DE1928866B2 - Vorrichtung zum emissionsfreien Ausdrucken, Aufnehmen, Abtransport und Nassloschen von glühendem Koks - Google Patents

Vorrichtung zum emissionsfreien Ausdrucken, Aufnehmen, Abtransport und Nassloschen von glühendem Koks

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DE1928866B2
DE1928866B2 DE19691928866 DE1928866A DE1928866B2 DE 1928866 B2 DE1928866 B2 DE 1928866B2 DE 19691928866 DE19691928866 DE 19691928866 DE 1928866 A DE1928866 A DE 1928866A DE 1928866 B2 DE1928866 B2 DE 1928866B2
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coke
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Johannes Dr. Knappstein
Josef Stratmann
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FA CARL STILL 4350 RECKLINGHAUSEN
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FA CARL STILL 4350 RECKLINGHAUSEN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/04Wet quenching
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/003Arrangements for pollution-free discharge

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

weiteren Ofenkammer zur Verfügung. Der vorgelöschte Koks in dem Koksbunker fällt durch den Aufgabetrichter bzw. -rahmen 35 a auf das Panzer-Förderband 36 a und wird von diesem zur Nachlöschstation gefördert.
Im übrigen kann auch zwischen dem Kokskasten 11a und der Koksaufnahmetasche eine Gleitverbindung angeordnet sein. Dabei wird dann die Koksaufnahmetasche ortsfest auf dem Fahrgestell 8,9 angeordnet und nur der Kokskasten auf den Rädern 10 bis an die Koksofenkammer heran und wieder zurückgefahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum emissionsfreien Ausdrücken, Aufnehmen, Abtransport und Naßlöschen in einem Löschturm des aus horizontalen Verkokungsöfen ausgestoßenen, glühenden Kokses, mit einem vor der Verkokungsofenbatterie auf einer Bahn verfahrbaren, dicht vor den Türrahmen der Ofenkammern vorsetzbaren Kokskasten mit etwa den Abmessungen des aufzunehmenden Kokskuchens und einer Bodenklappe sowie einem im Bereich der Bahn angeordneten stationären Koksbunker mit einer verschließbaren oberen Öffnung und einem unter dem Koksbunker angeordneten Koksabzugskanal und einer mit diesem verbundenen Kokslöschkammer mit einem Abzugsschlot, wobei der Kokskasten doppelte Wände mit Gasabzugsräumen dazwischen besitzt und die innere Wand aus Lochblechen oder eisernen Latten besteht und wobei der Schwadensammeiraum über dem Kokskasten mit einer Staubabscheidevorrichtung verbunden ist, nach Patentanmeldung P 18 12 383, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Kokskastens (11 a) eine Koksaufnahmetasche (74) angeordnet ist.
    Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Vorrichtung zum emissionsfreien Ausdrücken, Aufnehmen, Abtransport und Naßlöschen in einem Löschturm des aus horizontalen Verkokungsöfen ausgestoßenen, glühenden Kokses mit einem vor der Verkokungsbatterie auf einer Bahn verfahrbaren, dicht vor den Türrahmen der Ofenkammern vorsetzbaren Kokskasten mit etwa den Abmessungen des aufzunehmenden Kokskuchens und einer Bodenklappe sowie einem im Bereich der Bahn angeordneten stationären Koksbunker mit einer verschließbaren oberen Öffnung und einem unter dem Koksbunker angeordneten Koksabzugskanal und einer mit diesem verbundenen Kokslöschkammer mit einem Abzugsschlot, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kokskasten doppelte Wände mit Gasabzugsräumen dazwischen besitzt, wobei die innere Wand aus Lochblechen oder eisernen Latten besteht und in die massive äußere Wand mit nach innen gerichteten Düsen ausgerüstete Löschrohre eingelassen sind und wobei der Löschschwadensammelraum über dem Kokskasten mit einer Staubabscheidevorrichtung verbunden ist, während an den unteren äußeren Wänden des Kokskastens heb- und senkbare Schieberplatten vorgesehen sind, die in eine um die obere Öffnung des Koksbunkers umlaufende, ein Dichtungsmittel enthaltende Dichtungsrinne absenkbar sind.
    Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß unterhalb des Kokskastens und von diesem für den ausgestoßenen Koks frei zugänglich eine Kokstasche angeordnet ist, die nach dem Verfahren der Einrichtung über einen Koksbunker, wie in der Hauptanmeldung beschrieben, mit diesem verbunden wird und in den der Koks entlassen wird.
    Die Entleerungsklappe der Koksaufnahmetasche wird, je nachdem, ob die Mündung des Aufnahmebunkers zwischen oder vor den Schienen der Fahrbahn liegt, entsprechend dazwischen oder seitlich angeordnet.
    Bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Einrichtung ist es nicht notwendig, daß der Kokskasten der Länge nach den gesamten Kokskuchen aufnehmen kann, da sein vorderer Teil innen in die darunter angeordnete Koksaufnahmetasche stürzt. Der Kokskasten kann deshalb in seiner Länge der Hauptanmeldung gegenüber verkürzt sein. Deshalb ist die erfindungsgemäße Ausführung besonders für die Installation in vorhandene Anlagen mit beschränktem Raum zwischen der Koksseite der Batterie und der Koksrampe geeignet, und sie stellt eine Weiterbildung des Gegenstandes der Hauptanmeldung dar.
    Bei sehr beschränkten Raumverhältnissen wählt man die besonders platzsparende Ausführung der Kokstasche mit darunter gelegener Koksabzugsklappe; der Aufnahmebunker für den Koks befindet sich dann z.B. zwischen den Fahrschienen der Vorrichtung.
    Die Erfindung wird durch die Figur beispielsweise erläutert. In der Figur sind für in der Hauptanmeldung bereits beschriebene Teile dieselben Bezugszeichen verwendet worden. Mit neuen Bezugszeichen sind nur die neuen zu beschreibenden Teile versehen. Die Figur ist ein senkrechter Querschnitt durch die erfindungsgemäße Anlage.
    11 α ist der verkürzte Kokskasten, 74 die Koksaufnahmetasche, 73 ist der Koksbunker mit dem Auslauf 75 in dem Gehäuse 78, dem Aufgabetrichter bzw. -rahmen 35 a über dem Panzer-Förderband 36 α und den Gasabzugsvorrichtungen 76 und 77. 72 ist eine Verschlußeinrichtung für die Verbindung zwischen der Koksaufnahmetasche 74 und dem Koksbunker 73; sie ist im Prinzip identisch mit der in F i g. 3 der Hauptanmeldung mit den Bezugszeichen 11, 20, 21, 30 bis 33 und 41 bezeichneten und beschriebenen Einrichtung.
    Der Betrieb der Anlage gestaltet sich beispielsweise so, daß von der zu drückenden Ofenkammer die Türen abgenommen werden. Alsdann wird der Kokskasten 11 α mit der Koksaufnahmetasche 74 auf seinen Rädern 10, die auf den Balken 13 laufen, dicht vor die geöffnete Ofenkammertür gefahren. Der Koks wird in den Kokskasten 11 α gedrückt und fällt von dort in die Aufnahmetasche 74.
    Nachdem die gesamte Kammerfüllung von der Aufnahmetasche aufgenommen worden ist, wird der Kokskasten 11 α mit der Aufnahmetasche 74 zurückgefahren und die öffnung des Kokskastens zu den Ofenkammern hin mit einer (nicht gezeichneten) Tür verschlossen. Die während des Aufenthaltes des Kokses in der Aufnahmetasche 74 entwickelten Gase und der Staub sammeln sich in dem Löschschwadensammelraum 22, und sie ziehen von dort in die Zykloneneinrichtung 23 bis 29, 70 und werden mittels Wasser aus dem Tank 15 vom restlichen Staub befreit und in die Atmosphäre entlassen. Mittlerweise wird die gesamte Einrichtung auf den Gleisen 7 und den Rädern 9 über den Koksbunker 73 gefahren und die Verschlußeinrichtung 72 betätigt, damit der vorgelöschte Koks in den Koksbunker 73 abrutschen kann. Danach wird die Einrichtung 72 wieder verschlossen. Der Kokskasten 11 α mit der Aufnahmetasche 74 steht nun wieder für die Entleerung einer
DE19691928866 1968-12-03 1969-06-06 Vorrichtung zum emissionsfreien Ausdrucken, Aufnehmen, Abtransport und Nasslöschen von glühendem Koks Expired DE1928866C3 (de)

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DE1928866A1 DE1928866A1 (de) 1970-12-17
DE1928866B2 true DE1928866B2 (de) 1973-10-11
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent