DE1927256A1 - Schaltungsanordnung zur automatischen Verstaerkungsregelung eines Fernsehempfaengers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen Verstaerkungsregelung eines Fernsehempfaengers

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/52Automatic gain control
    • H04N5/53Keyed automatic gain control

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  • Multimedia (AREA)
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  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur automatischen Verstär-Kungsregelung eines Fernsehempfängers ! Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur getasteten automatischen Verstärkungsregelung in Fernsehempfängern mit einer Transistorstufe, der über eine Diode Tastimpulse während eines Zeitpunktes zugeführt werden, an welchem an einer Eingangselektrode der Taststufe die hintere Schwarzschulter der Zeilensyrlchronimpuse des Videosignales anliegen.
  • Bei bekannten Schaltungsanordnungen dieser Art, werden differenvierte Zeilenrücklaufimpulse aus der Zeilenendstufe der Taststufe zugeführt und aus dieser Impulsspannung nach einer entsprechenden, vom Pegel der Schwarzschulter abhängigen, Gleichrichtung, eine Regeispannung erzeugt. Hiermit läßt sich eine gute Regelung und Schwarzwerthaltung erzielen, die jedoch störanfällig ist, zu Fehlern, insbesondere während der Einschaltzeit des Empfängers führt und eine eng tolerierte Zeilenendstufe erfordert, die - möglichst unabhängig von dem Signalinhalt und der Stellung der Einstell- sowie Korrekturglieder - einen in Phase, Form und Amplitude weitgehend konstanten ZeilenrUcklauf impuls liefert.
  • Durch die, z.B. beim Einschalten, nicht synchron mit dem Videosignale laufende Tastung bzw. erst spät in ausreichender Größe erzeugten Rücklaufimpulse, entsteht ein Einschaltbrummen, das üblicherweise durch eine zusätzliche Einschaltbrummunterdrükkungsanordnung herabgeregelt wird. Da der Zeilenrücklaufimpuls wegen der günstigen Energieausnutzung in der Zeilenendstufe möglichst die volle Breite des Zeilensynchronimpulses aufweisen soll und die Lage der Rückflanke dee Zeilenrücklaufimpulses die Tastzeit der automatischen Verstärkungsregelung im wesentlichen bestimmt, ergibt sich eine Rastung auf die Hinterkante der Schwarzschulter. Schon bei kleinen Abweichungen kann so eine Tastung auf den, hinter der Schwarzschulter liegenden, Bildinhal bewirkt werden, wodurch nicht nur die Regelung und die Schwuar Xwerthaltung gestört wird, sondern auch ein derart starkes regeln erfolgen kann, daß eine Begrenzung der Synchronsignale durch eine Ubersteuerung der Stufen erfolgt und hierdurch die !; Synchronisation unterbunden wird.
  • Weiterhinbewirken, vor allem Überschläge in der Hochspannungsstufe, der Bildröhre oder in der Zeilenablenkstufe, die sich nie völlig vermeiden lassen, sehr starke Impulse in der Zeilenendstufe, die zusammen mit den Tastimpulsen auf die Taststufe gelangen und dort nicht nur zu Störungen führen, sondern den Transistor bzw. die Diode der Taststufe zerstören können.
  • Diese Nachteile lassen sich ohne Mehraufwand vermeiden, wenn gemäß der Erfindung die Tastimpulse einer Impulsformerstufe entnommen sind, welche die Steuerimpulsspannung für die Zeilenendstufe liefert und die Steuerspannung für diese Impulsformerstufe einem Sinusoszillator entnommen ist, der als oszillator des Empfängers dient. Hierbei kann der Ausgang der Impulsformerstufe zur Formung der Rückflanke des Aussteuerimpulses für die Zeilenendstufe über einen Kondensator und einen Widerstand für die Impulsspannung niederohmig mit Masse verbunden sein und am Verbindungspunkt des Widerstandes mit diesem Kondensator die Tastimpulse für die Taststufe entnommen werden0 Eine einfache Impulsformung wird möglich, wenn die Impulsformerstufe einen Transistor enthält, dessen Basis über eine Kapazität eine große Sinusspannung aus dem Sinusossillator zugeführt ist und d,le Basis über einen hochohmigen Widerstand an nasse liegt, an dem eine, durch Gleichrichtung der Sinusspannung an der Basis entstehende, Vorspannung abfällt, mit welcher der Transistor nur kurzzeitig wäirend der Spitzenspannung einer Halbwelle geöffnet wird.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Fernsehempfängers, Fig. 2a bis c Kurvenbilder mit Impulsspannungen bekannter 4 Sernsehempfdnger, Fig. 3a bis f den Kurvenverlauf von Spannungen und Strömen eines erfindungsgemäßen Empfängers und Fig. 4 einen Schaltungsauszug der automatischen Verstärkungsregelung aus einem erfindungsgemäßen Fernsehempfänger.
  • In einem Fernsehempfänger wird von der Antenne 1 über die Eangangsstufen 2 die Zwischenfrequenzstufen 3, dem Videode@ @ulator 4 und den Videostufen 5 der Bildröhre 6 in bekannter Weise ein Videosignal zugeführt. Aus den Videostufen wird das Tonsignal ausgekoppelt und über die Tonstufen 7 dem Lautsprecher 8 zugeführt, sowie ein Videosignal einer Impulsstufe 9 zugeführt, das die Synchronimpulse abtrennt. Die abgetrennten Synchronimpulse synchronisieren die Bildablenkstufe 10 und werden der Zeilensynchronisierstufe 11 zugeführt, die den Zeilenoszillator 12 synchronisiert, der über eie Impulsformerstufe 13 die Impulsspannung zur Steuerung der Zeilenendstufe 14 liefert. Am Ausgang der Zeilenendstufe liegt der Hochspannungserzeuger 15, der die Bildröhrenanodenspennung liefert Zur getakteten automatischen Verstärkungsregelung werden bei bekannten Fernsehempfängern über eine Leitung 16 Zeilenrücklaufimpulse 17 dem Regelspannungserzouger 18 zugeführt. Dort werden die Rücklaufimpulse 17 differenziert und diese Impulsspannung, Fig. 2b, zur Tastung eines gesteuerten Gleichrichters verwendet, dem das Videosignal, Fig. 2c, zugeführt wird.
  • Zur Tastung wird hierbei der durch die Differentiation der Rückflanke 18 entstehende zweite Nadelimpuls 19 verwendet, der zeitlich mit der Hinterkante 20 der Schwarzschulter 21 des Videosignales, Fig. 2c, zusammenfällt. Mit einer etwas verringerten Impulsbreite des Rücklaufimpulses 17 kann sichergestellt werden, daß die Tastzeit 22 im wesentlichen beendet ist bevor das Signal 23 für den Bildinhalt eintrifft. Da jedoch jede Verringerung--der Impulsbreite eine Verschlechterung des Energiehaushaltes der Zeilenendstufe 14 bewirkt, legt man die Tastzeit 22 dicht an das Ende der Schwarzschulter 21 des Videosignales (Fig. 2c).
  • Geringfügige Toleranzen, Einstellungsänderungen oder sonstige Schwankungen in der Zeilenendstufa der Bildröhre oder mit dieser verbundene Stufen, können jedoch leicht eine Änderung der Rückflanke 18 in Form und Phase bewirken, so daß eine Testung auf den Bildinhalt 23 oder eine Veränderung der Amplitude des Tastimpulses 19 erfolgt. Hierdurch wird die Verstärkungsregelung und Schwarzwerteinstellung des Empfängers stark gestört. Weiterhin können große Störimpulse in der Zeilenendstufe entstehen, die, z.B. durch Überschläge im Hochspannungserzeuger 15 oder der Bildröhre 6 bewirkt werden und über die Leitung 16 auf den Regelspannungserzeuger gelangen. Sind in diesem Transistoren oder Halbleiterdioden vorgesehen, können diese durch die großen Störimpulse leicht zerstört werden.
  • Beim ertlndungsgemßen Emprfänger werden nun die Tastimpulse aus den Steuerimpulsen für die Zeilenendstufe gewonnen, de im Impulsformer 13 erzeugt werden. In Fig. 4 ist eine Schal-tungsanordnung für eine derartige Impulsgewinnung dargestellt, In der Phasenvergleichsstufe 40 werden die Zeilensynchronimpulse mit einer Impulsspannung aus dem Zeilenoszillator 12 verglichen und eine Nachstimmspannung erzeugt, die über ein Filter 41 einer, mit einem Transistor 42 bestückten Reaktanzstufe zugeführt wird.
  • Der Reaktanzstufentransistor ist mit seinem Kollektorausgang über ein Parallel-RC-Glied 43 mit der Basis eines npn-Xransistors 44 verbunden, der als Oszillatortransistor dient und erhält seine Betriebsspannung über einen Teil der Oszillatorspule 45, die mit einer Anzapfung über einen Widerstand 46 am Siebglied 47 einer positiven Betriebsspannungsquelle 48 liegt. Das andere Ende 49 der Oszillatorspule 45 liegt am Kollektor des Oszillatortransistors 44, an dem über die Reihenschaltung eines Kondensators 50 mit einem Widerstand 51 die Vergleichsspannung für die Phasenvergleichsstufe 40 abgegriffen ist.
  • Am Verbindungspunkt 52 der Basis des Transistors 44 mit der Oszillatorspule 45 ist ein kapazitiver Spannungsteiler nach Masse geführt, von dessen Abgriff 54 eine Sinusspannung, Fig.
  • 3a, des Sinusoszillators 12 der Basis eines Impulsformertransistors 55 zugeführt ist. Der Impulsformertransistor ist ein npn-Transistor, dessen Emitter direkt an Nasse und dessen Basis über einen derart großen Widerstand 56 an Nasse liegt, daß an der Basis-Emitter-Strecke eine Spitzengleichrichtung der Sinusspannung, Fig. 3a, erfolgt, die den Transistor weitgehend sperrt. Die an die Basis gelangende Sinusspannung und die Zeitkonstante des RC-Gliedes aus dem Widerstand 56 und dem kapazitiven Spannungsteiler 53 ist derart groß gewählt, daß der Transistor 55 durch die an der Basis entstehende Gleichspannung 57 nur kurzzeitig bei den positiven Spitzen der Sinusspannung öffnet, dann Jedoch sofort voll aufgesteuert wird, wobei schon ein kleiner Teil 58 der Spitzen.pennung den Tranaisto'r 55 voll aussteuert. Hierdurch entetehen am Kollektor des Impulsformertransistors 55 Impulse 59 mit kleiner Impulsbreite und abgeflachtem Impulsdach 60.
  • Der Kollektor des Transistors 55 liegt über einen Widerstand 61 an der positiven Betriebsspannungsquelle 48 und über einen gondensator 62, einen Widerstand 63 und einen weiteren großen Kondensator 64 an Masse. Weiterhin ist der Kollektor übr einen Kondensator 65 mit dem Steuereingang 66 der Zeilenendröhre 67 verbunden. Die RC-Glieder am Kollektor des Transistors 55 sind derart bemessen, daß am Kollektor eine Impulsspannung, Fig. 3b, entsteht deren Impulse eine steile Anstiegsflanke 68, jedoch eine anfangs steile, dann jedoch flach ausklingende Rückflanke aufweisen, die sich gut als Abschaltflanke für die Zeilenendstufe eignet.
  • Über den Kondensator 62 gelangt hierbei eine differenzierte Impulsspannung, Fig. 3c, auf die Anode einer Diode 69, deren Katode am Kollektor eines npn-Tasttransistors 70 liegt, an dessen Basis über einen Widerstand 71 das Videosignal, Fig. 3e, angelegt ist und dessen Emitter an einer stabilen pqsitiven Betriebsspannung 72 liegt. Während die negativen Impulsspitzen 73 durch die Diode 69 unterdrückt werden, gelangen die positiven Impulsspitzen 74 an den Kollektor und bewirken einen Stromimpuls 75 durch den Transistor 70, der zeitlich mit der hinteren Schwarzschulter 76 des Zeilensynchronsignales 77 zusammenfällt. Ble Größe des Stromimpulses 75 hängt so von der Pegellage der Schwarzschulter ab und bewirkt eine von dieser Pegellage abhängige Aufladung des Kondensators 64. Die Pegellage ist durch einen zwischen Emitter und Masse liegenden veränderbaren Spannungsteiler 78 einstellbar. Die hierbei am Kondensator 64 ent stehende Gleichspannung wird der Basis eines Impedanzwandlertransistors 79 zugeführt, der als pnp-Tranelstor mit seinem Kollektor an Masse liegt und dessen, mit einsa Widerstand 80 mit der Basis verbundener, Emitter über einen hochohmigen Widerstand 81 an eine hohe positive Spannung 82 geführt ist. Durch den hochohmigen Eingang des Impedanzwandlers 79 wird eine Belastung der Impulsspannung, Fig. 3c, vermieden und am Emitter können in bekannter Weise die Regelspannungen für die zu regelnden Stufen abgenommen werden, wobei der Impedanzwandler eine Regelspannungsquelle mit kleinem Innenwiderstand darstellt.
  • Der in der Zeilenendstufe entstehende Zeilenrücklaufimpuls 83 kann nun die volle Rücklaufbreite einnehmen, wobei kleinere Anderungen in der Lage und Form nur noch eine geringe, nicht störende Veränderung der Bildlage bewirken können. Der Stromimpuls liegt in synchronem Zustand immer auf der Schwarzschulter 76 des Videosigneles, unabhängig von Toleranzen und der Einstellung der Zeilenendstufe. Störimpulse aus der Zeilenendstufe gelangen gleichfalls nicht oder nur stark geschwächt auf die Regelstufe. Werden die Stufen er der Zeilenendstufe mit Transistoren aufgebaut, wird eine sehr schnelle Synchronisation möglich, noch bevor die Zoilenendstuf richtig arbeitet. H@@rdurch kann die Anheizbrummunterdrückung entfallen.
  • Will man den kapazitiven Spannungsteiler 53 einsparen, kann die Basis des Transistors 55 (wie gestrichelt dargestellt) über eine Leitung 90 direkt mit dem Emitter des Oszillator-Transistors 44 verbunden werden, wobei der Emitterstrom dieses Transistors 44 bei gesperrtem Transistor 55 im wesentlichen über den dann anders zu bemessenden Widerstand 56 fließt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur getasteten automatischen Verstärkungsregelung in Fernsehempfängern mit einer Transistorstufe, der über eine Diode Tastimpulse während eines Zeitpunktes zugeführt werden, an welchem an einer Eingangselektrode der Taststufe die hintere Schwarzschulter der Zeilensynchronimpulse des Videosignales anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastimpulse (74, 75) einer Impulsformerstufe (13) entnommen sind, welche die Steuerimpulsspannung für die Zeileflendstufe (14) liefert und die Steuerspannung für diese Impulsformerstufe (13) einem Sinusoszillator entnommen ist, der als Zeilenablenkoszillator (12) des Empfängers dient.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Impulsformerstufe (13) zur Formung der Rückflanke des Aussteuerimpulses (59) für die Zeilenendstufe (14) über einen Kondensator (62) und einen Widerstand (63) für die Impulsspannung niederohmig mit Masse verbunden ist und am Verbindungspunkt des Widerstandes (63) mit diesem Kondensator (62) die Tastimpulse (74) für die Taststufe (13) entnommen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (63) über eine große Kapazität (64) an Nasse liegt, an der die Regelspannung für die automatische Verstärkungsregelung abgegriffen und über eine Impedanswandlerstufe (79) den zu regelnden Stufen zugeführt ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastimpulse (75) dem Kollektor eines npn-Transistors (70) über die Anoden-Katodenstrecke einer Diode (69) zugeführt sind und an der Basis dieses Transistors (70) das Videosignal angelegt ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsformerstufe (13) einen Transistor (55) enthält, dessen Basis über eine Kapazität (53) eine große Sinusspannung (Fig. 3a) aus dem Sinusossillator (12) zugeführt ist, und die Basis über einen hochohmigen Widerstand (56) an Masse liegt, an dem eine, durch Gleich richtung der Sinusspannung an der Basis entstehende, Vorspannung (57) abfällt, mit welcher der Transistor nur kurzzeitig während der Spitzenspannung einer Halbwelle geöffnet wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taststufe (18) der Sinusoszillator (12) und die Impulsformerstufe (13) mit Transistoren bestückt sind und der Impulsformer (13) eine Zeilenendröhre (67) steuert.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impuisformerstufe (13) einen npn-Tran.istor (55) enthält, dessen Basis am Abgriff eines kapazitiven Spannungsteilers (53) des Sinusoszillators (12) liegt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bie 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sinusoszillator (12) mit einem Transistor (44) aufgebaut ist, dessen Emitter mit der Basis eines Transistors (55) gleichen Leitungstyps verbunden ist, der als Impulsformer (13) dient, und zwischen Basis und Masse ein Widerstand (56) liegt, über den der wesentliche Teil des Emitterstromes des Transistors (44) des Sinusoszillators (12) fließt, wenn der Impuleformertraneistor (55) geeperrt ist.
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DE1927256B2 DE1927256B2 (de) 1977-04-28
DE1927256C3 DE1927256C3 (de) 1981-10-08

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