DE1926859B2 - Amphibienfahrzeug zur ausbildung von schwimmbruecken - Google Patents
Amphibienfahrzeug zur ausbildung von schwimmbrueckenInfo
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- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/14—Floating bridges, e.g. pontoon bridges
- E01D15/22—Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles
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Description
)ie Erfindung bezieht sich auf ein Amphibienfahrig zur Ausbildung von Schwimmbrücken mit ebener
chgehender Deckfläche, auf dessen Rumpf oben ein ir innere Schwimmkörper mit rechteckigem Quernitt
während der Landfahrt auf ihren Schmalseiten hend quer zur Fahrzeuglängsachse nach außen
ppbar angeordnet sind, an deren oberer Außenkante nerscits je ein an ihm liegender äußerer Schwimm-"per
mit ebenfalls rechteckigem Querschnitt nach Jen ausklappbar angelenkl ist.
Derartige Fahrzeuge, die vornehmlich für den militärischen Einsatz bestimmt sind, bilden selbstfahrende
Einheiten, die einzeln oder zu mehreren gekoppelt eine Fähre bilden oder, in einer Reihe aneinandergekoppelt,
als Schwimmbrücke verwendet werden. Dabei wird gefordert, daß die Schwimmkörper wahlweise ein- oder
zweifach ausklappbar sind, einerseits in Anpassung an eine unterschiedliche Belastbarkeit der Brücke und
andererseits zum Ausgleich der Gesamtlänge zwischen den Ufern. Schließlich sollen die ausklappbaren
Schwimmkörper an den Enden der Brücke in Rampen für die Auf- und Abfahrt darüberlaufender Fahrzeuge
umwandelbar sein.
Für die Entwicklung solcher Fahrzeuge ist vor allem die Aufgabe gestellt, die Umwandlung von der
Landfahrt in die Lage für Wasserfahrt in möglichst kurzer Zeit und unter Zuhilfenahme weniger Personen
durchführen zu können. Dies ist praktisch nur erreichbar, wenn die Vorgänge zur Umstellung des
Fahrzeuges weitestgehend mechanisierbar sind.
Durch die DT-OS 14 09 051 ist nun ein amphibisches Brückenfahrzeug mit einem Paar innerer und äußerer,
rechteckförmigen Querschnitt aufweisender Schwimmkörper bekannt, von denen die inneren während der
Landfahrt oberhalb eines Fahrzeugruinpfes mit ihren Schmalseiten, in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, nebeneinander
stehend angeordnet sind. Die sich gegenüberliegenden Breitseiten der inneren Schwimmkörper
haben einen Abstand voneinander, der der Breite des Fahrzeugrumpfes entspricht. Die inneren Schwimmkörper
sind um Gelenke an den seitlichen Kanten der Deckfläche des Fahrzeugrumpfes in entgegengesetzten
Richtungen nach außen schwenkbar befestigt. Die äußeren Schwimmkörper sind an der oberen Außenkante
des stehenden inneren Schwimmkörpers angelenkt. Die Gelenkstellen der inneren Schwimmkörper zur
Verbindung mit dem Fahrzeugrumpf sind dabei an den Unterkanten der innen liegenden Breitseiten angeordnet.
Das Schwenken der inneren und äußerer Schwimmkörper insgesamt oder nacheinander erfolgt
manuell durch Hilfsbedienungspersonal. Die Anlenkung der Schwimmkörper untereinander bzw. am Fahrzeug
ist so getroffen, daß sowohl in einer Stellung »Engkopplung« als auch in einer Stellung »Weitkopplung«
die seitlich neben den Fahrzeugrumpf ausgeschwenkten Schwimmkörper mit der Deckfläche des
Fahrzeugrumpfes eine durchgehende Ebene bilden.
Das bekannte Schwimmbrückenfahrzeug hat den Nachteil, daß ein optimales Auftriebsvolumen nur durch
einen überdurchschnittlich breit bauenden Fahrzeugkörper erreicht werden kann, da durch die Art der
Anlenkung der Schwimmkörper am Fahrzeugrumpf zwischen den innenliegenden Schwimmkörpern wertvoller
Bauraum nicht ausgenutzt wird. Ein sehr breit bauendes Fahrzeug entspricht nicht mehr der üblichen
Fahrzeugnorm und ist daher nicht in der Lage, sich aul normalen Straßen ohne Behinderung des übrigen
Verkehrs zu bewegen. Würde man das Schwimmbrükkenfahrzeug den üblichen Fahrzeugnormen anpassen
so müßte dies infolge schmaler Schwimmkörper mit dem Nachteil eines geringeren Auftriebsvolumens in
Kauf genommen werden. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Schwimmbrückenfahrzeuges besteht darin
daß ein übermäßig breites Fahrzeug für eine Verladung auf Eisenbahnwagen nicht geeignet ist, da die z. Zt. im
Verkehr befindlichen Eisenbahnwagen nur zum Transport von Fahrzeugen entsprechend der Fahrzeugnorrr
in der Lage sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Amphibienfahrzeug zur Ausbildung von Schwimmbrücken zu schaffen,
das bei kleinstmöglicher Breite ein optimales Auftriebsvolumen aufweist
Die Aufgabe wird erfindungsgen;üß dadurch gelöst,
daß die inneren Schwimmkörper mit dem Fahrzeugrumpf jeweils mittels eines aus zwei Führungslenkern
gebildeten Gelenkvierecks verbunden sind unu ihre nach außeti weisenden Breitseiten mit der Seitenwand
des Fahizeugrumpfs fluchten und daß die äußeren Schwimmkörper bis zur Unterkante des Fahrzeugrumpfs reichen.
Durch eine selche Anordnung und Anlenkung der Schwimmkörper an einem amphibischen Brückenfahrzeug erreicht man, daß für die Unterbringung der
Schwimmkörper am Fahrzeug kein Bauraum unausge- nutzt bleibt, durch den das Austriebsvolu;.ien verringert
werden könnte, so daß sich ein besonders schmal bauendes Fahrzeug ergibt, dessen Breite den im
Fahrzeugbau üblichen Normen entspricht. Es besteht somit die Möglichkeit, das Brückenfahrzeug auf
Eisenbahnwaggons zu verladen. Ausserdem kann das Fahrzeug auf den vorhandenen Straßen ohne Behinderung
des übrigen Verkehrs fahren.
Schließlich ist noch auf den Vorteil hinzuweisen, daß die in die Stellung Engkopplung ausgeklappten äußeren
Schwimmkörper die Unterseite des Fahrzeugrumpfes, wenn dieser die entsprechende Breite hat, ganz
abdecken. Hierdurch erreicht man eine verbesserte Manövrierfähigkeit des ßrückenfahrzeugs, da zwischen
Hen Innenseiten der ausgeklappten Schwimmkörper
und der Unterseite des Fahrzeugrumpfes kein Zwischenraum bzw. keine einen Widerstand bildende
Unterseite des Schwimmfahrzeuges vorhanden ist, durch die die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs im
Wasser nachteilig beeinflußt würde.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Amphibienfahrzeuges zur Ausbildung von Schwimmbrücken
nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen bzw. zeigt
Abb. 1 und 2 ein Fahrzeug mit eingeklappten Schwimmkörpern für die Landfahrt in einer Seitenansieht
bzw. der Draufsicht,
A b b. 3 die entsprechende Draufsicht auf eine Seite des Fahrzeuges mit ausgeklappten Schwimmkörpern
und Rampengliedern,
Abb. 4 bis 7 das Fahrzeug in kleinem Maßstab im Querschnitt in vier verschiedenen Stellungen der ein-
und ausgeklappten Schwimmkörper,
Abb.8, 9 und 10 eine Seite des Fahrzeuges mit
Lenkerführungen und Arbeitszylindern beim einfachen Ausklappen für die Engkoppelung in der Stellung für
Landfahrt, einer Zwischenstellung und der Stellung als Schwimmfahrzeug,
Abb. 11 und 12 für eine Seite des Fahrzeuges eine Zwischenstellung und eine ganz ausgeklappte Stellung
der Schwimmkörper für die Weitkoppelung bei Wasserfahrt,
Abb. 13 die Benutzung der Schwimmkörper als
Rampen auf einer Fahrzeugscite und
Abb. 14 die Absenkbarkeit der äußeren Schwimmkörper,
beispielsweise für eine Eisenbahnverladung.
Aus A b b. 1 bis 3 ist erkennbar, daß der verhältnismäßig schmale und niedrige Fahrzeugrumpf 1 als
drehsteifer Hohlkörper gewissermaßen das Rückgrat des Fahrzeuges bildet, das vorn und hinten mit je einem
Triebwerkskopf 3 und 3' mittels senkrechter Gelenkzapfen 2 für die Knicklenkung verbunden ist. Der
vordere Triebwerkskopf 3 enthält einen Antriebsmotor mit dem vollständigen Triebwerk für den Antrieb der
Vorderräder 4 und der gegenläufigen Wasserschrauben 5, die als Zugschrauben arbeiten. Der Antrieb erfolgt
vorzugsweise über ein stufenlos regelbares hydrostati sches Getriebe. Für die Geländefahrt ist außerdem eine
im Fahrzeugrumpf gelagerte Welle nach dem hinteren Triebwerkskopf 3' für einen wahlweise zuschaltbaren
Antrieb der Hinterräder 4' geführt Im hinteren Triebwerkskopf 3' ist ein zweiter Antriebsmotor
vorgesehen, der nur auf die hinteren Druckschrauben 5' unabhängig vom vorderen Motor arbeitet und bei
Landfahrt stillgesetzt ist. Der vordere Motor treibt sämtliche Hilfseinrichtungen, u. a. für die Lenkung des
Fahrzeuges und für das Ein- und Ausklappen der Schwimmkörper, so daß jede Bedienung von dem im
vorderen Triebwerkskopf 3 enthaltenen Fahrstand aus betätigt werden kann.
In Abb. 1 und 2 stehen die beiderseits zur senkrechten Längsmittelebene symmetrisch angeordneten
inneren Schwimmkörper 6 und äußeren Schwimmkörper 7 mit ihren Breitseiten senkrecht, während sie in
Abb. 3 in die Waagerechte seitlich ausgeklappt sind. Vier einzeln ausgeklappte Rampenglieder 8, die eine
Verbindung mit dem Ufer herstellen, bilden je eine Fahrspur der rechtwinklig zur Längsachse des Brückenfahrzeuges
verlaufenden Fahrbahn.
A b b. 4 zeigt im senkrechten Querschnitt die Stellung
der Schwimmkörper 6 und 7 für die Landfahrt. Die inneren Schwimmkörper 6 liegen mit ihren Breitseiten
des verhältnismäßig flachen Rechteckquerschnittes in der senkrechten Längsmittelebene aneinander an und
nehmen mit den Schmalseiten zusammen die volle Breite des Fahrzeugrumpfes 1 ein. Die äußeren
Schwimmkörper 7, die mit Gelenken 9 an den inneren Schwimmkörpern 6 hängen, reichen mit ihrer Breitseite
bis zur Unterkante des Fahrzeugrumpfes, so daß sämtliche Schwimmkörper zusammen einen rechteckigen,
nahezu quadratischen Querschnitt lückenlos ausfüllen.
In A b b. 5 sind die inneren und äußeren Schwimmkörper
6 und 7 gemeinsam beiderseits um 90° nach außen geklappt. In der gezeichneten Endstellung liegen die
äußeren Schwimmkörper 7 unter den inneren Schwimmkörpern 6 und unter dem \ uhrzeugrumpf 1, so
daß sich ein großer Auftrieb bei einer Engkoppelung der Fahrzeuge ergibt.
In Abb. 6 haben die inneren Schwimmkörper 6 die
gleiche Stellung wie in Abb. 5. Dagegen sind die äußeren Schwimmkörper 7 um die Gelenke 9 um 180°
herausgeklappt. In dieser Stellung für eine Weitkoppelung mehrerer Fahrzeuge zu einer Fähre oder Brücke ist
die vom einzelnen Fahrzeug gebildete Fahrbahn doppelt so lang wie in der Stellung der Schwimmkörper
nach Abb. 5 und die Tragfähigkeit entsprechend kleiner.
In Abb. 7 rechts sind im spitzen Winkel auslaufende "ampenglieder 8, die vorher in Höhlungen auf der
Unterseite des äußeren Schwimmkörpers 7 Platz finden, um Gelenkachsen 10 herausgeklappt und bilden
zusammen mit den Schwimmkörpern 6 und 7 eine Rampe zur Verbindung mit dem Ufer. In gestrichelten
Linien ist angedeutet, daß die Rampe insgesamt in Anpassung an die Uferhöhe in Richtung nach oben
einstellbar ist. Eine Winkelverstellung aus der Waage-
rechten nach unten erfolgt um die als Drehzapfen ausgebildeten Gelenke 9. An dieser Schwenkung sind
demnach nur der äußere Schwimmkörper 7 und die Rampenglieder 8 beteiligt.
A b b. 8,9 und 10 zeigen für eine Seite des Fahrzeuges
das gemeinsame Ausklappen der inneren und äußeren Schwimmkörper für die Engkoppelung in drei aufeinanderfolgenden
Stellungen. Die inneren Schwimmkörper 6 sind durch paarweise angeordnete Führungslenker 12
und 13 mit dem Fahrzeugrumpf 1 so verbunden, daß die nach der Fahrzeugmitte weisende Breitseite der inneren
Schwimmkörper nach dem Ausklappen um 90° mit der Oberseite des Fahrzeugrumpfes eine durchgehende
Deckfläche bildet. Vier solche Führungslenkerpaare 12,
13 sind nach Abb. 3 über die Länge des Rumpfes gleichmäßig verteilt. In ausgeklappler Stellung sind die
Gelenkstellen der Lenker am inneren Schwimmkörper 6 senkrecht übereinander und in wesentlich größerem
Abstand voneinander angeordnet als die Gelenke im Fahrzeugrumpf 1. Der Klappvorgang wird von einer
Reihe von fünf hydraulischen Arbeitszylindern 14 ausgeführt, die nach Abb. 1 bis 3 zwischen den
Lenkerpaaren ebenfalls gleichmäßig über die Länge verteilt sind. A b b. 9 zeigt, daß der äußere Schwimmkörper
7 in einer Zwischenstellung ein wenig aufgeklappt ist, um die untere Eckkante des Fahrzeugrumpfes 1 zu
umgehen. Dies wird durch die weiteren hydraulischen Arbeitszylinder 16 und 17 ermöglicht.
Abb. 11 und 12 zeigen das Ausklappen der Schwimmkörper 6 und 7 für eine Weitkoppelung.
Während die Arbeitszylinder 14 den inneren Schwimmkörper 6 um 90° ausklappen, wird gleichzeitig der
äußere Schwimmkörper 7 von den Arbeitszylindern 16 und 17 um 180° ausgeklappt. Diese Arbeitszylinder sind
einerseits mit den Schwimmkörpern und andererseits mit einem Dreieckslenker 18 gelenkig verbunden, der
mit seiner dritten Gelenkstein 22 am inneren Schwimmkörper 6 gelagert ist. Arbeitszylinder 16 und 17 sind
nach Abb. 1 bis 3 nur an jedem Ende der Schwimmkörper vorgesehen.
In Abb. 13 ist die Funktion der Schwimmkörper als
ίο Rampe verdeutlicht. Die Rampcnglieder 8 sind nach
dem Ausklappen um die Gelcnkachsen 10 durch Einführung von Bolzen 20 nahe der Oberseite gegen den
äußeren Schwimmkörper 7 versteift. In gleicher Weise ist der äußer Schwimmkörper 7 nach dem Ausklappen
um das Gelenk 9 durch Sperrbolzen 21 nahe der Oberkante gegenüber dem inneren Schwimmkörper 6
blockiert. Eine Versteifung zwischen dem Fahrzeugrumpf 1 und dem inneren Schwimmkörper ist durch
hydraulische Sperrung der doppeltwirkenden Arbeitszylinder 14 hergestellt, nach dem sie die Rampe auf das
Ufer aufgelegt haben.
In Abb. 14 ist dargestellt, wie im Falle einer
weitgehenden Ausnutzung der zulässigen Höhe und Breite des genormten Transitprofils ein Überschreiten
an den oberen Ecken vermieden werden kann, wenn das Fahrzeug beispielsweise auf einem Eisenbahnwaggon
verladen werden muß. Für diesen Fall werden die Zapfen der Gelenke 9 zwischen den Schwimmkörpern 6
und 7 herausgenommen, und anschließend werden die äußeren Schwimmkörper 7 mittels der hydraulischen
Arbeitszylinder 17 um ein erhebliches Maß abgesenkt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
äNft
Claims (5)
1. Amphibienfahrzeug zur Ausbildung von Schwimmbrücken mit ebener durchgehender Deckfläche,
auf dessen Rumpf oben ein Paar innere Schwimmkörper mit rechteckigem Querschnitt
während der Landfahrt auf ihren Schmalseiten stehend quer zur Fahrzeuglängsachse nach außen
klappbar angeordnet sind, an deren oberer Außenkante seinerseits je ein an ihm liegender äußerer
Schwimmkörper mit ebenfalls rechteckigem Querschnitt nach außen ausklappbar angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schwimmkörper (6) mit dem Fahrzeugrnmpf (1)
jeweils mittels eines aus zwei Führungslenkern (12 und 13) gebildeten Gelenkvierecks verbunden sind
und ihre nach außen weisenden Breitseiten mit der Seitenwand des Fahrzeugrumpfs (1) fluchten und
daß die äußeren Schwimmkörper (7) bis zur Unterkante des Fahrzeugrumpfs (1) reichen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte der Führungslenker
(12 und 13), am ausgeklappten inneren Schwimmkörper (6) gesehen, lotrecht übereinander liegen und
in wesentlich größerem Abstand voneinander angeordnet sind als ihre Anlenkpunkte am Fahrzeugrumpf(l).
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Aus- und Einklappen
der inneren Schwimmkörper (6) an sich bekannte hydraulische Arbeitszylinder (14) angeordnet sind,
die in ausgeklappter Stellung des Schwimmkörpers jeweils nahe der Unterkante der einander zugewandten
Schmalseiten von Fahrzeugrumpf (1) und innerem Schwimmkörper (6) gelenkig angreifen.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausklappen der
äußeren Schwimmkörper (7) Dreieckslenker (18) an einem der beiden gegenseitig klappbaren Schwimmkörper
in einem Gelenk (9) gelagert sind und daß an den beiden weiteren Gelenkstellen je ein Arbeitszylinder
(16 bzw. 17) angelenkt ist, der mit seinem jeweils anderen Ende an je einen der beiden
Schwimmkörper (6 bzw. 7) gelenkig angreift.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gelenk (9) für den
Dreieckslenker (18) am inneren Schwimmkörper (6) befindet und daß in eingeklappter Stellung der
Schwimmkörper (6 und 7) nach dem Herausziehen des zwischen innerem und äußerem Schwimmkörper
(6 bzw. 7) angeordneten Gelenkbolzens die äußeren Schwimmkörper (7) mittels des am äußeren
Schwimmkörper angreifenden Arbeitszylinders (17) für eine Eisenbahnverladung absenkbar sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691926859 DE1926859C3 (de) | 1969-05-27 | Amphibienfahrzeug zur Ausbildung von Schwimmbrücken | |
CH387970A CH507111A (de) | 1969-05-27 | 1970-03-16 | Amphibisches Brückenfahrzeug |
NL7004965A NL7004965A (de) | 1969-05-27 | 1970-04-07 | |
FR7017256A FR2049125B1 (de) | 1969-05-27 | 1970-05-12 | |
BE750891D BE750891A (fr) | 1969-05-27 | 1970-05-25 | Vehicule-ponton amphibie |
SE730570A SE354679B (de) | 1969-05-27 | 1970-05-27 | |
GB1266288D GB1266288A (de) | 1969-05-27 | 1970-05-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691926859 DE1926859C3 (de) | 1969-05-27 | Amphibienfahrzeug zur Ausbildung von Schwimmbrücken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1926859A1 DE1926859A1 (de) | 1970-12-03 |
DE1926859B2 true DE1926859B2 (de) | 1976-09-23 |
DE1926859C3 DE1926859C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3406392A1 (de) * | 1984-02-22 | 1985-09-05 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg | Vorrichtung zum entfalten einer pontoneinheit |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3406392A1 (de) * | 1984-02-22 | 1985-09-05 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg | Vorrichtung zum entfalten einer pontoneinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2049125A1 (de) | 1971-03-26 |
FR2049125B1 (de) | 1973-12-21 |
SE354679B (de) | 1973-03-19 |
DE1926859A1 (de) | 1970-12-03 |
BE750891A (fr) | 1970-11-03 |
NL7004965A (de) | 1970-12-01 |
GB1266288A (de) | 1972-03-08 |
CH507111A (de) | 1971-05-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |