DE1928475U - Kratzer, insbesondere fuer mehrkettenkratzerfoerderer. - Google Patents
Kratzer, insbesondere fuer mehrkettenkratzerfoerderer.Info
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- DE1928475U DE1928475U DE1965C0013618 DEC0013618U DE1928475U DE 1928475 U DE1928475 U DE 1928475U DE 1965C0013618 DE1965C0013618 DE 1965C0013618 DE C0013618 U DEC0013618 U DE C0013618U DE 1928475 U DE1928475 U DE 1928475U
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Description
"Kratzerj insbesondere für Mehrkettenkratzer·
förderer"
Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Neuerung angestrebt
wirdj ist ein Kratzer, insbesondere für Mehrkettenkratserförderer,
vornehmlich für den Kohlenbergbau·
Solche Mehrkettenkratzerförderer virerden vorwiegend in großer
Zahl im Kohlenbergbau zum Transport der gebrochenen Kohle verwendete Gleichfalls bekannt ist auch die Anordnung der Stahl
kratzer im Förderband eines solchen Mehrkettenkratzferförderers,
Die störungsfreie Beförderung des anfallenden Fördergutes ist im hohen Maße davon abhängig, daß Yerklemmungen des Förderbandes
, die in den Förderrinnen gut beweglich geführt werden,
vermieden werden, denn bei vorkommenden Yerklemmungen des Förderbandes
werden die mit den Stahlkratzern durch Kratzerbügel verbundenen Antriebsketten sehr häufig überbelastet und reißen.
Es kommt dann zu zeitraubenden und kostspieligen Unterbrechungen im Förderbetrieb, die die bestehenden wirtschaftlichen
Schwierigkeiten der Zechenbetrieb© noch vergrößern* Die Gefahr von Kettenbrüchen ist deshalb besonders groß, weil bei
der Menge des auf dem beweglichen Förderband lagernden Fördergutes, in Verbindung mit dem Gewicht des in den Förderrinnen
gleitenden Förderbandes und den dabei auftretenden normalen
Reibungswiderstandes die Zugbeanspruchung der Antriebsketten, die das förderband bewegen, sehr erheblich ist und
häufig knapp unterhalb der elastischen Grenzen der Antriebskette liegene
Eine Hemmungsursaehe bei den MehrkettenkratzSrförderern im
Förderbetrieb ist die in sahireichen Grubenbetrieben in großen Mengen anfallende Feinkohle, auch Kohlenklein genannt,
welche in feuchten Betrieben beziehungsweise bei feuchter Kohle die Neigung hat, sich als feste Kruste an den Blechen
der Förderrinnen über die quer zur Laufrichtung des Bandes
angeordneten Stahlkratzer hinwegzugleiten, anzusetzen und
im Laufe der Zeit äs feste Zwischenschicht immer dicker zu
werden· Verdickt sich die Haftschicht aus Feinkohle immer mehr9 werden die über diese Schicht hinweggleitenaen. Kratzer
inVertikalriehtumg nach oben gedrückt und verklemmen sich in den seitlichen Führungen der Förderrinnen«.
Die Klemmkräfte können dann so groß werden9 daß sich Stahlkratzer
mit geringem Widerstand gegen Yerbiegung stark verformen und hierdurch die Antriebsketten aus den führungen
der Ketten- oder Antriebsräder reißen» Falls bei diesem Vorgang nicht schon die Kratzerbügel oder Antriebsketten reißen,
geraten die verbogenen Kratzer in den Untertrum des Förderers und verklemmen sich dort mit allen üblen Folgen für den
Betriebe
Me Schaffung eines Kratzers9 insbesondere für im Kohlenbergbau einzusetzende Mehrkettenkratzerförderer, bei welchem
«* 3 —
obige Mängel weitgehend aasgeschlossen werden^ ist Ziel der
!Teuerung«
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen
durch eine sehmale und rechtwinklig zur Höhe des Kratzers verlauf ende Krat ζerunterseite·
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen
Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzer im wesentlichen ein I-Profil hat, dessen freier
Steglängsrandteil spitzwinklig angefast ist, vorzugsweise derart, daß die Fasen Hohlkehlen sind«
Ferner kennzeichnet sich eine unter Umständen "bevorzugte und
erfinderische Variante dadurch, daß die Stegunterseite des Kratzers mindestens gegenüber der in Förderrichtung vorderen Seite
des Steges hinterschnitten ist«
Auf diese Weise erhält man einen Kratzer, der auch feuchtes,
zum Festbacken neigendes Kohlenklein stetig von der Förderrinne ablöst und weitertransportiert, im Gegensatz zu den
bekannten Kratzern mit zwei stumpfwinklig zueinander verlaufenden Auflageflachen5 zwischen welchen und dem Förderrinnenboden
das Kohlenklein festgekeilt und dabei fortwährend auf der Förderrinne fest aufbrikettiert wird»
Ferner bietet sich der Efeuerungsgegenstand gerade zur äußerst
preisgünstigen Herstellung aus gewalzten Profilstababsehnittea, an9 die gegenüber bekannten, im Gesenk geschmiedeten Kratzern
enger toleriert werden können. Auch ermöglicht der Ueuerungsgegenstand
das Auswechseln der Kratzbügel und Kratzer in einfachster Weise dadurch, daß die Kratzer im Streb von oben in
die Kratzerbügel mühelos eingeschoben werden können und nicht durch das umständliche Einfügen der Kratzerbügel in die Kratzer
von den Stirnflächen der Kratzer aus« Hierdurch wird sehr viel Zeit und Mühe gespart«
Außerdem läßt sich der neuerungsgemäß ausgebildete Kratzer in allen zur Zeit im Einsatz befindlichen Kratzerschlössern austauschbar
verwenden.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt eines Ausführungsbeispieles
des Heuerungsgegenstandes»
Dieser im wesentlichen T-profilartige Kratzer 1 ist aus hoch
elastischem SpezialStahl gewalzt und zähhart mit großem Widerstand
gegen Yersehleiß und Terbiegung vergütet» Hierbei verläuft die schmale Unterseite 2 des Steges 3 rechtwinklig
zur Kratzerhöhe» Ferner ist der freie Längsrandteil 4
des Steges 3 beidseitig angefast, wobei die Fasen 5 Hohlkehlen
sindj die die Ablösung und Fortbewegung des Kohlenkleines
besonders begünstigen«, Ein vorzeitiger Abrieb dieses auf diese Weise an der Auflage verjüngten Kratzersteges ist nicht zu befürchten,
weil der Steg verschleißfest und doch zäh vergütet ist»
Claims (1)
- 537-ZIßSchutaansprüelie1β Kratzer§ insbesondere für im Kohlenbergbau einzusetzende Mehrkettenkratzerforderer, gekennzeichnet durch eine schmale, rechtwinklig zur Kratzerhöhe verlaufende Unterseite (2)*2a Kratzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser im wesentlichen ein T-Profil hat, dessen freier Steglängsrandteil spitzwinklig angefast ist, vorzugsweise derart, daß die Fasen (5) Hohlkehlen sind·3© Kratzer nach einem oder "beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegunterseite (2) mindestens gegenüber der in lörderriehtung vorderen Seite des Steges (3) hinterschnitten ist·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965C0013618 DE1928475U (de) | 1965-10-02 | 1965-10-02 | Kratzer, insbesondere fuer mehrkettenkratzerfoerderer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965C0013618 DE1928475U (de) | 1965-10-02 | 1965-10-02 | Kratzer, insbesondere fuer mehrkettenkratzerfoerderer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928475U true DE1928475U (de) | 1965-12-02 |
Family
ID=33327123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965C0013618 Expired DE1928475U (de) | 1965-10-02 | 1965-10-02 | Kratzer, insbesondere fuer mehrkettenkratzerfoerderer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1928475U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4408044A1 (de) * | 1994-03-10 | 1995-09-14 | Braun Ernst | Mitnehmer für Kettenkratzförderer |
-
1965
- 1965-10-02 DE DE1965C0013618 patent/DE1928475U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4408044A1 (de) * | 1994-03-10 | 1995-09-14 | Braun Ernst | Mitnehmer für Kettenkratzförderer |
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