DE1926992A1 - Gravierverfahren - Google Patents

Gravierverfahren

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DE1926992A1
DE1926992A1 DE19691926992 DE1926992A DE1926992A1 DE 1926992 A1 DE1926992 A1 DE 1926992A1 DE 19691926992 DE19691926992 DE 19691926992 DE 1926992 A DE1926992 A DE 1926992A DE 1926992 A1 DE1926992 A1 DE 1926992A1
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Germany
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line
photocell
engraving
milling cutter
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DE19691926992
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GROPACK ZUG GmbH
Original Assignee
GROPACK ZUG GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/02Engraving; Heads therefor
    • B41C1/04Engraving; Heads therefor using heads controlled by an electric information signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)

Description

  • Gravierverfahren Die Erfindung betrifft ein Gravierverfahren zur Herstellung von z B. Schildern, Druckmatrizen u.dgl. nach einer Gravierschablone, einer Zeichnung, einem Bild oder einem sonstigen Flächenmuster.
  • Bisher bekannte Gravierverfahren arbeiten in der Weise, daß man mit einer Tastvorrichtung mit Führungsstift auf den Linien, z.B. Buchstaben, der Gravierschablone entlangfahrt, und dabei gleichzeitig die Bewegung der Tastvorrichtung über eine geeignete Transmission, z.B. in einfacher Ausführung über einen sogenannten Storchenschnabel, auf einen Fräser übertragen wird, der die Gravur mit dem durch den Storchenschnabel vorgegebenen Übersetzungsverhältnis gegenüber der Gravierschablone ausführt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, welche gestatten, die Linien einer Gravierschablone selbsttätig, also ohne die sehr umstädliche und teure Handbedienung, auf das zu gravierende Werkstück zu übertragen.
  • Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gravierschablone zeilenweise photoelektrisch abgetastet wird und der am Storchenschnabel geführte Fräser entsprechend den photoelektrisch erzeugten Steuerimpulsen auf das Werkstück gesenkt bzw. davon abgehoben wird. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist in ihren wesentlichen Merkmalen gekennzeichnet durch eine Abtastvorrichtung, bestehend aus einer zeilenweise über die Gravierschablone bewegbaren Photozelle, einem über dem Werkstück parallel zur Photozelle bewegbaren Fräser und einer von der Photozelle gesteuerten Betätigungsvorrichtung zum Heben und Senken des Fräsers.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichllmg näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Abtastvorrichtung mit zeilenweise geführter Photozelle, Fig. 2 eine schematische Darstellung der Fräser£uhrungo Da die Übertragung der Bewegung der die Gravierschablone abtastenden Vorrichtung mit Führungsstift auf den Fräser mittels Storchenschnabel allgemein bekannt und üblich ist, wurde auf eine Darstellung dieses gesamten tlbertragungssystems verzichtet. An ihm braucht sich nichts zu ändern, an die Stelle des Führungsstiftes tritt gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich eine Photozelle 1. Die Photozelle ist unter einem Querschlitten 2 angebracht, der in Führungsbahnen 3 eines Längsschlittens 4 geführt ist. Seinen Antrieb erhält der Querschlitten 2 durch eine Kette 5, mit welcher er über einen Bolzen 6 verbunden ist, der sich verschieblich in einem Längsschlitz 7 im Querschlitten 2 führt. Die Kette 5 läuft über an dem Längsschlitten fest gelagerte Kettenräder von denen das eine mit konstanter Geschwindigkeit, z.B.
  • durch einen nicht gezeigten Elektromotor, angetrieben ist'.
  • Der Längsschlitten 4 kann entlang synchron angetriebener Leitspindeln 9 schrittweise von Zeile zu Zeile verfahren werden. Es versteht sich, daß statt der beiden gezeigten Leitspindeln 9 auch nur eine einzige Verwendung finden könnte.
  • Fig. 2 zeigt den zum Gravieren benutzten Fräser 10, seine Führung in senkrechter Richtung und seinen Antrieb. Die Führung in der Horizontalen übernimmt in bekannter Weise ein- -Storchpnschnabel, an dem sowohl der Fräserantrieb als auch die Führungsorgane für die Bewegung in senkrechter Richtung -angebracht sind. Der Antrieb erfolgt im Beispielsfall durch einen Elektromotor 11 über Keilriemenscheiben 12 und 13 und einen Keilriemen 14. Die Fräswellenlagerung 15 ist an einer Parallelführung 16 in senkrechter Richtung beweglich geführt. Das Anheben und Absenken des Fräsers vom bzw. auf das Werkstück geschieht elektromagnetisch. Die Kraftrichtung des Elektromagneten ist durch einen Pfeil 17 angedeutet.
  • Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Im Gegensatz zu bisher üblichen Abtastverfahren, bei denen auf der Gravierschablone die zu gravierenden Linien abgetastet wurden, wird die Photozelle 1 durch den Querschlitten 2 geradlinig über die Gravierschablone geführt. Trifft sie auf ihrem Weg auf eine zu gravierende Linie oder Fläche, so geht ein entsprechender Impuls an den Elektromagneten 17 des synchron und parallel zur Photozelle 1 geführten Fräsers 10. Der letztere wird zwar dauernd durch den Elektromotor 11 angetrieben, senkt sich Jedoch erst auf die Werkstückoberfläche, wenn die Photozelle 1 dem Elektromagneten 17 den Steuerbefehl gibt. Umgekehrt hebt der Fräser 10 sofort wieder ab, wenn die Photozelle 1 auf ihrem geradlinigen Weg in Zeilenrichtung die zu gravierende- Linie oder Fläche überfahren hat. Am Ende einer Zeile, wenn sich also der Querschlitten 2 in einer seiner Endstellungen befindet, schaltet eine Folgesteuerung den Antrieb der Leitspindeln 9 ein, die sich nunmehr um einen bestimmten Winkel drehen. Dadurch verfährt der Längsschlitten 4, und mit ihm der Querschlitten 2 und dessen Antrieb sowie die Photozelle 1 um den Zeilenabstand, und die letztere registriert auf ihrem Weg quer über die Gravierschablone wiederum sämtliche Linien und Flächen, die überfahren werden. Steuerimpulse von der Photozelle 1 an den Elektromagneten 17 lassen den Fräser 10 wiederum solange arbeiten, wie sich die Photozelle 1 über einer zu gravierenden Kontur befindet. Es versteht sich, daß die Genauigkeit und Regelmäßigkeit der Gravur bei diesem neu vorgeschlagenen Verfahren eine Funktion des Zeilenabstandes sowie der Ansprechzeit bzw. Trägheit der Betätigungseinrichtung 17 für das Heben und Senken des Fräsers 10 ist. Beide Einflußgrößen lassen sich gut beherrschen und einstellen.
  • Patentansprüche/

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Gravierverfahren, bei welchem eine Gravierschablone abgetastet wird und die Tastbewegungen, z.B. mittels eines Storchenschnabels, auf einen Fräser übertragen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gravierschablone zeilenweise photoelektrisch abge-tastet wird (Photozelle 1) und der Fräser (10) entsprechend den photoelektrisch erzeugten Steuerimpulsen auf das Werkstück gesenkt bzw. davon abgehoben wird (Elektromagnet 17).
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Abtastvorrichtung, bestehend aus einer zeilenweise über die Gravierschablone bewegbaren Photozelle (1),einem über dem Werkstück parallel zur Photozelle (1) bewegbaren Fräser (10) und einer von der Photozelle (1) gesteuerten Betätigungs Vorrichtung (17) zum Heben und Senken des Fräsers (10). Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007125A1 (de) * 1978-07-10 1980-01-23 Forma Glas GmbH & Co. KG Verfahren zur Oberflächengravur und zum Schliff von Glaskörpern und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19720877A1 (de) * 1997-05-17 1998-11-19 Anatolii Dipl Ing Fel Verfahren zur Herstellung von Abbildungen auf Glas, Stein und anderen harten Materialien durch Zerstörung ihrer Oberfläche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007125A1 (de) * 1978-07-10 1980-01-23 Forma Glas GmbH & Co. KG Verfahren zur Oberflächengravur und zum Schliff von Glaskörpern und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
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