DE1928116A1 - Vorrichtung zum Verpacken von Muenzenrollen - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Muenzenrollen

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rolls
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roll
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DE19691928116
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Wylie Richard Dalton
Murray John Hunter
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Milliken Research Corp
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Milliken Research Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/101Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

Vorrichtung zum Verpaoken von Münzenrollen.
Seit vielen Jahren sind bereits Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen, Mühzenröllen automatisch in Beuteln, Säcken oder dergleichen zu verpacken. Diese Vorrichtungen führen normalerweise eine vorbestimmte Zahl von Münzenrollen in einen Beutel oder Sack ein und werden dann stillgesetzt, damit der die 1/Iünz enroll en enthaltende Beutel oder Sack entfernt werden kann. Hierauf wird die Vorrichtung erneut in Betrieb gesetzt, so daß sie die beschriebenen Arbeitsschritte wiederholte Die bekannten Vorrichtungen lassen die Münzen— rollen regellos in die Beutel oder Säcke fallen, und hierbei wird kein Versuch gemacht, die Münzenrollen so zu orientieren bzw· zu ordnen, daß sich eine kompakte Anordnung ergibt. Bei dieser Arbeitsweise muß die Bedienungsperson in einem gewissen Umfang bestimmte Handgriffe ausführen, um die Münzenrollen vor dem Verschließen des Beutels in die richtige Lage zu bringen«
Ziel der Erfindung ist nunmehr die Schaffung einer Vorrichtung zum Verpacken von Münzen in Beuteln oder Säcken, die geeignet ist, Münzenrollen im wesentlichen kontinuierlich in Beutel zu überführen, so daß je Zeiteinheit eine größere Zahl von Beuteln mit zu verpackenden Münzenrollen hergestellt werden kanno Ferner sieht die Erfindung eine automatische Münzen-
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verpackungsvorrichtung vor, die im wesentlichen kontinuierlich· arbeitet, um Münzenrollen zu orientieren bzw« in die richtige Lage zu bringen und sie Jeweils in einer kompakten Anordnung in Verpackungsbeutel oder Säcke zu überführen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfin dung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
1 zeigt die Vorderseite einer erfindungsgemäßen Münzenverpackungsvorrichtung, wobei bestimmte Teile weggebrochen gezeichnet sind* .
- Fig. 2 zeigt in einem vergrößerten Teil einer Vorderansicht der Vorrichtung die Münzenrutsche und ,eine darin hin- und herbewegbare Münzenaufnahmeplattforme
Pig, 3 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig» I.
Fig. 4 ist ein vergrößert· Ausschnitt aus Fig. 3 und zeigt die Plattform zum Aufnehmen der Münzrenrollen.
Fig. 5 ist eine sehematisohe.Darstellung der Steuerschaltung für die erfindungsgemäße Münzenverpackungsvorrich*· tunge
Nachstehend wird insbesondere an Hand von Fig. 1 die allgemeine Wirkungsweise der Vorrichtung zum Verpacken von Münzenrollen beschrieben. Mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung, z,B„ einer Fördervorrichtung 12, werden Münzenrollen nach oben gefördert, woraufhin sie senkrecht in den oberen Teil 14- einer Münzenrollenrutsche fallen. Wenn die Münzenrollen 10 in der Rutsche nach u&ten gleiten, bewegen sie sich an einer photoelektrischen Zählvorrichtung vorbei, die im wesentlichen eine Lichtquelle 16 umfaßt, durch die ein Lichtstrahl durch öffnungen 18 und \9 in dem oberen Teil 14 der Rutsche auf eine Photozelle 20 geworfen wird. Jedesmal wenn eine Münzenrolle den Lichtstrahl der Lichtquelle 16 unterbricht, wird eine Zählvorrichtung um eine Einheit weitergeschaltet. Die Münzenrollen 10 bewegen sich dann zu einem_Ab-
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weiser oder Umlenkteil 22, dessen Stellung bestimmt, Ob die-Münzenrollen in der aus Figo 1 ersichtlichen Weise der rechten unteren Kutsche 24 oder der linken unteren Rutsche 26 zugeführt werden. Nach dem Verlassen der Rutsche 24 bzw. 26 fallen die Münzenrollen auf eine hin- und herbewegbare Plattform 28 , von der aus die Münzenrollen auf ein mit Rinnen versehenes Bauteil Jl gelangen, das den Boden einer Mühzenrutsche 30 bzw. einer zweiten Münzenrutsche 32 bildet} die Münzenrollen werden der Rutsche 30 bzwe der Rutsche 32 in Abhängigkeit von der Stellung des Umlenkteils 22 zugeführt. Am unteren Ende Jeder der Münzenrutsche'n 30 und 32 ist ein Münzensack 34 befestigt, dem mit Hilfe der Münzenplattform 28 auf eine noch zu erläuternde Weise Jeweils eine vorbestimmte Zahl von Münzenrollen 10 zugeführt wird. Der Münzensack 34 ist durch ein Tragstück 35 unterstützt, das durch am Gestell der Vorrichtung befestigte Streben 37 in seiner Lage gehalten ist« Auf dem Tragstück 35 ist eine Plätte 39 drehbar gelagert, die verhindert, daß die Münzenrollen 10 den Sack 34 von der Rutsche 30 bzw. 32 abstreifen. . .
Die Wirkungsweise des Umlenkteils 22 ist insbesondere aus Fig«, 1 bis 3 ersichtlich» B/as Umlenkteil 22 ist drehbar' auf einer Welle 36 gelagert, die durch den Boden des oberen Rutschenteils 14 nach oben ragt, und mit der ein eine Drehbewegung erzeugender Elektromagnet 38 verbunden ist, und der mit Hilfe eines i'ragstücks am Boden des oberen Rutschenteils befestigt ist. Fig. 1 und 2 zeigen das Umlenkteil 22 mit Volllinien in der Stellung, bei der es die Münzenrollen 10 so umlenkt, daß diese dem rechten Rutschenabschnitt 24 zugeführt werden/ Sobald die photoelektripche Zählvorrichtung eine vorbestimmte Zahl von Münzenrollen gezählt hat, wird der Elektromagnet 38 eingeschaltet, um das Umlenkteil 22 in seine in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung zu schwenken, so daß die nachfolgenden Münzenrollen dann dem linken unteren Rutschenteil 26 .zugeführt werden, damit sie der linken Rutsche 32 durch die Münzenplattform 28 zugeführt werden können.
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Die Münzenplattform 28 wird jeweils beim Füllen eines Münzensacks 34 mit Münzenrollen 10 kontinuierlich längs einer waagerechten Bahn hin- und herbewegt» Die Plattform ist an ihrer Oberseite mit Rinnen versehen, die einen Satz von allgemein U-förmigen Vertiefungen 40 bilden, so daß jede Kinne •eine Münzenrolle in einer im wesentlichen geraden Lage aufnehmen kann, damit die Münzenrollen der Rutsche 30 bzw. der Rutsche 32 jeweils in einer parallelen Lage zugeführt werden,,
Zum Hin- und Herbewegen der Münzenplattform 28 dient ein Gestängeglied 42.» das ähnlich wie eine Kurbel schleife eine langsame Vorwärtsbewegung und eine schnelle Rückführungsbewegung ausführte Eine derartige Bewegung ist erwünscht,
P damit die Münzenrollen 10 langsam in die Rutsche -30 bzw» 32 geschoben werden, und damit die Plattform jeweils schnell in ihre Ausgangsstellung zum Aufnehmen der nächsten Münzenrolle zurückgeführt wird. Um eine solche Bewegung des Gestängegliedes 42 herbeizuführen, ist ein Bolzen 44 vorgesehen, der durch die Münzenplattform 28 ragt und gleitend in einem Schlitz 46 des Gestängegliedes 42 geführt ist; das Gestängeglied 42 ragt durch den Raum zwischen den gemäß Fig. 3 und 4 vorgesehenen Schlitzen 64 und in einen in der Mitte der Plattform 28 vorgesehenen Schlitz 47 hinein. Gemäß Fig. 3 ist das Gestängeglied 42 etwa in der Mitte zwischen seinen Enden mit Hilfe einer Achse 49 in einem U-förmigen Gestellteil 48 drehbar ge-
k lagerte Das untere Ende des Gestängegliedes ist mit einem Schlitz 50 versehen, mit dem ein Kurbelzapfen 52 zusammenarbeitet, der exzentrisch in eine kreisrunde Riemenscheibe 53 eingebaut ist; die Riemenscheibe 53 sitzt auf einer Welle 54, die in in das U-förmige Gestellteil 48 eingebauten Lagern 55 und 56 gelagert ist. Die Riemenscheibe 53 wird durch einen Treibriemen 58 angetrieben, der über eine durch einen umsteuerbaren Motor 62 angetriebene Riemenscheibe 60 läuft.
In Fig. 2 ist die hintere Stellung des Gestängegliedes 42 und der Münzenplattform 28 mit Vollinien wiedergegeben, während die vordere Stellung dieser beiden fJ?eile mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Es sei bemerkt, daß der
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Winkelabstand zwischen dem Zapfen .52 in seiner durch, eine Vollinie wiedergegebenen Stellung in Sichtung des Pfeils in Fig. 2 und der durch einen gestrichelten Kreis angedeuteten entgegengesetzten Stellung des Zapfens größer ist als der 'in der gleichen Eichtung gemessene Winkelabstahd zwischen den beiden Stellungen des Zapfens. Dieses konstruktive Merkmal der den Zapfen 52 und das Gestängeglied 42 umfassenden Anordnung gewährleistet, daß die Münzenplattform mit einer niedrigeren Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung zu der Münzenrutsche 30 "bewegt und dann schnell zurückgeführt wird, so daß sie die Stellung zum Aufnehmen der nächsten Münzenrolle einnimmt, da die Biemenscheibe 53 durch den Motor 62 mit einer konstanten Drehzahl angetrieben wird· Wenn das Umlenkteil 22 gemäß Fig. 2 in seine mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung gebracht wird, wird der Motor 62 auf eine noch zu erläuternde Weise umgesteuert, so daß die hin- und herbewegbare Münzenplattform 28 jetzt der linken Münzenrutsche 32 mit der gleichen niedrigen Geschwindigkeit genähert'wird, um dann ebenfalls schnell' in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden.
Bei der in 3?ig. 3 und 4 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung setzt sich die dargestellte Plattform 63, welche die Münzenplattform 28 trägt, aus mehreren langgestreckten leistenähnlichen Bauteilen 64 zusammen, die so aneinander "befestigt sind, daß sie eine einem Eost ähnelnde Konstruktion bilden. Gemäß IPig· 4 ermöglicht es diese Konstruktion den Münzen 66, die aus einer zufällig beschädigten Münzenrolle 10 herabfallen, die Schlitze der Münzenplattform zu passieren, so daß sie in ein drehbar gelagertes Jach 68 fallen, das durch die Bedienungsperson leicht geöffnet werden kann, damit die herabgefallenen einzelnen Münzen entfernt werden können.
Wie schon kurz angedeutet, gleiten die Münzenrollen 10 unter der Annahme, daß sich das Umlenkteil 22 in seiner in 2?ig. 2 mit Vollinien wiedergegebenen Stellung "befindet, längs der unteren Rutsch· 24 nach unten. Wenn die Münzenplattform
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ihre in Fig. 2 mit Vollinien wiedergegebene Stellung einnimmt, fällt· jeweils eine Miinzenrolle 10 auf die Plattform 63 herab, woraufhin die Miinzenrolle von einer gekrümmten Fläche 70 der Plattform 28 erfaßt wird, um zu der Rutsche 30 und in den Sack 34 hinein geschoben zu werden, sobald die Plattform 28 ihren nächsten Vorwärtshub ausführt. Wenn sich die Münzenplattform 28 in einer Stellung unter der unteren Münzenrutsche. 24 befindet, fallen die Münzenrollen jeweils in eine der Vertiefungen 40 an der Oberseite der Plattform 28. Wenn die Münzenplattform 28 dann ihren Rückwärtshub zu der Münzenrutsche 32 ausführt, kommt die Münzenrolle 10 in Berührung mit einer
^ Wand 72 der unteren. Münzenrutsche, so daß die Münzenrolle in ihrer Lage gehalten wird, bis sich die Plattform 28 gemäß Fig. 2 in ihre mit Vollinien wiedergegebene hinterste Stellung bewegt, woraufhin die Münzenrolle 10 vor der gekrümmten Fläche 70 auf die Plattform 63 fällt. Dann wird die Münzenrolle 10 wie zuvor langsam in den Sack 34 hineingeschoben. Der senkrechte Abstand zwischen der Unterkante der Wand 72 und der Münzenplattform 28 ist so gewählt, daß er kleiner ist als der Durchmesser der zu verpackenden Münzenrollen. Auf dem unteren Ende jeder der beiden unteren Münzenrutschen 24 und 26 ist jeweils eine mit einem Beschwerungsgewicht versehene Tür 73 drehbar gelagert, die nach außen geschwenkt wird, wenn sich eine oder mehrere Münzenrollen in der Rutsche 24 bzw· 26 oder
| zwischen den Rutschen und der hin- und herbewegbaren Münzenplattform 28 verklemmen·
Wie schon kurz erwähnt, wird die Münzenplattform 28 durch den in Fig· $ durch die Motorwicklungen 74 und 76 repräsentierten umsteuerbaren Motor 62 angetrieben. In Fig. 5 ist ein Relais 78 geschlossen, so daß die Wicklung 76 eingeschaltet ist und der Motor mit einer bestimmten Drehrichtung läuft. Wenn jeweils eine Münzenrolle 10 die Pbobozelle 20 und die Lichtquelle 16 passiert, wird bei der Unterbrechung des Lichtstrahls ein Signal erzeugt, das über das photoelektrische Relais 78 einer Zählvorrichtung 80 zugeführt wird. Beim Erreichen dee an der Vorrichtung 80 eingestellten Zählergebnisses werden Anschlüsse 82 und 84 kurzzeitig miteinander verbunden,
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so" daß ein Ratschenrelais 35 erregt wird, um die Relaiskon— takte 78, 86 und 88 zurückzustellen. Gleichzeitig wird die Zählvorrichtung 80 auf Null zurückgestellt. Beim Zurückstellen der Relais 78 und 86 wird das Relais 78 geschlossen, um die Motorwicklung 76 einzuschalten, und das Relais 86 wird geöffnet, um die Motorwicklung 74- abzuschalten, so daß der Motor 62 mit der entgegengesetzten Drehrichtung läuft., Gleichzeitig mit dem Öffnen des Relais 88 wird der Elektromagnet stromlos gemacht, so daß das Umlenkteil 22 in die in Fig» 2 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung geschwenkt wird, um die herabfallenden Münzenrollen jetzt der Münzenrutsche 32 zuzuführen» Während der an der Münzenrutsche 32 befestigte Sack gefüllt wird, kann die Bedienungsperson einen gefüllten Münzensack 34- von der Münzenrutsehe 30 abziehen und ihn durch einen leeren Sack ersetzen» Wenn die Zählvorrichtung 80 anzeigt, daß dem Sack Münzenrollen zugeführt worden sind, deren Zahl der an der Zählvorrichtung eingestellten Zahl entspricht, werden die Relais 78» 86 und 88 erneut umgesteuert, so daß das Umlenkteil 22 wieder in die in Fig» 2 mit Volllinien wiedergegebene Stellung geschwenkt wird, damit eine vorbestimmte Zahl von Münzenrollen dem Sack 3^ über die Münzenrutsche 24, die Münzenplattform 28 und die Rutsche 30 zugeführt wird.
Die Erfindung sieht somit eine Vorrichtung vor, die es auf einfache Weise ermöglicht, automatisch eine vorbestimmte Zahl von Münzenrollen einem Sack oder Beutel zuzuführen, und die im richtigen Zeitpunkt ohne jeden Eingriff durch die Bedienungsperson automatisch in eine andere Betriebsstellung gebracht wird, um einen anderen Sack mit Münzenrollen zu füllen, während die Bedienungsperson den zuerst mit Münzenrollen gefüllten Sack von der Vorrichtung trennt» Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht einen nahezu ununterbrochenen Betrieb, bei dem es nicht erforderlich ist, die Vorrichtung ein- und auszuschalten, um das Entfernen gefüllter Säcke und das Aufschieben leerer Säcke zu ermöglichen.
Patentansprüche: 909850/00S5

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Verpacken von Münzenrollen in Säcken oder Beuteln, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (12) zum Zuführen von Münzenrollen (10) zu einer Münzenrollenrutsche (14), der eine erste Münzenrollenaufnahmevorrichtung (30), eine zweite Münzenrollenaufnahmevorrichtung (32) sowie eine Vorrichtung (38, 36, 22) zum wahlweisen Zuführen der Münzenrollen zur ersten oder zweiten Münzenrollenaufnahmevorrichtung zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -' zeichnet ,· dass zwischen den durch einen Abstand getrennten Münzenrollenaufnahmevorrichtungen (30, 32) eine über die'Münzenrollenrutsche (14) beschickbare Plattform (28) angeordnet ist, die mittels einer Vorrichtung (62, 58, 53> 52» 42, 44) hin-und herbewegbar ist, um die Münzenrollen den Münzenrollenaufnahmevorrichtungen zuzuführen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass ,die Vorrichtung (62, 58, 53, 52, 42, 44) zum Hin- und Herbewegen der Plattform (28) einen Motor (62) umfasst, der umsteuerbar ist, um die Münzenrollen (10) nicht mehr der einen sondern der anderen Münzenrollenaufnahmevorrichtung (30 bzw. 32) zuzuführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch" gekennzeichnet , dass die Oberseite^der Plattform (28) gewellt bzw. mit rinnenförmigen Vertiefungen (40) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Münzenrollenrutsche eine obere Rutsche (14) und mindestens zwei untere Rutschen (24, 26) umfasst, und dass die Vorrichtung (38, 36, 22) zum Zuführen der Münzenrollen (10) zu den -Aufnahmevorrichtungen (30, 32) ein be-
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wegbares Umlenkteil (22) umfasst, das unter Verschliessen jeweils der* einen unteren Rutsche die andere untere Rutsche freigibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η z-eich.net, dass das Umlenkteil (22) in die erste Münzen-"rollenrutsche (14) hineinragt und den unteren Münzenrollenrutsehen (24, 26) jeweils eine Münzenrollenaufnahmevorrichtung (30, 32) zugeordnet ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5 oder 6, dadurch g e kennzeichne.t , dass eine Vorrichtung vorgesehen ist,
um
die den Motor (62) dann !steuert, wenn das TJmlenkteil (22) zwi-""" sehen den unteren Münzenrollenrutschen (24, 26) verstellt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 bis 7, dadurch g e kenn ze ichne t, dass der Boden jeder der unteren Münzenrollenrutschen (24, 26) nahe oberhalb der hin- und herbewegbaren Plattform (28) endet, und dass der Abstand zwischen der Unterkante einer Wand (72) an jeder unteren Rutsehe und der gewellten Oberseite der Plattform kleiner ist als der Durchmesser der zugeführten Münzenrollen (10).
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-AO-Leerseite
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