DE1928116A1 - Vorrichtung zum Verpacken von Muenzenrollen - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken von MuenzenrollenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B5/00—Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
- B65B5/10—Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
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Description
Seit vielen Jahren sind bereits Vorrichtungen bekannt,
die es ermöglichen, Mühzenröllen automatisch in Beuteln,
Säcken oder dergleichen zu verpacken. Diese Vorrichtungen führen normalerweise eine vorbestimmte Zahl von Münzenrollen
in einen Beutel oder Sack ein und werden dann stillgesetzt, damit der die 1/Iünz enroll en enthaltende Beutel oder Sack entfernt
werden kann. Hierauf wird die Vorrichtung erneut in Betrieb
gesetzt, so daß sie die beschriebenen Arbeitsschritte wiederholte Die bekannten Vorrichtungen lassen die Münzen—
rollen regellos in die Beutel oder Säcke fallen, und hierbei wird kein Versuch gemacht, die Münzenrollen so zu orientieren
bzw· zu ordnen, daß sich eine kompakte Anordnung ergibt. Bei dieser Arbeitsweise muß die Bedienungsperson in einem gewissen
Umfang bestimmte Handgriffe ausführen, um die Münzenrollen vor dem Verschließen des Beutels in die richtige Lage zu
bringen«
Ziel der Erfindung ist nunmehr die Schaffung einer Vorrichtung zum Verpacken von Münzen in Beuteln oder Säcken, die
geeignet ist, Münzenrollen im wesentlichen kontinuierlich in
Beutel zu überführen, so daß je Zeiteinheit eine größere Zahl
von Beuteln mit zu verpackenden Münzenrollen hergestellt werden kanno Ferner sieht die Erfindung eine automatische Münzen-
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verpackungsvorrichtung vor, die im wesentlichen kontinuierlich· arbeitet, um Münzenrollen zu orientieren bzw« in die
richtige Lage zu bringen und sie Jeweils in einer kompakten Anordnung in Verpackungsbeutel oder Säcke zu überführen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfin dung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
1 zeigt die Vorderseite einer erfindungsgemäßen Münzenverpackungsvorrichtung, wobei bestimmte Teile weggebrochen
gezeichnet sind* .
- Fig. 2 zeigt in einem vergrößerten Teil einer Vorderansicht
der Vorrichtung die Münzenrutsche und ,eine darin hin- und herbewegbare Münzenaufnahmeplattforme
Pig, 3 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig» I.
Fig. 4 ist ein vergrößert· Ausschnitt aus Fig. 3 und
zeigt die Plattform zum Aufnehmen der Münzrenrollen.
Fig. 5 ist eine sehematisohe.Darstellung der Steuerschaltung
für die erfindungsgemäße Münzenverpackungsvorrich*· tunge
Nachstehend wird insbesondere an Hand von Fig. 1 die allgemeine Wirkungsweise der Vorrichtung zum Verpacken von
Münzenrollen beschrieben. Mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung, z,B„ einer Fördervorrichtung 12, werden Münzenrollen
nach oben gefördert, woraufhin sie senkrecht in den oberen Teil 14- einer Münzenrollenrutsche fallen. Wenn die Münzenrollen
10 in der Rutsche nach u&ten gleiten, bewegen sie sich
an einer photoelektrischen Zählvorrichtung vorbei, die im wesentlichen eine Lichtquelle 16 umfaßt, durch die ein Lichtstrahl
durch öffnungen 18 und \9 in dem oberen Teil 14 der
Rutsche auf eine Photozelle 20 geworfen wird. Jedesmal wenn
eine Münzenrolle den Lichtstrahl der Lichtquelle 16 unterbricht, wird eine Zählvorrichtung um eine Einheit weitergeschaltet.
Die Münzenrollen 10 bewegen sich dann zu einem_Ab-
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weiser oder Umlenkteil 22, dessen Stellung bestimmt, Ob die-Münzenrollen
in der aus Figo 1 ersichtlichen Weise der rechten
unteren Kutsche 24 oder der linken unteren Rutsche 26 zugeführt
werden. Nach dem Verlassen der Rutsche 24 bzw. 26 fallen die Münzenrollen auf eine hin- und herbewegbare Plattform
28 , von der aus die Münzenrollen auf ein mit Rinnen versehenes
Bauteil Jl gelangen, das den Boden einer Mühzenrutsche 30 bzw. einer zweiten Münzenrutsche 32 bildet} die Münzenrollen
werden der Rutsche 30 bzwe der Rutsche 32 in Abhängigkeit
von der Stellung des Umlenkteils 22 zugeführt. Am unteren
Ende Jeder der Münzenrutsche'n 30 und 32 ist ein Münzensack 34
befestigt, dem mit Hilfe der Münzenplattform 28 auf eine noch zu erläuternde Weise Jeweils eine vorbestimmte Zahl von Münzenrollen
10 zugeführt wird. Der Münzensack 34 ist durch ein Tragstück 35 unterstützt, das durch am Gestell der Vorrichtung
befestigte Streben 37 in seiner Lage gehalten ist« Auf dem Tragstück 35 ist eine Plätte 39 drehbar gelagert, die verhindert,
daß die Münzenrollen 10 den Sack 34 von der Rutsche 30
bzw. 32 abstreifen. . .
Die Wirkungsweise des Umlenkteils 22 ist insbesondere
aus Fig«, 1 bis 3 ersichtlich» B/as Umlenkteil 22 ist drehbar'
auf einer Welle 36 gelagert, die durch den Boden des oberen
Rutschenteils 14 nach oben ragt, und mit der ein eine Drehbewegung erzeugender Elektromagnet 38 verbunden ist, und der
mit Hilfe eines i'ragstücks am Boden des oberen Rutschenteils
befestigt ist. Fig. 1 und 2 zeigen das Umlenkteil 22 mit Volllinien
in der Stellung, bei der es die Münzenrollen 10 so umlenkt, daß diese dem rechten Rutschenabschnitt 24 zugeführt
werden/ Sobald die photoelektripche Zählvorrichtung eine vorbestimmte
Zahl von Münzenrollen gezählt hat, wird der Elektromagnet
38 eingeschaltet, um das Umlenkteil 22 in seine in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung zu schwenken,
so daß die nachfolgenden Münzenrollen dann dem linken unteren Rutschenteil 26 .zugeführt werden, damit sie der linken
Rutsche 32 durch die Münzenplattform 28 zugeführt werden können.
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Die Münzenplattform 28 wird jeweils beim Füllen eines
Münzensacks 34 mit Münzenrollen 10 kontinuierlich längs einer waagerechten Bahn hin- und herbewegt» Die Plattform ist an
ihrer Oberseite mit Rinnen versehen, die einen Satz von allgemein U-förmigen Vertiefungen 40 bilden, so daß jede Kinne
•eine Münzenrolle in einer im wesentlichen geraden Lage aufnehmen kann, damit die Münzenrollen der Rutsche 30 bzw. der
Rutsche 32 jeweils in einer parallelen Lage zugeführt werden,,
Zum Hin- und Herbewegen der Münzenplattform 28 dient ein Gestängeglied 42.» das ähnlich wie eine Kurbel schleife
eine langsame Vorwärtsbewegung und eine schnelle Rückführungsbewegung ausführte Eine derartige Bewegung ist erwünscht,
P damit die Münzenrollen 10 langsam in die Rutsche -30 bzw» 32 geschoben werden, und damit die Plattform jeweils schnell in
ihre Ausgangsstellung zum Aufnehmen der nächsten Münzenrolle zurückgeführt wird. Um eine solche Bewegung des Gestängegliedes
42 herbeizuführen, ist ein Bolzen 44 vorgesehen, der durch die Münzenplattform 28 ragt und gleitend in einem Schlitz 46
des Gestängegliedes 42 geführt ist; das Gestängeglied 42 ragt durch den Raum zwischen den gemäß Fig. 3 und 4 vorgesehenen
Schlitzen 64 und in einen in der Mitte der Plattform 28 vorgesehenen Schlitz 47 hinein. Gemäß Fig. 3 ist das Gestängeglied
42 etwa in der Mitte zwischen seinen Enden mit Hilfe
einer Achse 49 in einem U-förmigen Gestellteil 48 drehbar ge-
k lagerte Das untere Ende des Gestängegliedes ist mit einem
Schlitz 50 versehen, mit dem ein Kurbelzapfen 52 zusammenarbeitet,
der exzentrisch in eine kreisrunde Riemenscheibe 53 eingebaut ist; die Riemenscheibe 53 sitzt auf einer Welle 54,
die in in das U-förmige Gestellteil 48 eingebauten Lagern 55 und 56 gelagert ist. Die Riemenscheibe 53 wird durch einen
Treibriemen 58 angetrieben, der über eine durch einen umsteuerbaren
Motor 62 angetriebene Riemenscheibe 60 läuft.
In Fig. 2 ist die hintere Stellung des Gestängegliedes 42 und der Münzenplattform 28 mit Vollinien wiedergegeben,
während die vordere Stellung dieser beiden fJ?eile mit strichpunktierten
Linien angedeutet ist. Es sei bemerkt, daß der
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Winkelabstand zwischen dem Zapfen .52 in seiner durch, eine
Vollinie wiedergegebenen Stellung in Sichtung des Pfeils in
Fig. 2 und der durch einen gestrichelten Kreis angedeuteten entgegengesetzten Stellung des Zapfens größer ist als der
'in der gleichen Eichtung gemessene Winkelabstahd zwischen den beiden Stellungen des Zapfens. Dieses konstruktive Merkmal
der den Zapfen 52 und das Gestängeglied 42 umfassenden Anordnung gewährleistet, daß die Münzenplattform mit einer niedrigeren Geschwindigkeit in der Vorwärtsrichtung zu der Münzenrutsche
30 "bewegt und dann schnell zurückgeführt wird, so daß
sie die Stellung zum Aufnehmen der nächsten Münzenrolle einnimmt, da die Biemenscheibe 53 durch den Motor 62 mit einer
konstanten Drehzahl angetrieben wird· Wenn das Umlenkteil 22
gemäß Fig. 2 in seine mit strichpunktierten Linien angedeutete
Stellung gebracht wird, wird der Motor 62 auf eine noch zu erläuternde Weise umgesteuert, so daß die hin- und herbewegbare
Münzenplattform 28 jetzt der linken Münzenrutsche 32 mit der gleichen niedrigen Geschwindigkeit genähert'wird, um
dann ebenfalls schnell' in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden.
Bei der in 3?ig. 3 und 4 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung setzt sich die dargestellte Plattform 63, welche die Münzenplattform 28 trägt, aus mehreren langgestreckten
leistenähnlichen Bauteilen 64 zusammen, die so aneinander "befestigt sind, daß sie eine einem Eost ähnelnde
Konstruktion bilden. Gemäß IPig· 4 ermöglicht es diese Konstruktion
den Münzen 66, die aus einer zufällig beschädigten Münzenrolle 10 herabfallen, die Schlitze der Münzenplattform
zu passieren, so daß sie in ein drehbar gelagertes Jach 68 fallen, das durch die Bedienungsperson leicht geöffnet werden
kann, damit die herabgefallenen einzelnen Münzen entfernt werden können.
Wie schon kurz angedeutet, gleiten die Münzenrollen 10 unter der Annahme, daß sich das Umlenkteil 22 in seiner in
2?ig. 2 mit Vollinien wiedergegebenen Stellung "befindet, längs
der unteren Rutsch· 24 nach unten. Wenn die Münzenplattform
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ihre in Fig. 2 mit Vollinien wiedergegebene Stellung einnimmt,
fällt· jeweils eine Miinzenrolle 10 auf die Plattform 63 herab,
woraufhin die Miinzenrolle von einer gekrümmten Fläche 70 der Plattform 28 erfaßt wird, um zu der Rutsche 30 und in den
Sack 34 hinein geschoben zu werden, sobald die Plattform 28
ihren nächsten Vorwärtshub ausführt. Wenn sich die Münzenplattform
28 in einer Stellung unter der unteren Münzenrutsche. 24 befindet, fallen die Münzenrollen jeweils in eine der Vertiefungen
40 an der Oberseite der Plattform 28. Wenn die Münzenplattform 28 dann ihren Rückwärtshub zu der Münzenrutsche
32 ausführt, kommt die Münzenrolle 10 in Berührung mit einer
^ Wand 72 der unteren. Münzenrutsche, so daß die Münzenrolle in
ihrer Lage gehalten wird, bis sich die Plattform 28 gemäß Fig. 2 in ihre mit Vollinien wiedergegebene hinterste Stellung
bewegt, woraufhin die Münzenrolle 10 vor der gekrümmten Fläche 70 auf die Plattform 63 fällt. Dann wird die Münzenrolle
10 wie zuvor langsam in den Sack 34 hineingeschoben. Der senkrechte
Abstand zwischen der Unterkante der Wand 72 und der Münzenplattform 28 ist so gewählt, daß er kleiner ist als der
Durchmesser der zu verpackenden Münzenrollen. Auf dem unteren Ende jeder der beiden unteren Münzenrutschen 24 und 26 ist jeweils
eine mit einem Beschwerungsgewicht versehene Tür 73 drehbar gelagert, die nach außen geschwenkt wird, wenn sich
eine oder mehrere Münzenrollen in der Rutsche 24 bzw· 26 oder
| zwischen den Rutschen und der hin- und herbewegbaren Münzenplattform
28 verklemmen·
Wie schon kurz erwähnt, wird die Münzenplattform 28 durch
den in Fig· $ durch die Motorwicklungen 74 und 76 repräsentierten
umsteuerbaren Motor 62 angetrieben. In Fig. 5 ist ein Relais 78 geschlossen, so daß die Wicklung 76 eingeschaltet
ist und der Motor mit einer bestimmten Drehrichtung läuft. Wenn jeweils eine Münzenrolle 10 die Pbobozelle 20 und die
Lichtquelle 16 passiert, wird bei der Unterbrechung des Lichtstrahls
ein Signal erzeugt, das über das photoelektrische Relais 78 einer Zählvorrichtung 80 zugeführt wird. Beim Erreichen
dee an der Vorrichtung 80 eingestellten Zählergebnisses
werden Anschlüsse 82 und 84 kurzzeitig miteinander verbunden,
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so" daß ein Ratschenrelais 35 erregt wird, um die Relaiskon—
takte 78, 86 und 88 zurückzustellen. Gleichzeitig wird die Zählvorrichtung 80 auf Null zurückgestellt. Beim Zurückstellen
der Relais 78 und 86 wird das Relais 78 geschlossen, um
die Motorwicklung 76 einzuschalten, und das Relais 86 wird
geöffnet, um die Motorwicklung 74- abzuschalten, so daß der
Motor 62 mit der entgegengesetzten Drehrichtung läuft., Gleichzeitig
mit dem Öffnen des Relais 88 wird der Elektromagnet stromlos gemacht, so daß das Umlenkteil 22 in die in Fig» 2
mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung geschwenkt wird, um die herabfallenden Münzenrollen jetzt der Münzenrutsche
32 zuzuführen» Während der an der Münzenrutsche 32 befestigte Sack gefüllt wird, kann die Bedienungsperson einen
gefüllten Münzensack 34- von der Münzenrutsehe 30 abziehen und
ihn durch einen leeren Sack ersetzen» Wenn die Zählvorrichtung
80 anzeigt, daß dem Sack Münzenrollen zugeführt worden sind, deren Zahl der an der Zählvorrichtung eingestellten Zahl entspricht,
werden die Relais 78» 86 und 88 erneut umgesteuert, so daß das Umlenkteil 22 wieder in die in Fig» 2 mit Volllinien
wiedergegebene Stellung geschwenkt wird, damit eine vorbestimmte Zahl von Münzenrollen dem Sack 3^ über die Münzenrutsche
24, die Münzenplattform 28 und die Rutsche 30 zugeführt
wird.
Die Erfindung sieht somit eine Vorrichtung vor, die es auf einfache Weise ermöglicht, automatisch eine vorbestimmte
Zahl von Münzenrollen einem Sack oder Beutel zuzuführen, und die im richtigen Zeitpunkt ohne jeden Eingriff durch die Bedienungsperson
automatisch in eine andere Betriebsstellung gebracht wird, um einen anderen Sack mit Münzenrollen zu füllen,
während die Bedienungsperson den zuerst mit Münzenrollen gefüllten Sack von der Vorrichtung trennt» Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ermöglicht einen nahezu ununterbrochenen Betrieb, bei dem es nicht erforderlich ist, die Vorrichtung
ein- und auszuschalten, um das Entfernen gefüllter Säcke und das Aufschieben leerer Säcke zu ermöglichen.
Patentansprüche:
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verpacken von Münzenrollen in Säcken
oder Beuteln, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (12) zum Zuführen von Münzenrollen (10) zu einer
Münzenrollenrutsche (14), der eine erste Münzenrollenaufnahmevorrichtung (30), eine zweite Münzenrollenaufnahmevorrichtung
(32) sowie eine Vorrichtung (38, 36, 22) zum wahlweisen
Zuführen der Münzenrollen zur ersten oder zweiten Münzenrollenaufnahmevorrichtung
zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -'
zeichnet ,· dass zwischen den durch einen Abstand getrennten Münzenrollenaufnahmevorrichtungen (30, 32) eine über
die'Münzenrollenrutsche (14) beschickbare Plattform (28) angeordnet
ist, die mittels einer Vorrichtung (62, 58, 53> 52» 42,
44) hin-und herbewegbar ist, um die Münzenrollen den Münzenrollenaufnahmevorrichtungen
zuzuführen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, dass ,die Vorrichtung (62, 58, 53, 52, 42, 44) zum Hin- und Herbewegen der Plattform (28) einen Motor (62) umfasst,
der umsteuerbar ist, um die Münzenrollen (10) nicht mehr der einen sondern der anderen Münzenrollenaufnahmevorrichtung
(30 bzw. 32) zuzuführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch" gekennzeichnet , dass die Oberseite^der Plattform (28) gewellt
bzw. mit rinnenförmigen Vertiefungen (40) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Münzenrollenrutsche eine
obere Rutsche (14) und mindestens zwei untere Rutschen (24, 26) umfasst, und dass die Vorrichtung (38, 36, 22) zum Zuführen der
Münzenrollen (10) zu den -Aufnahmevorrichtungen (30, 32) ein be-
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wegbares Umlenkteil (22) umfasst, das unter Verschliessen jeweils
der* einen unteren Rutsche die andere untere Rutsche freigibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η z-eich.net,
dass das Umlenkteil (22) in die erste Münzen-"rollenrutsche (14) hineinragt und den unteren Münzenrollenrutsehen
(24, 26) jeweils eine Münzenrollenaufnahmevorrichtung (30, 32) zugeordnet ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5 oder 6, dadurch g e kennzeichne.t
, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist,
um
die den Motor (62) dann !steuert, wenn das TJmlenkteil (22) zwi-""" sehen den unteren Münzenrollenrutschen (24, 26) verstellt wird.
die den Motor (62) dann !steuert, wenn das TJmlenkteil (22) zwi-""" sehen den unteren Münzenrollenrutschen (24, 26) verstellt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 bis 7, dadurch g e kenn
ze ichne t, dass der Boden jeder der unteren Münzenrollenrutschen (24, 26) nahe oberhalb der hin- und herbewegbaren
Plattform (28) endet, und dass der Abstand zwischen der Unterkante einer Wand (72) an jeder unteren Rutsehe und der gewellten
Oberseite der Plattform kleiner ist als der Durchmesser der zugeführten Münzenrollen (10).
9O98S0/00S5
-AO-Leerseite
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