17 aufrechterhalten wird, wird der Spülflüssigkeitsvorrat im Behälter 10 und im äusseren Rohr 15 auf «inem vorbestimmten Niveau 22 gehalten, das unmittelbar unter dem offenen oberen Ende i4b des Spülrohrs 14 liegt. Der Deckel 17 ist mit einer kleinen Luftöffnung 23 versehen, die einen Teil einer Luftzuführvorrichtung 24 bildet. In der Luftöffnung 23 ist eine Hubstange 25 angeordnet. Ein Anschlag, vorzugsweise in Form einer ersten Ringdichtung 26, ist mit dem unteren Ende der Hubstange 25 innerhalb des äusseren Rohrs 15 verbunden. Eine zweite Ringdichtung 27 ist an der Hub-*stange 25 kurz über dem Deckel 17 angeordnet. Die Entfernung zwischen den ' beiden Ringdichtungen 26 und 27 ist etwas grosser als die Dicke des Deckels im Bereich der Luftöffnung 23
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und der Durchmesser einer jeden Ringdichtung 26 und ist gross genug, um die Luftöffnung 23 zu verschliessen und abzudichten, wenn die Hubstange 25 entweder gehoben oder gesenkt wird. Das obere Ende der Hubstange 25 ist bei 28 gelenkig mit einem Hebelantrieb 29 verbunden. Der Hebelantrieb 29 ist in einem Drehpunkt 30 an einer Stelle zwischen dessen Enden gelagert. Mittel zur Einleitung einer Spülung, vorzugsweise ein Spülhebel 31» ist mit dem anderen Ende des Hebelantriebs 29 verbunden. Der Hebelantrieb 29 ist in dem Drehpunkt 30 derart gelagert, dass in der Ruhestellung nur eine geringe nach unten gerichtete Kraft von dem Hobelantrieb 29 und der Hubstange 25 auf die zweite Ringdichtung 27 ausgeübt wird, um die Luftöffnung 23 zu schliessen.
Wenn die Mittel zur Einleitung einer Spülung betätigt werden, d.h. wenn der .Spülgriff 31 nach unten bewegt wird (Fig. 2), hebt das andere Ende des Hebelantriebs die Hubstange 25 und bringt dadurch die erste Ringdichtung 26 in Berührung mit der Innenseite des Deckels 17 im Bereich nahe der Luftöffnung 23 und schliesst die Luftöffnung. Eine weitere Abwärtsbewegung des Spülgriffs 3"· hebt den Deckel 17 und das mit ihm verbundene aussere Rohr 15* Wenn die Luftöffnung 23 von der ersten Ringdichtung 26 geschlossen ist, ist die Luftblase in dem geschlossenen oberen Teil des 'ausseren Rohrs 15 eingeschlossen und der Eintritt von Luft in den Deckel 17 über die Luftöffnung 23 wird verhindert. Wenn das aussere Rohr bzw, das Heberohr 15 gehoben wird, verschiebt es sich teleskopisch gegenüber dem Spülrohr 14, wodurch das Volumen der Luftblase vergrössert wird. Da keine umgebende Luft
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durch den Deckel 17 dringen kann, wird der Druck der Luftblase vermindert. Wenn dies eintritt, drängt der umgebende Luftdruck auf die Flüssigkeit in. dem Behälter 10 die Flüssigkeit durch die Öffnungen 20 in den ringförmigen Bereich 16~ und nach oben in das Spülrohr 14. Mit anderen Worten ausgedrückt, bedeutet dies, dass eine Hebewirkung der Flüssigkeit vom Behälter 10 durch den ringförmigen Bereich 16 in das Spülrohr 14 eingeleitet wird. Die Flüssigkeit wird aus dem Behälter 10 angehohen, bis Luft durch die Öffnungen 20 am unteren Ende 19 des ausseren bzw. Heberohrs 15 eintritt.
Wenn jedoch das aussere Rohr 15 sehr schnell gesenkt wird, unterbricht der schnelle Anstieg des Luftdrucks im unteren Ende des ausseren bzw. Heberohrs 15 die Hebewirkung. Um zu verhindern, dass dies eintritt, sind nicht gezeigte Mittel vorgesehen, um die Abwärtsbewegung des Hebelantriebs 29 zu dämpfen bzw. zu verlangsamen, nachdem der Spülgriff 31 losgelassen wurde. Die Dämpfungsmittel können in einer Reibgelenkverbindung am Drehpunkt 30 oder in anderen bekannten Mitteln zum Dämpfen einer Drehbewegung um den Drehpunkt 30 bestehen.
Nachdem der Spülgriff 31 losgelassen wurde und das aussere Rohr 15 in seine normale bzw. in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist, wobei das untere Ende 19 des äusseren Rohrs 15 auf dem Boden 21 des Behälters 10 ruht, wird auch die zweite Ringdichtung auf der
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Aussenseite -des Deckels 17 im Bereich der Luftöffnung 23 ruhen und die Luftöffnung 23 verschliessen und abdichten (Fig. 3). Wenn die LuftÖffnung 23 von der zweiten Ringdichtung 27 geschlossen ist, wird der Eintritt von Luft in den Deckel 17 verhindert. Dies ist notwendig, da der Eintritt von Luft in den Deckel die Hebewirkung unterbrechen könnte und auf jeden Fall das Bestreben hätte, den Flüssigkeitsstrom von dem ringförmigen Bereich 16 in das Spülrohr 14 zu beschränken. Nachdem die Hebewirkung durch den Eintritt von Luft in die Öffnungen 20 unterbrochen wurde, wird der Behälter 10 bis zu dem vorbestimmten Niveau mit Wasser gefüllt. Zu diesem Zweck wird das Flüssigkeitssteuerventil 12 betätigt, sobald das Niveau der Flüssigkeit im Behälter 10 bis zu einem bestimmten Niveau unterhalb des vorbestimmten Niveaus vermindert wurde. Wie oben erwähnt wurde, kann ein nicht gezeigter Schwimmer verwendet werden, um das Flüssigkeitssteuerventil 12 zu betätigen. Die Durchströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch die Flüssigkeit sablassÖffnung 11 ist viel kleiner als die Durchströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch das Spülrohr 14, so dass, nachdem das Flüssigkeitssteuerventil 12 geöffnet wurde, während des Hebens der Flüssigkeit aus den Behälter 10 in das Spülrohr 14 nur eine geringe Menge der Flüssigkeit in den Behälter gebracht wird. Damit wird sogar dann, wenn das Flüssigkeifssteuerventil 12 offen ist, das Niveau der Flüssigkeit im Behälter 10 weiter abgesenkt, bis Luft durch die Öffnungen 20 eintritt und die Hebewirkung unterbricht. Nachdem die Hebewirkung unter-
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brochen ist, wird der Behälter 10 wieder durch das Ausfliessen von Flüssigkeit aus der Flüssigkeitsablassöffnung 11 gefüllt., bis das Fltissigkeitssteuerventil geschlossen wird. Wenn die Flüssigkeit den Behälter zu füllen beginnt, kann Flüssigkeit in den ringförmigen Bereich 16 über die Öffnung 20 am unteren Ende 19 des ausseren bzw. Heberohrs 15 eindringen. An dieser Stelle ist nunmehr eine grössere Luftmenge in dem oberen Teil 15a des äusseren Rohrs 15 und des Deckels 17 eingeschlossen als zuvor als die Hebewirkung eingeleitet wurde. Der Druck dieser eingeschlossenen Luft wird allmählich durch den Druck der Flüssigkeit erhöht, die in den ringförmigen Bereich strömt. Dieser erhöhte Luftdruck gegen die zweite Ringdichtung 27 drückt diese nach oben und öffnet die Luftöffnung 23 (Fig. 4). Dies bedeutet, dass Luft allmählich durch die Luftöffnung 23 über die zweite Ringdichtung 27 während des Wiederauffüllens des Behälters 10 dringt und dass die Flüssigkeit in dem ringförmigen Bereich 16 bis zu im wesentlichen dem gleichen Niveau der Flüssigkeit in dem Behälter 10 ansteigt.
Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Spülrohr kann auch als Überlaufrohr dienen, wenn das Steuerventil 12 nicht abschliesst. Dies bedeutet, dass der Druck der Luft in der Luftblase im oberen Teil des äusseren Rohrs 15 und des Deckels I7 ansteigt, wenn das Flüssigkeitsniveau in dem Behälter 1O über das vorbestimrate Niveau ansteigt. Die zweite Ringdichtung 27 wird dann nach oben gedrückt, so dass Luft aus dem Deckel 17 austreten kann. Die Flüssigkeit in dem ringförmigen Be-
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reich 16 steigt dann in etwa bis zu dem Niveau der Flüssigkeit in dem Behälter 10 an. Da das vorbestimmte Niveau der Flüssigkeit in dem Behälter 10 und dem ringförmigen Bereich 16 unmittelbar unter dem offenen oberen Ende des Spülrohrs 14 liegt, veranlasst der Anstieg des Niveaus der Flüssigkeit die Flüssigkeit, von dem ringförmigen Bereich 16 in das Spülrohr 14 zu fliessen. Auf'diese Weise wird verhindert, dass Flüssigkeit über den Behälter 10 läuft.
In den Figuren 5 bis 8 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die Mittel in Form einer Vorrichtung 38 zum Entweichen bzw. Absaugen von Luft aus einem geschlossen Bereich 39 oberhalb des oberen Endes eines Spülrohrs 44 verwendet. Eine Flüssigkeitsablassöffnung ist allgemein bei 41 angegeben und ein Flüssigkeitssteuerventil bei 42, die in Aufbau und Funktion der Flüssigkeitsablassöffnung 11 und dem FlUssigkeitssteuerventil 12 gleich sind, die in den Figuren 1 bis 4 gezeigt sind. Desgleichen ist ein Behälter allgemein bei 4o und ein Siphon bei 43 angegeben, die in Aufbau und .Funktion dem Behälter 10 und dem Siphon 13 gleich sind, die in den Figuren 1 bis 4 gezeigt sind. Die Mittel zum Abschliessen des'Bereichs 39 oberhalb des oberen Endes des Spülrohrs 44 sind in Fig. 5 in Form eines umgekehrten U-förmigen Rohrstücks 45 und in den Figuren 6 bis 8 in Form eines mit einem Deckel versehenen äusseren bzw. Heberohrs 55 ähnlich dem mit einem Deckel versehenen äusseren bzw. Heberohr 15 gemäss den Figuren 1 bis 4 gezeigt.
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In Fig. 5 ist ein gesondertes Heberohr 46 mit einem Ende des U-förmigen Rohrstücks 45 verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet. Das andere Ende des U-förmigen Rohistücks 45 ist mit dem oberen Ende des Spülrohrs 44 verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet. Das U-förmige Rohrstück 45 besitzt eine=Luftöffnung 47, die sich an der Aussenseite des gebogenen Teils des U-förmigen Rohrstücks 45 befindet. Eine Rohrverbindung 48 verbindet die Luftöffnung 47 mit der Absaugvorrichtung: 38. Das untere Ende 46a des Heberohrs 46 öffnet sich in den Behälter 4o nahe demBoden 6\ des Behälters 4o.
In den Figuren 6 bis 8 ist das aussere Rohr 55 seinem oberen Ende 58 mit einem Deckel 57 verschlossen. Der Deckel 57 besitzt eine Luftöffnung 63 gleich der Luftöffnung 47, die durch die Rohrverbindung 48 mit der Vorrichtung 38 zum Entweichen bzw. Absaugen der Luft verbunden ist. Die Luftöffnungen 47 und 63 bilden einen Teil des Entlüftungssysteme 64.
Vorzugsweise das äussere bzw. Heberohr 55 ist im wesent lichen konzentrisch um das Spülrohr 44 angeordnet, wodurch ein ringförmiger Bereich 56 zwischen dem Spülrohr 44 und dem äusseren Rohr 55 gebildet wird. In den Figuren 6 bis 8 bilden der Deckel 57 und das obere Ende 55a des äusseren Rohrs 55 die Mittel zum Einscliliessen einer Luftblase in dem Bereich 39, der das obere Ende des äusseren Rohrs 55 mit dem oberen Ende des Spülrohrs 44 verbindet. Das obere Ende 59 des äusseren Rohrs 55 ist mit Öffnungen 60 versehen, um Flüssigkeit aus dem Behälter 4o in den ringförmigen Bereich 56 einzulassen.
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Vorzugsweise das äussere Rohr ruht auf oder wird getragen von dem Boden 6l des Behälters 4O. Jedoch kann das untere Ende des ausseren Rohrs 55 oberhalb des Bodens
61 des Behälters 4o durch geeignete, nicht gezeigte Mittel gehalten werden, die an dem Boden oder an den Seitenwänden des Behälters 4o befestigt sind. Damit eine Luftblase oberhalb des offenen oberen Endes des Spülrohrs 44 in dem oberen Endteil des ausseren Rohrs 55 und des Deckels 57 aufrechterhalten wird, wird der Spülflüssigkeitsvorrat in dem Behälter 4o und dem ringförmigen Bereich 56 auf einem vorbestimmten Niveau
62 (Fig* 6) gehalten, das an einer Stelle unmittelbar unter dem offenen oberen Ende des Spülrohrs 44 liegt.
Die Mittel zum Absaugen von Luft aus dem abgeschlossenen Bereich 39 enthalten ein kurzes Rohrstück 65, das als ein Absaugrohr bezeichnet werden kann und das ein Eintrittsende 66 und ein Austrittsende 67 besitzt. Die Absaugvorrichtung 65 bildet auch einen Teil des Entlüftung ssystems 64.
In den Figuren 5 bis 8 enthalten die Mittel 38 zum Absaugen von Luft aus dem abgeschlossenen Bereich 39 ein Venturirohrstück 68, das zwischen den Enden 66 und 67 des Absaugrohrs 65 gelegen ist. Die Rohrverbindung 48 ist an einem Ende mit dem Venturirohrstück 68 und an dem anderen -Ende mit den Luftöffnungen 47 bzw. 63 verbunden. Das Eintrittsende 66 des Absaugrohrs 65 ist mit einer nicht gezeigten Quelle für die Spülflüssigkeit unter Druck über ein Steuerventil 7!verbunden. Das Steuerventil 7t kann eines der bekannten Art sein und mittels eines Kolben- bzw. Hebelmechanismus betätigt werden.
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In Fig. 5 ist das Steuerventil 71 von der Art, die einen Hebelarm 72 zum Öffnen und Schliessen des Ventils 71 besitzt. Dieser Hebelarm 72 ist gelenkig bei 73 mit einem Ende eines Hebelantriebs 74 verbunden. Der Hebelantrieb 74 ist in einem Drehpunkt 75 gelagert, der sich vorzugsweise an oder nahe einer Seitenwand des Behälters befindet» Mittel zum Einleiten einer Spülung,- vorzugsweise ein Spülgriff 76, sind mit dem anderen Ende des Hebelantriebs 7k verbundene
Fig. 5 zeigt einige Abwandlungen der Erfindung unter Verwendung der Absaugvorrichtung 38· Wie oben erwähnt wurde, enthalten die Mittel zum Abschliessen des Bereichs 39» der das obere Ende des Spülrohrs 44 mit dem oberen Ende des gesonderten Heberohrs 46 verbindet, das U-förmige Rohrstück 45.
Eine andere Abwandlung besteht darin, dass sich die Luftblase in dem abgeschlossenen Bereich 39 unterhalb des vorbestimmten Niveaus 52 der Flüssigkeit in dem Behälter 4o befinden kann. Diese Luftblase kann unter einem grösseren Druck als dem umgebenden Atmosphärendruck stehen, damit das Niveau der Flüssigkeit in dem gesonderten Heberohr 46 unterhalb des inneren gebogenen Teils des U-förmigen Rohrstücks 45 liegt.
Das Austrittsende 77 des Absaugrohrs 65 kann unterhalb des vorbestimmten Niveaus 52 bzw. 62 der Flüssigkeit in dem Behälter liegen, entweder oberhalb oder unterhalb der Stelle, an der die Flüssigkeit in das Heberohr 46 bzw. 55 eintritt. Wenn die Austrittsöffnung
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des Saugrohrs 65 oberhalb des vorbestimmten Niveaus der Flüssigkeit in dem Behälter angeordnet ist, kann ein Kontrollventil in dem kurzen Rohrstück 65 zwischen dem Venturirohrstück 68 und dem Austrittsende 67 vor»
A.
gesehen werden, um die Luftblase aufrechtzuerhalten. Das Kontrollventil muss eine Schliesskraft haben, die grosser ist als der Druck der Luft in dem abgeschlossenen Bereich 39 und die kleiner is"t als der Druck der Flüssigkeit, die durch das Absaugrohr 65 strömt, wenn das Ventil 71 geöffnet wird.
Wenn das Austrittsende 77 des Saugrohrs 65 nahe dem vorbestimmten Niveau 52 bzw. 62 der Flüssigkeit in dem Behälter liegt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein Kontro^Llventil nicht notwendig, um die Luftblase in dem abgeschlossenen Bereich 39 aufrechtzuerhalten.
Durch Anordnung des Austrittsendes 77 des Rohrs 65 nahe dem Boden 6i unterhalb der Stelle, an der die Flüssigkeit in das Heberohr k6 bzw. 55 eintritt, wird eine Verminderung des Geräusches während des Nachfüllens des Tanks ko erreicht, d.h. es tritt in dem Behälter kO kein Spritzen auf, da die aus dem Heberohr 65 austretende Flüssigkeit in den Behälter stets unterhalb des Niveaus der Flüssigkeit in den Behälter eintritt. Es tritt jedoch keine Überlaufsteuerung bei dieser Anordnung auf und es ist ein gesondertes Überlaufrohr erforderlich, um das Überlaufen von Flüssigkeit aus dem Behälter zu verhindern, wenn das Flüssigkeitssteuerventil k2 nicht schliesst, wenn die Flüssigkeit in dem
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Behälter 40 das vorbestimmte Niveau 52 bzw. 62 erreicht.
Es wurde festgestellt, dass sich eine schnellere und wirksamere Spülung erzielen lässt mit Mitteln zum Abschliessen, die das obere Ende des Sptilrohrs 44 umgeben, wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform enthalten die Mittel zum Verschliessen des Bereichs 39 den oberen Teil 55a des äusseren bzw. Heberohrs 55» das im wesentlichen konzentrisch um das Spülrohr 44 angeordnet ist, und einen Deckel 57» der das obere Ende 58 des äusseren Rohrs 55 verschliesst. Das Niveau der Flüssigkeit in dem ringförmigen Bereich 56 liegt unmittelbar unterhalb des offenen oberen Endes des Spülrohrs 44.
Wenn das Steuerventil geöffnet ist, kann Flüssigkeit zu dem Absaugrohr 65 gelangen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Flüssigkeit, die durch das Venturirohrstück 68 strömt, erzeugt eine Saugwirkung, die den Druck in der Rohrverbindung 48 vermindert. Luft und danach Wasser werden dann aus dem abgeschlossenen Bereich durch die Rohrverbindung 48 und das Venturirohrstück 68 in die Flüssigkeitsströmung gesaugt, die durch das Absaugrohr 65 fliesst«
Wenn das Flüssigkeitsniveau in dem Behälter 4o bis zu einem Niveau abgesenkt wurde, das unterhalb des vor» bestimmten Niveaus 52 bzw. 62 liegt,, wird das Fliissigkeitssteuerventil 42 geöffnet una. das KacMTIilieii des Behälters beginnt. Jedoch ist die BurciistriSmuuBgsgeschwindigkeit der Flüssigkeit srcia BeSrältes· vesa doz* -
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Flüssigkeitsablassöffnung 41 und von dem Austrittsende 67 des Absaugrohrs 65 vorzugsweise viel kleiner als die· Durchströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit, die in das Spülrohr gehoben wird, so dass das Niveau der Flüssigkeit in dem Behälter weiter abgesenkt wird, bis Luft am unteren Ende des Heberohrs 46 bzw. 55 eintritt und die Hebewirkung unterbricht.
In den Figuren 6 bis 8 ist das Austrittsende 67 des Absaugrohrs 65 oberhalb des Niveaus der Flüssigkeit in dem Behälter angeordnet. Diese Anordnung wird bevorzugt, da das Spülrohr 44 als e±n Überlaufrohr in der gleichen Weise wie das Spülrohr 14 in Fig. 1 bis 4 verwendet werden kann, wenn die Hebewirkung unterbrochen und der Behälter 4o wieder gefüllt ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Schliessen des Ventils 71 (Fig. 5) verzögert, bis die gewünschte Menge an Spülflüssigkeit aus den Behälter 4o gehoben wurde. Z.B. nach Loslassen des Spülgriffs 76 kann der Hebelarm 73 nicht unmittelbar in seine Ruhe- d.h. Schliessstellung zurückkehren. Vielmehr ist irgendeine Art der Dämpfung vorgesehen, um die Schliessbewegung des Hebelarms 73 und des Hebelantriebs 74 unter dem Einfluss der Schwerkraft zu verzögern. Der Betrag der Dämpfung der Rückkehrbewegung des Hebelarms 73 ist derart, dass Flüssigkeit weiter durch das Absaugrohr 65 fliesst, nachdem die Mittel zum Einleiten der Spülung, d.h. der Spülgriff 76» freigegeben worden sind, bis die gewünschte r Flüssigkeitsmenge in das Spülrohr gehoben worden ist und Luft in das untere Ende 59 des
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Heberohrs 55 eintritt. Nur nachdem dieser Punkt erreicht ist, wird das Steuerventil 71 geschlossen. Bei dieser Anordnung wird Luft und Flüssigkeit durch die Rohrverbindung während des gesamten Spülvorgangs abgesaugt, um die Hebewirkung aufrechtzuerhalten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung hört die Flüssigkeit auf, aus dem Austrittsende 67 des Absaugrohrs 65 zu fliessen, wenn die Mittel zum Einleiten der Spülung, d.h. der Spülgriff 76 (Fig. 5) > freigegeben werden. Jedoch werden die Länge und der Durchmesser des Saugrohrs 65, des Venturirohrstücks 68 und der Rohrverbindung 48 und der Durchmesser des Aus trittsendes 67 und der Luftöffnung 47 bzw. 63 so bemessen, dass die gewünschte Menge Flüssigkeit aus den Behälter 4o gehoben wird, bevor die Flüssigkeit in dem Absaugrohr 65 dem Venturirohrstück 68 und der Rohrverbindung 48 und danach Atmosphärenluft in den abgeschlossenen Bereich 39 durch die Hebewirkung gesaugt wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung könnte anstelle des Hebelarms 73 ein Druckknopf oder ein Ventilkolben (nicht gezeigt) verwendet werden, um das Steuerventil 71 zu betätigen. Dies bedeutet, dass dadurch, dass ein Knopf nach innen gedrückt wird, das Ventil 71 geöffnet würde und Flüssigkeit in das Absaugrohr 65 strömen könnte. Wenn der Druck auf den Knopf aufhört, würde das Ventil 7I geschlossen werden und die Flüssigkeit in dem Absaugrohr 6^ würde langsam in die Mittel zum Abschliessen gesaugt werden. Nachdem die gesamte Flüssigkeit aus dem Absaugrohr 65 ; und der Rohrverbindung 48 durch die Hebewirkung abgesaugt ist, kann Luft in die Mittel zum Abschliessen gesaugt werden, so dass die Hebewirkung unterbrochen wird.
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Wie jedoch oben erörtert wurde, kann das Absaugsystem so entworfen werden, dass die Hebewirkung nur unterbrochen wird, wenn Luft'zu dem unteren Ende des Heberohrs 46 bzw. 55 gelangt, nachdem das Niveau der Flüssigkeit in dem Behälter* durch die Hebewirkung bis unter das untere Ende des Heberohrs 46 bzw. unter die Öffnungen abgesenkt worden ist.
Das Entlüftungssystem 64 arbeitet, sofern der Behälter wieder gefüllt ist und Flüssigkeit in das untere Ende des Heberohrs 46 bzw. 59 eintritt. Wenn dies der Fall ist,, strömt Luft in dem Heberohr 46 bzw. 55 und dem abgeschlossenen Bereich 39 durch die Luftöffnung 47 bzw. 63, die Rohrverbindung 48, das Venturirohrstück 68 und das Absaugrohr 65 in die Atmosphäre, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Auf diese Weise steigt die Flüssigkeit in dem gesonderten Heberohr 46 bzw. dem ringförmigen Bereich 56 im wesentlichen bis zu dem gleichen Niveau der Flüssigkeit in dem Behälter 40, d.h. bis zu dem vorbestimmten Niveau 62.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.J¥asserspülvorrichtung für Wasserklosetts, bestehend aus einem Behälter, dar normalerweise einen Spülflüssigkeitsvorrat mit einem vorbestimmten Niveau enthält, sowie einem Spülrohr mit einem offenen oberen Ende, das sich in den Tank erstreckt und einem unteren Ende, das normalerweise mit einer geringen Menge der Spülflüssigkeit gefüllt ist, einem Heberohr, das im wesentlichen senkrecht in dem Behälter angeordnet ist, dessen unteres Ende nahe dem Boden des Behälters angeordnet ist und sich in den Behälter öffnet und dessen oberes Ende mit dem oberen Ende des Spülrohrs in Verbindung steht, Mitteln zum Einschliessen einer Luftblase in dem Verbindungsbereich zwischen den jeweiligen oberen Enden des Heberohrs und des Spülrohrs, Mitteln zum Einleiten einer Spülung, bestehend aus Mitteln zur Verminderung des Druckes der Luft in dem abgeschlossenen Bereich, um dadurch Flüssigkeit aus dem Behälter durch das Heberohr in das Spülrohr zu heben, und Entlüftungsmitteln, die den Mitteln zum Abschliessen zugeordnet sind und die eine Luftöffnung enthalten, dadurch ge-
    .dass das Offnen und Schliessen der Luftöffnung (23,47»63) von den Mitteln (31.76) zum Einleiten einer Spülung gesteuert wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Sptilrohrs (i4) oberhalb des
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    vorbestimmten Niveaus der Flüssigkeit in dem Behälter angeordnet ist und dass die Entlüftungsmittel so konstruiert und angeordnet sind, dass die Luftöffnung (23) während des Hebens der Flüssigkeit aus dem Behälter (1O) geschlossen und, nachdem das Heben unterbrochen ist, geöffnet wird, um den Austritt von Luft aus dem abgeschlossenen Bereich zu ermöglichen, wenn Flüssigkeit in das Heberohr (15) während der Nachfüllung des Behälters (10) eintritt.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heberohr (15,55) das Spülrohr (i4,44) im wesentlichen konzentrisch umgibt und einen ringförmigen Bereich (16,56) zwischen dem Spülrohr (Ϊ4,44) und dem Heberohr (15»55) bildet, dass das obere Ende (18,58) des Heberohrs (15»55) mittels eines Deckels (17»57) geschlossen, aer den Verbindungsbereich (39) zwischen den jeweiligen oberen Enden des Spülrohrs und des Heberohrs abschliesst und der den oberen Teil (I5a,55a) des Heberohrs (15,55) enthält.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Heberohrs (15>55) vom Boden (21,6i) des Behälters (tO,4o) getragen wird und an seinem unteren Ende mit Öffnungen (20) versehen ist, um Flüssigkeit in den ringförmigen Bereich (16,56) zwischen dem Spülrohr und dem Heberohr einzulassen.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einleiten einer Spülung Mittel
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    (25,29) zum Abheben pies Heberohrs (15) vom Boden (21) des Behälters (10) enthalten, die während des Abhebens des Heberohrs die Luftöffnung (23) verschliessen und infolge der teleskopartigen Verschiebung zwischen dem Heberohr und dem Spülrohr den Bereich zwischen den jeweiligen oberen Enden des Heberohrs (15) und des Spülrohrs (14) vergrössern und dadurch den Luftdruck in dem abgeschlossenen Bereich vermindernf um die Flüssigkeit in das Spülrohr zu heben·
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Heben aus einem Hebelantrieb (29) und einer Hebestange (25) bestehen, dass ein Ende der Hebestange (25} bei (*28) mit dem Hebelantrieb (29) verbunden ist und dass das andere Ende der Hebestange mit dem geschlossenen oberen Ende (18) des Heberohrs (15) verbunden ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftöffnung (23) im Deckel (17) angeordnet ist, dass die Hebestange (25) in der Luftöffnung (23) angeordnet ist, und dass eine erste Ringdichtung (26) mit dem anderen Ende der Hebestange (25) innerhalb des Deckels (17) verbunden ist, wodurch die erste Ringdichtung (26) die Luftöffnung (23) verschliesst, wenn die Hebestange gehoben wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Ringdichtung (27) an der Hebestange (25) ausserhalb des Deckels (17) befestigt und so
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    angeordnet ist, dass, nachdem die Hebewirkung eingetreten und der Hebelantrieb freigegeben worden ist, die zweite Ringdichtung (27) auf der Luftöffnung (23) ruht und diese abdichtet, um den Eintritt von Luft in den abgeschlossenen Bereich und die Unterbrechung des Hebens zu vermindern.
    9. Vorrichtung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelantrieb (29) an einem Drehpunkt (30) derart angeordnet ist, dass nur eine geringe, nach unten gerichtete Kraft auf die zweite Ringdichtung (27) ausgeübt wird, wenn der Hebelantrieb (29) freigegeben wird, wodurch während des Nachfüllens des Behälters und des unteren Endes des Heberohrs Luft infolge des Druckes in dem abgeschlossenen Bereich leicht an der zweiten Ringdichtung vorbeigedrückt wird, die Luftöffnung (23) öffnet und dadurch aus dem unteren Teil des Heberohrs entweichen kann.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelantrieb (29) mit Dämpfungsmitteln versehen ist, um die Bewegung des Hebelantriebs (29) zu verzögern, nachdem die Mittel zum Einleiten einer Spülung freigegeben wurden, um zu verhindern, dass die Hebewirkung durch eine plötzliche Abwärtsbewegung des geschlossenen Heberohrs unterbrochen wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Abschliessen des Verbindungsbereichs (39) zwischen den jeweiligen oberen Enden des Heberohrs (46) und des Spülrohrs (kk) aus einem
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    U-förmigen Rohrstück (45) bestehen, dessen eines Ende mit dem Heberohr (46) und dessen anderes Ende mit dem Spülrohr (44) einstückig verbunden ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verminderung des Luftdrucks in dem U-förmigen Rohrstück (45) eine Absaugvorrichtung (38) enthalten, die aus einem Absaugrohr {65) besteht, zwischen dessen Enden ein Venturirohrstück (68) angeordnet ist, wobei die Luftöffnung (47) in dem U-förmigen Rohrstück (45) angeordnet ist, einer Rohrverbindung (48) zwischen der Luftöffnung (47) und dem Venturirohrstück (68), wobei sich ein Ende des Absaugrohrs (65) in den Behälter (4o) oberhalb des vorbestimmten Niveaus öffnet und das andere Ende des Absaugrohrs (65) mit einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsvorrat verbunden ist, einem Ventil (7Ό> das in der Verbindung zwischen dem Absaugrohr (65) und dem unter Druck stehenden Flüssigkeitsvorrat angeordnet ist, und dass die Mittel (76) zum Einleiten einer Spülung, die mit dem Ventil (71) verbunden sind, wodurch, wenn die Mittel zum Einleiten betätigt werden, um das Ventil zu öffnen, Flüssigkeit durch'das Venturirohrstück strömt und dadurch einen Druckabfall in der Rohrverbindung (48) und dem U-förmigen Rohrstück (45) verursacht, wodurch Flüssigkeit aus dem Heberohr (46) in das Spülrohr (44) gehoben wird.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge und der Durchmesser der Rohrverbindung
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    (48) und des Absaugrohrs (65) derart bemessen sind, dass, wenn die Mittel zur Einleitung einer Spülung freigelassen werden und der Flüssigkeitsstrom durch das Absaugrohr angehalten wird, die Flüssigkeit in dem Behälter (40) über dem unteren offenen Ende des Heberohrs aus dem Behälter gehoben wird, bevor die Flüssigkeit in der Rohrverbindung (48) und dem Absaugrohr (65) und nachfolgend Atmosphärenluft in das U-förmige Rohrstück (45) gesaugt wird, und dass nach der Unterbrechung der Hebewirkung Luft vom unte ren Ende des Heberohrs durch die Rohrverbindung und aus dem einen offenen Ende des Absaugrohrs während des Nachfüllens des Behälters mit Flüssigkeit abgeführt wird,
    14, Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Vermindern des Luftdrucks in dem geschlossenen oberen Ende des Heberohrs eine Absaugvorrichtung (38) enthalten, die aus einem Absaugrohr (65) besteht, das ein Venturirohrstück (68) besitzt, das zwischen dessen Enden angeordnet ist, einer Luft öffnung (63)1 die in dem Deckel (57) angeordnet ist, einer Rohrverbindung (48) zwischen der Luftöffnung (5?) und dem Venturirohrstück (68), wobei ein Ende des Absaugrohrs (65) sich in den Behälter (40) oberhalb des vorbestimmten Niveaus (62) der Flüssigkeit öffnet und das. andere Ende des Absaugrohrs mit einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsvorrat verbunden ist, und einem Ventil (7I)» das in der Verbindung zwischen dem Absaugrohr und dem unter Druck stehenden Flüssigkeitsvorrat angeordnet ist) und. dass die
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    Mittel (76) zur Einleitung einer Spülung mit dem Ventil (71) verbunden sindr wodurch, wenn die Mittel zur Einleitung einer Spülung betätigt werden, um das Ventil zu öffnen, Flüssigkeit durch das Venturirohrstück strömt und dadurch einen Druckabfall in der ,Rohrverbindung (48) und dem Deckel (57) bewirkt und Flüssigkeit aus dem ringförmigen Bereich (56) in das Spülrohr gehoben wird»
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge und der Durchmesser der Rohrverbindung (48) und des Absaugrohrs (65) der Absaugvorrichtung (38) derart bemessen sind, dass, wenn die Mittel zur Einleitung einer Spülung freigegeben und der Flüssigkeitsstrom durch das Absaugrohr angehalten worden ist, die Flüssigkeit in dem Behälter (40) oberhalb des unteren offenen Endes (59) des Heberohrs (55) aus dem Behälter gehoben wird, bevor die Flüssigkeit in der Rohrverbindung (48) und dem Absaugrohr (65) und nachfolgend Atmosphärenluft in den Deckel (57) gesaugt wird, und dass, nachdem die Hebewirkung unterbrochen ist, Luft vom unteren Ende des Heberohrs durch die Rohrverbindung und aus dem einen offenen End· des Absaugrohrs während des Nachfüllens des Behälters mit Flüssigkeit abgeführt wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Druckverminderung in dem abgeschlossenen Bereich (39) eine Absaugvorrichtung (38) enthalten, die mit dem Heberohr an einer Stelle oberhalb des offenen oberen Endes des Spülrohre (44) zum Absaugen von Luft aus dem abgeschlossenen Bereich (39)
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    verbunden sind, Mittel (76) zur Einleitung einer Spülung, die mit den Mitteln (3&) zum Absaugen von Luft verbunden sind, wodurch die Betätigung der Mittel zum Einleiten der Spülung die Mittel zum Absaugen von Luft betätigt, die Luft aus dem Inneren des abgeschlossenen Bereichs (39) oberhalb des offenen oberen Endes des Spülrolirs absaugt und bewirkt, dass Flüssigkeit in dem Heberohr (46.,55') in das Spülrohr (44) gehoben wird.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Nachfüllen des Behälters (1O,4O) vorgesehen sind, wenn durch den Eintritt von Luft in das untere Ende des Heberohrs (151 55) die Hebewirkung unterbrochen wird«
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem die Mittel zum Einleiten einer Spülung freigegeben wurden, weiterhin Flüssigkeit durch die Absaugvorrichtung (38) strömt, um Spülflüssigkeit aus dem Heberohr (46,55) wenigstens bis zur Unterbrechung der Hebewirkung abzusaugen.
    19· Vorrichtung nach Anspruch Ιο, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (3&) mit einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsvorrat mit einem Steuerventil (71) verbunden ist, das in der Verbindung zwischen der Absaugvorrichtung (3Ö) und der Flüssigkeitsquelle angeordnet ist und das von den Mitteln (76) zur Ein»' leitung einer Spülung betätigbar ist, und dass Dämpfungsmittel vorgesehen sind, die das Schliessen des Steuerventils dämpfen, nachdem die Mittel zum Einleiten einer Spülung freigegeben wurden.
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    BAO OBtGiHAL
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    20o Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Heberohr (k6) mit einer darin eingeschlossenen Luftblase nahe dem vorbestimmten Niveau (52) der Flüssigkeit in dem Behälter (4θ) angeordnet ist.
    3 C 2 S 8 b I O 2 S O
    Leerseite
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