DE1928622A1 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Pruefen und Sortieren von Fluessigkeit enthaltenden Behaeltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Pruefen und Sortieren von Fluessigkeit enthaltenden Behaeltern

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DE1928622A1
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DE19691928622
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Hansen Knut Bonde
Pertersson John Soeren
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Astra AB
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Prüfen und Sortieren von Flüssigkeit enthaltenden Behältern, beispielsweise von mit einer Injektionslösung gefüllten Ampullen, sowie eine Vorrichtung» um das Verfahren auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, es zu ermöglichen, Flüssigkeit enthaltende Behälter, beispielsweise mit einer Injektionslösung gefüllte Ampullen, automatisch und derart in befriedigender und wirksamer Weise zu prüfen, daß jene
Behälter , deren Flüssigkeit: Verunreinigungen verschiedener
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Arten aufweisen, vom Rest der Behälter getrennt werden können, dereijiFlüssigkeit frei von solchen Verunreinigungen ist.
Wenn beispielsweise Ampullen mit einer Injektionslösung gefüllt werden, so enthält in der Regel eine größere oder kleinere Anzahl der gefüllten Ampullen verschiedene- Arten von Verunreinigungen, beispielsweise Fasern, Glasbruchstücke und dergleichen« Diese Verunreinigungen können schon in der Injekti ons lösung enthalten sein, die in die Ampullen gefüllt werden soll, oder sie können in den leeren Ampullen enthalten sein, obgleich dieae vor dem Füllen sehr sorgfältig gereinigt worden sind· Weiterhin können die Verunreinigungen in die Ampullen während des Füllens selbst oder beim Sohliessen der Ampullen aus der Umgebung eingeführt ye rden· Tzcbz der Tatsaohe, daß beim Waschen, Füllen und Verschließen der Ampullen sowohl als auch bei der Herstellung der Injektionslösung eine sehr sorgfältige Reinigung beachtet wird, besteht dennoch keine Möglichkeit, eine garantiert reine Injektionslösung in den abgefüllten Ampullen zu erhalten. Man hat sich daher darauf beschränkt, die gefüllten Ampullen manuell bei starkem Licht zu prüfen. Da eine derartige Prüfung von Hand vor allem teuer und zeitraubend ist, hat man seit langem versucht , automatisch arbeitende Vorrichtungen zum Prüfen der Sauberkeit gefüllter Ampullen zu entwickeln. Die dabei verwendeten Prüfverfahren gehen in erster Linie von dem photoelektrisohen Prinzip aus« So wird bei einer bekannten Vorrichtung das von einer Lichtquelle kommende Licht auf einen konkaven Spiegel projiziert, während eine Kondensor» linse und eine Blende eingeführt werden, und von dem Spiegel
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werden die reflektierten Lichtstrahlen auf einen lichtelektrischen Schirm durch eine optische Umrandung und einen Achromat geworfene Die zu prüfende Ampulle wird dabei vor dem konkaven Spiegel angeordnet und in Umdrehung versetzt, um sie plötzlich abzustoppen«, Falls in der Ampulle Verunreinigungen vorhanden sind8 so drehen sie sich welter wegen der Trägheit de*r Flüssigkeit und die durch die schwebenden Teilchen hervorgerufenen Lichtflecke werden dabei in ihrer Bewegung auf dem lichtelektrischen Schirm gesehen* Diese Beobachtung der Fremdteilchen wird verwendet, um solohe unreinen Ampullen auszuscheiden» Es hat sich jedoch bei der manuellen Prüfung herausgestellt, daß eine große Anzahl von ausgeschiedenen Ampullen mit Injektionsflüssigkeit frei von Fremdteilchen sind. Dies erklärt sich dadurdi9 daß auf dem lichtelektrischen Schirm nicht nur die Fremdteilchen gesehen, sondern auch kleine, in der Flüssigkeit vorhandene Luftblasen dargestellt werden. Selbst, wenn eine sehr geschickte und feinfühlige Prüfung und entsprechende Meßvorrichtungen verwendet worden sind, hat man das Problem nicht lösen können, die Registrierung der Luftblasen zu vermeiden» Solche Probleme stellen sich auch bei der Prüfung kleiner Flaschen mit Injektionslösung·
Dieses Problem konnte erfindungsgemäß in einer vollständig befriedigenden Weise gelöst werden, indem der Behälter oder die Ampulle durch Rotation auf einem kreisförmigen Wege um eine Rotationsachse herum einer Zentrifugalbewegung unterworfen wird, wobei der Behälter derart angeordnet ist, daß seine Längsachse im wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsachse
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- Jr..
liegt und daß der Behälter während der fortgesetzten Drehung um die Rotationsachse diametral in die Richtung
des der gegenüberliegenden Peripherie/kreis förmigen, von ihm beschriebenen Weges geführt wird, und nach dem Durchgang 'der Rotationsachse der Behälter mit rechtwinklig zur Rotations· achse liegender Längsachse einer fortgesetzten Zentrifugalbewegung bei gleichzeitiger Prüfung zur Anzeige der Abwesenheit oder Anwesenheit von Verunreinigungen in der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit unterworfen wird·
Der Behälter wird dabei mit einer derartigen Geschwindigkeit um die Rotationsachse gedreht, daß die Fremdteilchen, die, wenn überhaupt, in der Flüssigkeit des Behälters enthalten sind, an demjenigen Behälterende aufgesammelt werden, das entfernt von der Rotationsachse liegt, und zwar säur gleichen Zeit, in der die in dem Behälter enthaltene Luft sich in Form einer Luftblase an demjenigen Ende des Behälters satn«- melt, das der Rotationsachse zugeneigt ist9 und die Luftblase wird durch die Zentrifugalkraft beim Durchgang durch die Rotationsachse zum entgegengesetzten Ende des Behälters gefördert. Wenn sich der Behälter in der Prüfstellung befindet, wird seine Drehung um die Rotationsachse mit einer derartigen Geschwindigkeit fortgesetzt3 daß die Freradteil« chen, sofern sie in der Flüssigkeit des Behälters vorhanden sind, zum entgegengesetzten Behälterende durch die Zentrifugalkraft bewegt werden, und während dieses Transportes wird das Vorhandensein von Verunreinigungen registriert«
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Der Behälter kann, dabei in einer diametral versetzbar angeordneten Prüfstation angeordnet und geprüft werden, in der er naolx dem Durohgang des Rotationszentruins geprüft wird, aber er kann auoh in einer Prüfstation überwacht werden, die diametral, stationär gegenüber dem Behälter atigeordnet ist· Im letzten Fall wird die Pxnifung eingeleitet, wenn der Behälter seinen diametralen Übergang beendet hat.
Der Behälter kann so eingeführt werden, daß entweder seine Längsachse im wesentlichen mit der Rotationsachse zusammenfällt, worauf er in seine rechtwinklige Stellung zur Rotationsachse überführt wird, um der ersten Zentrifugalbewegung unterworfen zu werden, oder er kann an der Peripherie des kreis fönnigen Weges so eingeführt werden, daß seine Längsachse im wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsachse gerichtet ist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung umfaßt eine drehbar angeordnete kreisföxraige Scheibe, oinen auf der Soheibe angebrachten Halter zur Aufnahme des Flüssigkeit enthaltenden Behälters und eine auf der Soheibe befestigte Prüfstation.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Scheibe horizontal angeordnet und bildet die Grundplatte eines drehbar befestigten Gehäuses, und die Grundplatte ist fest mit einer vertikalen, drehbar angeordneten Welle verbunden, die sich in einem zentrischen DurchgangsIooh befindet. Der Halter besteht aus einem in der Vertikalebene des Gehäuses schwenkbar angeordneten Rohr, welches in vertikaler Stellung
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mit dem Looh. fluchtet und fest mit einer Welle verbunden ist, die horizontal schwenkbar im Abstand von dar Grundplatte angeordnet ist ι so daß das Rohr durch die Welle um 90 aus seiner vertikalen in die horizontale Stellung und umgekehrt versohwenkt werden kann»
Oberhalb des zylindrischen Gehäuses befindet sich eine stationäre t zentrale Füllstation in Verbindung mit dem Rohr, Die Füllstation enthält ein Zentrierrohr und eine in Verbindung mit dem Zentrierrohr angeordnete Vorrichtung, um das Füllen der Behälter in das schwenkbar angeordnete Rohr in dem Gehäuse zu regeln.
Ouroh die Erfindung erhält man eine vollkommen verläßliche Prüfung des Inhaltes der Behälter, die es in wirksamer Weise ermöglicht , jene Behälter, deren Flüssigkeit Verunreinigungen verschiedener Arten aufweisen, von solchen Behältern zu trennen, deren Flüssigkeit frei von derartigen Verunreinigungen ist. Es ist daher wesentlich, daß die in der Form einer Anzahl kleiner Luftblasen oder einer einzigen, großen Luftblase vorhandene Luft im Behälter nicht während der Prüfzeit selbst registriert wird, wenn lediglich etwaige Verunreinigungen durch das Prüffeld gelangen dürfen· Dies ist erfindungsgemäß möglich, da der Behälter zunäohst in einer ersten Stellung in bezug auf die Rotationsachse einer Zentrifugalbewegung unterworfen wird, um die Luft zum einen Ende des Behälters und die ggf. vorhandenen Verunreinigungen zum anderen Ende zu bewegen, der Behälter einer fortgesetzten Zentrifugalbewegung in einer zweiten Stellung unterworfen wird, in der das näher am Rotationszentrum
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liegende Ende des Behälters von dem RotationsZentrum fortbewegt wird, um die etwa vorhandenen Verunreinigungen durch die Flüssigkeit des Behälters zu dessen anderem Ende zu bewegen, das vorher die Luftblase aufgenommen hat, nachdem die Luftblase zum entgegengesetzten Behälterende befördert worden ist, unmittelbar bevor der Behälter in seine zweite Stellung in bezug auf die Rotationsachse gelangt, und. unmittelbar vor dem Beginn der Prüfung. Durch die Anordnung der Prüfstation, so daß sie diametral zwischen den beiden Zentrifugalstufen zur selben Zeit wie der Behälter bewegt wird, macht man von der Luftblase als einem Impulsgeber zum Auslösen der nachfolgenden Prüfung Gebrauch» Wenn die Prüfstation mit dem Behälter durch das Rotationsζentrum beim diametralen Durchqueren gelangt, befindet sich die Luftblase, wie schon erwähnte im Rotationszentrum und bewegt sich zu dem entgegengesetzten Ende des Behälters, an dem die ggf« vorhandenen Lu£t-Ih?-sen noch verbleiben. Daher kann man die Luftblasen während ihrer Übertragung als Startimpulsgeber für die unmittelbar nachfolgende Prüfung verwende««
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert 5 es erläutern
Fig. 1 bis 3 das Zentrifugalprinzip und das Prüfprinzip von Flüssigkeit enthaltenden Behältern gemäß der Erfindung,
Fig. h und 5 ei« bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung für Zentrifugalbewegung, Prüfung und Sortierung der Flüssigkeit enthaltenden Behälter gemäß dem Grundgedanken der
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Erfindung und - 8 -
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Fig, 6 bis 11 die versohledenen Teilprozesse während eines Arbeitszyklus bei einer Vorrichtung nach den Fig. 4 und 5»
FIg, 1 bis 3 wird das Prüfprinzip von Flüssigkeit enthaltenden Behältern gemäß der Erfindung erläutert. Ein Behälter in der Form einer zylindrischen Ampulle 1, die mit einer In-JektIonslösung gefüllt ist, ist mit seiner Längsachse 2 rechtwinklig zu einer Rotationsachse 3 angeordnet« Das Ende der Ampulle 1, das der Rotationsachse 3 gegenüberliegt, ist im Abstand von dieser angeordnet. Die Ampulle 1 wird, einer Zentrifugalbewegung durch kontinuierliche Rotation In einer Kreisbahn k in der Stellung rechtwinklig zur Rotationsachse 3 unterworfen. Dur oh die erreichte Zontrifugalbewegung befindet sioh die im Inhalt der Ampulle befindliche Luft in der Form einer Luftblase 5, die zum der Rotationsachse 3 gegen·» überliegenden Ende der Ampulle zur selben Zeit geführt wird, wie dl« Verunreinigungen 6 in Teilohenf orm, bei spielsweise als Glasbruohstüoke, Schmutzteilohen und Fasern, die sich in der Injektionsflüssigkeit befinden, nach, außen zur Peripherie bewegen und an demjenigen Ampullenende gesammelt werden, das der Rotationsachse 3 abgewandt 1st.
Um die Rotationsachse 3 dreht sioh auch eine Prüf station 7» die sioh in derselben Rotationsebene wie die Ampulle 1 befindet und entsprechend einer bevorzugten Ausführungeform diametral gegenüber der Ampulle 1 gemäß Fig. 1 liegt. Nachdem die Luftblase 5 und die FremdteHohen 6 durch die Zentrifugalbewegung zu dem entsprechenden Ampullenende geführt worden sind, wird die Ampulle diametral in die Richtung zur ent-
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gegengesetzten Peripherie des kreisförmigen Weges k geführt, der durch die Ampulle beschrieben wird· Die diametrale Überführung der Ampulle findet während fortgesetzter kontinuierlicher Drehung um die Rotationsachse 3 statt. Während die Am-.pulle durch das Rotationszentrum 8 des Weges k gelangt, so daß sioh das Zentrum auf der Rotationsachse befindet» verbleibt die in der Ampulle befindliche Luftblase 5 im RotationsZentrum 81 so daß es um Grade zum entgegengesetzten Ende der Ampulle gemäß Fig* 2 geführt wird. Daher nimmt die Luftblase 5 ihre neue Stellung ein» w*nn die ganze Ampulle durch das Rotationszentrum gelangt ist.
Die Ampulle 1 wird dann in die Prüf station 7 geführt, die we,; nigstens eine photoeiektrisohe Zelle aufweist und wird dadurch naoh der abgeschlossenen Diametralbewegung einem fortgesetzten Schleudervorgang während kontinuierlicher Drehung um die Rotationsachse 3 unterworfen, und die Längsachse der Ampulle ist noch rechtwinklig zur Rotationsachse gerichtet* Wie man im einzelnen aus Pig· 3 entnehmen kann, werden die Fremdteilohen durch die Zentrifugalkraft zum entgegengesetzten Ampullenende übertragen» da* sich von der Rotationsachse 3 abwendet· Während des Transportes der Teilchen durch den Inhalt der Ampulle gelangen die Teilchen duroh einen oder mehrere Liohtströme, so daß ihre Existenz duroh aufgezeichnete Veränderungen des photoelektrisehen Signales angezeigt wird« Falls die Prüfstation diametral beweglich angeordnet ist, kann die Prüfung beginnen, sobald die ganate Ampulle das Rotationszentrum passiert hat«
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In den Fig. 4 und 5 is* eine Vorrichtung dargestellt, die auf dem Zentrifugal- und Prüfung«prinzip von Flüssig enthaltenden Behältern beruht, das -vorstehend erläutert wurde«
Die Vorrichtung besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 9$ das an seiner kreisförmigen Grundplatte 10 fest mit einer vertikal angeordneten Höhe 11 verbunden ist, die konzentrisch an der Grundplatte befestigt ist. Die Welle 11 befindet sich dafbei in einem zylindrischen Gehäuse 12, das drehbar in einem Lagergehäuse 13 angeordnet ist und das an seinem unteren Teil eine von einem Keilriemen 15 angetriebene Riemenscheibe Ik aufweist« Das Lagergehäuse 13 ist von einem Träger 16 unterstützt· Die Welle 11 ist an dem zylindrischen Gehäuse 12 durch eine Arretiermutter 17 befestigt, die an dem unteren Teil des Gehäuses angeschraubt ist. Die vertikal angeordnete Welle 11 weist eine zylindrische, zentrale Durchgangsbohrung 18 auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der zu prüfenden Behälter. Weiterhin ist die Welle 11 mit einem Kanal 19 versehen, der an ihrem oberen Ende entsprechend Fig. h angeordnet und mit einem Dyuokluftrohr 20 verbunden ist. Die Drude -luft wird von dem Druckluftrohr 20 zum Kanal 19 durch einen Omfangsraum 21 übertragen, der sich um die Welle 11 herum erstreckt und angeordnet 1st, um dl« Verbindung zwischen dem Druckrohr 20 und dem Kanal 19 fortwährend offen zu halten, wenn sich die Welle 11 dreht. Von dem Kanal 19 wird die Druokluft durch «in Loch in der Grundplatte 10 zu einer nioht dargestellten Leitung geführt» die mit drei Zweigleitungen versehen und in dem zylindrischen Gehäuse 9 angeord-
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net ist* Die Zweigleitungen enthalten jeweils ein nidit dargestelltes Magnetventil) und. zwei der Zweigleitungen sind jeweils mit ihren Druckluftrohren 22 und 23 entsprechend Fig. 5 verbunden· Die dritte Zweigleitung Zk ist in einer Trennwand. 25 und an Enden des Gehäuses 9 im Abstand von der Grundplatte 10 angeordnet, und ihre Öffnung 2.6 ist zum Zentrum des Gehäuse« 9 gerichtet« Die Trennwand 25 ist dabei in dem Gehäuse 9 vertikal und horizontal fest angeordnet und zeigt zwei Öffnungen 27 und 28, die die Form eines Kreissektors aufweisen· Auf beiden Seiten der Trennwand 25 befindet sich ein vertikal ausgerichtetes Tragelement 29 bzw· 30, die entsprechend Fig« 5 starr angeordnet sind· Die Tragelemente 29 und 30 enthalten zwisohen si oh. eine Welle 31» dLe im Abstand von der Grundplatte 10 und rechtwinklig zur Trennwand 25 liegt« Die Welle 31 ist auf den Tragelementen durch Wellenzapfen befestigt, wobei einer der Wellenzapfen ein Getrieberad 33 aufnimmt, das im Eingriff mit aii^r Zahnstange 32 steht. Die Zahnstange 32 wird betätigt durch das Druckluftrohr 23· Die durch die Zahnstange 32 bewegliche Welle 31 ist mit einem diametralen Durchgangsloch versehen, um einen Halter für die die Flüssigkeit enthaltenden Behälter aufzunehmen, und die Halter haben die Fornv&Lnes Rohres 3kt das fest mit der Welle 31 verbunden ist« Das Rohr hat einen Innendurchmesser, der etwas größer als der Durchmesser der zu prüfenden Behälter ist· Die Welle 31 ist um eine Vierteldrehung zu verdrehen, wodurch das Rohr 3k zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Stellung vaschwenkt wird Die Länge des Rohres 3k ist dabei derart abgepaßt, daß eines seiner Enden fast nahe an dem gekrümmten Teil 35 der Trennwand liegt 5 während das Rohr verdreht wird, wobei der gekrümmte
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Teil 35 duroh die sektorfürmige Öffnung 27 gebildet wird. Der Punkt des Winkels des Sektors kann im wesentlichen mit dem Sektorpunkt zusammenfallen, der den Mittellinien der Welle 31 des Rohres 3k gemeinsam ist. Durch die Verdrehung des Rohres 3^ in seine horizontale Stellung, kommt das Rohr bei seiner Endbewegung nahe an eine Dämpfungsvorrichtung in der Form eines Kissens 36 zu liegen, das aus einem elastischen Material besteht und fest auf der Trennwand 25 angeordnet ist. Ein entsprechendes Kissen 37 ist vorgesehen, um die Endbewegung des Rohres 3k zu dämpfen, wenn es in seine vertikale Stellung gelangt.
In dem zylindrischen Gehäuse 9 befindet sich auch eine Prüfstation 38, die auf der Trennwand 25 fest angeordnet und an der öffnung 28 gelegen ist. Die Prüfstation 38 besteht aus einem photoelektrisohen Element mit niedrigem Widerstand, beispielsweise aus Silicium oder Cadmiumsulfid· Das photoelektrisohe Element wird über eine optische Linse und einen Schlitz 39 duroh eine Lampe belichtet, die in der Prüfstatlon vorhanden ist· Die Prüfstation ist dabei derart angeordnet, daß der Licht et rom im wesentlichen rechtwinklig zur Verlängerung der Mittellinie des Rohres 3k liegt, wenn es eich in seiner horizontalen Stellung befindet» Das andere Druokluftrohr 22 in dem Gehäuse 9 nimmt auf seiner Kolbenstange eine Vorrichtung ko auf, die zwischen dem oberen Teil der Welle 11 und dem unteren Teil des Rohres 3k angeordnet und mit einer Dämpfungsvorrichtung in der Form eines Kissens aus elastischem Material auf seiner oberen Seite versehen ist· Die Vorriditung ko mit dem Kissen ist derart angeordnet, daß sie in einem
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bestimmten Auge nb Ii ok in jedem Arbeitszyklus duroh den Druckluftzylinder 22 zur Seite bewegt wird, um die Verbindung zwischen dem Rohr 34 und dem Loch 18 in der Volle 11 zu öffnen· Die Einrichtung 40 wird in ihre ursprüngliche Schließstellung durch eine in dem Druckluftzylinder 22 angeordnete Feder zurückgebracht ·
Oberhalb des zylindrischen Gehäuses 9 befindet sich eine stationäre Einfüllstation, welche ein die Vorrichtung 43 speisendes Zentrierrohr 4ia aufweist, das von einem Elektromagneten 42 gesteuert wird« Die Einfüllvorrichtung befindet sich oberhalb des Zentrierrohres 4i und nirant einen Flüssigkeit enthaltenden Behälter in der Form der zylindrischen Ampulle 44 auf. Das Zentrierrohr 41 ist derart angeordnet) daß es die Ampulle 44 so zentriert, daß die Längsachse der Ampulle mit der Mittellinie des Rohres 34 und der Mittellinie der Bohrung 18 fluchtet· Das Zentrierrohr kl dient auch als sogenannte Durohmesserleere, das bedeutet, daß eine Ampulle mit zu großem Durohmesser nicht duroh das Zentrierrohr kl hindurohgelangen kann, sondern siii an diesem festsetzt·
Im Abstand vom unteren Teil der Welle 11 befindet sioh eine schwenkbare Führungsplatte 45» deren Lagerpunkt sioh im wesentlichen etwas außerhalb der Ausdehnung der Bohrung 18 befindet« Die Verschwenkung der Führungsplatte 45 wird duroh einen Elektromagneten 46 gesteuert, der fest auf einem Schaft 47 angeordnet ist·
Vie aus Fig· 4 au ersehen ist, ist die Grundplatte 10 an ihrer. Unterseite mit kreisförmigen Kent aktwe gen 48 versehen, an denen
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Gleitkontakt· k$ während der Drehung des Gehäuses anliegen, um eine elektronische, nioht dargestellte Steuereinheit in dem Gehäuse 9 mdfc Strom zu versorgen. Dur oh die Gleitkontakte k9 werden auoh Impulse zwisohen der elektronischen Steuereinheit in dem Gehäuse 9 und elektronischen Vorrichtungen außerhalb des Gehäuses 9 übertragen· Daher steuert die Steuereinheit den Elektromagneten k2 an der Füllstation und den unteren Elektromagneten k6 an der Sortierst ation· Die elektronische Steuereinheit steuert auch jene Magnetventile , die mit den zwei Zweigleitungen verbunden sind, die die Druokluftzylinder 22 und 23 in dem Gehäuse 9 mit Druckluft versorgen· Diese Steuereinheit steuert auch das Magnetventil in der dritten Zweigleitung Zk9 um einen gerichteten Luftstrom abzugeben, der horizontal und zum Zentrum von der Zweigleitung 2k an ihrer Öffnung 26 bei einem bestimmten Anlaß Wlhrend des Betriebszyklus gerichtet ist· Zwisohen der Führungsplatt· 45 und der Welle 11 befindet sioh eine nioht dargestellte photoelektrisohe Zelle, welohe registriert, daß die geprüften Ampullen aus der Bohrung 18 in der Veil· 11 herausfallen·
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßenι
Sin nioht dargestellter elektrischer Motor, der einen Keilriemen 15 anteetffafct, wird in Gang gesetzt, und die Riemenscheibe Ik, die Volle 11 und das zylindrische Gehäuse 9 werden mit einer Geschwindigkeit von etwa 300 UpM gedreht. Der Arbeitszyklus beginnt, wenn der Elektromagnet kz einen Impuls rai ft>eisen einer Ampulle kk aufnimmt· Die Einfüllvorrichtung kj wird dann duroh den Klektrejmgwat kz anv Seit· gebracht,
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BAD ORiGiNAL
und die Ampulle kk fällt In das Zentrier rohr kl. Dann bewegt sich die Einfüllvorrichtung k3 in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Die Ampulle kk fällt von dem Zentrierrohr **1 weiter in das in vertikaler Stellung befindliche Rohr Jk und wird von einer Vorrichtung ko aufgefangen, die mit einer Dämpfvorrichtung Versehen ist, wie. sich im einzelnen aus Fig. 6 ergibt. Die folgenden Stufen in dem ausgelösten Betriebszyklus werden durch die Figuren 6 bis 11 erläutert, in denen die Stellung des Elektromagneten 22 zur Klarstellung um 90 versetzt ist· Dann empfängt das in der Zweigleitung mit dem Druckluftzylinder 23 verbundene Mag«tventil einen Öffnungsimpuls, wodurch die Zahnstange 32, belastet durch die Druckluft, die Welle 31 derart dreht, daß das Rohr 3k mit der Ampulle kk in seine horizontale Stellung gemäß Fig. 7 verschwenkt wird. Die Ampulle wird während ihres Überganges durch die Zentrifugalkraft zu dem gekrümmten Teil 35 der Trennwand 25 gedrückt« Durch fortwährenden Einfluß der Zentrifugalkraft werden die Verunreinigungen in der Ampulle kk, beispielsweise Glasbruchstüoke und Fasern, nach außen zur Peripherie befördert und an dem der Rotationsachse abgeneigten Ampullenende kk gesammelt, während gleichzeitig die in der Ampulle vorhandene Luft in einer einzigen großen Luftblase am entgegengesetzten Antpullen-
in ende gesammelt wird« Diese Luft ist meistenteils eine Anzahl kleiner Luftblasen unterteilt, die über die ganze Ampulle ausgebreitet sind· Bei der Einführung der Ampulle in das verti-
ω kale Rohr 3k werden natürlich einige kleine Luftblasen ach
cn oben zur Fläohe der in der Ampulle vorhandenen Injektionslö- **· sung durch das plötzliche Abstoppen der Ampulle und das Sohla-
£J gen gegen die Vorrichtung 4o gebracht». Da die Ampulle und ihr ch
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Inhalt der Wirkung der Zentrifugalkraft unterworfen werden, utaLttelbar nachdem das Rohr 34 mit der Ampulle in die Richtung aus der Rotationsachse herausgebracht worden let, bewegen sich die Verunreinigungen und kleinen Luftblasen in der Injektionslösung in der Riohtung ihrer entsprechenden Enden» und zwar schon während des Überganges zur horizontalen Stellung der Ampulle. Jedoch findet die wesentliche Zentrifugalbewegung stattf wenn eich die Ampulle in ihrer oberen Stellung befindet, in der sie in einer horizontalen Ebene um d ie Rotationsachse des Gehäuses 9 gedreht wird« Wenn die Ampulle in ihrer horizontalen Stellung einige Sekunden lang gesohleudert worden ist, wird an das Magnetventil der Zweigleitung 24 ein Impuls übertragen, und das Magnetventil wird derart geöffnet, daß ein horizontal geriohteter Luftstrom durch die öffnung 26 der Zweigleitung he raue fL ießt, wie durch einen Pfeil A in Fig. 8 dargestellt ist. Der somit in das Rohr 34 gerichtete Luftstrom drückt die Ampulle durch das Rohr 34 zum entgegengesetzten Ende des Rohres, bis sie gegen eine Dämpfungsvorrichtung 50 schlägt, die aus einem weichen Material besteht. Wie aus Fig. 8 entnommen werden kann, befindet sich ein größerer Teil der Ampulle außerhalb des Rohres 34 zwischen der Lichtquelle und dem Photoelement in der Prüfstation 38, und der Mittelpunkt der Ampulle liegt im wesentlichen an dem vertikalen Schiit« 39, durch den der Lichtstrahl von der Lichtquelle gelangt·
Wis sohon erläutert, verbleibt die Luftblase in der Ampulle im Rot at ions Zentrum, wenn die Ampulle durch diesen Punkt hindur enge langt. Wenn die ,gaxyze Ampulle über das Rotations ze nt rum
hinaus bewegt werden let, let dl· Luftfclas» über da· anders Bnde der Ampull· bewegt worden, aa dem sieh dl· Yerunreinigungen angesammelt haben. Vena dae rordere Bnd· der Ampulle, in dejjAiametralen Bewegungsrichtung gesehen, ron dem eenk» reoht aur Ampulle gerichteten Lichtstrahl getroffen wird» wird Ton dem Phetoelement ein starker elektrischer Impuls angezeigt, da dies·· Bnd· der Ampulle mit einem Metallmantel T»rsehen ist, der dea Liehtetrem sum Phetoelement Tollstftndig teilt. Da das andere Bnde der Ampull· mit einem QiiwmIanschlag abgediehtet ist, wird ein äquivalenter elektrischer Impuls ab» gegeben, wenn dieses Bade dureh dea Lieht strom gelangt. Bs ist daher gleichgültig, welches der Ampullenenden suerst in den Liehtatrem gelangt· Ώ·τ Impula wird ale Starteigaal fttr dea Beginn der eigentliohen Prüfung dea Inhalte deyfempulle Tor« wendet· Venn der Tcrdere Teil der Ampulle den Schiit· 36 paaalert hat» gelangt der Lieht strahl dureh den Inhalt der Ampulle» wodurch da· elektrische Signal dea Prüfpegel erreicht· Unmittelbar nach dem diametralen übergang der Ampulle bewegen eich die aa dem» dem Betati»naaeatrum gegenüberliegenden Bnd· der Ampulle eng·Bammelten verunreinigungen dur«h dl· lajek» tienslVsung hindurch la Ri«htung auf das andere Bade der Am» pulle unter dem BlnfluA der Zantrlfugal-kraft. Dakar g·langen die Yerunreinigumgen durch den Lieht strom und Tcrursaohen T«r» sohledene Vechael de· slektrisohen Signal··· Diese Ve ehe el des Sigmalnireaua werden la eimer elektronl-ehen Steuereinheit Tcrwendet. Daher wird an dea Blektremagneten k€ la der fmr» tieratatlen ein Tmp al· übertragen, und der Blektremagnet •teilt daher dl» fihruagaplatt· h$ g*maJ Pig. 11 in eine acfcrtt ge Stellung· V«aa dl« Prüfung abgeaekleaaen iat, nimmt der
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Blaktramagmet 13 eimern Zmpmla amf, mm daa Kakr $k Im aime rertikala Stellung gemgi Fig· f amrUekaubringen. fur gleiehen Zeit vird die Yerbindmmg avis ehe η dam Kehr 3k und der Behrung 18 in der Velle 11 eff engelegt, ao daa die Ampulle frei naoh unten but fertieratatien fallen kann· Venn die verunreinigte Ampulle gemlS Fig· t dureh die Führungaeinhalt *5 beiaeite gebracht werden la«, gekt die·· aurttak In Ihre vertikale !teilung, und eine neue Ampulle kann in die Binfttil- «tatlern eingeführt werden»
Im rillen, in denen die ImJektlenalVemng der Ampulle kkm keinerlei Teranreimlgmnge* entkalt, findet feiglieh keinerlei Veehael Im Pe tent IaI «fthremd der Prttfmvg der Ampulle kkm statt· Daher wird an dem Blaktremagnetem k6 kein Impuls Übertragen, und die Führungsplatte bleibt unverändert in ihrer vertikalen, in Fig· 10 gezeigtem Stellung·
••bald eine Ampulle dureh dia pheteelektrisohe Zelle swlaohen der Velle 11 und der Fuharumgsplatte %5 registriert wird, gib« dl· paeteelektrlsehe Ie lie eimern Xmpule «um Nachfüllen einer nemen Ampull·· Venm eine geprttfte Ampulle dureh die untere Flietaaelle nloht amgaaalgt werden lat, naehdem ein Arbeitsayklua abgaaohlesaam wird, dann gibt die Phetoscllc einen Xmpul«, um die Retatien daa arlimdrlachen aehäuaes 9 anauhalten·
•erartige Ikiterbreekungen kAmgan melatena mit dar Tatsache co
ο mmaammanv da· sieh ein· Ampulle in dam Xentrierrehr kl feat* co
geaatst hat· Ha derart ige thferbreehungea au vermeiden, kann
^ ea aweekmäAig sein, dt· Bmremmeese* dar Ampullen Im eln«r g·-
κ» tv«Miten Yerriektuag am «berprafam, die ve» dar *ig*m* liehen
m Bimfmllstatien «mtfermt U«gt, Die PrKfatatlen kann aueh ein
oder mehrere Photoelemente aufweisen, die derart angeordnet sind, daß die beiden Licht ströme von der entsprechenden Lichtquell· rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind und durch den Behälter rechtwinklig zu ihren Längsrichtungen gelangen·
Beispielhaft für Flüssigkeit enthaltende Behälter, die entsprechend dem beschriebenen Prinzip nach der Erfindung behandelt werden können, können AmpuTLen verschiedener Größen» beispielsweise aufbreohbare Ampullen, zylindrische Ampullen und kleine Xnjektionsf lasche η mit einem Volumen bis zu etwa ml genannt werden·
Die beschriebene Vorrichtung stellt nur ein bevorzugtes Ausführung sb eis pie I zum Prüfen und Sortieren von zylindrischen Ampullen dar, die mit einer Injektionslösung gefüllt sind, und soll die Erfindung nicht beschränken· Daher kann die'Vorrichtung in verschiedener Weise gemäß dem neuen Prinzip zum Prüfen von Flüssigkeit enthaltenden Behältern aufgebaut sein«
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ORIQ INSPECTEO

Claims (1)

  1. Pat ent an spr.Uche
    1J Verfahren zum automatischen Prüfen und Sortieren von Flüssigkeit enthaltenden, durchsichtigen Behältern, beispielsweise mit Injektionslösung gefüllten Ampullen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i) einer Zentrifugalbewegung duroli Rotation entlang einem kreisförmigen Weg k um eine Rotationeaohae 3 unterworfen wird, der Behälter (i) derart ausgerichtet wird ι daß seine Längsachse (2) im wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsachse (3) während der kontinuierlichen Rotation um die Rotationsachse (3) gerichtet ist, wonach der Behälter (1) diametral in Richtung zu der entgegengesetzten Peripherie des kreisförmigen, durch ihn nach dem Durchgang der Rotationsachse (3) beschriebenen Weges bewegt wird, der Behälter mit seiner Längsachse rechtwinklig zur Rotationsachse (3) gerichtet und einer kontinuierlichen Zentrifugalbewegung während gleichzeitiger Prüfung' zur Anzeige der Anwesenheit oder Abwesenheit von Verunreinigungen (6) in der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit unterworfen wird*
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) um die Rotationsachse (3) mit einer derartigen Geschwindigkeit gedreht wird, daß die ggf. in der . Flüssigkeit des Behälters enthaltenen Fremdtellohen (6) sich an dem der Rotationsachse (3) ab gewandten Behälterende sammeln, während sich die in dem Behälter enthaltene Luft
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    in Form vinvr Luftblasv (5) an dvm zur Rotationaohsv (3) gelegenen Behälterende sanmelt, die Luftblase (5) duroh die Zentrifugalkraft beim Durchgang duroh die Rotationaaohse (3) zu dvm vntgvgvngvavtztvn Bvhältvrvndv bewegt wird, und die Rotation dea Behälter· um die Rotationsaohse (3) mit vinvr aolohvn Geschwindigkeit aufrechterhalten wird, wenn sioh der Behälter in dvr Prüfeteilung befindet, daß div ggf. in dvr Flüssigkeit dvv Bvhälters enthaltenen Verunreinigungen zu dvm vntgvgvngvavtztvn Bvhälterendv duroh div Zentrifugalkraft bewegt werden und bvi diesem Transport das Vorhandensvin von Verunreinigungen (6) registriert wird«
    3· Verfahren naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in einer diametralen, versetzbar angeordneten PrUfstation vorgvsvhen ist, in dvr dvr Bvhältvr naoh dvm Durohgang dva Rotationsxvntruns gvprUft wird·
    k · Vvrf ahrvn naoh Anspruoh 1 und 2, daduroh gekennzeichnet v daß dvr Bvhältvr (i> in einer Prüf station (7} geprüft wird, div diamvtrali stationär gvgvnübvr dvm Bvhältvr angvordnvt ist·
    5· Vv rf ahrvn naoh Anspruoh 1 bis ht daduroh gvkennzeiohnet, daß dvr Behälter (i) bvi im wvsentlichen mit der Rotationsaohse zusamnvnfallvndvr Längsaohse (2} eingefüllt wird, worauf er in svinv zur Rotationsaohsv (3) · ν niere oh tv St ν llung für dft) vrstv Zvntrifufalbvwvgung gebraoht wird»
    6· Vv rf ahrvn naeh Anspruoh. 1 bis k, dadurch gekvnnzviohnvt, daß dvr Behälter (Jt) an dvr Pvripherlv dva Icrvisf&ralgen Vvgvs
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    BAD ORIGINAL - M *
    eingeführt wird und »ein· Längaaohaa (2) Im ve aent Hohen rechtwinklig zur Rotationaaohae (3) gerichtet ist.
    7· Vorrichtung zur Durchführung de a Verfahrene nach Anapruoh 1 bia 6, daduroh gekennzelohnet, daß ale eine drehbar angeoisV nete, kreiafurmige Scheibe, einen auf der Scheibe befindlichen, zur Aufnahme dea Flüssigkeit enthaltenden Behältera bestimmten Halter und eine Prüfatation auf der Soheibe aufweiat·
    8· Vorrichtung naoh Anapruoh 7» daduroh gekennzeichnet, daß die Soheibe horizontal angeordnet ist und die Grunoplatte (1O) für ein drehbar gelagertea GehMuae (9) bildet, die Grundplatte (10) feat mit einer Tertikai verdrehbaren Welle (11) verbunden iat, die mit einer zentralen Durchgangabohrung (18) veraehen iat, und dall der Halter aua einem Rohr (3*0 besteht, daa in der vertikalen Ebene in dem Gehäuae (9) veraohvenkbar angeordnet iat, ve lohe β Rohr (3*0 in der vertikalen Ebene mit der Bohrung (18) fluohtet.
    9· Vorrichtung naoh Anapruoh 8, daduroh gekennzeichnet, daß daa Rehr (32O feat mit einer Welle (30 verbunden iat, die horizontal, verschwenkbar im Abatand von der Grundplatte (10) angebraont iat, und duroh die Welle (3O da· Rohr (31O um 90° von «einer vertikalen in «eine horizontale Stellung und umge<» kehrt aehvingfähig angeordnet iat·
    10· Vorriohtung naoh Anaprmoh 7 W·· 9% daduroh gekennzeichnet § das) dl· Früf atation aioh im Ab at and von der Grundplatte mit dem Rehr (3*0 in deaaen horizontaler Stellung fluehtSK* 1»®^ fi»ia)t. 909851/1285
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    11· Vorrichtung naoh Anspruch 7 bis 10, daduroh gekennzeichnet, daß eine Einfüllstation stationär zentral oberhalb des Gehäuses (9) in Verbindung mit dan Rohr (3*0 vorgesehen ist, die ein Zentrierrohr (4i) und eine Einrichtung aufweist, die mit dem Zentrierrohr in Verbindung steht und das Einfüllen der Behälter in das sohwingfähig in dem Gehäuse (9) angeordnet e Rohr (3*0 regelt ·
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    ORIGINAL 1NSP6CTED
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