DE1928967A1 - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Betonelementen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Betonelementen

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Betonelementen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Betonelementen, worunter insbesondere Betonpflastersteine, aber auch Gehwegplatten, Waschbetonplatten, Uferbefestigungselemente oder andere elemente zu verstehen sind, die mit weitgehend automatisch arbeitenden Einrichtungen in großen Stückzahlen hergestellt werden. An die Güte solcher Betonelemente werden zum t1eil, z.B. bei Betonrflastersteinen große Anforderungen gestellt. Diese Anforderungen betreffen vor allem die Betonqualität und die Einhaltung vorgeschriebener Maße innerhalb enger Grenzen. Soweit die Flächen der Betonelemente durch feststehende Wände einer Form während der Herstellung begrenzt sind, ist die Maßhaltigkeit ohne weiteres gewährleistet. Schwierigkeiten ergeben sich bisher mit Bezug auf diejenige Abmessung des Betonelementes, die von der Füllhöhe einer Form abhängt, die üblicherweise durch ihren oberen offenen Querschnitt gefüllt wird. Bei der Massenfertigung werden gewöhnlich große Formrahmen verwendet, die in einzelne Kammern unterteilt sind. Diese Kammern werden von oben her mit einem Füllwagen gefüllt, der im wesentlichen ein oben und unten offener Kasten ist, der auf einem Tisch von einem Vorratsbehälter aus über die Form geschoben wird und dabei Beton, der am Vorratsbehälter in den Füllwagen abgegeben worden ist, zur Form hinfährt, wo der Beton aus.dem Füllwagen in die Form fällt.
  • Bei unterschiedlicher Füllung der einzelnen Formkammern ergibt sich eine unterschiedliche entsprechende Verdichtung, während des weiteren Eerstellungsganges, da mit einem Stempel verdichtet wird, dessen Unterseite in den einzelnen Kammern entsprechende StFmpelplatten aufgeteilt ist, die alle nur zusammen gleichmäßig in senkrechter Richtung bewegt werden können. Selbst wenn durch die Verdichtung Un-terschiede in der Füllhöhe ausgeglichen werden können, ist dieser Ausgleich in den bekannten Einrichtungen nur dadurch zu erreichen, daß der Beton in den einzelnen Kammern der Form unterschiedlich verdichtet wird. Bei Ausgleich der Füllhöhe durch eine auf eine einheitliche Höhe eingestellte Verdichtung sind demnach die fertigen Steine unterschiedlich stark verdichtet, so daß sich merkliche Unterschiede in der Betongüte der fertigen Betonelemente ergeben.
  • Bei bekannten Herstellungsanlagen verläuft die Füllung der Form in der Weise, daß der Füllwagen unabhängig.
  • von der tatsächlich zur Füllung benotigten Betonmenge jeweils eine seinem Fassungsvermögen entsprechende Betonmenge am Vorratsbehälter abnimmt und über die Form fährt. Die Bewegung des Füllwagens in der einen Richtung enden, sobald die Vorderkante des Füllwagens die von dem Behälter abgekehrt liegende Kante des Formrahmens erreicht hat. Da der im vorderen Teil des Füllwagens befindliche Beton zunächst den zum Behälter liegenden Rand der Form überfährt, wird der an diesen Rand angrenzende Teil der Form zunächst gefüllt, während die vom Behälter entfernt liegenden Teile der Form anfangs nur einen Teil des Betons aufnehmen. Durch mehrmaliges Hin- und Herfahren vom.Behälter zur Form werden schließlich auch die übrigen Teile der Form vollständig gefüllt. Durch das wiederholte Hin- und Herfahren des Füllwagens wird der Beton in den Teilen der Form, die dem Behälter zunächst liegen, durch das Gewicht des darüber weggeschobenen Betons bereits zum Teil verdichtet, während die entfernt liegenden Teile der Form nur den locker hineingeschobenen Beton enthalten. Selbst wenn auf diese Weise eine vollständig gleichmäßige Füllhöhe erreicht wird, ergeben sich unterschiedliche Betonqualitäten dadurch1 daß der Beton in den einzelnen Formkammern wegen der teilweise bereits erfolgten Vorverdichtung nicht mehr gleichmäßig verdichtet werden kann.
  • -Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Verfahrens, welches eine gleichmäßige Füllung der Formkainmern gestattet.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Herstellen von Betonelementen mit einer in mehrere Kammern unterteilten, oben offenen und mit einer Rüttelvorrichtung verbundenen Form, deren oberer Rand an einen Ausschnitt in einem Tisch anschließt, auf dem ein oben und unten offener Füllwagen hin- und hergefahren wird, der von der Unterseite eines über dem Tisch neben der Form angeordneten Behälters, der in seinem unteren Teil eine Abmeßvorrichtung aufweist, mit einer abgemessenen Betonmenge gefüllt wird, die von dem Füllwagen zur Form befördert und in diese abgegeben wird. Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, daß der größte Teil der Betonmenge durch kurze hin- und hergehende Verschiebungsbewegungen des Wagens abgegeben wird, wobei die Verschiebungsbewegungen eine Amplitude von einem Bruchteil der in Fahrtrichtung des Wagens gemessenen Länge der Form hat, und der Rest nach größeren Verschiebungen auf dem Tisch in der oder gegen die Fahrtrichtung unter gleichzeitiger Querverschiebung (auf die Kammern der Form verteilt wird. Die Erfindung sieht ferner vor,daß vor einer Richtungsumkehr ein noch vorhandener Rest über die Form vollständig hinweggeschoben wird. Es empfiehlt sich dabei, daß nach dem kurzen Hin- und Herfahren und vor dem erneuten Anfahren des Füllwagens die Form gerüttelt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren begünstigt die gleichmäßige Verteilung des Betons so wesentlich, daß bei einer anschließenden Verdichtung die bisher stets-merklichen Unterschiede zwischen den Teilen der Form, über die der Füllwagen zunächst fahrt, und den weiter abgelegeneren Teilen , erheblich verringert werden.
  • Das Ergebnis wird noch weiter dadurch verbessert, daß zum Füllen ein Füllwagen verwendet wird, der erfindungsgemäß in drei Abschnitte unterteilt ist,-von denen der mittlere Abschnitt aus einem mit Abstand über dem Tisch endenden Trichter besteht und die zu den Enden des Wagens liegenden Abschnitte als auf dem Tisch gleitende Ablenkvorrichtungen ausgebildet sind. Vorzugsweise ist im Trichter ein Gitter, aus senkrecht stehenden Blechen fest anangeordnet, die mit Abstand über dem Tisch enden. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Trichter im mittelabschnitt so ausgebildet, daß im wesentlichen nur die quer zur Fuhrtrichtung des Füllwagons liegenden Endwände des mittleren Abschnittes von oben her zur Mit@e des Wagens sich annähern.
  • Ein weiters Merkmal der Erfindung sicht vor, daß die auf dem Tisch gleitenden Ablenkvorrichtungen parallel zu einander und winklig zur Bewegungsrichtung des Wagens verlaufende, im wesentliche senkrecht zum Tisch st@ehende starke Bleche sind, deren Unterkanten unmittelbar auf dem Tisch gleiten.
  • Mit dieser Einrichtung wird erreicht, daß von der im Trichter beförderten Betonmenge aufgrund der Trägheit ein gewisser Teil zurückbleibt, der durch urle Ablenk-Bleche zusätzlich quer zur Fahrtrichtung verschoben wird. Dieser Vorgang tritt bei Vor- und Rückbwegung des Füllwagens auf, dessen Fahrtisch so angelegt ist, daß der Füllwagen vollst-indig nach beiden Richtungen über die Form hinwegfahren kann.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindung beispielweise erläutert und dargestellt ist. is zeigen: Fig. la und b - 5a und b eine schematisch dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung in fünf verschiedenen Arbeitszuständen, wobei jeweils eine vereinfachte, teilweise in Schnitt gezeigte Seitenansicht (a) und eine Draufsicht (b) dargestellt sind, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen erfindungsg Füllwagen, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7 - 7 der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8 - 8 der Fig. 6, Fig. 9 und 10 zwei verschiedene Sätze Ablenkvorrichtung@n zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Füllwagen.
  • Eine erfindungsgemäße Einrichtung, siehe insbesondere die Figur 1, weist eine oben offene, in einzelne Kammern unterteilte Form 10 auf, Der obere Rand der Form 10 schließt an einen Ausschnitt in einem Tisch 12 an, der sich beiderseits der Form erstreckt. Der Tisch 12 ist auf einem nicht näher dargestellten Rahmen angeordnet. An den Langskanten des Tisches 12 sind Schienen 14- befestigt. Die Form 10 steht auf einem Tisch 16, unter dem eine übliche Rüttelvorrichtung 18 angeordnet ist.
  • über der Form ist ein Preßstempel 20 mit einem Hydraulikzylinder 22 senkrecht verfahrbar. Der Preßstempel 20 weisr.eine Rüttelvorrichtung 21 auf, die es gestattet, den Stempel zu rütteln, während er auf den in der Form 10 befindlichen Beton mit Druck aufgesetzt ist.
  • Seitlich neben der Form 10 ist übe dem Tisch ein Vorratsbehälter 24 für den Beton angeordnet. Der untere Teil des Vorratsbehälters 24 ist als hbmeßkammer 26 ausgebildet, die durch seitlich herausziehbare Schwerter 25 gegen den oberen Teil absperrbar ist. Die Unterseite der Abmeßkammer 26 ist durch einen Schieber verschließbar. Der untere Teil 27 der Abmeßkammer 26 ist durch eine teleskopartige Anordnung der Wände, die in der Figur nur angedeutet ist, in seiner Höhe gerrenüber dem übrigen Teil der Abmeßkammer verstellbar. Dadurch kann der Raum der Abmeßkammer vërandert werden.
  • Ein Füllwag(n 30, der seitlich angeordnete Räder 32 aufweist, ist auf den Schienen 14 über dem Tisch 12 verfahrbar. Der Wagen 30 ist ein im wesentlichen rechteckiger Rahmen aus senkrecht stehenden Blechen 31,33, deren Unterkante beim Verfahren des Wagens 30aif dem Tisch 12 entlanggleitet.
  • Der Wagen 30 ist in drei Abschnitte unterteilt. Der mittlere Abschnitt wird von zwei auer zur Fahrtrichtung des Wagens sich erstreckenden Blechen 36,38 begrenzt. Dieser Abschnitt ist dadurch trichterartig ausgebildet, daß die Bleche 36,38 vonilirer Oberkante aus schrag nach unten zur Mitte des Wagens sich gegenseitig nähern. Die Unterkanten der Bleche 36, 38 enden mit Abstand über dem Tisch 12. Zwischen den Blechen 36,38 ist ein Gitter aus längs und quer verlaufenden Blechen 40,41 befestigt. Die BlecIr enden ebenfalls mit Abstand über der Tischfläche, wobei die quer verlauenden Bleche 41 weiter als die Bleche 40 nach unten ragen, die Fig. 7 und 8.
  • Das Gitter aus den Blechen 40,41 hat die Aufgabe, die Verteilung des Betons bereits bei der Füllung des Füllwagens aus dem B-hälter 24 zu begiinstigen und ferner auch die Verteilung des Betons aus dem Füllwagen in die Formkammern zu erleichtern. Es ist aber grundsätzlich nicht erforderlich, daß das aus den Blechen 40,41 bestehende Gitter mit der Einteilung der Form in Formkammern völlig übereinstimmt.
  • In en beiden Endabschnitten des Füllwagens 30 sind Ablenkbleche 42 und 44 angeordnet. Die Ablenkbleche, siehe Fig. 7 und 8, gleiten während der Fahrt des Füllwagens 30 mit ihrer Unterkante auf dem Tisch 12.
  • Die Ablenkbleche sind V-formig und verlaufen im wesentlichen parallel. Dadurch wird erreicht, daß der von dem Wagen 30 durch Fahren auf den Schienen 14 verachobene Beton, soweit er von dem Blech 36 oder 38 nicht mitgenommen wird, von dem entsprechenden Ablenkblech 44 bzw. 42 quer zur Fahrtrichtung des Wagens 34 abgelenkt wird.
  • Das Blech 44 im hinteren Abschnitt des Wagens schiebt die auf dem Tisch 12 liegengebliebenen Betonmengn zur Mitte zusammen'während daR Blech 42 ,das bei der Rückbewegung des Wagens 30 in seine Ausgangsstellung wirksam wirkt, den Beton nach außen verteilt.
  • Auf der Ablenkfläche des Bleches 44 sind durch dreieckige Blechabschnitte 45 Winkel ausgebildet, wobei die Anordnung der dinkel 45 auf die Formkammerreihen ausgerichtet ist.
  • Entsprechende Winkel 43 sind an der Ablenkfläche des Bleches 42 angeordnet. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung wird weiter unten erörtert.
  • Die Ablenkbleche 42,44 sind vorzugsweise als Einsätze ausgebildet. Der Füllwagen 30 weist zu diesem Zweck an seinen Endwänden Halterungsteile 48 bzw. 50 auf. Diese Halterungsteile sind senkrecht stehende Schienen- oder Führungsflächen, die zusammen einen L- oder D-förmigen Grundriß haben. Die Ablenkbleche 42 bzw. 44 sind an Halterungen angeordnet, die entsprechend den Halterungsteilen 48 bzw. 50 mit Ausschnitten 49 bzw. 51 versehen, in die die Halterungsteile formschlüssig eingreifen.
  • Anstelle der V-förmigen Ablenkbleche 42, 44 können auch einfache SchrägfLächen 60,62, siehe Fig. 10, verwendet werden.
  • Die Arbeitsweise er erfindungsgemäßen Einrichtung ergibt sich aus den Fig. 1 - 5. Fig. 1 zeigt die Einrichtung, nachdem aus der Abmeßkammer 26 des Behälters 24 Beton in den mittleren Abschnitt des Füllwagens 30 gefallen ist. Mit R sind Rückstände bezeichnet, die von einem vorhergehenden Füllvorgang noch im Füllwagen verblieben sind. Diese Restmenge R bleibt im wesentlichen immer gleich groß, da durch genaue Einstellung der Abmeßkammer 26 in den Füllwqgen 30 jeweils nur die für die Füllung der Form 10 benötigte Betonmenge abgegeben wird.
  • mittels der doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 34, dessen Kolbenstangenenden an der Vorderkante des Füllwagens 30 angreifen, wird der Füllwagen über die Form 10 geschoben, siehe Fig. 2a und 2b. Während dieser Bewegung sammelt sich ein Betonrest R im hinteren Teil des Wagens. Der Wagen wir, wie durch die Doppelpfeile 70 angedeutet werden soll, mehrfach schnell über der Borm 10 um. eine Strecke hin- und hergefahren, die nur einen Bruchteil der Länge der Form in Fahrtrichtung des Füllwagens beträgt. Dabei werden vor allem die schrägstehenden Bleche 36 und 38 wirksam. Da der Füllwagen auch bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung über die dem Behälter 24 zunächst liegenden Formkammern der Form 10 fährt, kann es sich empfehlen, die kurze Hin- und Herbewegung des Füllwagens 30 um einen Miittelpunkt uszuführen, der gegenüber der Mitte der Form 10 in der Darstellung der Fig. 1 - 5 etwas nach links verlegt ist.
  • Anschließend an die mehrfache kurze Hin- und Herbewegung wird der Füllwagen 30, siehe Fig. 3a und b, in die Ausgang stellung zurückgefahrun. Dabei verlagern sich im Füllwagen verbliFene Betonreste in den vorderen Abschnitt, siehe R. Diese Reste sammeln sich insbesond;ere an den durch die Blechansätze 45 gebildeten Winkeln.
  • Ferner liegt auch noch im Mittelabschnitt des Füllwagens ein Teil der ursprünglich vom Behälter 24 übernommenen Betonmenge. Der Füllwagen 30 wird aus der Stellung nach Fig. 3a und 3b sodann vollständig iiber die Form 10 hinweggefahren, siehe Fig. 4a und b. Die nach Fig. 3 noch im vorderen Teil des Füllwagens befindliche restliche Betonmenge wandert dabei in den hinteren Abschnitt, siehe Fig. 4. Die im Mittelabschnitt befindliche Betonmenge ist im wesentlichen auf die Kammern der Form 10 verteilt worden. Um diese Verteilung.zu begünstigen, ist vor der Bewegung des Füllwagens aus der Stellung nach Fig. 3 in die nach Fig. 4 die Form mit der Rüttelvorrichtung 18 gerüttelt worden. Bei der Rückbewegung aus der in Fig. 4 gzeigten Stellung in die nach Fig. 5 wird ein wesentlicher Teil des im hinteren Abschnitt des Füllwagens 30 liegenden Betonrestes R auf die Formkammern verteilt, welche bei der Rückbewegung als erste erreicht werden,d.h. auf die Formkammern, die am weitesten von dem Behälter 24 und damit vom ursprünglichen Ausgangspunkt des Füllwagens entfernt liegen.
  • Die Form 10 wird bei j jedem Füllvorgang bis zum oberen Rand gefüllt. Da stets ein gringfügiger Überschuß im Füllwagen verbleibt, siehe den Rest R in Fig. 5, ist gewährleistet, daß dieses Ziel stets erreicht wird.
  • Die stark punktierten Linien 72 und 74 in Fig. 5a sollen andeuten, daß der Rauminhalt der Abmeßkammer genau dem Füllinhalt der Form 10 entspricht. Trotz einer solchen Voreinstellung können geringfügige Schwankungen dadurch auftreten, daß der im Großdn gesehene homogene Beton bei Betrachtung kleinerer Mengen in Homogenitäten aufweist. Solche Verschiedenheiten werden durch Teile der geringfügigen Restmengen R ausgeglichen.
  • Patentansprüche

Claims (13)

  1. Patentansprüche i Verfahren zum Herstellen von Betonelementen mit einer in mehrere Kammern unterteilten, oben offenen und mit einer Rüttelvorrichtung verbundenen Form, deren oberer Rand an einen Ausschnitt in einem Tisch anschließt, auf dem ein oben und unten offener Füllwagen hin- und hergefahren wird, der von der Unterseite eines über dem Tisch neben der Form angeordneten Behälters, der in seinem unteren Teil eine Äbmeßeinrichtung aufweist, mit einer abgemessenen Betonmenge gefüllt wird, die von dem Füliwagen zur Form befördert und in diese abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Teil der Betonmenge durch kurze hin- und hergehende Verschiebungsbewegungen des Wagens abgegeben wird, wobei die Verschiebungsbeengen eine Amplitude von einem Bruchteil der in Fahrtrichtung des Wagens gemessenen Länge der Form hat, und der Rest nach größeren Verschiebungen auf dem Tisch in der oder gegen die Fahrtrichtung unter gleichzeitiger Querverschiebung auf die Kammern der Form verteilt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Richtungsumkehr ein noch vorhandener Rest über die Form vollständig hinweg-geschoben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem kurzen Hin- und Herfahren der Wagen von der Form fortgefahren und währenddessen der in der Form befindliche Beton verdichtet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung um einen Mittelpunkt ausgeführt wird, der über der vom Behälter weiter entfernten Hälfte der Form liegt.
  5. 50 Einrichtung zum Herstellen von Betonelementen mit einer in mehrere Kammern unterteilten, oben offenen Form mit einem erhoht daneben angeordneten Betonbehälter, der an der Unterseite eine verschließbare Abgabeöffnung hat und mit einem oben und unten offenen Füllwagen, der auf einem bis unter die Abgabe öffnung sich erstreckenden Tisch verfahrbar ist, der eine die Form enthaltende Öffnung aufweist, deren Rand im wesentlichen an den Formrand anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllwagen (30) in drei Abschnitte unterteilt ist, von denen der mittlere Abschnitt aus einem mit Abstand über dem Tisch (12) endenden Trichter besteht und die zu den Enden des Wagens liegenden Abschnitte als auf dem Tisch gleitende Ablenkvorrichtungen (42, 44) ausgebildet sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein fest im 1£richter angeordnetes Gitter (40, 41) aussenkrecht stehenden Blechen, die mit Zwischenraum über dem Tisch (12) enden.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Trichters im wesentlichen nur die quer zur- Fahrtrichtung liegenden Endwände (36,38) des mittleren Abschnittes von ober her zur Mitte des Füllwagens (30) sich annähern.
  8. 8. Einrichtung nach anspruch 6 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter in Quer- und Längsrichtung des Wagens verlaufende Bleche (40,41) aufweist, -von denen die in Querrichtung weiter als die in L.ingsrichtung nach unten ragen.
  9. 9. Einrichtung nach anspruch 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Tisch (12) gleitenden Ablenkvorrichtungen (42,44) parallel zueinander und winklig zur Bewegungsrichtung des Wagens (30) verlaufende, im wesentlich senkrecht zum Tisch stehende starre Bleche sind, deren Unterkanten unmittelbar auf dem Tisch gleitern.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ablenkblechen (42,44) im Bereich der Unterkante winklig zu den Blechen und im wesentlichen senkrecht sich erstreckende Fangbleche (43,45) angesetzt sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die .Scheitel der von den Fangblechen (43,45) und den Ablenkblechen (42,44) gebildeten Winkel auf die in Reihen angeordneten Forzkammern ausgerichtet sind.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 5 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkbleche(42,44) als lose im Füllwagen (30) angeordnete Einsatze ausgebildet s:nd.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkbleche (42,44) mit Halterungsteilen ausgebildet sind, welche formschlüssig, aber lose, über entsrrechend geformte Halterungsteile (48,50) an den Wänden des Füllwagens (30l) greifen.
    L e e r s e i t e
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