DE1928964C2 - Möbelscharnier mit einem Einlaßgehäuse - Google Patents

Möbelscharnier mit einem Einlaßgehäuse

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DE1928964C2
DE1928964C2 DE19691928964 DE1928964A DE1928964C2 DE 1928964 C2 DE1928964 C2 DE 1928964C2 DE 19691928964 DE19691928964 DE 19691928964 DE 1928964 A DE1928964 A DE 1928964A DE 1928964 C2 DE1928964 C2 DE 1928964C2
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Anton 4900 Herford Hettich
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Kunststoff 4900 Herford De GmbH
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Kunststoff 4900 Herford De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelscharnier mit einem In eine Bohrung eines Möbelteils einführbaren, mit einem an der Süßeren Stirnseite seitlich vorspringenden, flanschartigen Rand versehenen zylindrischen EInlaßgehäuse.
Es Ist ein Möbelscharnler dieser Art bekannt (DE-GM 18 60 950), bei dem das Einlaßgehäuse teilzylindrisch ausgeblldt ist und an der dem Scharnierarm zugewandten Seite an der Stirnfläche der Möbeltür anliegende Stange aufweist, die das Einlaßgehäuse gegen ein Verdrehen In der Bohrung der Möbeltür sichern. Diese am Gehäusemantel vorgesehenen Stege können bei einem vollzyllndrlschen ElnlaHiehäuse nicht verwendet werden. Sie sind auch nicht geeignet, Kräfte von dem Einlaßgehäuse auf die Möbeltür abzutragen, sofern diese Kräfte In Richtung der der Drehachse benachban liegenden Stirnfläche der Möbeltür wirken.
Das Einlaßgehäuse weist an seiner Sichtseite, an der äußeren Stirnseite einen seitlich vorspringenden, flanschartigen Rand auf, der mit Durchsteckbohrungen für Befestigungsschrauben ausgerüstet ist. Durch diese Befestigungsschrauben wird der Rand einer statischen Dauerbeanspruchung ausgesetzt, die bei einem aus Kunststoff gefertigten Rand schon nach relativ kurzer Betriebsrat des Scharniers auch ohne eine Erhöhung der Belastung zu einem Kriechen oder Kaltfließen des Materials und damit zu einer Zerstörung des Randes führt. Als Mittel zum Ausrichten des Einlaßgehäuses zur Türseltenkante kommt den Befestigungsschrauben keine Bedeutung zu, da die Türflügel Im allgemeinen harte Oberflächenschichten und einen aus Spanen gepreßten Kern aufweisen und ein zur Außenfläche des Türflügels rechtwinkliges Einbringen der Befestigungsschrauben ohne eine Vorbohrung nicht möglich Ist und auch das Abstandsmaß zwischen den Befestigungsschrauben nicht eingehalten werden kann.
Es Ist ferner eine an der Befestigungsseite mit Zapfen ausgerüstete Scharnlerplatte bekannt (DE-GM 19 31 127), bei der die mit umlaufenden Rippen oder einem Gewinde versehenen Zapfen In Bohrungen eines Möbeltells eingetrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelscharnler mit einem in eine Bohrung eines Möbeltells einführbaren, zylindrischen Einlaßgehäuse so auszugestalten, daß die Mittelebene in Radialrichtung des zylindrischen Einlaßgehäuses In einfacher Welse rechtwinklig zur Türseltenkante ausrichtbar ist, bei geringem Materlal- und Werkzeugaufwand für die Ausrichtmittel.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rand mit einem zylindrischen Zapfen einstückig Ist, der mit Abstand von der zylindrischen Mantelfläche des Einlaßgehäuses vorgesehen und in eine Borhung des Möbeltells einlaßbar ist.
'5 Durch die exakte Ausrichtung des Einlaßgehäuses zur Türseltenkante werden für das Möbelscharnler optimale Betriebsbedingungen geschaffen. Der Materialaufwand für den zum Ausrichten des Einlaßgehäuses gegenüber der Türseitenkante vorgesehenen Zapfen ist gering. Die Bohrungen für das Einlaßgehäuse und den Zapfen können in einem Arbeitsgang gefertigt werden. Der mit dem Rand des Einlaßgehäu-ies elnsrucklge Zapfen legt nicht nur das Einlaßgehäuse in der Bohrung des Möbeltells verdrehsicher fest, sondern dient auch zur Abtragung von quer zur Längsachse des Zapfens wirkenden Belastungskräften des Einlaßgehäuses auf das Möbelteil. Hierdurch können Einlaßgehäuse mit geringer Bauhöhe verwendet werden. Da im Betrieb des Möbelscharniers der Zapfen keiner hohen Dauerbelastung ausgesetzt Ist, sondern es auch große Zeltabschnitte mit geringer Belastung des Zapfeis gibt. Ist die Lebensdauer des Scharniers auch dann groß, wenn der Zapfen, der Rand und das Einlaßgehäuse einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
3S Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung Ist der Zapfen als Einschlag- oder Spreizdübel ausgebildet. Durch diese Gestaltung des Zapfens können vom Zapfen auch In seiner Längsachse wirkende Belastungskräfte aufgenommen werden.
*o In der Zeichnung Ist ein Ausflkirungsbelsplel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Flg. 1 eine Draufsicht auf das Einlaßgebäude eines Möbelscharniers und
Fig. 2 eine Seltenansicht des Einlaßgehäuses nach der
« Flg. 1.
Das zylindrische Einlaßgehäuse weist an seiner Sichtseite nach der Montage an der äußeren Stirnseite einen flanschartigen, seitlich vorspringenden Rand 7' auf, an dem mit Abstand von der Mantelfläche des Elnlaßgehäuses 1 ein Zapfen 9 vorgesehen Ist.
In dem dargestellten Ausführungsbelsplel ist dieser Zapfen 9 nach Art eines Spreizdübels hohl ausgebildet und außen mit Im Querschnitt sägezahnartigen Vorsprüngen versehen. Es Ist aber auch möglich, diesen Zapfen vollzyllndrlsch zu gestalten.
Das Einlaßgehäuse 1, der Rand T mit dem Zapfen 9 können einstückig Im Spritzverfahren aus Kunststoff hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Möbelscharnler mit einem In eine Bohrung eines Möbeltells einführbaren, mit einem an der äußeren Stirnseite seitlich vorspringenden, flanschartigen Rand versehenen zylindrischen Einlaßgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (7') mit einem zylindrischen Zapfen (9) einstückig Ist, der mit Abstand von der zylindrischen Mantelfläche des Einlaßgehäuses vorgesehen und In eine Bohrung des Möbeltells einlaßbar Ist.
  2. 2. Möbelscharnler nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (9) als Einschlag- oder Spreizdübel ausgebildet ist.
DE19691928964 1969-06-07 1969-06-07 Möbelscharnier mit einem Einlaßgehäuse Expired DE1928964C2 (de)

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BE751347D BE751347A (fr) 1969-06-07 1970-06-02 Charniere pour meubles avec godet d'encastrement
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AT299742B (de) 1972-06-26
CH502498A (de) 1971-01-31
DE1928964A1 (de) 1970-12-10
BE751347A (fr) 1970-11-16
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