DE1929359A1 - Senklot - Google Patents
SenklotInfo
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- DE1929359A1 DE1929359A1 DE19691929359 DE1929359A DE1929359A1 DE 1929359 A1 DE1929359 A1 DE 1929359A1 DE 19691929359 DE19691929359 DE 19691929359 DE 1929359 A DE1929359 A DE 1929359A DE 1929359 A1 DE1929359 A1 DE 1929359A1
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- Ropes Or Cables (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
QUENOT & CIE. S. A. R. L BESANCON / Frankreich
Senklot
Die .Erfindung betrifft eine zweckmässige und vorteilhafte Ausbildung
eines Senklotes mit einem an einer Schnur hängenden Gewicht.
Derartige Senklote, wie sie insbesondere im Maurerhandwerk Verwendung
finden, weisen im allgemeinen ein stumpf kegeliges Gewicht
auf, welches an einer Schnur hängt. Diese Schnur geht durch eine Mittelöffnung in einem Gehäuse, welches meist aus Metall gefertigt
und quaderförmig ist und wobei die eine Seite etwa dem Durchmesser
des Gewichtes entspricht.
Bei der Errichtung einer Mauer aus Ziegeln oder Presssteinen wird
das Gehäuse an d&n obersten Ziegel ader Press stein angelegt und
die Vertikalität der Mauer durch den Abstand des Gewichtes zu einem
der darunterliegenden Ziegeln oder Press steinen geprüft. Hierbei
muss sich ein gleicher Abstand zwischen der Schnur und den überein-*
anderliegendetn Steinen ergeben,
BAD ORIGINAL 112Q. Qi.l2I>,7& - //
1929353
Bei diesem Vorgang kann der Maurer jedoch nicht prüfen, ob jeder der Übereinanderliegenden Steine, insbesondere der oberste Ziegel,
sich selbst in einer genau vertikalen Stellung befindet oder ob durch die dazwischenliegende Mörtelschicht nicht etwa eine leichte Verkantung
des obersten Ziegels erfolgt ist. Dieser Nachteil ergibt sich einerseits aus der verhältnismässig geringen Grosse der Anlagefliiche
des Gc-hftusos und andererseits durch die Unmöglichkeit einer ■
Prüfung der genau lotrechten Ausrichtung der Anlagefläche bei der Anlage an dem oberen Ziegel.
Diese Nachteile bestehen aber auch bei weiter ausgebildeten Senkloten,
die beispielsweise mit einer Einrichtung versehen sind, um die Schnur
in das Gehäuse aufspulen zu können. Auch hierbei ist es nicht möglich, die genau lotrechte Ausrichtung der Anlagefläche zu prüfen, während
diese an dem oberen Ziegel anliegt. - - . .
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachteiles
und die Schaffung eines Senklotes, wobei während der praktischen Anwendung die lotrechte Ausrichtung des Gehäuses überwacht werden
kann.
Ein solches Senklot mit einem an einer Schnur hängenden Gewicht ist
hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit'eine'r
grossen Anlagefläche und einer parallel oder rechtwinklig hier au äiigeordneten
Wasserwaagenlibelle. ' . . lV '.,'. '"■■··*-■
Das Gehäuse kann hierzu die Form eines Winkeleisens aufweisen, auf
des s en. Ober seite die Libelle in einer: Auflage -emge'örd^et istfVi ,^; ^j
Der Abstand der Schnur von der Anlageflache des Gehäuses wird
zweckmässigerweise so gewählt, dass er dem grössten Radius des
Gewichtes entspricht.
Das Gehäuse des Senklotes kann in einfacher Weise aus einem geeigneten
Kunststoff gefertigt sein, und an der Anlagefläche einen Haftmagneten tragen sowie mit wenigstens einer Oberseite aus
durchsichtigem Material versehen sein.
In der beigefügten Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformell
des erfindungsgemässen Senklotes dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 : eine perspektivische Darstellung des Senklotes für Maurer,
Fig. 2 : eine andere Ansicht dieses Senklotes, Fig. 3 : eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs-
form mit aufspulbarer Schnur und Fig. 4 : eine Ausführungsform zur Prüfung von Konstruktion elementen
geringer Höhe.
Nach der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 besteht das Senklot
aus einem Gehäuse 1 mit einer Anlagefläche 2 und einer Oberseite
3, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die Abmessungen
der Anlagefläche 2 sind ausreichend gross gewählt, um eine gute Anlage an dem oberen Ziegel oder Pressstein der Mauer zu gewährleisten,
deren Vertikalität geprüft werden soll.
In der Mitte der Öbiirseitie-3: befindet sich'einelO.effnung 4,,durch
welche die Schnur 5 für das Gewicht geht. Dieses Gewicht 6 (Fig. 4) oder 12 (Fig. 3) ist stumpfkegelig ausgebildet, wobei sein grösster
Radius der Entfernung entspriclitY'w'elcfie* die Oeffnung 4 von der
0AD ORIGINAL
Anlagefläche 2 trennt.
In einer Auflage 7 der Oberseite 3 ist nun erfindungsgemäss rechtwinklig
zu der Anlagefläche 2 eine Wasserwaagenlibelle 8 angeordnet, aufgrund welcher neben der "Vertikalität der Mauer auch diejenige
des oberen Ziegels oder Presssteines geprüft werden kann, woran die Anlagefläche 2 des Gehäuses 1 angelegt ist.
Das Gehäuse 1 kann - wie erwähnt - aus Metall, einem Kunststoff
oder einem sonstigen, geeigneten Material bestehen. Zweckmässigerweise
kann hierbei die Oberseite 3 oder das ganze Gehäuse 1 aus einem durchsichtigen Material gefertigt sein, wodurch die Schnur 5
und das Gewicht 6 leichter beobachtet werden können.
Wie ebenfalls schon erwähnt wurde, kann die Anlagefläche 2 mit einem Haftmagneten 9 ausgestattet sein, welcher die Form einer
magnetischen Platte aufweist und das Gehäuse während der Prüfung metallischer Konstruktionen hält.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 hat das erfindungsgemässe
Senklot ein Gehäuse 10, in welches die Schnur 11 mit dem Gewicht 12
aufgespult werden kann. Eine Wasserwaagenlibelle 13 ist auch hierbei
wieder rechtwinklig zu der Anlagefläche 14 des Gehäuses 10 angeordnet. Diese Wasserwaagenlibelle 13 wird vorzugsweise auf der
Oberseite 15 des Gehäuses 10 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt eine Anwendung bei Ziegeln od. dgl. 16 mit geringer Höhe. Hierbei kann es zweckmässig sein, ein Gehäuse 17 mit einer
horizontalen Anlagefläche 18 vorzusehen, die grosse Abmessungen aufweist und wobei die Vertikalfläche 19 nur als Anschlag dient.
909884/0371
Claims (6)
1. Senklot mit einem an einer Schnur hängenden Gewicht, gekennzeichnet
durch ein Gehäuse (l;10) mit einer grossen Anlagefläche (2;14) und einer parallel oder rechtwinklig hierzu angeordneten
Wasserwaagenlibelle (8;13). ;
2. Senklot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (l)
in Form eines Winkeleisens, auf dessen Oberseite die Libelle (8) in einer Auflage (7) angeordnet ist.
3. Senklot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abstand der Schnur (5;11) von der Anlagefläche (2;14), welcher demgrössten
Radius des Gewichtes (6;12) entspricht.
4. Senklot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Haftmagneten
(9) auf der Anlagefläche (2).
5. Senklot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuses (l;10)
aus Kunststoff.
6. Senklot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (l;10)
mit wenigstens einer Oberseite (3;15) aus durchsichtigem Material.
909884/Π 37 1
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR158746 | 1968-07-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=8652399
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE19696923087 Expired DE6923087U (de) | 1968-07-11 | 1969-06-10 | Senklot |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696923087 Expired DE6923087U (de) | 1968-07-11 | 1969-06-10 | Senklot |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR1587640A (de) |
GB (1) | GB1263802A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2218203A (en) * | 1988-05-07 | 1989-11-08 | Astech Limited | Bricklayers spiritlevel |
CN109501958B (zh) * | 2018-08-24 | 2021-01-19 | 上海江南长兴造船有限责任公司 | 一种垂线的定位工具 |
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1968
- 1968-07-11 FR FR1587640D patent/FR1587640A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-03-13 GB GB1328169A patent/GB1263802A/en not_active Expired
- 1969-06-10 DE DE19691929359 patent/DE1929359A1/de active Pending
- 1969-06-10 DE DE19696923087 patent/DE6923087U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1263802A (en) | 1972-02-16 |
DE6923087U (de) | 1969-10-16 |
FR1587640A (de) | 1970-03-27 |
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