DE1928719U - Akustik-verkleidungsplatte. - Google Patents

Description

Akustik - Verkleidungsplatt

Die euerung besieht sich auf eine Akustik—Verkleidungsplatte sum Fodulieren bc-swo Abstimmen der Akustik in Räumen $ insbe-» sondere großen Vortrags=- und Werkstat träumen* Es ist bekannt _s zum Hodulieren besw* Abstimmen der Akustik in P.äumen kleinere oder mittlere Platten^ Lane Ilen oder Paneele oder dergleichen su verwendeiij, die entweder allein oder in Verbindung mit Schallschluckstoffen v'irlzsBxi sind* Diese bekannten Platten,, Lamellen oder dergleichen sind jedoch nur in Verbindung mit entsprechenden Unterkonstrukt ionen*, die sehr eng verlegt und befestigt sein müssen, verwendbare Darüberhinaus haben die bekannten Platten den H?enteil, daß sie infolge ihrer geringen Stabilität nur in kleinen Abmessungen an die notwen-» digen ünterkonstruktionen angebracht und im Höchstfalle nur mit einer Spannweite von 2_soo m freitragend verlegt werden könneη_s so daß beispielsweise Deckenverkleidungen nur durch Anbringung einer größeren Anzahl von Halteträgem durchgeführt werden

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Der ^eueri-.ng liegt daher die Aufgabe zugrunde^ eine Akustik— Yerkleidungsplatte su schaffen., die über eine erheblich größere Spannweite freitragend ist,, so daß der neuzeitlichen Sauweise mit ihren großen Spannweiten«, feingliederigen Zwischenteilen und Deckenschalen entsprochen werden kann_a Diese Aufgabe ist gemäß der Heuerung dadurch gelöst,,, daß die Alaistils—Verkleidungsplatte aus einem Lattenrost besw» aus mehreren in Abständen zueinander angeordneten;, durch Querleisten verbundenen Binselplatten mit einer Eieselschutsauflage besteht und diese Platte mit mindestens einem Leichtträger zu einer Einheit verbunden ist„

Hit einer derart hergestellten Akustik-Verkleidungsplatte ist es nunmehr möglich^ Spannweiten bis zu 8_soo ι und mehr ohne jegliche Zwischenbefestigung zn überbrückeη _s wobei die Breite der Platte bis zu 1,oo m und mehr betragen kann.

G-enäß der Heue rung kann nun je nach den Erfordernissen auf die P.iesolschutsauflage noch ein Schallschluckstoff aufgelegt wer-» denο Als Schallschluckstoff dient beispielsweise ein Hineral— wollfilSj Gi-Ia₁Sfasergespinst oder dergleichen Es hat sich weiterhin ergeben,, daß es vorteilhaft ist₅ die Abstände des Lattenrostes bezw* der einzelnen Platten in unregelmäßigen Abständen anzuordnen_o Die Latten des Lattenrostes besw, die einseinen Platten können dabei aus EoIi₅ Metall oder Kunststoff bestehen_s auch kann die Aku>stik~Verkleidungsplatte gewölbt ausgebildet sein_P wobei es gleichgültig ist_P in welcher dichtung sich die Wölbung erstreckt*

Der zur Verwendung kommende Leichtträger kann, ebenfalls aus Holz, Metall oder Kunststoff "bestehen. Wird der Leichtträger aus Holz hergestellt, so haben sich stabverleimte lisehlerplattenstreifen mit einem ebenfalls aus Holz bestehenden Obergurt als vorteilhaft erwiesen» In gleicher Weise können auch verleimte Leichtbau-Holzstegträger oder Metallblechträger verwendet werden* - ■ ' Weitere Eigenschaften und Vorteile der feuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung: eines Ausführungsbeispieles hervor.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Akustik—Verkleidungsplatte aus den Latten 1, die durc-h Querleisten 4 zu einem Lattenrost zusammengefügt sind, hergestellt* Auf diesen Lattenrost ist ein Rieselschutz 2 aus einem schalldurchlässigen Faservlies oder Fasergewebe aufgebracht, auf dem wieder eine schallschluckende Auflage 3 aus Mineralwolle aufgelegt igt. Diese geschichtete Akustik-Verkleidungsplatte ist mit- einem Leichtträger 5 zu einer Einheit verbunden, wobei die Lange der geschichteten Platte und des Leichtträgers je nach der au überbrückenden Spannweite gewählt .wird„ · . . ."■'., Beim Ausführungsbeispiel ist.der Leichtträger 5 mit einem aus ■ Holz bestehenden Obergurt 6 versehenund durch Winkelstücke 7 · mit den Querleisten 4 verbunden*· Diese Querleisten 4 können, wie es auf der.rechten Seite der Zeichnung dargestellt ist,-auch mit übergreifenden Vorsprünge.n 9. ausgebildet sein_? um ein In- ~ einandergreifen der seitlich nebenainanderliegenden Platten vorzusehen.

Claims (1)

1. P.A. 526650-7.10.65

   Schutzansprüche s .'...-..

   1,) Akustik-Verkleidungsplatte zum Modulieren bezw* Abstimmen der Akustik in pLäumen, dadurch gekennzeichnet, daß die
   Akustik-Verkleidungsplatte .aus einem Lattenrost (1,4) bezw.* aus mehreren, in Abständen zueinander angeordneten und durch Querleisten (4) verbundenen Einzelplatten mit einer Kiesel·- schutzauflage (2) besteht und diese Platte mit mindestens einem Leichtträger (5) zu einer Einheit verbunden ist«,

   2„) Akustik-Verkleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bieselsehutzauflage (2) ein Schallschluckstoff (3) aufgelegt ist,

   3o) Akustik-Verkleidungsplatte nach Anspruch 1 und 2I₉ dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (1o) der einzelnen Latten (1) bezw» der einzelnen Platten unregelmäßig sind*

   4«) Akustik-Verkleidungsplatte nach Anspruch 1 und 2, da,durch -. gekennzeichnet,. daß die Latten (1) des Lattenrostes bezw» die einzelnen Platten aus Holz bestehen«

   5.) Akustik-Verkleidungspäätte nach Anspruch 1 und;2, dadurch gekennzeichnety daß die Latten (1) des Lattenrostes bezw, die einzelnen Platten aus Metall bestehen«

   6.) Akustik-Verkleidungsplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Latten (1) des Lattenrostes bezw« die einzelnen Platten aus Kunststoff bestehen* .·■.'.-■'

   7*) Akustik-Verkleidungsplatte nach Anspruch T und" 2, dadurch' gekennzeichnet, daß die Platte gewölbt ausgebildet, ist*

   8») Akustik-Terkleidungspls/ctenacii Anspruch T und 2, dadurch gekennzeichnets daß der gegebenenfalls -mit einem Öbergurt.(6) versehene Leichtträger (5) aus "Holz,. Metall oder Kunststoff hergestellt ist» . . . ."._.'..-'."■;,. . : "."---.'.- ■