DE1926974A1 - Einrichtung zur selektiven Reinigung galvanischer Baeder - Google Patents

Einrichtung zur selektiven Reinigung galvanischer Baeder

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DE1926974A1
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tubular apparatus
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flange
tubular
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DE19691926974
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Behrendt Ernst Georg
Schuster Dr-Ing Hans-Joachim
Herbert Michel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D21/00Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
    • C25D21/06Filtering particles other than ions
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Description

  • Sinrichtung zur selektiven Reinigung galvanischer Bäder Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selektiven Reinigung galvanischer Bäder, insbesondere zlVickelelektrolyten.
  • Bei einer bekannten Sinrichtung-dieser Art hat man zur selektiven Reinigung neben dem den Nickelelektrolyten enthaltenden Bad-Behälter einen separaten Behälter (Selektivabteil) aufgestellt, in dem die selektive Reinigung des Nickelelektrolyten mit einer vom Badstrom unabhängigen Stronquelle erfolgt. Dabei sind Maßnahmen zum Ausgleich des Flüssigkeitsniveaus notwendig, die diese Einrichtung nicht als vorteilhaft erscheinen lassen.
  • Man hat deshalb bereits bei neueren anlagen das Selektivabteil unmittelbar an den Bad-Behälter angebaut, so daß das Selektivabteil gewissermaßen als "Rucksack" an dem Bad-Behälter hängt. Die von dem Bad-Behälter in das Selektivabteil überlaufende Nickelelektrolytmenge wird mittels einer eine Kathode und eine Anode enthaltenden Elektrodeneinrichtung selektiv gereinigt und danach unter Ausnutzung der Filtrations- oder Umwälzleitungen wieder in den Bad-Behälter zurücktransportiert.
  • Nachteilig ist bei den bekannten Einrichtungen zur selektiven Reinigung unter anderem, daß nur jeweils ein Teil des Elektrolyts durch das Selektivabteil fließt und der in allgemeinen größere Teil durch die Filtrations- oder Umwälzleitungen an dem Selektivabteil vorbei im Umlauf wieder in den Bad-Behälter befördert wird. Ferner eisen die bekannten Einrichtungen den Nachteil auf, daß der dem Selektivabteil zufließende Elektrolyt nicht im vollen Umfange zwischen den Elektroden der Elektrodeneinrichtung hindurchfließt, sondern außen an der Elektrodeneinrichtung vorbeiströmt, wodurch er nicht eirnjandfrei selektiv gereinigt wird. Erheblich nachteilig ist bei den bekannten Einrichtungen zur selektiven Reinigung ferner die unkontrollierte Strömungsgesehwindigkeit des Elektrolyten im Selektivabteil Eine optimale Strömungsgeschwindigkeit wird bei den bekannten Einrichtungen nicht erreicht und läßt sich aufgrund ihres Aufbaues auch nicht gezielt erreichen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird eine Einrichtung zur selektiven Reinigung galvanischer Ender, vorzugsweise ITickelelektrolyten, vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung aadurch gekennzeichnet ist, daß ein mit seiner Saug- und seiner Druckseite an einen den Elektrolyten enthaltenden Bad-Behälter angeschlossenes Rohrleitungssystern mit einer Pumpe eine in das xeitungssysten eingefügte, rohrförmige Apparatur zur selektiven Reinigung enthält, in welcher der von der Pumpe geförderte, umlaufende Elektrolyt beim Durchströmen unter Einhaltung einer optimalen Strömungsgeschwindigkeit selektiv gereinigt wird. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist durch die Einfügung einer rohrförmigen Apparatur zur selektiven Reinigung in ein Rohrleitungssystem vorteilhafterweise einmal aafür gesorgt, aaß der Elektrolyt zwecks selektiver eingung mit der optimalen Strömungsgeschwindigkeit die rohrförmige Apparatur zur selektiven Reinigung durchfließt, und zum anderen dafür Sorge getragen, daß kein Anteil des Elektrolyten an der Elektrodeneinrichtung unbehandelt vorbeiströmen kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in dem Rohrleitungssystem zusätzlich zur rohrförmigen Apparatur ein an sich bekanntes Filter angeordnet ist. Dabei ist das Filter vorzugsweise in Reihe mit der rohrförmigen Apparatur zur selektiven Reinigung angeordnet.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß sie eine Anpassung an Bad-Behälter unterschiedlicher Größe ohne Schwierigkeiten ermöglicht, indem bei verhältnismäßig großen Bad-Behältern mehrere rohrförmige Apparaturen parallel zueinander angeordnet vJerden. Die rohrförmige Apparatur kalm daher ungeachtet der Größe der Bad-Behälter in eier einzigen Standardausführung hergestellt erden, was bislang bei den Selektivabteilen bekannter Einrichtungen zur selektiven Reinigung nicht möglich war. Auch die Zuordnung von mehreren rohrförmigen Apparaten zu mehreren Bad-Behältern im Rahmen einer Anlage ist bei Verwendung der erfindungsgeinäßen Sinrichtung ohne Schwierigkeit möglich und bietet dcn Vorteil, daß durch entsprechende umschaltbare Anschlüsse der rohrförmigen Apparaturen an einen oder an mehrere der zugeordreten Bad-Behälter eine selektive Relnigung der Elektrolyten mit minimalem Aufwand möglich ist.
  • Die rohrförmige Apparatur zur,selektiven Reinigung enthält zweckniäßigerweise eine Elektrodeneinrichtung, bei der die eine Elektrode innerhalb der anderen Elektrode angeordnet ist. VorteilhafterzJeise ist die andere (äußere) Elektrode in unmittelbarer Nähe der zylindrischen Wand der rohrförmigen Apparatur angeordnet.
  • Die die Anode bildende eine Elektrode besteht zeJeckmäßigerweise aus Nickel und die die Kathode bildende (äußere) Elektrode aus vernickeltem Stahl oder aus Titan. Diese Ausbildung von Anode und Kathode ist zilar kostengünstig, hat aber den Nachteil, daß sich die aus Nickel hergestellte Anode abarbeitet.
  • Diesbezüglich ist es vorteilhafter, wenn die Anode aus Titan, z.B. Titan-Streckmetall, besteht. vine solche Anode bietet nämlich den Vorteil, daß sie nicht ausgewechselt zu werden braucht, da sie sich nicht abarbeitet.
  • Die Verwendung einer aus Titan hergestellten Kathode bietet den Vorteil, nach der Beschichtung mit Bremdmetallen wieder entmetallisiert werden zu können; danach ist sie wieder als Kathode einsetzbar. Sieht man im Rahmen der erfindungsgemäßen Einrichtung zwei solcher Kathoden vor, dann können beide im Wechsel angewendet werden, so daß die Einrichtung stets betriebsbereit ist.
  • Die konstruktive Ausgestaltung der bei der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendeten rohrförmigen Apparatur kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. ilichtig ist dabei, daß die Anordnung von Anode und Kathode so getroffen ist, daß der die Apparatur durchstremende Elektrolyt in seiner Gesamtheit behandelt, d.h. selektiv gereinigt wird. ties läßt sich dadurcn erreichen, daß die äußere Elektrode unmittelbar an der zylindrischen and der rohrförmigen Apparatur angeordnet ist; die innere ; Elektrode sitzt zentrisch in der äußeren Elektrode.
  • Zur kostengünstigen konstruktiven Ausgestaltung der rohrförmigen Apparatur der erfindungsgemäßen Einrichtung hat es sich auch als vorteilhaft verwiesen, wenn die Kathode und die Anode der rohrförmigen Apparatur an jeweils einem Ende einen flanschartigen Ansatz haben; der flanschartige Ansatz der Kathode ist dabei an einem Ende der rohrförmigen Apparatur und der flanschartige Ansatz der Anode am anderen Ende der rohrförmigen Apparatur vorgesehen. Die flanschartigen Ansätze sind zur Halterung der Elektroden zwischen Flanschen der rohrförmigen Apparatur eingespannt.
  • Als besonders vorteilhaft ei weist sic die erfindungsgemäße Einrichtung dann, wenn sich in der rohrförmigen Apparatur durch entsprechende Ausbildung der Elektroden, vorzugsweise durch eine kegelstumpfartige Elektrode und eine zylindrische Elektrode, in tängsrichtung der rohrförmigen Apparatur ein sich stetig ändernder Abstand zwischen den Elektroden ergibt. Diese Ausbildung der rohrförmigen Apparatur bietet llämlich den Vorteil, daß sich zwischen den Elektroden unterschiedliche Stromdichten ergeben, obwohl an der Elektrodeneinrichtung, gebildet aus Miode und Kathode, der rohrförmigen Apparatur eine konstanze Spannung liegt und demzufolge ein konstanter Strom fließt.
  • Die unterschiedlichen Stromdichten werden benötigt, um die in einem Elektrolyt enthaltenen Verunreinigungen verschiedener Art auszuscheiden. Bisher ging man zur lösung dieser Aufgabe in der Weise vor, daß man in größeren Zeitabständen den Strom durch die Elektrodeneinrichtung verandere. Ber dazu erforderliche Aufwand für die Regelung der Stromstärke kann bei der erfindungsgemäßen Einrichtung entfallen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur 1 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung gezeigt. Die Figur 2 gibt einen Schnitt durch eine rohrförmige Apparatur der erfindungsgemäßen Einrichtung wieder und in der Figur 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer kegelstumpfartigen Elektrode dargestellt.
  • Wendet man sich zunächst der Figur 1 zu, dnn erkennt man einen Bad-Behälter 1, der bis zur Höhe 2 mit beispielsweise einem Nickelelektrolyten 3 gefüllt ist. In den Nickelelektrolyten 3 ragen in bekannter Weise ein Heizstab 5 und ein Thermostat 5 hinein. Außerdem ist in den Nickelelektrolyten 3 ein Rohrleitungssystem 7 mit seiner Saugseite 8 hineingefuhrt.
  • Im Rohrleitungssystem 7 befindet sich eine Pumpe 8, die jeweils einen Teil des Nickelelektrolyten 3 aus dem Bad-Behälter 1 fördert und in dem durch den Pfeil 9 gekennzeichneten Sinn durch das Rohrleitungssystem 7 transportiert, wobei der Nickelelektrolyt 3 in eine in das Rohrleitungssystem 7 eingefügte rohrförmige Apparatur 10 gelangt. Die rohrförmige Apparatur 10 ist vorzugsweise über Rohranschlüsse 11 und 12 mit dem Rohrleitungssystem 7 verbunde. In der Figur 1 nur schematisch angedeutet ist eine Kathode 13, die unmittelbar auf der zylinarischen rfand 14 der rohrförmigen Apparatur angeordnet ist. Zentrisch innerhalb der Kathode 13 befindet sich eine Anode 15.
  • Die in der rohrförmigen Apparatur 10 selektiv gereinigte Nickelelektrolytmenge wird über vorzugsweise zwei Anschlüsse 16 und 17 zur Druckseite 20 des Rohrleitungssystems 7 transportiert, die sich im Bad-Behälter 1 befindet und über die demzufolge die angesaugte Nickelelektrolytmenge in den Behälter 1 zurücktransportiert wird.
  • In der Figur 2 ist ein Schnitt durch die rohrförmige Apparatur zur selektiven Reinigung dargestellt. Die rohrförmige Apparatur 21 enthält in einem zylindrischen Teil 22 eine auf einer Gummi- oder Kunststoffschicht 23 befindliche Anode 24 aus Titan, die an ihrem in der Figur unteren Ende einen flanschartigen Ansatz 25 trägt. Mit diesem Ansatz 25 ist die Anode 24 zwischen einem Flansch 26 des sylindrisehen Teiles 22 und einem Anschlußflansch 27 eingespannt; zum elektrischen Anschluß ist im Bereich des flanschartigen Ansatzes 25 der Anode 24 eine in der Figur 2 nicht erkennbare Anschlußlasche vorgesehen, Der Anschlußflansch 27 bildet einen Teil eines Anschlußstückes 28, das zum Mischluß der rohrförmigen Apparatur 21 an ein in der Figur nicht dargestelltes Rohrleitungssystem einen weiteren Flansch 29 aufweist.
  • Wie die Figur 2 ferner erkennen läßt, ist innerhalb der Anode 24 zentrisch eine Kathode 30 ebenfalls aus Titan angeordnet, die an ihrem in der Figur oberen Ende einen flanschartigen Ansatz 31 aufweist. Mit diesem flanschartigen Ansatz 31 ist die Kathode 30 zwischen einem oberen Flansch 32 des zylindrischen Teils 22 und einem Dekkel 33 eingespannt, der die rohrförmige Apparatur 21 nach oben hin abschließt. Zur Erleichterung des Austausches der Kathode 30 ist der Deckel 33 durch Ringschrauben 34 an dem zylindrischen Teil 22 befestigt. Nach Abnahme des Deckels 33 kann die Kathode 30 in einfacher Weise nach oben herausgezogen werden. Am unteren Ende der Kathode 30 ist zu ihrer Zentrierung ein Kunststoffstern 35 vorgesehen.
  • An oberen Ende der rohrförmigen Apparatur 21 ist seitlich ein Anschlußstutzen 36 angebracht, der zum Anschluß der rorförmigen Apparatur 21 an das Rohrleitungssystem einen Ansclilußflansch 37 trägt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Elektrode zur Erielung günstiger Sromdichteverhaltnisse in der rohrförmigen Apparatur ist in der Figur 3 dargestellt. Bei der dargestellten Elektrode kann es sich beispielslleise um die Elektrode 30 der Figur 2 handeln. Man erkennt, daß sich die Elektrode vom in der Figur 3 oberen Ende 38 zum unteren Ende 39 hin verjüngt. Diese Ausbildung der Elektrode bietet den Vorteil, daß sich trotz Speisung der Elektrodeneinrichtung mit einem konstanten Strom in den verschiedenen Bereichen der Elektrodeneinrichtung, die als Gegenelektrode zur sich verjüngenden Elektroden beispielswese eine zylindrische Elektrode enthält, infolge des unterschiedlichen Abstandes zwischen den Elektroden untersciiedliche Stromdichten ergeben, die zu einer Abscheidung verschiedener Verunreinigungen in den Bereichen führen, in denen die dafür erforderliche Stromdichte vorhanden ist. Eine Regelung der Stromstärke des durch die Elektrodeneinrichtung fließenden Stromes, wie sie bei bekannten Einrichtungen zur selektiven Reinigung angewendet wird, ist demzufolge nicht erforderlich. Andere Ausführungsformen der Elektrode zur Erzielung derselben Wirkung sind denkbar.
  • Lurch die Erfindung ist eine Einrichtung zur selektiven Reinigung von Elektrolyten geschaffen, die infolge Verz*ondung eines Rohrleitungssystems mit einer Pumpe und einer in das Rohrleitungssystem eingefügten rohrförmigen Apparasur zur selektiven Reinigung eine einwandfreie selektive Reinigung des Elektrolyten bewirkt.
  • 9 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einrichtung zur selektiven Reinigung galvanischer Bäder, insbesondere Nickelelektrolyten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein mit seiner Saug-und seiner Druckseite an einen den Elektrolyten enthaltenden Bad-Behälter angeschlossenes Rohrleitungssystem mit einer Pumpe eine in das Leitungssystem eingefügte, rohrförmige Apparatur zur selektiven Reinigung enthält, in welcher der von der Pumpe geförderte, umlaufende Elektrolyt beim Durchströmen unter Einhaltung einer optimalen Strömungsgeschwindigkeit selektiv gereinigt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in dem Rohrleitungssystem zusätzlich zur rohrförmigen Apparatur ein an sich bekanntes Filter angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß zur Anpassung der Einrichtung an Bad-Behälter unterschiedlicher Größe mehrere rohrförmige Apparaturen parallel zueinander angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n æ e i c h n e t , daß in der rohrförmigen Apparatur zur selektiven Reinigung die eine Elektrode innerhalb der anderen Elektrode angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e fl fl z e i c h n e t , daß die andere (äußere) Elektrode in unmittelbarer ITahe der zylindrischen '..'and der rohrförmigen Apparatur angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Anode bildende eine (innere) Elektrode aus Nickel und die die Kathode bildende andere (äußere) Elektrode aus vernickeltem Stahl oder Titan hergestellt ist.
  7. 7. Einrichtung nach klopruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Elektroden aus Titant bestehen, obei die innere Elektrode die Kathode und die äußere Elektrode die Anode bildet.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kathode und die Anode der rohrförmigen Apparatur an jeweils einem Ende einen flanschartigen Ansatz halden, daß der flanschartige Ansatz der Kathode an einem Ende der rohrförmigen Apparatur und der flanschartige Ansatz der Ar.ode an anderen Ende der rohrförmigen Apparatur liegt und daß die flanschartigen Ansätze zwischen Flanschen der rohrförmigen Apparatur eingespannt sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorangehenden Anspräche, d a d u r c h g e k e n n 5 e i c h n e t , daß sich durch entsprechende Ausbildung einer Elektrode, vorzugsweise durch eine kegelstumpfartige Elektrode, in Längsrichtung der rohrförmigen Apparatur ein sich stetig ändernder Abstand zwischen den Elektroden ergibt.
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