DE1927782A1 - Waeschebehandlungsmaschine mit mehreren Wasserzulaufwegen - Google Patents

Waeschebehandlungsmaschine mit mehreren Wasserzulaufwegen

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DE1927782A1
DE1927782A1 DE19691927782 DE1927782A DE1927782A1 DE 1927782 A1 DE1927782 A1 DE 1927782A1 DE 19691927782 DE19691927782 DE 19691927782 DE 1927782 A DE1927782 A DE 1927782A DE 1927782 A1 DE1927782 A1 DE 1927782A1
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DE
Germany
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laundry treatment
treatment machine
machine according
channels
deflection chamber
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DE19691927782
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English (en)
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Koos Dipl-Ing Dietrich
Sarukhanian Dr-Ing Georg
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C1/00Circuit elements having no moving parts
    • F15C1/003Circuit elements having no moving parts for process regulation, (e.g. chemical processes, in boilers or the like); for machine tool control (e.g. sewing machines, automatic washing machines); for liquid level control; for controlling various mechanisms; for alarm circuits; for ac-dc transducers for control purposes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/04Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically
    • D06F33/08Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically substantially hydraulically
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/028Arrangements for selectively supplying water to detergent compartments

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Description

  • Wäschebehandlungsmaschine mit mehreren Wasserzulaufwegen Zusatz zum Patent . ... ... (P 17 60 646.1) Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Wäschebehandlungsmaschine ,mit mehreren von einem Magnetventil gespeisten, wahlweise ein-und aussehaltbaren Wasserzulaufwegen für die Einspülung von Wasch- und Spülmitteln. Dabei sind die Verzweigungsetellen vom Zulaufwasser durchströmte fluidmechanisch gesteuerte Organe, deren Ausgängen voneinander getrennte Einspüldosen für Wasch-und Spülmittel zugeordnet sind. Eine solche Vorrichtung ist einfach im Aufbau, arbeitet verschleißfrei und sicher und benötigt nur kurzzeitig zuzuführende geringe Beträge an Steuerenergie.
  • Gemäß der Erfindung wird der Gegenstand des Hauptpatents dadurch weiter und vorteilhaft ausgebildet, daß eine mit drei Ausgängen versehene fluidmechanisch steuerbare Verzweigungsstelle aus einer sich zu den Ausgängen erweiternden Umlenkkammer besteht, an deren Ende zwei spitzwinkelige Keile angeordnet sind, die die in einer etwa waagerechten Ebene liegenden Auslaufkanäle konstanten Querschnitts voneinander trennen, Eine solche nach dem Prinzip eines Wandstrahlelements (Coanda-Effekt) arbeitende Wasserweiche mit einem Zulaufkanal und drei Auslauskanalen wird bei der SrSinduag für das wahlweise Ein- und Ausschalten der Wasserzulaufwege nicht von einem Hilfsniedium, sondern vorn Arbeitemedium, dem für die Behandlung der Wäsche benötigten Wasser, durchströmt und unterscheidet sich schon in seinen Abmessungen von bekannten fluidmechanischen Steuerelementeno Die für die Einspülung von Wasch- und Spülmitteln vorgesehenen steuerbaren Wasserzulaufwege können so ausgelegt sein, daß die Verzweigungsstellen von der gesamten Menge des für das Waschen und Spülen benötigten Zulaufwassers durchströmt werden. Haushaltwaschmaschinen mit einem Fassungsvermögen von 4 bis 5 kg Wäsche benötigen zwischen 20 und 50 l Wasser, die innerhalb von etwa 2 bis 5 Min. zugelaufen sein sollen. Die Querschnitte der diese Wassermengen führenden Kanäle einer Verzweigungastelle liegen deshalb in der Größenordnung von cm20 Eine einzige Verzweigungsetelle mit drei Ausgängen nach der Erfindung erfüllt bei Waschmaschinen im allgemeinen für die Zinspülung von Wasch- und Spülmitteln die- geforderten Aufgaben, so daß in den meisten Fällen auf eine Hintereinanderschaltung mehrerer Wasserweichen verzichtet werden kann. Sollten jedoch mehr als drei Ausgänge erforderlich sein, so lassen sich Verzvveigungsstellen mit drei Ausgängen oder auch solche mit drei und zwei Ausgängen miteinander kombinieren0 Eine Verzweigungsstelle nach der Erfindung keaan vorteilhaft so ausgebildet sein, daß die Auslauföffnung des mittleren Auslaufkanals höher liegt als die der seitlichen Kanäle. Durch den Aufbau der Verzweigungsetelle mit ihrer sich zu den Ausgängen erweiternden Umlenkkammer wird sichergestellt, daß bei eingeschaltetem Versorgungsstrom und Ansteuerung eines der beiden seitlicher Auslaufkanäle im nichtangesteuerten anderen seitlichen Auslaufkanal durch Injektorwirkung kein Tropfwasser austreten kanne Eine Schwelle oder entsprechende andere Erhöhung des unteren Randes des mittleren Auslaufkanals verhindert auch ein Austreten von Tropfwasser aus diesem mittleren Auslaufkanal.
  • Wie auch bei bevorzugten Ausführungsformen des Hauptpatents, kann bei der Erfindung den beiden seitlichen Auslaufkanälen je ein verschließbarer Steuerkanal zugeordnet sein. Ein solcher Kanal ist z; B. mit einer Steuerleitung verbunden, die in den Laugenbehält er der Waschmaschine führt und in entsprechender Höhe befestigt ist. Steigt das Niveau der Waschflüssigkeit im Laugenbehälter über die Befestigungsstelle, wird dadurch die Steuerleitung und damit der Steuerkanal der Verzweigungsstelle verschlossen. Die Steuerleitung kann auch durch das Programmsteuergerät der Maschine verschlossen werden. Bei eingeschaltetem Versorgungastrom bildet sich sodann in diesem Steuerkanal ein Unterdruck aus, der den Versorgungsstrom an seine Seite zieht und dort haften läßt. Die hierbei benötigte Steuerenergie ist sehr gering und wird vom Versorgungsstrom selbst bereitgestellt0 Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist so aufgebaut, daß vor der sich envefternden Umlenkkammer ein Anlaufbereich vorgesehen ist, der breiter ist als die Versorgungedüse der Verzweigungsstelle. Der Querschnittssprung zwischen der Versorgungadüse und den Coandawänden des Anlaufbereichs bewirkt eine äußerst geringe Umschaltzeit des Versorgungsstroies, wenn ein Steuersignal vorliegt* Sind beide Steuerkanäle geöffnet, liegt also kein Steuersignal vor, wird der Versorgungastrom nicht abgelenkt und gelangt durch den mittleren Auslaufkanal in die zugeordnete Einspüldose bzw. unmittelbar in den Laugenbehälter. Der.Versorgungsstrom kann ohne Unterbrechung auf jeden der drei Ausgänge gelenkt werden, indem entweder auf den linken, den rechten oder keinen Steuerkanal ein Signal gegeben wird.
  • Zur weiteren UntersttsuFg eines schnellen Schaltvorganges können bei Ausführungsformen der Erfindung der Anlaufbereich und auch die Umlenkkammer unsymmetrisch ausgebildet sein. Bei einer unsymnetrischen Ausbildung wird außerdem erreicht, daß eine der beiden Richtungen, in die der Versorgungsstrom umgelenkt werden kann, wenn er nicht durch den mittleren Auslaufkanal strömen soll, als Vorzugsrichtung angesteuert wird.
  • Durch Umlenkkanäle, die zwischen dem Anlaufbereich und der Umlenkkammer einmünden und parallel zu den Steuerkanälen auf der gleichen Seite der Verzweigungsstelle geschaltet sein können, wird bei Vorzweigungsstellen nach der Erfindung die Injektorwirkung und die Stabilität des einmal angesteuerten Zustandes in vorteilhafter Weise unterstütst.
  • Der Abstand der beiden Keile von der Versorgungsdüse ist bei Ausführungsformen der Erfindung mit und ohne Anlaufbereich vorteilhaft etwa gleich der Weite der Umlenkkammer im Bereich der Keilspitzen. Ebenfalls zur Unterstützung der Injektorwirkung und zur Stabilisierung des angesteuerten Zustandes können die Keilspitzen zum mittleren Auslaufkanal ausgerundet sein.
  • Bei allen Ausführungsformen der Erfindung können die Versorgungsdüse, die Ümlenkkammer und die Auslaufkahäle - gegebenenfalls auch der Anlaufbereich - auch mit rechteckigem Querschnitt ausgerführt sein In Gegensatz zu Baufermen mit Kreisquerschnitt ergibt sich durch unterschiedliche Höhen-Breiten-Verhältnisse dieser Hohlräume eine weitere charakteristische Größe für die Dimensionierung.
  • Die Höhe des Unterdruckes im nichtangesteuerten Kanal ist vom Öffnungswinkel zwischen Soandawand und Symmetriecbene, der Ausbildung der Coandawände und den gesmetrischen Abmessungen der Keile abhängig. Außerdem darf bei der Limensionierung einer Verzweigungsstelle nach der Erfindung die Schwerkraft des durch sie strömenden Mediums, also des Wassers, nicht unberücksichtigt bleiben. Durch die in der Erfindung vorgeschlagene Ausbildung von fluidmechanisch steuerbaren Verzweigungsstellen wird eine besonders günstige Anordnung g der Einspülsysteme für Wasch-, Weichspül- bzwo Stärkemittol in Waschmaschinen ermöglicht. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß das für die Vor- bzw.
  • Hauptwäsche bzw. für das Spülen benötigte Wasser beim Durchströmen der Verzweigungsstelle in dieser scharf und schnell in die Richtung der jeweiligoli inspüldose umgelenkt wird. Außerdem kann ein Ausgang einer solchen Verzweigungsstelle über besondere Leitvorrichtungen zu den Leitungsteilen führen, die im unteren Bereich des Laugenbehälters der Maschine angeschlossen sind, Hierbei handelt es sich /j. )3o um den Anschluß der Laugenpumpe, wo sich ein Sumpf bildet, imi dem sich Waschmittel ansammeln kann, das beim Einspülen nicht gleichmäßig verteilt wurde. Ein auf diesem Weg in den Laugenbehälter gelangender Flüssigkeitsstrom bewirkt, daß solche Waschmittel aufgelockert und in der Lauge gut verteilt und gelöst werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Baueinheit mit Magnetventil, Verzweigungsstelle und Einspülschalen, Fig. 2 eine Verzweigungsstelle mit drei Ausgängen, Fig. 3 und 4 die Höhenlage der einzelnen Auslauföffnungen, Fig. 5 eine Verzweigungsstelle mit drei Ausgängen und einem Anlaufbereich, Fig. 6, 7 und 8 Ausbildungen des Anlaufbereiches, Fig. 9 und 10 Ausbildungen der an den Anlaufbereich anschließenden Umlenkkammer, Fig. 11 eine besondere Ausbildung der Keilspitzen0 Bei der in Fig. 1 dargestellten Baueinheit sind ein Magnetventil 1, eine als Verzweigungastelle mit drei Ausgängen ausgebildete Wasserweiche 104 und Einspülschalen 11 12 und 13 für- Vorwasch -, Klarwasch- und Weichspülmittel zusammengefaßt. Zur B@-tätigung des Ventils 1 ist eine Magnetspule 2 vorgesehen. Vom Wasseranschluß 3 führen über den Zulaufkanal 105 drei Einspül-Wege durch die Auslaufkanäle 101, 102 und 103. Zwischen den Auslauföffnungen und den Einspülachalen ist eine Tropfstrecke 10 vorgesehen, die unmittelbar in den Flüssigkeitsbehälter der Maschine mündet. Diese Baueinheit kann an der 3ehälterwand der Waschmaschine befestigt sein, wobei durch die seitliche Anordnung der Magnetspule 2 nur eine dem Querschnitt der Wasserweiche 104 in diesem Bereich entsprechende Öffnung vorgesehen zu werden braucht. Oberhalb der Einspülechalen sind Einfüllöffnungen für die Wasch- und Spülmittel vorgesehen.
  • Für das wahlweise Ein- und Ausschalten der drei Auslaufkanäle besitzt die Wasserweiche 104 zwei Steuerkanäle 108 und 109, die z. B. vom Flüssigkeitsniveau im Laugenbehälter oder vom Programm steuerwerk der Maschine verschließbar sind. Ist der SteuerkanaQ 108 verschlossen, wird der Versorgungestrom in den Auslaufkanal 101 gelenkt. Ist der Steuerkanal 109 verschlossen, wird der Auslaufkanal 102 angesteuert. Ist keiner der Steuerkonäle 108 oder 109 verschlossen, wird der Versorgungsstrom nicht umgelenkt und gelangt durch den Auslaufkanal 103 in den entsprechenden Einspülweg.
  • Die Begrenzungswände der Einspülschalen sind so ausgebildet, daß bei einströmendem Zulaufwasser pulverförmige Waschmittel sauber ausgespült werden. In der Einspülschale 11 für Vorwaschmittel ist eine Auslauföffnung 18 vorgesehen, die eine Abdeckung 19 be sitzt. Durch diese wird verhindert, daß Waschmittel vor dem Zin spülen auslaufen kann. In der für das Klarwaschmittel dienenden Einspülsohale 12 ist wiederum strömungstechnisch günstig der Auslauf 20 angeordnet. Der Auslauf 21 der für flüssiges Spülmittel dienenden Einspülschale 13 ist mit einer tauwand 22 versehen Die in Fig. 2 dargestellte Wasserweiche 104 ist entsprechend der in Fig. 1 gezeigten fluidmechanisch steuerbaren Verzweigungsstelle ausgebildet0 ueber den Zulaufkanal 105 und die Versorgungsdüse 106 gelangt das Zulaufwasser in die Umlenkkammer 1074 Liegt an einem der Steuerkanäle 108 oder 109 ein Signal Vor, wird der Versorgungsstrom in den Auslaufkanal 101 oder 102 umgelenkt0 liegt kein Steuersignal vor gelangt der Versorgungsstrom in den Auslaufkanal 103o Zwischen den Auslaufkanälen sind am Ende der sich zu den Ausgängen erweiternden Umlenkkammer die Keile 110 und 111 angeordnet. Durch Injektorwirkung kann bei umgelenktem oder nichtumgelenktem Versorgungssrtrom aus den Auslaufkanälen 101 bzw. 102 kein Tropfwasser austreten. Ist der Auslaufkanal 103 angesteuert, wird durch Unterdruck in den Kanälen 101 und 102 womöglich angesammelt es Tropfwasser in den Auslaufkanal 103 mitgenommen0 Ist einer der Auslaufkanäle 101 oder 102 angesteuert, könnte nur aus dem mittleren Auslaufkanal 103 Tropfwasser treten.
  • In den Figuren 3 und 4 ist dargestellt, wie zur Vermeidung eines Tropfwasseraustritts aus dem mittleren Auslaufkanal 103 die Auslauföffnung ziels Kanals gegenüber den Autslauföffnungen der Kanäle 101 und 102 höhergelegt ist.
  • Die in Fig. 5 dargestellte, als fluidmechanisch steuerbare Verzweigungsstelle ausgebildete Wasserweiche verfügt über einen Anlaufbereich 157 zwischen der Versorgungsdüse 106 und der Umlenkkammer 107; Der Anlaufbereich 157 ist gegenüber der Versorgungadüse 106 erweitert, Die Steuerkanäle 108 und 109 münden an diesem Querschnittssprung ein. Liegt ein Steuersignal vor, wird der Versorgungsstrom an eine der Coandawände 155 bzw. 156 gezogen. Liegt kein Steuersignal vor, wird der Versorgungsstrom nicht ugelenkt und gelangt in den Auslaufkanal 101. Zur UnterstUtsung und Stabilisierung der Umlenkung münden zwischen dem Anlaufbereich 157 und der Umlenkkammer 107 zusätzliche Umlenkkanäle 158 und 159 ein, die mit den Steuerkanälen 108 und 109 vorteilhaft parallelgeschaltet sind, Die Spitzen der Keile 110 und 111 sind bei 112 ausgerundet, so daß sich in jeder möglichen ansteuerbaren Richtung ein Wirbel ausbilden kann, der zur Stabilität des angesteuerten Zustandes beiträgt; Die in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellten Möglichkeiten für die Ausbildung des Steuerkanalbereiches zeigen jeweils unsymmetrische Formen und lassen sich für unterschiedliche Zwecke spiegelbildlich oder in beliebiger Weise miteinander kombiniert ausführen. Die Versorgungedüse 106 mündet jeweils in Umlenkbereiche 167, 177 und 187. Die Steuerkanäle 168 und 169 münden mit gleieher Achse senkrecht zur Versorgungsdüse ein. Die Coandawand 165 verläuft parallel zur Achse der Versorgungsdüse 106, während durch die Neigung der Coandawand 166 gegenüber der Achse eine Umlenkung des Versorgungsstromes in dieser Richtung erschwert wird. Die spitzwinkelige Einmündung der Steuerkanäle 178 und 179 kann sowohl bei symmetrischer als auch unsymmetrischer Ausbildung des Anlaufbereiches angewendet werden. Die Steuerkanäle 188 und 169 münden mit parallelliegenden Achsen und in Richtung zur Versorgungsdüse 106 längeren oder kürzeren Coandawänden 185 bzw. 186 ein0 Bei den in den Figuren 9 und 10 dargestellten Möglichkeiten für die Ausbildung der an den Anlaufbereich 197 bzw. 207 angrenzenden Umlenkkammer 191 bzw. 2Q1 verlaufen die Coandawände 195 und 196 bz. 205 und 206 im Anlaufbereich parallel. Die Unilenkleitungen 198 und 199 münden mit gegeneinander versetzten Achsen ein. Die igungswinkeI 192, 193; 202, 203 der Seitenwände der sich zu den Ausgängen ereiternaen Umlenkkammern 191 und 201 können gleich oder unterschiedlich sein. Ein Versatz 204 bewirkt eine erschwerte Umlenkung des Versorgungsstromes in diese Richtung Die am Ende der Umlenkkammern angeordneten Keile 110 und 111 können gemäß Fig, 11 an ihren Spitzen 113 zum mittleren Auslaufkanal 103 ausgerundet sein. Ein sich in jeder ansteuerbaren Richtung bildender Wirbel unterstützt dadurch die Stabilität des angesteuerten Zustandes.
  • 10 Ansprüche 11 Figuren

Claims (10)

  1. Patent ans prüche / Wäschebehandlungsmaschine mit mehreren von einem Magnetventilgespeisten, wahlweise ein- und ausschaltbaren Wasserzulaufwegen, deren Verzweigungsstellen vom Zulaufwasser durchströmte fluidmechanisch gesteuerte Organe sind, wobei ihren Ausgängen voneinander getrennte Einspüldosen für Wasch- und Spülmittel zugeordnet sind, nach Patent . ... ... (P 17 6Q 646.1), dadurch gekennzeichnet, daß eine mit drei Ausgängen versehene fluidmechanisch steuerbare Verzweigungsstelle (104) aus einer sich zu den Ausgängen erweiternden Umlenkkammer (107) besteht, an deren Ende zwei spitzwinkelige Keile (110, 111) angeordnet sind, die die in einer etwa waagerechten Ebene liegenden Auslaufkanäle (101, 102,103) konstanten Querschnitts voneinander trennen.
  2. 2. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung des mittleren Auslaufkanals (103) höher liegt als die der seitlichen Kanäle (101,102)c
  3. 3. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden seitlichen Auslaufkanälen (101, 102) je ein verschließbarer Steuerkanal (108,109) zugeordnet ist,
  4. 4. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der sich erweiternden Umlenkkammer (107) ein Anlaufbereich (157) vorgesehen ist, der breiter ist als dic Yersorgungsdüse (106) der Verzweigungsstelle (104).
  5. 5. Wäschebehandlungainaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Inlaufbereich (167,177,187) unsyametrisch ausgebildet iBt.
  6. 6. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkammer (191,201) unsymmetrisch ausgebildet ist,
  7. 7. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Umlenkkanäle (158,159) vorgesehen sind, die zwischen dem Anlaufbereich (157) und der Umlenkkammer (107) einmünden.
  8. 8. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Keile (110, 111) von der Versorgungsdüse (106) etwa gleich der Weite der Umlenkkammer (107) im Bereich der Keilspitzen ist.
  9. 9. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilepitsen (112,113) zum mittleren Auslaufkanal (103) ausgerundet sind.
  10. 10. Wäschebehandlungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsdüse (106), die Umlenkkammer (107), die Auslaufkanäle (101,102,103) und die SteuerkanAle (108,109) mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2959248A1 (fr) * 2010-04-21 2011-10-28 Fagorbrandt Sas Dispositif de distribution d'eau, notamment pour machine a laver le linge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2959248A1 (fr) * 2010-04-21 2011-10-28 Fagorbrandt Sas Dispositif de distribution d'eau, notamment pour machine a laver le linge

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