DE1929359A1 - Senklot - Google Patents

Senklot

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DE1929359A1
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DE
Germany
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housing
plumb bob
contact surface
weight
cord
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Pending
Application number
DE19691929359
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English (en)
Inventor
Andre Quenot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quenot et Cie SARL
Original Assignee
Quenot et Cie SARL
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Application filed by Quenot et Cie SARL filed Critical Quenot et Cie SARL
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/10Plumb lines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

QUENOT & CIE. S. A. R. L BESANCON / Frankreich
Senklot
Die .Erfindung betrifft eine zweckmässige und vorteilhafte Ausbildung eines Senklotes mit einem an einer Schnur hängenden Gewicht.
Derartige Senklote, wie sie insbesondere im Maurerhandwerk Verwendung finden, weisen im allgemeinen ein stumpf kegeliges Gewicht auf, welches an einer Schnur hängt. Diese Schnur geht durch eine Mittelöffnung in einem Gehäuse, welches meist aus Metall gefertigt und quaderförmig ist und wobei die eine Seite etwa dem Durchmesser des Gewichtes entspricht.
Bei der Errichtung einer Mauer aus Ziegeln oder Presssteinen wird das Gehäuse an d&n obersten Ziegel ader Press stein angelegt und die Vertikalität der Mauer durch den Abstand des Gewichtes zu einem der darunterliegenden Ziegeln oder Press steinen geprüft. Hierbei muss sich ein gleicher Abstand zwischen der Schnur und den überein-* anderliegendetn Steinen ergeben,
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1929353
Bei diesem Vorgang kann der Maurer jedoch nicht prüfen, ob jeder der Übereinanderliegenden Steine, insbesondere der oberste Ziegel, sich selbst in einer genau vertikalen Stellung befindet oder ob durch die dazwischenliegende Mörtelschicht nicht etwa eine leichte Verkantung des obersten Ziegels erfolgt ist. Dieser Nachteil ergibt sich einerseits aus der verhältnismässig geringen Grosse der Anlagefliiche des Gc-hftusos und andererseits durch die Unmöglichkeit einer ■ Prüfung der genau lotrechten Ausrichtung der Anlagefläche bei der Anlage an dem oberen Ziegel.
Diese Nachteile bestehen aber auch bei weiter ausgebildeten Senkloten, die beispielsweise mit einer Einrichtung versehen sind, um die Schnur in das Gehäuse aufspulen zu können. Auch hierbei ist es nicht möglich, die genau lotrechte Ausrichtung der Anlagefläche zu prüfen, während diese an dem oberen Ziegel anliegt. - - . .
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachteiles und die Schaffung eines Senklotes, wobei während der praktischen Anwendung die lotrechte Ausrichtung des Gehäuses überwacht werden kann.
Ein solches Senklot mit einem an einer Schnur hängenden Gewicht ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit'eine'r grossen Anlagefläche und einer parallel oder rechtwinklig hier au äiigeordneten Wasserwaagenlibelle. ' . . lV '.,'. '"■■··*-■
Das Gehäuse kann hierzu die Form eines Winkeleisens aufweisen, auf des s en. Ober seite die Libelle in einer: Auflage -emge'örd^et istfVi ,^; ^j
Der Abstand der Schnur von der Anlageflache des Gehäuses wird zweckmässigerweise so gewählt, dass er dem grössten Radius des Gewichtes entspricht.
Das Gehäuse des Senklotes kann in einfacher Weise aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt sein, und an der Anlagefläche einen Haftmagneten tragen sowie mit wenigstens einer Oberseite aus durchsichtigem Material versehen sein.
In der beigefügten Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformell des erfindungsgemässen Senklotes dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 : eine perspektivische Darstellung des Senklotes für Maurer,
Fig. 2 : eine andere Ansicht dieses Senklotes, Fig. 3 : eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs-
form mit aufspulbarer Schnur und Fig. 4 : eine Ausführungsform zur Prüfung von Konstruktion elementen geringer Höhe.
Nach der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 besteht das Senklot aus einem Gehäuse 1 mit einer Anlagefläche 2 und einer Oberseite 3, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die Abmessungen der Anlagefläche 2 sind ausreichend gross gewählt, um eine gute Anlage an dem oberen Ziegel oder Pressstein der Mauer zu gewährleisten, deren Vertikalität geprüft werden soll.
In der Mitte der Öbiirseitie-3: befindet sich'einelO.effnung 4,,durch welche die Schnur 5 für das Gewicht geht. Dieses Gewicht 6 (Fig. 4) oder 12 (Fig. 3) ist stumpfkegelig ausgebildet, wobei sein grösster Radius der Entfernung entspriclitY'w'elcfie* die Oeffnung 4 von der
0AD ORIGINAL
Anlagefläche 2 trennt.
In einer Auflage 7 der Oberseite 3 ist nun erfindungsgemäss rechtwinklig zu der Anlagefläche 2 eine Wasserwaagenlibelle 8 angeordnet, aufgrund welcher neben der "Vertikalität der Mauer auch diejenige des oberen Ziegels oder Presssteines geprüft werden kann, woran die Anlagefläche 2 des Gehäuses 1 angelegt ist.
Das Gehäuse 1 kann - wie erwähnt - aus Metall, einem Kunststoff oder einem sonstigen, geeigneten Material bestehen. Zweckmässigerweise kann hierbei die Oberseite 3 oder das ganze Gehäuse 1 aus einem durchsichtigen Material gefertigt sein, wodurch die Schnur 5 und das Gewicht 6 leichter beobachtet werden können.
Wie ebenfalls schon erwähnt wurde, kann die Anlagefläche 2 mit einem Haftmagneten 9 ausgestattet sein, welcher die Form einer magnetischen Platte aufweist und das Gehäuse während der Prüfung metallischer Konstruktionen hält.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 hat das erfindungsgemässe Senklot ein Gehäuse 10, in welches die Schnur 11 mit dem Gewicht 12 aufgespult werden kann. Eine Wasserwaagenlibelle 13 ist auch hierbei wieder rechtwinklig zu der Anlagefläche 14 des Gehäuses 10 angeordnet. Diese Wasserwaagenlibelle 13 wird vorzugsweise auf der Oberseite 15 des Gehäuses 10 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt eine Anwendung bei Ziegeln od. dgl. 16 mit geringer Höhe. Hierbei kann es zweckmässig sein, ein Gehäuse 17 mit einer horizontalen Anlagefläche 18 vorzusehen, die grosse Abmessungen aufweist und wobei die Vertikalfläche 19 nur als Anschlag dient.
909884/0371

Claims (6)

PATENTANSPRUECHE
1. Senklot mit einem an einer Schnur hängenden Gewicht, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (l;10) mit einer grossen Anlagefläche (2;14) und einer parallel oder rechtwinklig hierzu angeordneten Wasserwaagenlibelle (8;13). ;
2. Senklot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (l) in Form eines Winkeleisens, auf dessen Oberseite die Libelle (8) in einer Auflage (7) angeordnet ist.
3. Senklot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abstand der Schnur (5;11) von der Anlagefläche (2;14), welcher demgrössten Radius des Gewichtes (6;12) entspricht.
4. Senklot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Haftmagneten (9) auf der Anlagefläche (2).
5. Senklot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuses (l;10) aus Kunststoff.
6. Senklot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (l;10) mit wenigstens einer Oberseite (3;15) aus durchsichtigem Material.
909884/Π 37 1
Leerseite
DE19691929359 1968-07-11 1969-06-10 Senklot Pending DE1929359A1 (de)

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GB2218203A (en) * 1988-05-07 1989-11-08 Astech Limited Bricklayers spiritlevel
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