DE1928862A1 - Skibindung,insbesondere fuer Kinderski und fuer Gymnastikski - Google Patents
Skibindung,insbesondere fuer Kinderski und fuer GymnastikskiInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Skibindung, insbesondere für Kinderski
und für Gymnaötikski
Die Erfindung betrifft eine Skibindung, insbesondere für
Kinderski und für Gymnaetikski, mit Standplatte, Absatahalterung
und Vorderachuhhalterung.
Die ständig zunehmende Verbreitung des Skisports hat in den letzten 20 Jahren au einer geradezu exploeioneaxrtigen
Entwicklung auf dem Gebiet der Skibindungen geführt· so daß heute die verschiedensten !Dypen von
Skibindungen bekannt und auf des Harkt find. Dabei
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geht ]iev;t:zo.te&e der l'renl dahins Bludvjagen au schaffen,
eile tirtn-isaits eine föfste Verbindung des Skistiefels mit
dem r-ö. -ftV-irarlsiKtin und andererseita beim Sturs den
Stiefel freigeben, "bevor eine Verletzung das Benutzers
eintritt» Derartige Sicherheitabindunger., die auf dem
Weg BJ/nä, praktisch den gesamten Markt zu erobern, sind
ebenfalla in vielerlei Formen bekannt und erfüllen insoweit
Ιο», allgemeinen aiich ihre Aufgabe, bedingen jedoch
aäintlich einen speziellen," Skistiefel) der Abeatzrillen,
Si.nlre Übungen für Lernens trammer, Yoratehende Schient eile
für Yorderbaclcen und dergleichen umfaßt, um ein sicheres
Angreifen der Bindungateile zu gewährleisten und damit die angestrebte Verbindung von Ski und Schuh sicherEU-stellsn.
Derartige Skistiefel, die Eich au3 den angegebenen Gründen als für moderne Bindimgen obligatorisch
allgemein durchgesetzt haben, aiüa im allgemeinen zlemrlich
schwer und steif gebaut und erlauben nur eine geringe Bewegung des Fusses in dem Stiefel und sind andererseits
auf Grund der gewünschten exakten Führung der durch die
modernen Bindungen mit dem Skistiefel fest verbundenen
Skier durch den Skiläufer eng an den JP.uS anliegend geschnitten
und somit unzureichend gefüttert, weshalb beim Skisport "kalte Füsee" praktisch unvenceidlich
sind. Diese Eigenschaften, die von erwachsenen Skiläu-
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fern ale unvermeidlich hingenommen werden, entfalten ihre
volle nachteilige Wirkung im Kinderslcisport, da insbesondere
noch sehr kleine Kinder, beispielsweise ab drei Jahren, wie eie heute in Klnderskikursen bereits aufgenommen
werden, von frierenden Fassen erheblich stärker beeinflußt
werden ale Erwachsene.
Mit der bereits erwähnten zunehmenden Weiterverbreitung
des Skisports und der Weiterentwicklung der Skitechnik,
die ihrerseits eine spezielle Körperschulung wünschenswert macht, werden in immer zunehmendem Maß in Skischulen
neben oder vor den Skikursen im Gelände "Trockenkurse" durchgeführt, beispielsweise zum Üben von Fersenschubbewegungen,
wie sie die heutige Skitechnik verlangt. Diese Übungen werden mit sehr kurzen Skiern mit glatter
Sohle auf glatten Zimmerböden, Teppichen, Fuflbelägen
oder dergleichen durchgeführt. Ersichtlicherweise ist es für die Durchführung dieser Übungen weder erforderlich
noch wünschenswert, daß der Übende gezwungen ist, seine
normalen schweren Skistiefel zu verwenden, was jedoch
erforderlich ist, wenn auf den kurzen Übungsskiern eine normale Bindung befestigt ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung
zu schaffen, die insbesondere als Kinderskibindung
"· 3 «·
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und GymnaBtikskibindung geeignet let, da sie nicht an die
Benutzung eines speziellen Sportskistiefeis gebunden ißt,
sondern auch mit normalen gefütterten Pelzstiefeln» Hausschuhen und dergleichen verwendet werden kann und die
trotzdem einen ausreichend sicheren Stand auf dem Ski gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Skibindung
der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Absatzhalterung als mit der Standplatte verbundene und
nach oben über die Standfläche herausragende, im wesentlichen
der Schuhabsatzform angepaßte und den Schuhabsatz seitlich haltend umgreifende Halterung ausgebildet ist,
worin der FuB mit einem bindungsseitig festgelegten, bei
Bedarf zu öffnenden Riemen gehalten ist, und daß die Vorderschuhhalterung aus seitlich zum zu befestigenden Schuh
mit der Standplatte verbundenen, bei Bedarf zuöffnenden Laschenteilen besteht, die den Vorderschuh übergreifen
und auf der Standplatte halten. Pie wie vorstehend gekennzeichnete erfindungsgemäße Skibindung hat ersichtlich die Vorteile, die den bereits bekannten Skibindungen
abgehen, da der jeweilige Schuh des Benutzers in der Absatzgegend durch ein im wesentlichen der Absatzform angepaßtes,
den Absatz umgreifendes Seil in Verbindung mit einem Halteriemen gehalten wird, während der Vorderschuh
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durch einfache, seitlich angeordnete, verschließbare
Laschenteile auf dem Ski festgehalten wird, ohne daß zur Gewährleistung der Funktion der erfindungegemäßen
Bindung ein besonders ausgebildeter Schuh verwendet werden muß· Damit wird das angestrebte Ziel erreicht,
daß beispielsweise Kinder diese Bindung mit.normalen
warmen Straßenstiefeln benutzen können, ebenso wie die
Benutzung der erf indungsgeiuäeen Bindung auf einem Qynma«
stikski in Hausschuhen möglich ist* Bezüglich der vorstehend erwähnten Definition, daß die Absatzhaiterung im wesentlichen
der Absatzform angepaßt ist und den Absatz ' seitlich haltend umgreift, wird darauf hingewiesen, daß
"Absatz" in seinem weitesten Sinn gemeint ist und allgemein
den hinteren Seil eines Schuhes umfaßt. Die Angabe, dad die Absatshaltenmg der erflnäungegemäßen Skibindung
den Abaats des jeweiligen Schuhes seitlich haltend umfaßt,
ist so zu verstehen, daß das Halterungsteil so weit vorgesogen ist, daß der hintere Seil des Schuhes an einer
wesentlichen seitlichen Orteveränderung gehindert ist.
Der Halteriemen der Absatehslterung ist zweckraäßigerweise
an dem im wesentlichen der Absatzf orot entsprechenden
Seil selbst befestigt und besteht aus zwei jeweils an
einer Seite der Absatsshalterung befestigten Riementeilen,
die mittels eines geeigneten Verschlusses, belBpiels-
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weise eines Schnallenverschlueses, eines KLemmverschlUB-sss
oder eines Druckknopfverschlusses, wobei diese Aufzählung keine Beschränkung darstellen soll, verbunden werden
können. Es ist jedoch beispielsweise auch ohne weite» res möglich, diesen Halteriemen einteilig auszubilden χναά
auf einer Seite des im wesentlichen der Schuhabsatzform entsprechenden Halterungsteils au befestigen, während auf
der anderen Seite direkt der Verschluß befestigt wird. w Siesbezüglich soll die Erfindung keinen Einschränkungen
unterliegen, da jeder Fachmann zu entsprechenden Variationen in der Lage ist. Der Vollständigkeit halber sei
noch erwähnt, daß der genannte Halteriemen der Äbeatzhalterung
natürlich auch beidseitig neben dem der Absatzform entsprechenden Seil auf der Standplatte befestigt
werden kann.
Die Vorderschuhhalterusg wird zveckaäßigerweiBs derart
ausgebildet, daß die laschenteile aus zwei im wesentli-. chen gleich breiten Riemenlaschen bestehen, die mit
einem Verschluß verbunden werden können. Auch hier gilt bezüglich des Verschlusses das oben Gesagte, daß jedem
Sachmann geeignete Verschlüsse geläufig sind, und lediglich
beispielsweise wird auf die Möglichkeiten von Schnallenverschlüssen, Klemmverschlüssen odes druck—
knopfähnlichen Verschlüssen verwiesene Bs ist ebenso
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möglich, auf der einen Lasche einen hochragenden Stift
vorzusehen, der mit entsprechenden Löchern in der anderen Lasche in Eingriff gebracht werden !rann, um 00 die
beiden Laschenteile zu verbinden?
Bezüglich des Materials, aus der die erfindungsgemäße Bindung hergestellt werden kann, bestehen-prinzipiell
keine Einschränkungen, abgesehen davon, daß man natürlich nur solches Material verwendet wird, das auf Grund
der ihm eigenen Eigenschaften in der Lage ist, die angestrebten Funktionen zu erfüllen. So ist es beispielsweise
möglich, die Standplatte aus Holz, die Absatzhalterung aus Kunststoff und die Laschen bzw. Kiemen aus Leder
herzustellen, wobei Absatzhaiterung, Laschen und Riemen
in irgendeiner üblichen Weise auf der Standplatte befestigt
sind. Gemäß einer besonders vorteilhaften und bevorzugten Ausführungeform der vorliegenden Erfindung bestehen
jedoch sämtliche Teile der erfindung3geiaäßen Bindung
aus Kunststoff, wobei besonders günstige Ergebnisse erhalten werden, wenn die Bindung als Ganzes, d.h. also
Standplatte, Absatzhalterung, Absatzhal.teriemen und Lasohenteile,
in einem Stück aus einem geeigneten Kunststoff extrudiert, insbesondere gespritzt, werden. An dem
so erhaltenen Produkt müssen dann lediglich noch die 7er-
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Schlüsse der laschentsile bzw. dea AbBatzhalteriemens
befestigt werden* Wenn von der oben erwähnten Verschlußmögiichkeit
Gebrauch gemacht wird» bei der das eine zu
verbindende Teil einen hochragenden Zapfen aufweist« der in entsprechende Löcher dee anderen Seils eingreift, so
kann dieser Verschluß auch bereite bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Skibindung.aus Kunststoff durch
^ Extrudieren mit ausgebildet werden, so daß in einem Ar™
beitsgang die fertige Bindung erhalten wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung
wird nicht nur die erfindungsgemäße Skibindung als Ganzes in einem Stück aus Kunststoff hergestellt» Eondera
es wird ein Ski mit der erfindungsgemäßen Skibindung
als Ganzes in einem Stück aus Kunststoff gefertigt, was
wiederum bevorzugt durch Extrudieren, insbesondere durch Spritzen, geschieht, wobei der Ski als Gymnastikski
" Kinderski ausgebildet ist. Bei der Ausbildung ale stikski hat dabei die Skilatte das Aussehen eine© norms.
len Skis, ist jedoch in der Länge sehr stark ferMtat»
was auch bei dem Kinderski der Fall ist, der $BaQoh
und hinter der Standplatte, in deren Fläche der Ski ne größte massive Stärke hat, auf der Skioberselt®
Stärkungsrippen aufweist, da der Kinderski fto die tat»
sächliche Verwendung im Gelände bestimmt ist «ad dabei"
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stärkeren Belastungen unterliegt als der Gynmastikski, der
im wesentlichen nur auf ebenen Zinwerböden vorwendet wird.
Die Verst&rkungsrippen verlaufen dabei in Skilfingsrichtung
und sind erfindungswesentlich» Zur Festigkeitserhdhung kann
dabei in den Kindereki 9tn9 Verstärkungseinlage au· Holz,
Metall oder Glasfiber eingearbeitet sein· Weiterhin können die Laschen der Vorderschuhhalterung gleichseitig bei« Extrudieren, insbesondere Spritzen, «it dem Ski aus einem Stück
hergestellt werden, wobei sich eine der Laschen, die durch ihre Herstellung aus Kunststoff elastisch sind, in einen Rieiaen fortseist, der an dem anderen Laschenteil auf geeignete
Weise bei« Sohliefion befestigt werden kann· 6s kann auch ein
gesonderter Riemen verwendet werden·
dieses» Merkow 1 der vorliegenden Erfindung wird somit
ein gebrauchs« und verkawfafertiges Produkt in eine« Arbeitsgang erhalten, was in hohe» Maß vorteilhaft ist, da auf diese
Weis· eine rationell« Herstellung «Sglich ist.
Besüglich a«m Materials für die Herstellung der erfindungsge-■afiea Skier, die «it der Bindung aus eine« Stück bestehen,
wird, darauf hingewiesen, dafi unter der grofien Anaahl von be»
kannten Kunststoffen jedes Material geeignet ist, das einerseits die Herstellung dar erfimdungsgeariieen Skier in eine«
Stuck erlaubt und amm andererseits eigenschaften besitzt, die
für den praktischen Gebrauchswert von Skiern unerläßlich
sind, beispielsweise eine ausreichende Bruchfestigkeitj
«laatiaität, Kältebeständigkeit und dergleichen« Jeder Fachsann ist in der Lage» auf grand von Tabellen oder Yonrersuehen
SU best innen t ob ein ins Auge gefälltes Material für die Her·
stellung der erfindungegeaäBon Skier geeignet ist« Gegenwärtig werden die erfindungsgemäßen Skier Mit Bindung bevorsugt aus PolyäthYlusaaterial hergestellt.
nachfolgend wird die Srfittdung anhand von Ausführungsbsispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung in
einseinen erläutertt Dabei xeigen:
Fig* 1 eine schewatieche Seitenansieht dmr erfindungs·»
Skibindung,
fig. 8 eine Drauf eicht auf die Skibindung gea*ß Fig. 1,
Fig· 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgenäften Kinderskis, der sd,t der Bindung aus eines Stuck besteht,
Figur 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgenäfien Gymnast lksküi, der adLt der Bindung aus einen Stück besteht« in
sohesMktischer Darstellung und
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Die in Figur 1 dargestellte Ausftihrungsform der erfindungsgemäßen
Skibindung besteht« aus der Standplatte 1»
dem Absatzhalterteil 2, dem Absatsslialterriemen 3 und
den vorderen Laschenteilen 4? die in der in Figur 2 besser
zu sehenden Weise ausgebildet sind* Sowohl bei dem Absatzriemen 3 als auch bei den Lasehenteilen 4 ist dabei
der Verschluß zur Vereinigung des Siemens mit der Absatzhalterung
bzw. der beiden Laschenteile aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt. Diesbezüglich erscheint
auch eine ins einzelne gehende Erläuterung nicht erforderlich i da die Verschlüsse als solche nicht Gegenstand
öer vorliegenden Erfindung sind und die verwendbaren Verschlüsse4
dem Fachmann bekannt sind. Beispielsweise kann bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Halteriemen
3 an der einen Seite der Absatzhalterung befestigt werden, während gegenüber ein Schnallenverschluß
an der Absatzhalterung befestigt ist» Ebenso ist es möglich, auf beiden Seiten der Absatzhalterurig Riementeile
vorzusehen j die dann über dem Schuh mit Hilfe eines £arabinerT@rschlusses vereinigt werden können.
Entsprechendes giltr wie oben bereits erwähnt, auch
für die Laschenteile der Vorderschuhhalterung. Hier kann auch ein Verschluß derart gewählt werden, daß auf
dem einen Laschenteil ein drehbarer Siegel vorgesehen wird, der in einer bestimmten Stellung durch eine öff-
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nung in dem anderen Laschenteil paiät und nach Einführen
diesen Laschenteil um beispielsweise 90° in eine Stellung verdreht werden kann, in der die beiden Laschen™
teile durch den Riegel verbunden gehalten werden.
In der in Figur 1 und 2 dargestellten Außführungsform
der erfindungs'gemäßen Skibindung ist der Halteriemen 3
direkt an der Absatzhalterung 2 befestigt. Wie oben.bereits
erwähnt,,;iiet es jedoch auch möglich, den Halteriemen
auf der Standplatte selbst zu befestigen. Ebenso sind in der in Figur 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Skibindung die Vorderlaechenteile
als an der Standplattenseltenkante befestigt dargestellt. *■■ Auch diesbezüglich ist jede Variation möglich, so können
; '" die Laschenteile ebenso auf der Standplattenoberseite befestigt
eein. Die diesbezüglichen Variationen hängen in gewissem HaS auch von der Schuhgröße ab, für die die
w Bindung auegelegt wird.
ils wird darauf hingewiesen, daß bei der in Figur 1 dar-
, gestellten Ausführungeform der erfindungsgemäßen Skibindung
die Standplatte relativ dick dargestellt ist. Auch diesbezüglich sind Variationen möglich und man
wird in der Regel die Standplatte dünner ausbilden, wenn die erfindungsgemäße Bindung auf einen bereits
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ORIGINAL
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vorliegenden Ski aufgeschraubt oder in anderer Weise daran
befestigt werden soll.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine AusfUhrungsform eines Ein»
derskis, der mit der erfindungsgemäßen Skibindung aus einem
Stück besteht. Vie ersichtlich} umfaßt die Skibindung wiederum die AbsatBhalterung 2, den Halteriemen 3 und die IuaBohenteile 4» während die straf fiert dargestellte Standplatte I1
in diesem Pail mit der Skilatte 5 aus einem Stück besteht»
In der dargestellten Aueführungsform des erfindungsgemäßen
Kinderskis liegt die größte massive Stärke des Skis im Bereich der Standplatte 1* vor, während vor und hinter der
Standplatte auf der Skioberseite Veretärkungerippen 6 vorgesehen sind, um dem Ski die nötige festigkeit *u verleihen· Auf den Laschenteilen 4 ist der Verschluß sohematisch
mit 7 angedeutet.
Sie Figuren 5 und 6 aeigen eine Ausführungsform eines
(tyanastikskia mit der erfindungsgemäßen Skibindung! wobei die Besugsseiöhen die vorstehend angegebene Bedeutung
besitsen. Wie oben bereits erwähnt und auch aus der soheaatiaohen Darstellung in Figur 5 hervorgeht» kann der
Oyanastikski leichter gtbatti werden als der Kindereki,
da der Gyenantikski trots seines Verwendung auch Äurch
Irwaöhsene weniger beansprucht wird·
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Zusammenfassend bleibt festzustellen, daß die erfindungsgemäße
Skibindung sowohl allein als auch in ihrer unmittelbaren Vereinigung mit Kinderskiern bzw. Gymnastikskiera
das eingangs geschilderte Bedürfnis nach einer Skibindung erfüllt, die eine Benutzung ohne spezielle Sportschuhe
erlaubt und dennoch im erforderlichen Maß funktionssicher
ist· Es wird darauf hingewiesen, daS die erfindungsgemäße
Bindung auch insofern vorteilhaft ist ale sie in gewissem
Bereich für mehrere Schuhgrößen verwendet werden kann, wobei die Anpassung an die verschiedenen Größen durch eine
entsprechende Verstellung der Laschenteile erreicht wird,
Ee wird darauf hingewiesen, daß die geschilderte Skibin-'
düng sowohl als solche als auch in Verbindung mit Kinderskiera
bzw. Gymnastikskiern als unter die Erfindung fallend betrachtet wird.
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Claims (1)
- Patentansprücher\ '71. Skibindung, insbesondere für Kinderski und für Gymnastik- ^-^ ski, mit Standplatte, Absatzhalterung und Vorderechuhhalterung, dadurch gekennzeichnet, daß die Absatzhalterung (2) als nit der Standplatte (Ij verbundene und nach oben über die Standfläche herausragende, im wesentlichen der Schuhabsatzform angepaßte und den Schuhabsatz seitlich haltend umgreifende Halterung ausgebildet 1st, worin der Fuß mit einem bindungeoeitig festgelegten, bei Bedarf zu öffnenden Riemen (3) gehalten ist, und daß die Vorderschuhhalterung aus seitlich zum zu befestigenden Schuh mit der Standplatte verbundenen, bei Bedarf zu öffnen- . den Laschenteilen (4) besteht, die den Vorderschuh übergreifen und auf der Standplatte halten. !.2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafc der Absatzhaltebiemen (3) mit der AbBatzhalterung (2) verbunden ist und aus zwei mit einem Verschluß zu verbindenden Teilen besteht.i-Skiblndung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenteile (4) für die Vorderschuhhalterung aus zwei im wesentlichen gleich breiten Riemenlasohen bestehen, die mit einem Verschluß verbunden werden können.- 15 -909887/1096*°4. Skibindung nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß SWandplatte (1), AbsatÄhalterung (2), Halteriemen (3) und Laschenteile (4) aus Kunststoff bestehen, und die ge« samte Bindung ale Geiise in einem Stück hergestellt worden ißt.5. Skibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» da- * durch gekennzeichnet, daß sie Teil eines aus Kunststoff bestehenden Gyznnastikekie ist und mit diesem Ski als Ganzes in einem Stück hergestellt worden ist.6. Skibindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Teil eines aus Kunststoff bestehenden Kinderskis let und mit diesem als Ganzes in einem Stück hergestellt worden ist.7. Skibindung in Terbindung mit Kinder ski. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinderski im Bereich der Standplatte (Is) seine größte massive Höhe hat.8. Skibindung in Verbindung mit Kinderski nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinderski im Bereich außerhalb der Standplatte (l1) in richtung Verstärkungsrippen (6) aufweißt.- 16 -909887/1096 BAD OBIGlNM.■ι Λ ·» Leerseite
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DE2238047A Pending DE2238047A1 (de) | 1968-08-05 | 1972-08-02 | Kinderski |
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