DE1929401A1 - Vorrichtung zum Verteilen von Beton - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Beton

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DE1929401A1 DE19691929401 DE1929401A DE1929401A1 DE 1929401 A1 DE1929401 A1 DE 1929401A1 DE 19691929401 DE19691929401 DE 19691929401 DE 1929401 A DE1929401 A DE 1929401A DE 1929401 A1 DE1929401 A1 DE 1929401A1
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Schwing Dipl-Ing Friedrich
Bernhard Meinken
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Schwing dipl-Ing Friedrich
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Schwing dipl-Ing Friedrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/04Devices for both conveying and distributing
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Description

  • "Vorrichtung zum Verteilen von Beton" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Beton mit einer Betonförderleitung, die mit einem verschwenkbaren Verteilermast dirigiert wird, der aus mehreren durch Gelenke miteinander verbundenen Teilstücken besteht, von denen der Grundausleger und das daran anschließende Auslegerteilatück über einen 180QSchubkolben-S¢hwenkantrieb verbunden sind.
  • Derartige Vorrichtungen werden zusammen mit Betonpumpen verwendet und sind insbesondere bei mobilen Betonpumpen zusainen mit der Pumpe auf einem Fahrzeug, z.B. einem lastkraftwagen montiert. Ihr Vorteil gegenüber der üblichen Kübelförderung liegt vor allem darin, daß sie eine kontinuierliche Betonförderung über große Höhenunterschiede ermöglichen. Die durch solche Höhenunterschiede bedingten großen Mastlängen machen für den Transport der Vorrichtung und das Dirigieren der Betonförderleitung im Betrieb der Vorrichtung eine mehrfache Unterteilung des Verteilermastes erforderlich. Häufig verwindet man einen Grundausleger, der an eine um einen Königszapfen drehbare Säule angelenkt ist und an dem über ein Horizontalgelenk das Auslegerteilstück angebracht wird.
  • Außer dem Grundausleger und dem Auslegerteilstück wird aber in der Regel noch wenigstens ein weiterer Mastabschnitt erforderlich.
  • Es ist bekannt, diesen Mastabschnitt an das Auslegerteilstück anzuschließen und mit einem Schubkolbengetriebe aus der Transportstellung in die Betriebestellung zu verbringen, sowie im Betrieb der Vorrichtung einzustellen, Bei diesen Vorrichtungen liegen der Grundausleger, das Auslegerteilstück und der Mastabschnitt parallel zueinander in einer vertikalen Ebene. Dann wird allerdings ein Schubkolbenschwenkgetriebe erforderlich, dessen Schwenkbereich über annähernd 270° reichen muß.
  • Derartige Schwenkgetriebe sind mit einem Schubkolben nicht zu verwirklichen. Benötigt werden vielmehr mindestens zwei Schubkolben, die auf ein Zwischenstück wirken, das zwischen die beiden Mastscktionen eingeschaltet werden muß. Damit ist der technische Aufwand rür ein derartiges Schwenkgetriebe verhältnismäßig groß. Die@er technische aufwand muß im übrigen nur wegen des Zusammenklappens der Mastsektionen in Kauf genommen werden, er kann im Betrieb der Vorrichtung nicht ausgenutzt werden, Daneben ist die Stouerung des Schwenkgetriebes schwierig, weil die beiden Schubkolben Je nach Belastwg unterschiedlich wirkam werden Es ist aber schon vorgeschlagen werden, die Mastsektionen in horizontaler Ebene aneinander zu klappen, und in diesen Fall werden nur @80°-Schubkolben-Schwenkgetriebe erforderlich. Deshalb kann man auf diese Weise die Schwierigkeiten der Schwenkgetriebe mit mehr al 1800 Schwenkfähigkeit umgehen, doch ist die Unterbringung dr nebeneinander geklappten Mastsektion en in vielen Pällen nicht möglich.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, bei einer Vorrichtung, die mit einem Verteilermast arbeitet, dessen Sektionen in horizontaler Ebene aneinander geklappt werden, ausschließlich mit einfachen Schwenkgetrieben auszukommen.
  • Erfindungsgemäß wird diee dadurch erreicht, daß der an.
  • das Auslegerteilstück angelenkte Mastabschnitt mit Hilfe eines 180°-Schubkolben-Schwenkgetriebes verstellbar und zwischen das Auslegerteilstück und den Grundausleger einklappbar ist.
  • Die Erfindung erreicht auf diese Weise, daß sämtliche Mastsektionen mit 1800-Schwenkgetrieben verbunden werden können, die sich mit Jeweils einem hydraulischen Schubkolbengetriebe beätigen lassen. Außerdem wird es dadurch möglich, mit der Schwenkbarkeit der Betriebsgelenke auszukommen, wenn der Verteilermast in die Transportstellung gebracht oder aus dieser aufgerichtet werden soll, so daß Betriebs- und Transportgelenke des Mastes identisch sind.
  • Darauf beruht im wesentlichen der mit der Erfindung ersielbare Vorteil einer Verringerung des technischen Gesamtaufwandes und einer Vereinfachung der Steuerung des Mastes.
  • Wenn der an das Aslegerteilstück angelenkte Mastabschnitt eine verhältnismäßig große Länge besitzt, muß dafür gesorgt werden, daß das Schubkolbenschwenkgetriebe zwischen Grundausleger und Auslegerteilstück das Anklappen der Xastsektionen nicht stört. Erfindungsgemäß kann dies dadurch erreicht waden, daß der an das Auelegerteilstück angelenkte Mastabschnitt zwei Teillängen aufweist, von denen die an das Auslegerteilstück anschließende in der gleichen Ebene wie du Auslegerteilstück angeordnet ist, während die andere Teillänge abgesetzt und am Schubkolbenschwenkgntrieb vorbeigeführt ist.
  • Dadurch läßt sich erreichen, daß der Mastabschnitt minbestens die gleiche ggf. auch eine größere Länge als das Aitegerteilstück erhalten kann. Außerdem kann die meistens am Mastende angeordnete Schlauchumlenkung unmittelbar neben den zusammengeklappten Xastsektionen untergebracht werden.
  • Die Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Pig, 1 in Seitenansicht verschiedene Stellungen, welche die Sektionen eines Verteilermastes einnehmen können, Fig. 2 in Seitenansicht den Verteilermast im Transportzustand unter Darstellung einiger Einzelheiten, die in Fig. 1 weggelaesen sind und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 2.
  • Auf einem LKW 1 ist bei 2 eine Betonpumpe verlagert, deren Fülltrichter 3 den mit der Fumpe zu fördernden Beton aufnimmt. Aus dem Fülltrichter gelangt der gepumpte Beton in eine Leitung 4 und damit zu einem Verteilermast 5.
  • Der Verteilermast sitzt auf einer Säule 6, die um einen Königszapfen 7 verschwenkbar ist. Die Stützen 8 ermöglichen es, die Räder 9 des Fahrzeuges 1 zu entlasten und der gesamten Vorrichtung eine bessere Standfähigkeit zu geben.
  • Über ein Horizontalgelenk 11 ist der Mast an die Säule 6 angelenkt und kann der Säule gegenüber mit Hilfe eines Schubkolbens 12 aufgerichtet werden. Der untere Teil des Mastes wird von einem Grundausleger 13 gebildet, an dem die Betonförderleitung 14 vorlegt ist. Über ein Horizontalgelenk 15 ist an den Grundausleger ein Auslegerteilstück 17 angelenkt, und die Verbindung zwischen dem Auslegerteilstück 17 und dem Grundausleger 13 wird von einem 180°-Schubkolben-Schwenkgetriebe 18 hergestellt. Am vorderen Ende des Auslegerteilstückes 17 befindet sich ein Horizontalgelenk 16, das dem Horizontalgelenk 15 entspricht. Über dieses Gelenk ist an das Auslegerteilstück 17 ein Mastabschnitt 19 angelenkt, und die Verbindung beider Mastsektienen erfolgt über ein 180°-Schubkolben-Schwenkgetriebe 20.
  • Er Pfeil 21 in Fig. 1 sowie die vier von links nach rechts in Fig. 1 dargestellten Phasen zeigen, wie der Verteilermast 5 in seiner Transportstellung geklappt wird.
  • Es ergibt sich, daß in Transportstellung der Mastabschnitt 19 zwischen dem Auslegerteilstück 17 und dem Grundausleger 13 eingeklappt ist. Außerdem ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die Transportgelenke mit den Betriebsgelenken identisch sind.
  • In der Transportstellung, die in Zig. 2 wiedergegeben ist, befindet sich daher das vordere Ende des an das Auslegerteilstück 17 angelenkten Mastabschnittes in unmittelbarer Nähe des 180°-Schubkolben-Schwenkantriebes 18, der den Grundausleger mit dem Auslegerteilstück 17 verbindet.
  • Um hier eine raumsparende Anordnung zu erreichen und eine am vorderen Ende des Mastabschnittes angeordnete Schlauchumlenkung 24 unterbringen zu können, wird folgende Anordnung verwirklicht: in das Auslegerteilstück 17 schließt sich eine erste Teillänge 25 des Mastabschnittes 19 an. Diese Teillänge reicht bis in die Nähe des 180°-Schubkolben-Schwenkgetriebes 18 und ist bei 26 in Fig. 21 angedeutet. An dieser Stelle ist der Mastabschnitt abgesetzt, d.h. er besi@izt eine U-förmige Teillänge 28 (Fig. 3) zur Verlagerung der Betonförderleitung 30 und zur Aufnahme der Schlauchumlenkung 24.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist somit die dem Grundausleger 13 zugeordnete Teillänge 14 der Betonförderleitung neben der Mastscktion angeordnet, während die dem Auslegerteilstäck 17 zugeer@nete Teillänge 31 der Betonförderleitung unter der Mastsektion liegt. Die Teillänge 30 der Betonförderleitung liegt auf der gegenüberliegenden Seite, aber ebenfalls@eben der Mastsektion 28.
  • Dadurch ist es möglich, das Schubkolbengetriebe 18 zwischen den einzelnen Mastsektionen unterzubringen.
  • li übrigen werden außer da beschriebenen festen Sektionen 14, 30 und 31 in der Beytonförderleitung auch Schlauchabschnitte 35 verwendet, un die Betonförderleitung gelenkig su machen. Außerden vird du lustfittsende der Betonförderleitung von einem Schlauch 36 gebildet, so daß sich eine zusätzliche Möglichkeit orgibt, die Betonförderleitung am Ende des Mastes zu dirigieren.
  • Soweit in den vorstehenden Erläuterungen die Schwenkbereiche der Schwenkantriebe angegeben worden sind, sind diese Zahlenwerte als angenäherte Werte aufzufassen, deren Grenzen dort liegen, wo zusätzliche Maßnahmen zur Vergrößerung des Schwenkbereiches erforderlich werden Patentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche 10 Vorrichtung zum Verteilen von Beton mit einer Betonförderleitung, die mit einem verschwenkbaren Verteilermast dirigiert wird, der aus mehreren durch Gelenke miteinander verbundenen Teilstücken beateht, von denen der Grundausleger und das daran anschließende Auslegerteilstück über einen 180°-Schubkolben-Schwenkantrieb verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der an das Auslegerteilstück (17) angelenkte Mastabschnitt (19) mit Hilfe eines 180°-Schubkolben-Schwenkantriebes verstellbar und zwischen Auslegerteilstück und Grundausleger (13) einklappbar ist.
  2. t. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der an das Auslegerteilstück (17) angelenkte Nastabsohnitt (19) zwei Teillängen (26, 28) aufweist, von denen die an das Auslegerteilstück anschließende in der gleichen Ebene wie das Auslegerteilstück angeordnet ist, während die andere Teillänge (28) abgesetzt und am Schubkolben-Schwenkantrieb (18) zwischen Grundausleger (13) und Auslegerteilstück (17) vorbeigeftihrt list.
  3. 3. Vorrichtung nach den Insprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n s 5 i c h n e t , daß die Betoniörderleitung (14) seitlich neben dem Grundausleger (13) unter da iuslegerteilstück (17) und neben dem Mastabschnitt (28), Jedoch auf der anderen Seite des Grundauslegers (13) verlegt ist.
    L e e r s e i t e
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DE2943089C2 (de) * 1979-10-25 1982-01-14 Wibau Industrie und Verwaltung GmbH, 6466 Gründau Überlastschutzeinrichtung für einen als Träger der Förderleitungen mobiler Betonpumpen dienenden Verteilermast
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