DE1928899U - Dachtraggestell fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Dachtraggestell fuer kraftfahrzeuge.Info
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
- B60R9/042—Carriers characterised by means to facilitate loading or unloading of the load, e.g. rollers, tracks, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
ΪΑΛ71530*-8.9.Β5
Gebrauchsmusteranmeldung
Andrew Christo Pittas, 95 Chatsworth Drive, Enfield, Middlesex,
England
Dachtraggestell für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung betrifft Dachtraggestelle für Kraftfahrzeuge und mit diesen verwendete Laderampen. Wenn sich auch das den Gegenstand
der vorliegenden Neuerung bildende Traggestell mit seiner zugehörigen Laderampe allgemein zur Verwendung eignet, wenn eine verhältnismäßig
schwere Last auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges getragen werden soll, ist es hier vorwiegend dazu konstruiert, eine Kabinenkonstruktion
der den Gegenstand der gleichfalls schiebenden britischen Patentanmeldungen 1522/64, 1523/64, 4o285/64 und
17733/65 bildenden Art auf dem Dach eines privaten Kraftfahrzeuges zu tragen. Eine solche, zum Transport zusammengelegte Kabinenkonstruktion
weist schalenförmige Boden- und Dachglieder auf, die zur Bildung eines kastenförmigen Behälters für End- und Seitentafeln,
welche die Seiten und Kopfseiten der Kabine bilden, aufeinanderpassen.
Ein neuerungsgemäßes Dachtraggestell v/eist Mittel auf, um das Traggestell
auf dem Dach des Fahrzeuges in seiner Lage zu verklammern,
wobei das Traggestell mit Rädern oder Rollen versehen ist, um die Last in ihre Lage auf dem Traggestell zu führen, und mit Mitteln,
um die Last in ihrer Lage auf dem Traggestell anzuordnen.
Nach einem weiteren Merkmal der Heuerung trägt das Dachtraggestell
an seinem hinteren Ende eine nach unten geneigte Laderampe, die sich an ihrem hinteren Ende auf dem Boden abstützt, wobei die
Rampe Mittel aufweist, die mit der Last in Eingriff kommen können, um diese auf die Rampe und auf das Dachtraggestell zu führen.
Wach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Rampe mit dem
Dachtraggestell gleitbar verbunden, so daß die Rampe bei Nichtgebrauch nach vorn in eine Stellung geschoben werden kann, in welcher
sie direkt unter der auf dem Traggestell ruhenden Last liegt.
Ein ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Abbildungen dargestellt
und im folgenden beschrieben:-
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines neuerungsgemäßen Dachtraggestells
mit zugehöriger Laderampe,
Fig. 2 ist ein Schnitt auf Linie A-B in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Seitenaufriß, der das Traggestell an einem privaten Kraftfahrzeug angebracht zeigt, und
Fig. 4 und 5 zeigen im End- und Seitenaufriß eine bevorzugte Form der Klammer zur Befestigung des Traggestells am
Dach.
Das gezeigte Dachtraggestell ist vorzugsweise in der Hauptsache
aus zusammem-geschweißtem Vierkantrohr hergestellt, wobei das Traggestell vier in Längsrichtung angeordnete gerade Rohrlängen 1
aufweist, die als zwei Paare parallele Rohre angeordnet sind,
welche die Last aufnehmen. Die Rohre 1 sind vorn und hinten durch rohrförmige Glieder 2 und 3 miteinander verbunden, und das Traggestell
ist hinten durch Diagonalglieder 4 versteift.
Jedes Paar Rohre 1 ist durch Verbindungsplatten 6 verbunden und
trägt Achsen, auf denen Gummi- oder andere elastische Räder oder Rollen 7 zu einem nachstehend beschriebenen Zweck drehbar befestigt
sind.
Jede Platte 6 weist zwei Schlitze 8 zur wahlweisen Verwendung entsprechend
der Dachbreite des Fahrzeuges auf, auf welchem das Traggestell befestigt werden soll, wobei der gewählte Schlitz eine
Gewindestange 9 aufnimmt, die in einem zur Aufnahme einer kurzen Länge runden Rohres 11 mit Bohrung versehenem Block Io angeordnet
ist, der geteilt und auf dem Rohr mittels einer Madenschraube 12 verklammert und durch eine Mutter 13 in seiner Lage auf der Platte
6 befestigt ist.
Das Rohr 11 ist diametral an voneinander in Abstand angeordneten Stellen zur Aufnahme von Gewindestangen 14 durchbohrt, die zweiteilige
Klammern 15 tragen, welche die Rinne 16 an den Seiten des Daches 17 des Fahrzeuges greifen, wobei der Griff auf die Rinne
durch eine Mutter 18 angezogen wird, und die Stangen Muttern 19 tragen, die gleichfalls verstellt werden können, um das Dachtraggestell
fest in seiner Lage anzuordnen.
Das Rohr weist zwei weitere in Abstand angeordnete, aber schräge Bohrungen auf, in welchen Gewindestangen 2o angeordnet sind, die
an ihren unteren Enden Gummi- oder andere elastische Andrückpuffer 21 tragen, die an dem Dach des Fahrzeuges angreifen. Die Stangen
2o tragen Muttern 22 auf entgegengesetzten Seiten des Rohres, die verstellt werden können, um den auf das Dach ausgeübten Druck zu
-4-
ändern, oder auf das Rohr geschweißt sein können, in welchem Fall die Einstellung durch Drehen der Stange 2o mittels ihres Sechskantkopfes
23 vorgenommen werden kann, wobei das untere Ende der Stange eine Kugelgelenkverbindung mit dem Ändrückpuffer aufweist.
Die Räder oder Rollen 7 sollen in kanalförmige, in Längsrichtung angeordnete Rillen in der Unterseite des Gliedes 24 der Last eingreifen,
wobei die dargestellte Last eine zusammenlegbare Kabinenkonstruktion mit einem Bodenglied 24 und einem Dachglied 25
ist und die beiden Glieder zwischen sich einen geschlossenen Behälter bilden.
Das Dachtraggestell trägt an seinem hinteren Ende eine lösbare Laderampe 2S, die Schwenkverbindungen 27 mit Winkelprofilgliedern
28 des Traggestells aufweist.
Die beiden Schwenkverbindungen 27 können die Form von entfernbaren
oder federbelasteten Zapfen haben, durch welche die Rampe vom Traggestell getrennt, umgelegt und dann in den Winkelprofilgliedern
in die in Fig. 3 gezeigte Stellung nach vorn geschoben werden kann, in welcher Vorsprünge 29 am Traggestell am Führungsende der Rampe
eingreifen, um diese in ihrer Stellung anzuordnen, in welcher sie nicht mehr im Wege ist. Stattdessen kann die Rampe, wie in Fig. 3
gezeigt ist, auch überstehend belassen werden, um ein Gepäcisgestell zu bilden. Die Zapfen greifen vorzugsweise an der Rampe in jeder
Stellung ein, um diese fest in ihrer Lage anzuordnen.
Die Rampe ist mit nach unten geneigten Füßen 3o versehen, die ausziehbar
sind und am Boden angreifen, wobei die Füße durch Diagonalverstrebungsglieder 31 verstrebt sind.
-5-
Die Rampe ist mit Gummi- oder anderen elastischen Rädern oder Rollen 32 versehen, welche in Rillen in der Unterseite des Bodengliedes
24 eingreifen, um dieses die Rampe hinaufzuführen und die Anordnung der Räder oder Rollen 7 in entsprechenden weiteren
Rillen in der Unterseite des Gliedes 24 zu gewährleisten.
Darüber hinaus kann die Rampe mit Paaren von in Abstand angeordneten
Führungen 33 versehen sein, die auf entgegengesetzten Seiten von Rädern mit kleinem Durchmesser an dem Bodenglied 24 der Kabinenkonstruktion
liegen und mitwirken, diese die Rampe hinaufzuführen, wobei sich die Kabine über Gummi- oder andere elastische
Räder oder Rollen 34 bewegt, die hinten von dem Traggestell abstehen.
Um die Last, in diesem Fall die Kabinenkonstruktion in ihrer Lage auf dem Traggestell anzuordnen, weist das Bodenglied 24 an seinem
vorderen Ende in Abstand angeordnete Stutzen auf, in welche die äußersten Enden von Fixierschrauben 35 an dem Traggestell eingreifen.
Um das Glied 24 am hinteren Ende anzuordnen, ist eine dritte Fixierschraube 36 vorgesehen, die ebenfalls in einen Stutzen am
hinteren Ende des Gliedes 24 eingreift und an einem Winkelstück sitzt, welches um die Achse eines Zapfens 37 drehbar befestigt
ist, so daß diese, wenn sie aus dem Stutzen herausgezogen ist, aus dem Weg der Last nach unten verschwenkt werden kann und dadurch
ermöglicht, daß die Last nach hinten von dem Traggestell und der Rampe heruntergeschoben werden kann, wenn sich dieses in
der gezeigten Stellung befindet.
Es versteht sich, daß die Last durch die Verwendung der beschriebenen
und dargestellten Klemmvorrichtungen über die Längskanten des Fahrzeugdaches verteilt wird, wo dieses verhältnismäßig stabil
ist, und es bei Anordnung der Rampe in der gezeigten Stellung beim Beladen und Entladen unwahrscheinlich ist, daß die Last aus Versehen
mit dem Fahrzeugkörper in Berührung kommt.
-6-
Claims (9)
1. Dachtraggestell für Kraftfahrzeuge mit Mitteln, um das Traggestell
auf dem Dach des Fahrzeuges in seiner Lage zu verklammern, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell mit Rädern
oder Rollen versehen ist, um die Last in ihre Lage auf dem Traggestell zu führen, und mit Mitteln, um die Last in ihrer
Lage auf dem Traggestell anzuordnen,
2. Dachtraggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dieses mit einer geneigten Rampe kombiniert ist, die mit dem Traggestell verbunden ist und sich an ihrem unteren Ende auf
dem Boden ab-stützt, um die Last auf das Traggestell und von diesem zu führen und zu stützen.
3. Kombiniertes Dachtraggestell und Rampe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rampe lösbar mit dem hinteren Ende des Traggestells verbunden ist, wobei das Traggestell Führungen
aufweist, um die Rampe aufzunehmen und zu stützen und zu ermöglichen, daß diese bei Nichtgebrauch unter der Last auf dem
Traggestell gelagert werden kann.
4. Dachtraggestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit einer Reihe von Gummi- oder anderen
elastischen Führungsrädern oder -rollen auf entgegengesetzten
Seiten des Traggestells versehen ist, die vorn und hinten in Abstand angeordnet sind, um in in Längsrichtung angeordnete
Rillen in der Unterseite der Last einzugreifen, um diese in ihre richtige Lage auf dem Traggestell zu führen.
—7-"
5. Rampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit seitlich in Abstand angeordneten elastischen Rädern oder Rollen
versehen ist, welche in Rillen in der Unterseite der Last eingreifen,
um diese die Rampe hinauf und auf das Traggestell zu führen.
6. Rampe nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese
mit ausziehbaren Füßen versehen ist, um den Neigungswinkel der Rampe zu verändern, damit der Kofferraum des Fahrzeuges freiliegt.
7. Dachtraggestell nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses an seinem vorderen und hinteren Ende mit Fixierschrauben
versehen ist, welche in Stutzen in der Last eingreifen und die Last genau auf dem Traggestell anordnen.
8. Dachtraggestell nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch drei
Fixierschrauben, von denen eine Schraube am hinteren Ende des Traggestells an einem Winkelstück befestigt ist, welches in
eine Stellung schwenkbeweglich befestigt ist, in welcher das Winkelstück und die Fixierschraube nicht in den Bewegungsweg
der Last von dem Traggestell und die Rampe herunter ragen.
9. Dachtraggestell nach Anspruch 1 bis 4 und 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses mit einer Reihe von Dachklemmvorrichtungen an seinen gegenüberliegenden Längskanten versehen ist,
wobei jede Klemmvorrichtung eine oder mehrere zweiteilige Klammern zum Greifen der Rinne und einen oder mehrere Andrückpuffer
zum Eingriff mit dem Dach an seiner Längskante aufweist, die Klammern und Puffer verstellbar sind, um auf Rinne und Dach
den erforderlichen Druck auszuüben, um das Dachtraggestell fest
in seiner Lage zu halten und die Last über die Längskanten des Daches zu verteilen, wobei das Traggestell in Abstand zum Dach
angeordnet ist.
lo. Dachtraggestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmvorrichtungen seitlich vom Traggestell verstellbar sind, um Fahrzeugen unterschiedlicher Dachbreiten angepaßt
werden zu können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4109064 | 1964-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928899U true DE1928899U (de) | 1965-12-09 |
Family
ID=33397561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP25896U Expired DE1928899U (de) | 1964-10-08 | 1965-09-08 | Dachtraggestell fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1928899U (de) |
-
1965
- 1965-09-08 DE DEP25896U patent/DE1928899U/de not_active Expired
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