DE602005000568T2 - Vorrichtung zur Randbearbeitung von Glasplatten, Marmor, Stein oder Keramik und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur Randbearbeitung von Glasplatten, Marmor, Stein oder Keramik und dergleichen Download PDF

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    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/16Loading work on to conveyors; Arranging work on conveyors, e.g. varying spacing between individual workpieces
    • B23Q7/18Orienting work on conveyors

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Bearbeiten der Ränder von Platten oder Platten aus Glas, Marmor, Stein oder keramischen Materialien und dergleichen von dem Typ umfassend:
    • – Mittel zum Zuführen einer Platte, die bearbeitet werden soll, die horizontal in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu zwei gegenüberliegenden Rändern der Platte angeordnet ist,
    • – Mittel, die von dem Vorrichtungsaufbau zum Ausführen der Bearbeitung der zwei zuvor aufgeführten gegenüberliegenden Ränder der Platte (slap) getragen ist,
    • – ein Paar Stoppelemente, die vorgeschaltet zu dem zuvor aufgeführten Bearbeitungsmittel durch den Vorrichtungsaufbau getragen sind, und die zwischen einer Betriebsposition, um gegen diese einen vorderen Rand der Platte gemäß einer Richtung strikt orthogonal zu der Vorbewegungsrichtung anzugrenzen, und einer Ruheposition, die nach oben oder nach unten relativ zu der Ebene der Platte versetzt ist, bewegbar sind, und
    • – Steuermittel zum Versetzen der Stoppelemente zwischen deren Betriebsposition und deren Ruheposition.
  • Vorrichtungen des zuvor beschriebenen Typs werden zum Beispiel verwendet, um Schleif- und Polierarbeiten an den Rändern von Glasplatten durchzuführen. Insbesondere sind Vorrichtungen von dem zuvor beschriebenen Typen bekannt und werden seit Langem verwendet, welche „bilaterale" Vorrichtungen genannt werden, welche eine erste Bearbeitungsanordnung zum Durchführen der Arbeiten eines ersten Paars Ränder einer Glasplatte und eine zweite Bearbeitungsanordnung, nachgeschaltet zu der ersten, zum Durchführen der Arbeiten des verbleibenden Paars Ränder der Platte umfassen. Korrespondierend zu dem Eingang der zweiten Bearbeitungsanordnung der bilateralen Vorrichtung ist ein Ausrichtungsvorgang des vorderen Randes (bereits bearbeitet) der Platte gemäß einer Richtung strikt orthogonal zu der Vorbewegungsrichtung entlang der zweiten Bearbeitungsanordnung erforderlich. Auf diese Weise wird nach dem Bearbeiten die perfekte Rechtwinkligkeit der Ränder der Platte, welche die Vorrichtung verlässt, gewährleistet.
  • Bei den bisher soweit ausgeführten Vorrichtungen, wird der zuvor aufgeführte orthogonale Ausrichtungsvorgang mit einem Paar Stoppelemente durchgeführt, welche fest mit Zeitsteuerungsschienen verbunden sind, die transversal zu der Vorrichtung angeordnet ist und die vorbewegende Ebene der Platte überragt oder darunterliegt. Solche eine Schiene wird durch Drehen dieser um deren Achse bewegt, um den Versatz der Stoppelemente zwischen der Betriebsposition und der Ruheposition zu bewirken.
  • Diese bekannte Lösung stellt sich, wenn diese in vielen Fällen einfach und zuverlässig erscheint, in anderen Fällen, insbesondere wenn sehr breite Platten bearbeitet werden, als relativ komplex und aufwendig heraus aufgrund des Bedarfs zum Gewährleisten der Positionierungspräzision der Stoppelemente auch in dem Fall einer beachtenswerten Länge der Schiene, an welcher diese fixiert sind.
  • Einrichtungen des zuvor aufgeführten Typs sind ebenso bekannt, wobei die Stoppelemente separat durch Fluid-, Pneumatik- oder Hydraulik-Aktuatoren angetrieben werden, welches jedoch große Schwierigkeiten bei der Einstellung, die zum Gewährleisten einer Gleichzeitigkeit und einer Eingriffsansprechbarkeit der Stoppelemente erforderlich ist und welches in jedem Fall sich als nicht zuverlässig über eine Zeitdauer erwiesen hat.
  • Die perfekte Synchronisierung der Abkopplung der Stoppelemente ist wesentlich, da die Platte durch sich kontinuierlich bewegende Transportsysteme vorbewegt wird, wie Zahnriemen, Ketten mit Schlitten oder anderem, welche unter der Platte entlang gleiten, bis diese gestoppt ist, und zu einer Nichtausrichtung der Platte in dem Fall führen würden, in dem eines der zwei Stoppelemente von der Platte entkoppelt würde, bevor es das andere würde.
  • EP 0 504 442 A offenbart die Verwendung von separaten Druckelementen zum Kontaktieren des hinteren Randes einer Platte, wodurch sowohl die Bewegung der Platte zu einer Bearbeitungsvorrichtung und deren richtige Ausrichtung verursacht wird. US 4,406,091 A offenbart zwei Druckelemente, welche zueinander bewegt werden in Kontakt mit zwei gegenüberliegenden Rändern einer Platte, um so die Platte richtig anzuordnen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche alle die Eigenschaften aufweist, die zu Beginn der vorliegenden Erfindung aufgezeigt wurden, welche nicht die zuvor aufgeführten Nachteile aufweist. Allgemeiner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche gewährleistet, dass der zuvor aufgeführte orthogonale Ausrichtungsvorgang des vorderen Randes der Platte mit relativ einfachen und wenig aufwendigen Mitteln durchgeführt wird, auch für Platten mit einer beachtenswerten Breite. Natürlich ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung des zuvor gezeigten Typs auszuführen, aber nicht notwendigerweise von dem „bilateralen" Typ, welcher zuvor aufgeführt wurde, wobei die Adaption der Erfindung für Vorrichtungen, die eine einzige Arbeitslinie aufweisen, auch möglich ist, wobei der orthogonale Ausrichtungsvorgang an der Platte ausgeführt wird, die zu der Vorrichtung zugeführt wird, nachdem die letztere bereits einen Durchlauf durch die Vorrichtung für die Bearbeitung des ersten Paars Ränder der Platte durchgeführt hat.
  • Unter dem Blickwinkel, diese und weiterer Ziele zu erhalten, ist die Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung mit all den Merkmalen nach Anspruch 1.
  • Dank der zuvor aufgeführten Eigenschaften sind die Aufgaben der Erfindung erhaltbar ohne Verwendung der Stützschiene der Stoppelemente, welche in den bekannten Vorrichtungen, die zuvor aufgeführt wurden, vorgesehen ist, und ohne Verwendung von hydraulischen oder pneumatischen Mitteln, die schwer einzustellen sind.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jedes der zuvor aufgeführten Stoppelemente zu dem Ende eines Schafts (stem) gebracht, der gleitbar in einem festen Gleitgehäuse an dem Aufbau der Vorrichtung montiert ist, mit einem Zahnradzahn im kämmenden Eingriff mit einem Antriebsritzel, welches wiederum durch einen Elektromotor angetrieben wird.
  • Stets bevorzugt ist, wenn jedes der Stoppelemente durch einen Schaft, der gleitbar montiert ist zwischen der vorstehend beschriebenen Betriebsposition und der vorstehend beschriebenen Ruheposition in einem Stützaufbau, getragen wird und die Bewegung davon durch einen Elektromotor über ein mechanisches Getriebe getätigt wird. In einem ersten Ausführungsbeispiel umfasst das zuvor aufgeführte mechanische Getriebe einen Zahnradzahn, der an dem Schaft erhalten ist und ein verzahntes Ritzel, welches mit dem Zahnradzahn in Eingriff steht und durch den Elektromotor angetrieben wird. Alternativ kann das zuvor aufgeführte mechanische Getriebe zum Beispiel ein Schrauben/Gewindespindelsystem umfassen.
  • Stets ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der zuvor aufgeführte Stützschaft des Stoppelements mit dessen Achse leicht geneigt relativ zu der Vertikalen platziert, so dass ein Versatz des Stoppelements in Richtung dessen Ruheposition auch eine Trennung des Stoppelements von dem vorderen Rand der Platte in der Vorbewegungsrichtung der Platte umfasst.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung resultieren anhand der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche nur als nicht begrenzende Beispiele gegeben sind, worin:
  • 1 eine diagrammartige Teilansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine diagrammartige Seitenansicht in einem vergrößerten Maßstab von einem der zwei Aktuatorelemente und dem relativen Steuermittel ist, welches einen Teil der Vorrichtung nach 1 bildet und
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptkomponenten der Anordnung ist, die mit den Stoppelementen verbunden sind.
  • In Bezug auf 1 ist Bezugszeichen 1 eine Vorrichtung zum Bearbeiten der Ränder von Glasplatten oder dergleichen. In dem spezifisch dargestellten Fall korrespondiert der sichtbaren Teil der Vorrichtung zu dem Eingang der zweiten Bearbeitungsanordnung einer bilateralen Vorrichtung oder der Eingangsanordnung einer Einzelvorrichtung. Deshalb wurde in diesem Fall die Glasplatte, die in der dargestellten Position in der Zeichnung ankommt, bereits der Bearbeitung eines ersten Paares Ränder 2 unterzogen. Die Platte, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen L dargestellt ist, wird in eine A-Richtung vorbewegt durch Beibehalten deren Platzierung in einer horizontalen Ebene, durch ein Paar verzahnter Transportriemen 3 oder Ketten mit Schlitten. Die Aufbaudetails betreffend die Förderbänder 3 und das Motormittel, welches das Gleiche antreibt, sind hier nicht dargestellt, da solche Details auf jede bekannte Weise aufgeführt werden können und per se nicht im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegen. Das Entfernen dieser Details macht es weiter leichter, die Zeichnungen schneller und einfacher zu verstehen. Die Bearbeitungslinie, zu welcher die Platte L zugeführt wird, zeigt zwei Felder an Schleifrädern 4 auf, die zugewiesen sind, um die Bearbeitung durchzuführen, zum Beispiel das Schleifen oder das Polieren der zwei Ränder 5 orthogonal zu den Rändern 2, die bereits vorhergehend bearbeitet wurden. Wie bereits dargestellt, ist es vor dem Ausführen dieses Bearbeitens erforderlich, zu gewährleisten, dass die Platte L vorwärtsbewegt wird in die A-Richtung, wobei ihr vorderer Rand 2 strikt angeordnet zu einer Richtung orthogonal zu der A-Richtung ist. Auf diese Weise wird die Rechtwinkligkeit der L-Platte gewährleistet, d. h. die perfekte Rechtwinkligkeit der zwei Ränderpaare 2, 5 der Platte, wenn einmal das Bearbeiten durchgeführt wurde.
  • Für den Zweck, solch einen Arbeitsvorgang der orthogonalen Ausrichtung auszuführen, sind an dem Vorrichtungsaufbau zwei Gruppen, welche die zwei Stoppelemente stützen, anbringbar.
  • Mit Bezug auf die 2, 3 umfasst jedes Stoppelement 6 ein Gehäuse 7, welches eine Stoppoberfläche 8 definiert, an welcher der vordere Rand 2 der L-Platte angrenzt. Das Gehäuse 7 ist fest fixiert mit dem oberen Ende eines zylindrischen Schafts 9, bei welchem ein Zahnradzahn 10 enthalten ist. Der zylindrische Schaft 9 ist gleitbar innerhalb eines Gehäuses 11 gestützt und dessen Zahnrandzahn 10 steht im Eingriff mit einem verzahnten Ritzel 12, welches ist in dem Gehäuse 11 um eine Achse 13, die orthogonal zu der Achse des Schafts 9 ist, drehbar gelagert. Das Ritzel 12 wird durch einen Schaft getragen, der mit dem Ausgangsschaft einer Geschwindigkeitsverringerungsanordnung verbunden ist, einschließlich eines Reduzierers 14 und eines Elektromotors 15.
  • Nun in Bezug auf die 1 werden die zwei Elektromotoren 15, die den zwei Stoppelementen 6 zugewiesen sind, auf synchrone Weise durch eine elektronische Steuereinheit 16 gesteuert, um synchron einen Versatz der Stoppelemente 6 zwischen deren Betriebsposition und deren Ruheposition zu betreiben. In dem Fall des spezifisch dargestellten Beispiels bestimmt eine Rotation jedes Elektromotors 15 eine Rotation des relativen, verzahnten Ritzels 12, welches durch den Eingriff mit dem Zahnradzahn 10 einen linearen Versatz des Schafts 9 verursacht. Auf diese Weise ist jedes Gehäuse 7 bewegbar zwischen einer erhobenen Betriebsposition, in welcher die Stoppoberfläche 8 in einer solchen Position ist, die mit dem vorderen Rand 2 der Glasplatte L schneiden kann, und einer herabgesenkten Ruheposition, in welcher das Gehäuse 7 nach unten beabstandet von der Transportebene der Platte ist, um so diese nicht zu stören.
  • Die perfekte Synchronisierung der Bewegung der zwei Stoppelemente 6 ist wesentlich, da die Förderbänder 3 sich kontinuierlich bewegen und unter der Platte L entlang gleiten, bis diese festgehalten wird durch die zwei Stoppelemente 6. Sollte eines dieser zwei Elemente sich selbst von der Platte vor dem anderen Lösen, wird eine vorbewegende Bewegung der Platte an einer Seite davon relativ zu der anderen erfolgen, welches die korrekte Ausrichtung des vorderen Randes entlang einer Richtung perfekt orthogonal zu der Vorbewegungsrichtung gefährdet. Die Anordnung, die hier beschrieben und dargestellt ist, repräsentiert einen insbesondere einfachen und zuverlässigen Weg, um die erforderlichen Resultate zu erhalten.
  • Es ist auch aus den gleichen Gründen, wie zuvor erwähnt, wichtig, dass die Auskopplungsbewegung der Stoppelemente 6 der Platte so schnell wie möglich ist. Aus diesem Grund, wie es aus dem Beispiel anhand 2 deutlich ist, ist die Achse 9a des Schafts 9 relativ zu der vertikalen Linie geneigt angeordnet, so dass wenn das Gehäuse 7 herabgesenkt wird, es unverzögert auch in die Längsrichtung A in Bezug auf den vorderen Rand der Platte beabstandet wird. Die Anordnung des mechanischen Getriebes zwischen dem Elektromotor 15 und dem Schaft 9 ist ausgebildet, um so zu gewährleisten, dass die „Flucht"-Geschwindigkeit des Stoppgehäuses 7 relativ zu dem vorderen Rand 2 der Platte höher ist als die Transportgeschwindigkeit, die durch die Förderbänder 3 ausgeführt wird, wobei sobald die Elektromotoren 15 angetrieben werden, um die zwei Stoppelemente 6 herabzusenken, jeglicher Kontakt zwischen dem vorderen Rand 2 und solchen Stoppelementen sofort beendet wird, wobei das Beibehalten der orthogonalen Ausrichtung des vorderen Randes 2 gewährleistet ist.
  • Offensichtlich, ohne Beeinträchtigung des Prnzips der Erfindung, können Konstruktionsdetails und Ausführungsbeispiele in Bezug auf das, was hier beschrieben und nur beispielsweise dargestellt wurde, weit variieren, jedoch ohne den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Deshalb können die Anordnung und die Gestalt des mechanischen Getriebes, welches die rotatorische Bewegung des Elektromotors 15 in eine lineare Bewegung der Stützstange 9 konvertiert, komplett unterschiedlich von dem hier Beschriebenen ausgeführt sein. Tatsächlich kann die Struktur des mechanischen Getriebes die Verwendung einer Schrauben-, Gewindespindelstruktur, die durch einen Elektromotor koaxial zu der Schraube angetrieben, wird vorsehen, wobei die rotatorische Bewegung des Elektromotors zum Antreiben der Schraube ausgenutzt wird. Die gleiche Gestalt jedes Stoppelements 6 kann komplett unterschiedlich von dem hierin rein exemplarisch Beschriebenen sein. Es ist offensichtlich, dass das Prinzip, welches die Basis der Erfindung ist, es ist, elektrisch angetriebene Aktuatoren für die diskrete Steuerung der zwei Stoppelemente bereitzustellen, welche auf synchrone Weise gesteuert werden. Deshalb können auch elektrische Aktuatormittel, die komplett unterschiedlich von den Elektromotoren 15 sind, die hier gezeigt sind, verwendet werden. Schließlich können die Stoppelemente 6 natürlich von oben anstatt von unten gestützt werden, in Bezug auf die Ebene der Platte, um so diese selbst nach oben statt nach unten zu versetzen, wenn diese in deren Ruheposition zurückgezogen sind.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Randbearbeitung von Platten aus Glas, Marmor, Stein und keramischen Materialien und dergleichen, umfassend: – ein Mittel (13) zum Vorbewegen einer Platte (L), die bearbeitet werden soll, die horizontal in einer Richtung (A) im Wesentlichen parallel zu zwei gegenüberliegenden Rändern (5) der Platte (L) angeordnet ist, – ein Mittel (4), das von dem Vorrichtungsaufbau zum Ausführen der Bearbeitung der zwei zuvor aufgeführten gegenüberliegenden Ränder (5) der Platte (L) getragen ist, – ein Paar Stoppelemente (6), die vorgeschaltet zu dem zuvor aufgeführten Bearbeitungsmittel durch den Vorrichtungsaufbau getragen sind, und die zwischen einer Betriebsposition, um gegen diese einen vorderen Rand (2) der Platte (L) gemäß einer Richtung strikt orthogonal zu der Vorbewegungsrichtung (A) anzugrenzen, und einer Ruheposition, die nach oben oder unten in Bezug auf die Ebene der Platte versetzt ist, bewegbar sind, und – ein Mittel (15, 16, 12, 10) zum Steuern des Versatzes der Stoppelemente (6) zwischen deren Betriebsposition und deren Ruheposition, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel zwei elektrisch angetriebene, separate Aktuatoren (15) für die entsprechende Steuerung der zwei Stoppelemente (6) und ein elektronisches Steuermittel (16) für die synchronisierte Steuerung der elektrisch angetriebenen Aktuatoren (15) umfasst, um so gleichzeitig die zwei Stoppelemente (6) aus deren Betriebsposition, in welcher sie als Ausrichtungsstopper für den vorderen Rand (2) der vorbewegenden Platte (L) wirken, in deren Ruhepositionen zu bewegen, um so gleichzeitig die vorbewegende Bewegung der Platte (L) zu ermöglichen, ohne die vorher erzeugte korrekte Ausrichtung des vorderen Randes (2) der Platte (L) zu verändern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Aktuatoren einen Elektromotor (15) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Stoppelemente (6) von einem Schaft (9) getragen ist, der gleitbar zwischen der zuvor aufgeführten Betriebsposition und der zuvor aufgeführten Ruheposition innerhalb eines Stützaufbaus (11) montiert ist und dessen Bewegung durch den Elektromotor (15) durch ein mechanisches Getriebe (9, 10, 12) gesteuert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zuvor aufgeführte mechanische Getriebe einen Zahnradzahn (10), der an dem Schaft (9) erhalten ist, und ein Antriebsritzel (12), das mit dem Zahnradzahn im Eingriff steht und durch den Elektromotor (15) gesteuert ist, umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zuvor aufgeführte mechanische Getriebe ein Schrauben-/Gewindespindel-System umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschaft (9) mit dessen Achse (9a), abgeschrägt relativ zu einer vertikalen Richtung so platziert ist, dass ein Versatz des Stoppelements (6) zu dessen Ruheposition auch eine Trennung des Stoppelements (6) von dem vorderen Rand (2) der Platte (L) in der Vorbewegungsrichtung (A) der Platte (L) umfasst.
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