DE1926549A1 - Lichtempfindliches fotografisches Material - Google Patents
Lichtempfindliches fotografisches MaterialInfo
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Description
DA-3252
zu der Patentanmeldung dar Firma
. POLAROID CORPORATION 730 Main Street, Cambridge, Mass. 02139, U.S.A.
betreffend Lichtempfindliches fotografisches Material
Priorität vom 23. Mai 1968, Nr. 731 399, U.S.A,
Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Fotografie und betrifft insbesondere fotografische Produkte, die
siöh hervorragend zur Verwendung bei fotografischen Diffueionafarbübertraguhgsverfahren
eignen.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es* fotografisehe
Produkte anzugeben, die besonders zur Verwendung bei
fotografischen D^fusionsf a ^übertragungsverfahren geeignet
sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf fotografische Pro-
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19285 ί
dukte, die eine lichtempfindliche zusammengesetzte Struktur
bzw. ein Laminat auf v/eisen, welches mehrere wesentliche Schichten enthält, einschliesslich einer dimensionsstabilen
Schicht, die vorzugsweise für aktinisehe Strahlen undurchsichtig
ist, eine lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, der ein Farbstoffbild bildendes Material zugeordnet ist, das bei einem ersten pH in Alkali löslich und
diffundierbar ist, eine von dem Farbstoffbild bildenden Material anfärbbare durchlässige Polymerschicht, eine polymere
Säureschicht„ welche genügend Säuregruppen enthält, um den
ersten pH einer ¥ntwieklerlösung auf einen zweiten pH zu veri?ingerns
bei dem das Farbstoffbild bildende Mstarial im wesentlichen
unlöslich und nicht diffundierbar ist, sowie eine dimensionsstabile durchsichtige Schicht« Hit diesem Material
lassen sich fotografische Diffusionsübertrsgungsprodukte herstellen»
welche eine Filmeiiiheit enthalten, einschliesslich eines lichtempfindlichen Laminats des zuletzt erwähnten Typs
in Verbindung mit einem aufreissbaren Behälter, der gesondert
eine erste wässrige Entwicklermasse enthält, in der ein Trübungsmittel
dispergiert ist und eine zweite wässrige Entwicklerlösung, in der ein Eeflektionsmittel dispergiert ist, wobei
die ersta und zweite Lösung zusammen den ersten pH aufweisen
und das Trübungs- und Reflektionsmittel zusammen nach der Verteilung
in einer solchen Menge anwesend sind, dass sie das Farbstoffbild bildende Material wirksam abdecken, das der
lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsionsschicht zugeordnet
- 2 -000824/1724 Pad original
ist und damit die Belichtung der Emulsionsschicht während
der Entwicklung ;ln Gegenwert von aktinischen Strahlen, die
auf diese dimensionsstabiie durchsichtige Schicht einfallen, verhindern. Auf diese Weise erhält man auch eine Diffusionsübertrsgungsfilmeinheit
des zuletzit erwähnten !Typs, deren
Behälter starr angeordnet ist und sich quer zu einer Führungskente
des lichtempfindlichen Laminat s erstreckt, v/o durch nach
dem Aufbringen von Druckkräften der erste und zweite Entwickler
zwischen die gegenüberliegenden Oberflächen der lichtempfindlichen Silberhalogenid-Emulsion und der nächsten anliegenden
snfärbbaren Polymerschicht susgetragen wird. Schliesslich
bezieht sich die Erfindung auch auf fotografische Difiusionsfarbübertregungsverfahren,
bei denen solche Produkte verwendet v/er den.
Andere Ziele der Erfindung sind teils selbstverständlich, teils
den folgenden Ausführungen su entnehmen.
Zum besseren Verständnis des Wesens und der Natur der Erfindung wird auf dia folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge-•nässen
fotografischen Filmeinheit.
Fig. 2, 4- und 6 stellen schematische vergrösserte Querschnitte
der Filmeinheit nach Fig. ,1» entlang der Linie 2-2 dar;
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sie erläutern die Zuordnung der Elemente während der drei dargestellten Stufen der Durchführung eines Diffusionsübertragungsverfahrens
zur Herstellung eines mehrfarbigen Übertragungsbilds geinäss der Erfindung; die Dicke der verschiedenen Materialien ist übertrieben
dargestellt. Fig. 2 erläutert die Belichtungsstufe, Pig. 4· die Entv/icklungsstufe und Fig. 6 das Verfahrens-'
produkt.
Die Fig. 3» 5 unc. η sind schematische, weiter vergrösserte
Querschnitte der Filmeinheiten der Fig. 2, 4· und 6,
entlang der Schnittlinien 3-3» 5-5 bzw. 7-7« Sie erläutern
Einzelheiten der Anordnung der Schichten, welche das lichtempfindliche Laminat während der drei
erläuterten Stufen des übertragungsverfahrens enthalten
Nach der USA-Patentschrift 2 983 606 kann ein lichtempfindliches
Element, welches einen Farbstoffentwickler, d.h. ein
Farbstoff, der eine Silberhalogenid-iSntwicklersubstanz ist,
und eine Silberhslogenid-Emulsion enthält, belichtet und von einem flüssigen Entwickler in der Dunkelheit benetzt werden,
z.B. durch Eintauchen, Überziehen, Aufsprühen .und de.rgi«. Dajs
belichtete, lichtempfindliche Element wird Vor, während oder
nach dem Benetzen auf ein blattförmiges Trägerelement gelegt« das als Bildaufnahmeschicht verwendet werden kann. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform wird die Entv/icklerflüssigkeit auf '
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das lichtempfindliche Element in einer im wesentlichen
gleichmässigen Schicht, wie das lichtempfindliche Element
auf die Bildaufnshmesehicht gelegt. Die Entwicklerflüssig-'
keit, die sich zwischen dem lichtempfindlichen Element und
der BiIdaufnehmβschicht befindet» dringt in die Emulsion
ein, um dort die Entwicklung des darin enthaltenen latenten
Bilds einzuleiten. Der Farbstoffentwickler wird an belichteten Flächen als Folge der Entwicklung des latenten Bildes unbeweglich gemacht bzw· ausgefällt. Dies Unbeweglichmachen ist
offensichtlich, wenigstens zum Teil, auf eine Änderung der Xöslichkeitseigenschaften des Farbstoffentwicklers nach der
Oxydation, insbesondere auf seine Löslichkeit in alkalischen Lösungen, zurückzuführen. Biese Erscheinung kann auch, wenigstens teilweise, euf eine Gerbwirkung auf die Emulsion durch
die oxydierte Entwicklersubstanz und zum Teil auf eine örtliche Alkalierschöpfung als Folge der Entwicklung zurückzuführen
sein* In unbelichteten und teilweise belichteten Flächen der
Emulsion bleibt der Farbstoffentwickler unumgesetzt und diffundier bar und ergibt somit eine bildgerechte Verteilung von
nioht-oxyditrtta f»rb*toffentwickler, gelöst in dtr EntwiokltrfiÜMiiktifc, si* *©lge dtr Punkt-für-Punkt-Btlichtung d»r
SilbfrhilOftnid-Eeuliion. Wenigstens ein Teil dieser bild«·-
riebt« y«rttilung YOn nicht-oxydiertem Farbstofftntwickl*r
wird während der Einv/irkungeperiode auf eine darüber li«g«od·
Bildtufn»h»oehicht üb#rferi£en, wobei von dieser übertragung
im wtitntlichtn oxyditrter Farbstoffentwiökler auegeechloistn
ist« Das Bildaufnahmeelement enthält von der entwickelten
jimulsion eine nach der Tiefe unterschiedliche Diffusion von
nicht-oxydiertem Farbstoffentwickler, ohne nennenswert die
bildgerechte Verteilung hiervon zu stören, wobei man ein umgekehrtes oder positives Farbbild des entwickelten Bilds erhält*
Des Bildaufnahmeelement kann Substanzen enthalten, die als Beizmittel wirken oder in anderer Weise den diffundierten,
nieht-oxydierten Farbstoffentwickler fixieren. Wenn die Farbe
des übertragenen Farbstoffentwicklers durch Änderungen des pH
des Bildaufnahmeelenients beeinflusst wird, kann dieser pH in
Übereinstimmung mit bekannten Methoden so eingestellt werden* dass man einen pH erhält, der die gewünschte Farbe verleiht.
Das gewünschte positive Bild wird durch Abstreifen der Bildaufnahmeechicht
von dem lichtempfindlichen Element naoh Ablauf einer geeigneten Einwirkungsperiode freigelegt.
Wie oben »rwähnt, sind die Farbstoffentwickler Verbindungen,
die im gl«ioh*n Molekül sowohl das chromophore System eines
Farbstoffs als auch eine Silberhaloganid-Entwicklerfunktion
•ntnaltan. Hit $** Ausdruck "Silberhelogenid-Entwickitrfunktion" wird tin· Qnipp« beatiohnet, welche balichtettt Silberhalogenid entwiokalB kenn. Eint bevorzugte Silberhslofenid-
^ntwicklarfunktion iat eine Hydrochinonylgruppe. Andtre gt-•ignet· fiatwioklarfunlrtionen sind z.B. ortho-dihydroxyphtnylodar ortho*- bsw« paro-eminosubetituierte Hydroxyphenylgruppen.
Im allgaaeinen gehört su der iiitwioklerfunktien eine bansoide
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Entwieklerfunktion, d.h. eine aromatische entwickelnde Gruppe,
welche chinoide oder Chinonsubstanzen beim Oxydieren bildet.
Mehrfarbige Bilder können erhalten werden durch Verwendung von
farbbild-bildenden Komponenten, wie z.B. den oben erwähnten
Fsrbstoffentwicklern. Ein solches- Verfahren, bei dem man mehrfarbige
Übertragungsbilder unter Verwendung von Ferbstoffentwicklern
in einem einheitlichen mehrschichtigen lichtempfindlichen Element enthält, ist in der USA-Patentschrift 2 985
und insbesondere in Fig. 9 der Zeichnung beschrieben. Denach liegen wenigstens zwei selektiv sensibilisierte lichtempfindliche
Schichten auf einem einzigen Träger. Sie werden gleichzeitig und ohne Abtrennen mit einer einzigen üblichen Bildaufnahmeschicht
entwickelt. Eine geeignete Anordnung dieser Art enthält einen Träger, auf dem sich eine rot-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht,
eine grün-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht und eine blau-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht
befindet. Diesen Emulsionen sind in entsprechender Weise z.B. ein blau-grüner Farbstoffentwickler,
ein purpurner Farbstoffentwickler und ein gelber Farbstoff
entwickler zugeordnet. Der Farbstoffentwickler kann in der Silberhalogenid-Emulsionsschicht beispielsweise inform von
Teilchen verwendet werden, oder er kann als Schicht hinter den geeigneten Silberhalogenid-Emulsionsschichten angeordnet sein.
Jede Gruppe aus Silberhalogenid-Emulsion und ihr zugeordneter
Farbstoffentwicklersehiöht kenn gegebenenfalls durch andere
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Gruppen von geeigneten Zwischenschichten, z.B. durch eine
Schicht sue Gelatine oder Polyvinylalkohol voneinander getrennt
sein. In manchen Fallen kann es erwünscht sein, ein
Gelbfilter vor der grün-empfindlichen Emulsion anzuordnen; ein solches Gelbfilter kann in einer Zwischenschicht eingebaut
sein. In diesen Fällen kann ein gesondertes Geibfilter
entbehrlich sein.
Die Farbstoffentwickler werden vorzugsweise nach ihrer Fähigkeit ausgewählt, Farben zu ergeben,-die sich zur Durchführung
der subtraktiven Farbfotografie eignen, d.h. das oben erwähnte
blau-grün, purpur oder gelb. Die Farbstoffentwickler können
in die entsprechende Silberhalogenid-Emulsion oder, bei einer bevorzugten Ausführungsform, in einer gesonderten Schicht hinter
der entsprechenden Silberhalogenid-Emulsion eingearbeitet
sein. Im einzelnen kann der Farbstoffentwickler beispielsweise in einem überzug oder einer Schicht hinter der entsprechenden
Silberhalogenid-Emulsion vorliegen. Eine solche Überzugslösung
enthält etwa 0,5 bis.8 Gew.-^ des betreffenden Ferbstoffentwicklers,
verteilt in einem filmbildenden natürlichen oder synthetischen Polymer, z.B. Gelatine, Polyvinylalkohol und dergl.,
das von dem betreffenden Diffusionsübertregungsentwickler durchdrungen
werden kann.
In der USA-Patentschrift 3 362 819 sind Bildaufnehmeschichten beschriebea, die sich besonders für Diffusionsübertragungs*
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verfahren eignen, die in der USA-Patentschrift 2 983 606 erläutert sind. Danach, sind die Biiddufnshmeelemente von
der Berührung mit einem darüberliegenden lichtempfindlichen
Element nach einer wesentlichen Übertregungsbildbildung ge7
trennt· Sie enthalten vorzugsweise eine Trägerschicht, die auf ihrer einen Oberfläche in der folgenden Reihenfolge eine
polymere Säureschicht und eine Bildaufnahmeschicht, welche
ein sichtbares Bild nach der Übertragung von diffundierbarer Farbstoffbild bildenden Substanz auf diese Schicht bilden
kann; sie enthält insbesondere eine inerte Zeit- oder Abstand?
schicht zwischen der polymeren Säureschicht und der Bildauf-,
nahmeschicht-
In der oben erwähnten USA-Patentschrift 3 362 819 ist
geben, dass die polymere Säureschicht Polymere enthält, die'.
Säuregruppen aufweisen, wie Karbonsäure- und Sulfonsäuregruppen,
welche mit Alkalimetallen wie Natrium, Kalium und dergl.
Seize bilden können, oder mit organischen Basen, insbesondere quaternären Ammoniumbasen, wie Tetremethyleiiunoniumhydroxyd;
es kann sich auch um potentielle Säure ergebende Gruppen wie Anhydride oder Laktone oder andere Gruppen handeln, die mit'
Besen reagieren können, um sie einzufangen und zurückzuhalten.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der oben erwähnten Patentschrift enthält das Säurepolymer freie Ksrbonsäuregruppen
und der Übertragungsentviokler enthält eine gross© Konzentration
von Natrium- und/oder Kaliumionen. Die die besonders wir-
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■ kungsvoil bezeichneten Polymere sind dadurch charakterisiert",
dess sie freie Karbonsäuregruppen enthalten, die in Form der freien Säure in Wasser unlöslich sind, jedoch wasserlösliche
Natrium- und/oder Kaliumsalze bilden. Han kann auch Polymere verwenden, die Karbonsäureanhydridgruppen enthalten, von denen
wenigsten^ einige in die freien Karbonsäuregruppen vor der
Einwirkungsperiode umgewandelt worden sind. Obwohl die am
leichtesten verfügbaren polymeren Säuren Derivate von Cellulose oder Vinylpolymeren sind, können euch polymere Säuren
von anderen Polymerklassen verwendet werden· Beispiele von besonderen Polymersäuren sind zweibasische Halbesterderivate
von Cellulose, die freie Karbonsäuregruppen enthalten, z.B.
. Celluloseacetat-hydrogenphthalat, Celluloseecetat-hydrogenglutarat,
Celluloseacetat-hydrogensuccinat, Äthylcellulose-^
hydrohydrogensuccinet, Ä'thylcelluloseacetat-hydrogensuccinat,
Gellüloseacetat-hydrogensuccinet-hydrogenphthalat; Äther- und
Esterderivate oder Cellulose, die mit Sulfoanhydriden modifiziert worden ist, z.B. mit ortho-Sulfobenzoesäureanhydrid,
Polystyrolsulfonsäure, Karboxymethylcellulose, Polyvinyl-ihydrogenphthelat,
Polyvinyla cetat-hydrogenphthalat, Polya cry1-aäure,
Azetale von Polyvinylalkohol mit karbonsäure- oder sulfonsäuresubstituierten
Aldehyden» z.B. o-, m-, oder p-Benzsldehyd,
Sulfonsäure oder -Ksrbonsäure, partielle, iister von
Äthylen/Maleinsäureanhydrid-Misqhpolymeren, partielle Ester
von Methylvinyläther/Heleinsäureanhydrld-Mischpolymeren und
dergl,o. . .■"-■-
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Von der polymeren Säureschicht ist angegeben, dass sie wenigstens
so viele Säuregruppen enthält, dass sie eine Verringerung des pH der Bildschicht von etwa .13 bis 14 auf einen pH
von wenigstens 11 oder niedriger nach Ablauf der Einwirkungsperiode und vorzugsweise auf einen pH von etwa 5 bis 8 innerhalb einer kurzen Dauer nach der Einwirkungsperiode verursacht.
Wie bereits erwähnt, liegt der pH des Entwicklers vorzugsweise in der Gegend von wenigstens 13 bis 14.
Es ist natürlich notwendig, dass die Wirkung der polymeren Säure so gesteuert wird, dass sie weder die Entwicklung des
Negativs noch die Bildübertragung von nicht-oxydierten Farbstoff
entwieklern stört. Aus diesem Grund v/ird der pH der Bildschicht bei 12 bis 14 gehalten, bis sich das Farbstoffbild gebildet
hat, worauf der pH sehr rasch auf wenigstens etwa 11 und vorzugsweise auf etwa 9 bis 10 verringert wird. Nichtoxydierte
Farbstoffentwickler, die Hydrochinonyl-Entwicklergruppen enthalten, diffundieren von dem Negativ zu dem Posi- '
tiv als Natrium- -oder anderes Alkalisalz. Die Diffusionsgesohwindigkeit
von diesen Farbstoffbild bildenden Komponenten ist wenigstens zum Teil eine Funktion der Alkelikonzentration
und es ist notwendig, dass der pH der Bildschicht bei einem V/ert von 12 bis 14 bleibt, bis die übertragung der notwendigen
Menge an Farbstoff erfolgt ist· Die onschliessende pH-Verringerung
dient zusätzlich zu ihrem erwünschten Effekt auf die BildlichtStabilität als sehr erwünschte fotografische Funktion,
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indem sie im wesentlichen weitere Parbstoffübertrasuns beendigt. Biese Entwicklungsmethode verringert somit wirksam
Änderungen im Farbgleichgewicht als Folge von zu longen Einwirkungsperioden bei Mehrfarbenübertragungsverfahren, bei
denen mehrschichtige Negstive eingesetzt werden.
um eine zu frühe pH-Verringerung während der Übertragungsentwicklung zu verhindern, beispielsweise durch eine uner-
" wünschte Verringerung der Dichte des positiven Bilds, können
die Säuregruppen in der Säurepolymerschicht so verteilt sein,
dass die Geschwindigkeit, mit der sie für des Alkali zur Verfügung
stehen, steuerbar ist, z.B. sls Funktion der Geschwindigkeit, mit der die Polymerschicht snquillt, was wiederum in
direktem Verhältnis zu der Diffusionsgeschwindigkeit der Alkaliionen steht. Die gewünschte Verteilung der Säuregruppen
in der polymeren Säureschicht kann bewirkt werden durch Vermischen
des Säurepolymers mit einem Polymer, das keine Säure-
k gruppen oder eine geringere Konzentration von Säuregruppen
enthält, und damit verträglich ist, oder indem man nur das . Säurepolymer verwendet, aber ein solches auswählt, das einen
verhältnismässig niedrigen Anteil an Säuregruppen aufweist.
Diese Ausführungsformen sind in der oben erwähnten Patent- '
schrift bezeichnet als
(a) eine Mischung von Celluloseacetat und Celluloseacetathydrogenphthelat,
und
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ft
(b) ein Cellulosescetst-hydrogenphthalatpolymer mit viel
geringerem Prozentsatz an Phthalylgruppen als das zuerst
erwähnte Gelluloseacetat-hydrogenphthalst.
Es ist auch angegeben, dass die Schicht, welch© die polymere Säure enthält, ein wasserunlösliches Polymer enthalten
kenn, vorzugsweise einen Celluloseester, der so wirkt, dass er die Geschwindigkeit, mit der sich das Alkalis8lz
der polymeren Säure bildet, steuert oder moduliert. Beispiele für Celluloseester, die sich hierfür eignen, sind Celluloseacetat,
Celluloseacetat-butyrat und dergl.. Die betreffenden
Polymere und Kombinationen von Polymeren, die bei jeder Ausführungsform verwendet werden können, sind natürlich so auszuwählen,
dass sie die geeignete Hass- und Trockenfestigkeit' aufweisen,, und, falls notwendig oder erwünscht, können geeignete
Überzüge angewendet v/erden, damit die verschiedenen Pplymerschichten
während der Lagerung und Verwendung aneinander haften.
Die in der USA-Patentschrift $ 562 819 erwähnte inerte Abstandschicht,
z.B. eine inerte Abstandschicht, die Polyvinylalkohol oder Gelatine enthält, wirkt als Zeitsteuerung für
die pH-Erniedrigung durch die polymere Säureschicht. Diese
Zeitsteuerung ist als Funktion der Geschwindigkeit beschrieben, worden, mit der das Alkali durch die Inerte Abstandschicht
diffundiert. Bs ist angegeben worden, dass der pH
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nicht abfällt, bis das Alkali durch die Abstandschieht hin-iT
durchgewandert ist, d.h. der pH wird nicht in nennenswertem Umfang lediglich durch Oiffusion in die Zwischenschicht verringert, sondern der pH fällt recht rasch ab, sobald das Alkali
durch die Abstsnasehicht diffundiert.
Nach den Angaben der zuletzt erwähnten USA-Patentschrift
5 362 819 hat sich die Gegenwert einer inerten Abstandschicht
als wirksam erwiesen, um die verschiedenen Reaktionsgeschwindigkeiten über einen weiten Tempersturbereich einander anzugleichen,
beispielsweise durch Verhinderung einer zu frühen pH-Verringerung, wenn die Einwirkung bzw. Entwicklung bei
Temperaturen oberhalb von Raumtemperatur, z*B. bei 35 bis 38
0 (95 - 100° F) durchgeführt wird. Wenn men eine inerte Abstandschicht
vorsieht, so nimmt man an, dass die Geschwindigkeit, mit der das Alkali zum Einfangen der polymeren Säure—
schicht verfügbar wird, eine Funktion der Alksli-Diffusionsgeschwindigkeit
wird.
Nach der deutschen Patentschrift 1 191 688 sollte Jedoch vorzugsweise
die oben erwähnte Geschwindigkeit, mit der die Kationen
der alkalischen Entwicklerlösung, d.h. die .Alkaliionen
zum Einfangen der polymeren Säureschicht zur Verfügung stehen, mit steigender Temperatur des ÜbetftrögungsentwicklöFs verringert
werden, um Diffusionsübertrdgungsverfshren zu erhalten,
die über einen grösseren Bereich en Umgebungstemperaturen xm~
abhängig sind von Schwankungen des positiven Übertragungsbilds<
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Im einzelnen ist dort angegeben, dass die Diffusionsgeschwindigkeit
von Alkali dutch eine permeable inerte polymere Abstandschicht mit zunehmender Entwicklungstemperatur
so weit ansteigt, dass beispielsweise bei einer verhältnismässig
hohen übertragungsentwicklungstemperatur, d.h. Übertragungsentv/icklungsteinperaturen
oberhalb von etwa 27^0
(80° 3?)t ein zu früher Abfall des pH des tfbertragungsentwieklers
stattfindet, und zwar wenigstens teilweise wegen der raschen Diffusion des Alkalls von der Farbstoffübertragungsumgebung
und ihrer anschliessenden NeutraIisation nach
der Berührung mit der polymeren Säureschicht. Dies gilt besonders
für Alkali, welches eine inerte Abstandschioht durchquert,
die eine Durchlässigkeit für Alkali besitzt, welche ein Optimum innerhalb des Temperaturbereichs der optimalen
'!bertraäungsentv/icklung erreicht. Umgekehrt ergibt sich bei
Temperaturen unterhalb der optimalen Übertrsgungsentwicklung,
ZoB. bei Temperaturen unterhalb von etwa 4,5° O (40° S1), dass
die zuletzt erwähnte inerte Abstandschicht als wirksame Diffusionsschranke
wirkt und eine zeitgerechte wirksame Durchquerung der inerten Abstandschicht durch Alkali mit durch
Temperatur herabgesetzten Diffusionsgeschwindigkeiten verhindert und zur Aufrechterhaltung von Übertragungsentwicklungsumgebung
mit einem hohen pH über eine längere Zeitspanne führt, was zur Bildung von Ubertragungsbildflecken und der
daraus .resultierenden Verschlechterung der Schärfe von positiven
Übertragungsfarbbildern führt,
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In der zuletzt erwähnten deutachen Patentschrift 1 191 688
ist weiter angegeben, dass beim Ersetz der inerten Abstandschicht
des Bildaufnahraeelements durch eine Abstandschicht,
die eine permeable polymere Schicht enthält, welche in Ab-. hängigkeit von der Temperatur eine inverse Permeabilität aufweist,
d,h. ein polymeres filmbildendes Material, welches abnehmende
Durchlässigkeit für löslich gemachte, von Alkali sich ableitende Kationen, wie Alkalimetall und quaternäre
Ammoniumionen bei steigender !Temperatur aufweist, sich Fehler in dem positiven Ubertragungsbild einstellen, die von der oben
erwähnten zu langen Auf recht erhaltung eines pH und/oder zn
frühen pH-Verringerung herrühren.
Beispiele für Polymere, welche von der Temperatur abhängige
inverse Permeabilität für Alkali zeigen, sind Hydroxypropylpolyvinylalkohol,
Polyvinylmethyläther, Polyäthylenoxyd, Polyvinyloxazolidionol, Hydroxypropylmethylcellulosej Isopropylcelluiose,
partielle Azetale von Polyvinylalkohol, wie
partielles Polyvinylbutyral, partielles Polyvinylformal,
partielles Polyvinylazetal, partielles Polyvinylpropionel
und dergl..
Die zuletzt erwähnten Azetale von Polyvinylverbindungen enthalten
im allgemeinen gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoff
ketten vom Molekulargewicht von wenigstens 1000, vorzugsweise von etwa 1000 bis 50.000 und besitzen ein Azetali-
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sierungsgrad von etwa IO bis 30 #, 10 bis 50 #, 20 bis 80 %
und 10 bis 40 #, bezogen auf die im Polyvinylalkohol theoretisch
vorhandenen Hydroxylgruppen, einschl. gemischter Acetale, fells dies erwünscht ist.
Gegebenenfalls kann auch eine Mischung der Polymere verwendet
werden, z.B. eine Mischung von Hydröxypropylmethylcellulose
und partiellem Polyvinylbutyral.
Beispiele für Materialien, die sich als Bildaufnshmeschioht
eignen, sind aus Lösung anfärbbare Polymere wie Nylon, z.B. H-Iiethoxymethylpolyhexamethylenadipainit; partiell hydrolysiertes
Polyvinylscetat; Polyvinylalkohol mit oder ohne Weichmacher; Celluloseacetat mit Füllmittel, z.B. halb Celluloseacetat
und halb Oleinsäure; Gelatine, sowie andere Materialien ähnlicher Natur. Bevorzugte Materialien enthalten Polyvinylalkohol
oder Gelatine, die ein Farbstoffbeizmittel enthält, z.B. Poly-4-vinylpyridin (vgl. USA-Patentschrift 3 148 061).
Me in den oben erwähnten Patentschriften beschriebenen flüssigen
Entwickler, die sich für Diffusionsübertregungs-Mehrfarbenverfahren
eignen, enthalten wenigstens eine wässrige Lösung eines alkalischen Materials, z.B. Diethylamin, Natriumhydroxyd
oder Natriumkarbonat und dergl.j sie besitzen vorzugsweise
einen pH höher ale 12 und insbesondere eine viskosität eerhöaende Verbindung, die ein filmbildendes Material
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des Typs darstellt, das beim Verteilen und Trocknen des Entwicklers
einen relativ kräftigen und relativ stabilen Film:
bildet. Die bevorzugten f umbildenden Materialien enthalten hochmolekulare Polymere, wie polymere wasserlösliche Äther,
die für eine alkalische Lösung inert sind, z.B. eine Hydroxyäthylcellulose
oder Natriumkarboxymethytcellülose. Weitere" —■
f umbildende Materialien oder Verdickungsmittel, deren Fähigkeit die Viskosität zu erhöhen im wesentlichen unbeeinflusst
bleibt, wenn sie eine längere Zeitlang in Lösung gehalten ' werden, können ebenfalls verwendet iferden. Das fUmbildende
Material ist vorzugsweise in dem Entvjic-klef in solchen Mengen
enthalten, dass'es ihm eine Viskosität von mehr als 100
cps bei der Temperatur von etwa 240G und vorzugsweise im Bereich
von 100.000 cps bis 200,000 cps bei dieser Temperatur
verleiht-."
Nach der oben erwähnten USA-Pstentschrift 2 985 606 muss
eine Bildaufnahmeschicht des dort beschriebenen Typs^von dem darüberliegenden lichtempfindlichen Element nach der. Bildung
des Übertragungsbilds nicht abgetrennt werden, wenn des Bildlauf nahmeelement durchsichtig ist und wenn der Entwickler, der
eine Substan* enthält, die ihn nach dem Trocknen undurchsich^
tig macht, zwischen der Bildeufnahmeschicht und der einen oder
mehreren Silberhalogenid-Emulsion verteilt worden ist.
Wenn Jedoch die Bildeufnthmeechicht in Berührung mit; dem
lichtempfindlichen Element noch der Bildung dos Farbstoff-
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entwieklerübertragungsbilds gehslten wird, und ein alkalischer
Entwickler anwesend ist, der notwendig einen pH
aufweist, bei dem ein Farbstoffentwickler beispielsweise
in reduzierter Form unter Bildung des Farbstoffübertragungsbilds
diffundiert, so ist das gebildete Übertragungsbild über einen längeren Zeitraum -instabil. Die Instabilität des Farbstoffbilds
ist wenigstens sum Teil auf die Gegenwart einer alkalischen Hasse mit einem relativ hohen pH in inniger Berührung
mit dem Farbstoff oder den Farbstoffen, welche das Bild bilden, zurückzuführen. Diese Berührung selbst ergibt,
eine Instabilität für die Molekülstruktur des Farbstoffs,
indem beispielsweise dessen Zersetzung katalysiert wird und unerwünschte StrukturverSchiebungen eintreten^ welche die
Spektraleigenschaften des Farbstoffbilds beeinflussen. Hinzu
kommt, dass die Gegenwart eines alkalischen EnWicklers, der
einen pH aufweist, bei dem der Farbstoff 2»B. in reduzierter
Form diffundiert, ebenfalls ein einheitliches dynamisches System ergibt, bei dem oxydierter Farbstoff als Folge seiner
Entwicklung im Laufe der Zeit in Flächen des lichtempfindlichen
Elements unbeweglich gemacht wird, wobei eich in diesen
Flächen ein Gleichgewicht zwischen oxydiertem und reduziertem Farbstoff einstellt. Weil der pH des dynamischen Systems so
ist, dass eine Diffusion der reduzierten Form des Farbstoffs stattfindet, wird dar reduzierte Farbstoff wenigstens zum Teil
auf die Bildaufnahmeschicht übertragen und die resultierende
Diffusion wird in solchen Flächen des lichtempfindlichen EIe-.
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raents das Gleichgewicht zu Gunsten von zusätzlicher Bildung
von reduziertem !Farbstoff stören. Als Folge der Wirksamkeit
der Bildaufnahmeschicht wird eine solche nicht bildgerechte
Färbung der bildtragenden Schicht das Gleichgewicht weiter zu Gunsten von zusätzlicher Bildung von Farbstoff in reduzierter
diffundierbarer Form beeinflussen. Unter diesem Umständen
wird die Schärfe des Übertrsgungsbilds, des sich ursprünglich auf der Biidaufnahmeschicht befunden hat, kontinuierlich
in dem Delta zwischen den Msximum- und Minimum-Dichten
des Bilds abnehmen und schliesslich zu einem Verlust
von eilen Bildeinzelheiten in der Bildaufnahmeschicht führen.
Man erhält letztlich nur eine polymere Schicht, die eine relativ gleichmässige Gesamtfärbung aufweist»
Alle Versuche, die Fähigkeit der FarbstoffVerwischung auf
der Bildaufnahmeschicht zu verringern, beispielsweise durch
Verringerung seiner Beizfähigkeit, um wenigstens in gewissenr
Umfang die Wirkung der Bildaufnahmeschicht als Farbstoffverwischer
zu beseitigen, haben Jedoch die Diffusion des Farbstoff s von der Bildaufnahmeschicht zu dem Rest des Elements
verstärkt, und zwar wenigstens zum Teil wegen der fortgesetzten Gegenwart des alkalischen Entwicklers mit einem pH, bei
dem die reduzierte Form des Farbstoffs, der das übertraguhgsbild
bildet, diffundierber ist. Das Ergebnis ist schliesslich im wesentlichen die gesamte Bildzerstörung, die auch denn auftritt,
wenn die Bildaufnahmeschicht als Farbstoffverwischer
- 20 009824/1724
ι»
wirkt, mit der Abweichung, dass der Farbstoff stärker über die Filmeinheit verteilt ist und die letztlich, entstehende
Gasamtfärbung der Bildaufnehmeechicht eine geringere Sättigung auf v/eist.
In der USA-Patentschrift 3 562 819 sind verschiedene Bildaufnehmeelemente
beschrieben, die sich besonders für Diffusionsübertragungsfarbverfahren
eignen, bei denen die BiIdaufnahmeschicht
von ihrer Berührung mit einem darüber liegenden lichtempfindlichen Element nsch einer wesentlichen
Übertragungsbildbildung getrennt ist. Biese Elemente ergeben einen besonderen Schutz der Übertragungsbilder gegen Luftoxydation
der Farbstoffe, welche das Farbübertragungsbild
bilden.
Es wurde nun ganz überraschend gefunden, dass die Probleme bei der Herstellung einer Filmeinheit, bei der die Bildaufnehmeschicht,
die alkalische Entwicklerlösung und das lichtempfindliche
Element aufeinander liegend gehalten werden, nach der Bildung des FarbstoffÜbertragungsbilds, z.B# ein
Film, wie er in der USA-Patentschrift 2 985 606 beschrieben ist, einfach und wirksam überwunden werden können, wenn die
im folgenden angegebenen physikalischen Parameter eingehalten werden·
Im einzelnen hat sich überraschend gezeigt, dose eine ausam-
009124/1724
menhängende fotografische Filmeinheit, die besonders zur ί
Herstellung eines FarbstoffÜbertragungsbilds mit unerwar- .
tet guter Stabilität und anderen Eigenschaften für ein Fsrb.-diffusionsübertragungsverfahren
der im folgenden beschriebenen Art, wie folgt hergestellt werden kannt Sie enthält
ein lichtempfindliches Element mit einer zusammengesetzten Struktur bzw. einem Leminat, das in der folgenden Reihenfol-,
ge als wesentliche Schichten enthält:
eine dimensionsstabile Schicht, die vorzugsweise für aktinische
Strahlen undurchlässig ist;
eine lichtempfindliche Silberhalogenid-iitoulsionssehicht,
der ein Farbstoff ergebendes Material zugeordnet ist, des
bei einem ersten pH in Alkali löslich und diffundierbar ist;
eine für alkalische Lösungen durchlässige polymere Schicht,
die von dem Farbstoffbild ergebenden Material anfärbbar ist;
eine für alkalische Lösungen durchlässige polymere Säureschicht, lädt genügend Säuregruppen, um nach einer wesentlichen
übertrac;ungi3farbstoffbildbildung eine Verringerung des
ersten pH einer Entwieklerlösung auf einen zweiten pH zu bewirken,
bei dem des Fsrbstoffbild ergebende Material im wesentlichen unlöslich und nicht diffundierter ist;
eine dimensionsstabile durchsichtige Sohioht.
- 22 009824/1724
182654-9
Mit dem Laminat ist ein aufreissbarer Behälter kombiniert,
der gesondert eine erste wässrige Entwicklerlösung mit einem Trübungsmittel und eine zweite Entwicklerlösung^ mit einem
Reflektionsmittel enthält, wobei diese Massen zusammen den ersten pH ergeben und die Konzentration des Trübungs- und
Reflektionsmittels zusammen ausreicht, dass nach der Verteilung
des Entwicklers das Farbstoffbild ergebende Material,
welches der Emulsionsschicht zugeordnet ist, während des Entwickeins
in Gegenwart von aktinischen Strahlen, die auf die dimensionsstabile durchsichtige !Prägerschicht einfallen, abgedeckt
und vor Belichtung geschützt wird. Dieser Behälter ist
starr angeordnet und erstreckt sich quer entlang einer Führungskante
des Laminats, wodurch eine gleichmässig gerichtete Abgabe des BehälterinhaIts ermöglicht wird, damit er sich als
Schicht zwischen die Silberhalogenid-Emulsionsschicht und die anliegende, für alkalische Lösungen durchlässige und anfärbbare
Polymerschicht verteilt, nachdem ein Druck auf den Behälter
aufgebracht worden ist.
Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform gemäss der Erfindung
befindet sich eine für den Entwickler durchlässige
polymere Schicht, die wenigstens bei denjenigen Ausführungsformen durchsichtig ist, bei denen die zuerst erwähnte dimensionsstabile
Schicht für aktinische Strehlen undurchsichtig ist, zwischen der anfärbbaren Polymerschicht und der nächsten
anliegenden Silberhalogenid-Smulsion. Der Behälter ist insbe-
- 25 009824/1724
sondere üami befähig Ί, dem ©i?ist©n fe&wi@jfel®£1 mi-n,®oh®n
Silbe?h8log@nid~2ä!!n2l£ioii üsad öl® P@l^ffl©^g©M,©li^ s
und dsa aweites Eatwieklöff S¥is©!ä©a &£© BmS'a
^ehieht iaad-äi© PolyaeESöMelitt. Sim© soi©la©
verhindert im fflasEiiisleii 'ifiitsag deis ¥©2?sa:L©©jix©si ö.©i?
lösung dmeök T-urbulena« wälifSßd ö.©i? ii3 ^©©©atlisla
zeitigen Tsriseiliiüg äer gesesd@i?'ö®2a SkI'öi·/!©^©!1 in
nderiiegenden Seljiefelieiie Bis
Im wesantlielisa dl©- gl@iel2iatsjisig©
ssea sls iai %i
ia des1 sa
zu koDMt9 dass die bairossiigte So
tat Mnsichtlicli dar Auswaiil cl®s JäatwtulzLsE'S -anä ά©ϊ?
Iimgsbedingimgeix ergibt, "«egea d©^ &&^@ns w®8Ml'§.±®w@na<s
abhängigkeit der betterfrüden Massen Mn
logischen Eigenschaften b©iM 'önsbnlsatea ¥©fmiseh©n
einem System, das im wesentlichen gieiehseiti
liehe Verteilung erfordere.
Bei einer bevorzugten AusführuagsfoHi d©r ^©rlie
dung, die besonders zur Herstelliing von
stoffübertragungsbiidern geeignet ist, ©athält
findliche Laminat in der folgenden Meihenfolg® dl© w
chen Schichten: die dimensioatsst©bil@ im
wenigstens sswei selektiv aensifolli©i©rife©
sionesohiöhten, denen jeweils eia
- 24- -
926549
mit TO!?bestiffim1i6^ 1?Si?fö# giig#©föa©% ±§1&Β des In Alkali
bei ©ineffi ersten pH l&sXl'eh imä. difftsafii^rtsg· ist 5 fii@ für
alkalisch© Lösungen fim^oMLlssig© p©lja@^@ Bsiiielit^ welche von
dem Farbstoff bild ecgö&ea&@& H9%@i?i©l iaftgbfesi9 Is^? die für
slkslisshe Losungen dur©ljXS,ssig© p©3*3Fffl©i?@ Säus'Qsshicht, enthaltend
genügend Säuregnsppi®j3i9' 'im aaeh ©ia@i? wesentlichen mehrüb©rtrssunssf©sbst"öffbiMbilduag
d@a oest^n pH eines
auf ein©n 2%r@3.t<es. pH ^n Ff^^ingeffn^ bei d©ia das
Farbstoffbild ergebende mates?!©! Sm w©©entliehen unlöslich
und nicht diffundiertest ist 5 di© diia®nsioixsst®bil© durchsichtige
Sahieht.
Die Silberh8logenid~Emiilsionen, welch® dös ii^feiefaFbige lichtempfindliche
Laminat enthalten, besitzen TO^migsweise überwiegende
spektrale Empfindlichkeit füp gesonderte Bereiche des
Spektrums; jeder Emulsion ist ein farbstoff zugeordnet, der
eine Bilberhslogenid-iäitwicklersubstanz ist, und besondere
bevorzugt iai wesentlichen in l?eduj5i©rter form nur bei dem
ersten pH löslich ist und einen spektralen Äbsorptionsbeceich aufweist, des im wesentlichen komplementär su dem überwiegenden
Empfindliohkeitsbereich der ihm zugeordneten Emulsion ist.
Bei der bevorzugten Ausführungaform wird jede Emulsionsschicht
und der ihr zugeordnet® Farbstoff von den verbleibenden Emulslonsschichten
mit dem ihnen zugeordneten Farbstoff getrennt
bzw« gepennt gehalten dixrsii gesondert®! für alkalische Lösungen
durchlässige polymere Zwischenschichten, und die anfärbbsre
- 85 -009824/1724
_ Polymerschicht wird von de ι? polymeren Säupesefcicht durch
eine für alkalische Lösungen durchlässige scMcht getrennt gehalten* insbesondere durste ©ine
Abstondsehicht, welche abnehmende Durvhl&saigkeit für alte-* ■
lisch© Lösungen bei steigender ^temperatur zeigt»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Befindung ist die
Silberhalogenidemulsion, weiche lichtempfindliches Silberhalogenid, dispergiert in Gelatine, enthält, etwa 0,6 bis 6
Mikron dick; der Farbstoff selbst ist in einer wässrigen alkalischen
Lösung eines polymeren Bindemittels, vor&ugsweis©
Gelatine, dispergiert in lorm einer gesonderten Schicht von.
etwa 1 bis 7 Mikron Dicke; die für alkalische Lösungen durchlässigen polymeren Zwischenschichten, vorzugsweise Gelatine.,
sind etwa 1 bis 5 Mikron dick; die für alkalische Lösungen
durchlässige und anfärbbere Polymerschicht ist durchsichtig und etwa 6,5 bis 10,2/t (0,25 bis 0,4 mil) dick; die für alkalische
Lösungen durchlässige polymere Abstandschicht zwischen der anfärbbaren Polymerschicht und der polymeren Säuresohicht
ist durchsichtig und etwa 2,5 bis l?,8/t(0,l bis 0,7
mil) dick; die für alkalische Lösungen durchlässige polymere Säureschicht ist durchsichtig und etwa 7,6 bis 38,1 (0,5 bis
1,5 mil) dick; alle diraensionsstabilen undurchsichtigen und
durchsichtigen Schichten sind für alkalische Lösungen undurchlässig und etwa 50,8 bis 152t4yu(2 bis 6 mil) dick. Es ist
derauf hinzuweisen, dass die oben angegebenen relativen Ah-
- 26 009824/1724
la
t!©±a©
des
1§2654
Ds die
s'feoff© ©atlas It @e,5 tie
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dsEst©H©r-, oin
festigt, H^jas gsss ©deg
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Mittel s a 0
g des sieli 'cmiü. ώμ di©
erst^eekt und die Seäiehtea ss iteea Eantsa
hält
Bei der bevorzugten
stellung ©ines
Erfindung füi? di© gen Übt^trsgiaagsbilds, sind die ent«
lielit©apfinalicla©n Elements In
das normalerweise ein© blsia· jrüaea
Sahioht
saliegend sn die" dig©ibe
Isrbstoff-
Farb
1st
Enulai@ias©inh©it
Enulai@ias©inh©it
BAD ORIGINAL
zwischen diesen Einheiten angeordnet ist ι ist igt
hinzuweisen, dass di© celetive Reihenfolge, dieser
nach den Jeweiligen Bedürfnissen geändert xmm
Es ist femer darauf hinzuweisen» desg die dlm©nsloa@st©bili)
polymer© Trägerschicht unmittelbar anliegend en di© lie
empfindliche Silberh8logenid-3aauls.iojj,s©ahi©fet ©des3 «Se
durchsichtig sein kann» In diesem Fell körnen dl©
liehen Emulsionen für die Belichtung dtaeefe #ktiniü©h©
welche auf die durchsichtige polymai?© Tväg®%mh±©hfe
selektiv optimal gestaltet sein« Solsfe© I'ilia©3jah©i'!©n
ten vorzugswoise zusätalich ein© uadurefesieh^i
starr angeordnet ist und sieh z.B. qne^? au
der 3?ilmeinheit -erstreckt, weleJi© ©12Γ άί©
sichtigen TrägerschieLi gegeaüber ä@w unMltt®lb&^ snli
Silberhalogenid-Itaulsionsschiclit gelegt werden
Die Verwendung -der erfindimgsgemässen Filiaeiaheit bei &®m
folgenden beschriebenen fotografischen Farbdiffnsiensüb®!1=·
trsgungsverfehren, bei dem man ausserordeatlieh stabil© Fsrb~ ·
übertr8gurigsbilder erhält, beseitigt in wirkssm©!? Meise wenigstens zum Teil die oben erörterten Nachteile d©r bekannten Pro-
dukte und Verfahren, weil bei diesem Verfahren der ümgebungspH
der Filmeinheit von eiaeai pH9 bei ü®m die
wicklung wirksam ist, auf einen pH9 ©a d@B k@ia© !
übertragung stattfindet, neeMem ®lne
bildbildung erfolgt ist, eingestellt uird» Ins
- - 28 -
BAD OBlQlNAL
009824/1724
1326549
tragungsfarbbild wird unabhängig von der Tatsache erhalten,
ob die Filmeinheit als einziges Laminat während der Belichtung, Entwicklung in Gegenwart ton aktinischea Strahlen, Betrachten
und Jägern der Einheit gehalten v;ls?d,· Demnach können
mehrfarbige übertragungsbilder erhslfeass, werdta, indem man in
Gegenwart aktinisoher Strahlen über einen grosser en läntwicklungstemperaturbereieh
©atwiskelt« Sie zeigen die gewünschten
Maximum-.und Miniraumdichten des Fasbsfcoffübestrsgungsbilds}
gelbe, purpurne und blau-grün® Farbstoff Sättigung.; rote,
grüne und blau© Farbtönungen sowit gut® Farbtrennung. Diese*
Vorteile werden begleitet fön forteile» bei der Herstellung
durch wirksamere Ausnütsung von TebritotiOKsiasteclslietl und.
•»komponenten, besonders einfach© Filmherstellimg und Kameraausführung.
Die Erfindung wird nun anhend der Fig· 1 bis f aäh@i? erläutert,
wobei sich gleiehe Bezugsaiffem in ü,®n ^örsehiedenea
Figuren auf gleiche Komponenten beziehen«
Fig, 1 stellt eine perspektivische Ansicht der Filmeinheit. '
10 dar.
Die Fig« Z bis 7 erläutern eehtmetieen Qia@i?s@imitt@
FllmeiBlxeiti 10, ent !©ag der LLoImL 2-2, 3-=5t 5-5 und
7«? 5 während versohiedeneff
009124/1724
Die Filmeinheit 10 enthält» aufreissbsre Behält©!? 11 und Ils, in
denen vor dem Entwickeln wässrige alkalische Lösungen 12. und 12a enthalten sind, ferner ein lichtempfindliches Laminat
13, das in der folgenden Reihenfolge folgende Schichten enthält:
Dimensionsstsbile undurchsichtige Schicht 14-, ein© vorzugsweise
für aktinische Strahlen undurchsichtige flexible
Schicht; eine blau-grüne Fsrbstoffentwicklerseoicht 15t ©.iae
rot-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht 16, ein® Zwischenschicht 17» eine purpurne Farbstoffentwicklerschicht
18, eine grün-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht 19t eine Zwischenschicht 20, eine gelbe Farbstoffentwicklerschicht
21, eine blau-empfindlich© Silberhalogenid-Enralsionsschicht
22, eine Hilfsschicht 23Φ die eine Silberhalogenid-Entwicklerhilfssubstsnz
enthalten kann, eine Bildaufnahmeschicht 24, eine Abstandschicht 25, eine Keutralisationsschicht
26 und eine dimensionsstabile.durchsiehtige Schichte
27, vorzugsweise eine für aktinische Strahlen durchlässige ■
flexible Schicht.
Der strukturelle Zusammenhalt der iSinheit 13 kann wenigstens
teilweise durch die Klebekraft erhalten werden, die zwischen den verschiedenen.Schichten besteht, welche das.Laminat an
ihren entgegengesetzten Oberflächen enthält. Jedoch sollte die Klebefähigkeit, die an den Zwischenflächen der Bildauf—
nahmeschicht und der nächst anliegenden Silberhalogenid-Emulsionsachicht,
z.B. zwischen der. Biläaufnahmeeehieht 24· und
de» Hilfsschioht 23 (vergl. Pig· 2 bis 3 besteht, geringer
-SO- ■ ■
00982.4/1724
"sein, als sie an der Zwischenfläehe zwischen den gegenüberliegenden.
Oberflächen des Rests &©g>
Schichten best©ht¥ ai©
das Laminat bildens um die ¥erfe©llung des1 jäntwi©kl©s?Xösirag©s
12 und 12s zwischen der angegebenen Bildaufnshmesehieht 24
und der nächsten anliegenden Silberhalogenid
au erleichtern. Der strukturelle Zusammenhalt des
kann gang ©d©r teilweise verstärke weea®n5 indem man ein Bindemittel
vorsieht, das sich eingsheruss erstreckt„ beispiels=
weis® um die Kanten des Laminats* 13 tsnd di© Setiiehten des La-Eliasts
beis8mmenhältg ausgenommen di© Zwischenfläche zwischen
den Schichten 23 txad <245 während der Verteilung der Lösungen
12 und 12a zwischen diese Schichten» Wie in den Figuren erläutert,
können diese Bindeglieder ein druckempfindliches Band 28 umfassen, welches die Schichten der gesamten Anordnung
1$ an ihren Kanten zusaininennält und/oder befestigt. Das
Band 28 dient auch dasuc die Jäntwieklerlösungen 12 und 123 ^
zwischen der Bildsufnahmeschicht 24- und der immittelbss1 an- .
liegenden nächsten Silberhalogenid-Emulsionsschicht zu hai- \
ten, nachdem Druek auf die Behälter 11 und 11a aufgebracht
xiiorden ist, um ihren Inhalt zwischen diese Schichten zu verteilen»
Unter diesen Umständen dient das' Band 28 auch dazu, das Auslaufen des Entwickle s aus dem Filialsrainat während und
nseh der fotografischen Entwicklung zu verhindern.
Atifseissbare Behälter Il und 11a können j ed® geeignet© Form
h8ben„ otj einen Eatwickl«r 8«fsua©hmea rad am ^efft^ilen« Beispiele
hierfür findet msn -in d®n USA-Pstantsehriften 2 543 181,
- 31 -0 09 824/1724 BAD
2 607 685, 2 634 886, 2 653 7§2, 2 6?4 532, 2
2 723 051, 2 750 075, 2 903 829, 2 992 102, 3 056
3 056 492, 3 152 515, 3 173 580s 3 221 942. Im allgemeinen
enthalten solche Behälter einen rechteckigen Bogen eines
Flüssigkeits- und luftundurchlässigen, schichtförmigen Materials,
das in Längsrichtung gegen sich selbst gefaltet worden ist unter Bildung von zwei Wänden 29, die miteinander
entlang ihrer Längs- und Schmalseiten unter Bildung einer Höhlung verschlossen worden sind, in &"©? sieh die iäatwi©k-=
lerlösungen 12 und 12a befinden. Die längliche Yersehlusskante
30 wird schwächer ausgebildet als die Endversetilüss©
31, sodass sich der Behälter Öffnet? wenn in dem Flüssigkeitsinhalt
12 bzw. 12a ein hydraulischer Druck erzeugt wird,
z.B. indem 8uf die Behält er wände 29 Druck ausgeübt wird·
Insbesondere können Flüssigkeitsbehälter, die besonders zur Aufnahme von fotografischen Entwicklerlösungen geeignet sind,
aus mehreren Schichten gebildet sein, einschliesslich einer äusseren Schicht, z.B. Kraftpapier, einer Schicht aus Metallfolie,
z.B. Bleifolie und einer inneren Auskleidung oder Schicht eines thermoplastischen Harzes, z.B. ein Polyvinylazetal
wie Polyvinylbutyral, Polyvinylchlorid und dergl,* Es
ist auch darauf hinzuweisen, dass der aufreissbsre Behälter nur mit einer einzigen abgeteilten Höhlung ausgestattet sein
kann, in der die entsprechenden Eatwiöklerlösungen zurückgehalten
werden. So sind in Kemmern aufgeteilte, aufreissbare
Behälter in Fig. 8 der USA-Patentschrift 2 992 102 beschrieben.
- 32 -
009824/1724 ΐΜΜΔ|
BAD ORIGINAL
Solche aufgeteilte, aufreissbsre Behälter können sich einfach
einer polymeren ÜrennscMsat b©dienenf die wirksam eine
einzige Höhlung des ©ufreissbsren. Behälters in zwei voneinander
getrennte Kammern stsft^ilt* -welche genügend des Trübungs-
und Reflektionsmittel am gegenseitigen Vermischen
hindern? diese Schicht kann stoh^ wenn sie durchsichtig und
durchlässig ists zwischen, und über d©n Längsksntemmpschluss
hinaus erstrecken, um die gleichseitige Verteilung der Flüssigkeit
jedes? Abteilung als üTuskfcionelX gesondertes Medium
zn erleichtern«
Wie man den fig« 1, 2 12nd 4 entnshmen. lsami, aiftd dl© Behälter
11 und 11a stsri? angeordnet und ©rstspeckes si©h qu©s au einer
Pührungskante des lichtempfindlichen leminsts 15s WQ&uroh ein
gleichgerichtetes Ausfliassen der Behälterinfesl^© 12 und l2a
inform von Schichten zwischen dör Bild0UÄ®feis©s^h.i©lit 24 und
der angegebenen nächsten anli@g©ad@tt S©b.iaht raöglieh ist,
wenn Druckkräfte auf die Bthalteff 11 und 11© sufgebpscht werden.
Demnach sind die B©Mlt©s>
Xl wiä 11©9 wie ia Fig. 2 erläutert,
starr angeordnet imä ©s?et!?®ekeh, sich öu@e sm ©iaer führungskente
d©g iaminats 13, t?job©l ISire läagllah©» Ksntenversehlüsse
30 und 50© ®eg@s di© Zviisah@3sfll©h@ swtoöh^s d©s Biidsufnahmesehlcht;
24 und d®^ Hii£ss©tii©Mt S^ @©ε1©1?1©·% slada Aus Jig. I,
2 nad ^ ©sp&taat ai8n? dass cleg1 Bohält@s 13Le disi?©!! dis ?ei?länge-SiMg
3S cl©0 Bsads 28 b%btw on Ιο® Xsiiiinsf' If b©£©©fc£gt» ist und
si©h.üb©E? ©ia©s Abßeftaitu &©b? oiaen M©ad 29 ä©©' Behälters 11a
3-24/1724
sowie bis zu der durchsichtigen, für den Entwickler- und den
Bildfarbstoff, durchlässigen Schicht 36 erstreckt, die sieh zwischen den Behältern 11 und 11a befindet. Der Behälter 11
ist wiederum starr an dem Laminat 1$ mit einem gesonderten
Teil befestigt, wie dem Band 53, das sich über einen Abschnitt der Wand 29 des Behälters 11 und einen Abschnitt der
Oberfläche des Laminats 13 erstreckt, deren Fläche im allgemeinen
etwa derjenigen ist, die von dem Band 28 bedeckt wird
und »u der Schicht 36, die sioh zwischen dem Behälter 11 und
Ils erstreckt. Jeder Behälter Il und 11a ist somit mit gegen«= überliegenden Oberflächen der Schicht 36 befestigt, welch®'
die Wände 29a und 29b der Behälter 11 und Ils miteinander
verbindet.
Wie man aus Fig« 6 ersieht^ hat die ITerlängerraigslaseö.®
des Bands 28 vorzugsweise eine solche Fläche und solche Abmessungen,
dass beispielsweise nach dem manuellen Abtrennen der Behälter 11 und 11a sowie des Bands 33 nach dem Verteilen
des üntwieklers 12 mi& 12b vos dem S©st dar Filmeinheit
10 die Lasche 32 über die Kante des Laminats, die vorher von
dem Band 33 bedeckt war, gefaltet werden k8im@ um den strukturellen Zusammenhalt des lamlnats zn erleichtern,,. beispiels
weise während Biegungen, dl© bei der Lagerung und bei d©r
Verwendung der entwickelten l?ilmeinheit unvermeidlich-sind,,
und um eine geeignete Maskierung ©&ot Abdeckung zu ®g>g©b<ao,0
damit das Übertragmigsbild duroh die Bildb©fei?a@htungsfiäc1ae
der durchsichtigen Schicht 2? betrachtet w®s&®& kenn«
009824Λ1724 "
1S2S549
Die Elüssigkeitsinhalte del? Behälter ergeben susaminengenoinjsen
©ia© wässrig© Lösung mit einem pH$ bei dem dia Farbstoffentv;ickl©s?
löslich und _&iffundierfoar sind; die Entwicklerib"«
sung 12 ©athält ©in Tj?ubimgs!Bltt©X und di© Eintswicklerlösung
128 eia R©flekti©nsrai£tel9 di© z^ssmmengenommen eine Menge
., die ausreicht, im die farbstoff entwickler, di© den
="Baulsioa©a ^^©©S'änet sind, ns eh dein Eäitwikk®ln
abzudecken mid ein© us'it^E1© Belichtung der Silbephalo*
ganid-EmuXsion ©der «emulsionen vor weiterer Belichtung durch
sktiaiscii© Stj?©hlen9 ueleii©- d®^©h di© dimensioasstabile dur'chsislitige
Schicht hindargligsht, naeh d©r Tartellung der Entxiicklarlösungen
zwisch©B des1 anfä^bbasea Polymerschicht und
der erwähnten unmittelbar daran anliegenden nächsten ScfaislrS
zu verhindern»
Infolgedessen kann die Filmeinheit naeh der Yorteiiung
Entwicklers in Gegenwart solcher Bestrahlung entwi©kelt wer·
den, weil die Silberhslogenid-Smulsion oder -emulsionen das
Laminats in geeigneter Weise vor einfallend©? Strahlung an
einer Hauptoberfläche durch die undurchsichtig® bsi-/o tmbe
Entviicklerlösung an der übrigen Hsuptoberfläche dusch eine
dimensionsstabile undurchs-* chtige Schieht geschützt sind.
Wenn die Verbindungsbänder ebenfalls undurchsichtig sind,
wird 8uch das Einfallen, sktinisehar Strahles auf die Emulsion
oder Emulsionen an den
BAD ORIQINAL
■08824/1724
T92B549
Das jeweilige Reflektionsmittel sollte jedoch ein solches
sein, welches einen geeigneten Hintergrund zum Betrachten des Farbstoff entiidckler-Übertrsgungsbilds ergibt, das in
dar enfärbbsren Polymerschicht hervorgerufen worden ist.
Wenn auch im wesentlichen jedes Refletionsmittel verwendet
werden kann, so ist doch ein solches zu bevorzugen, das weder
die Farbeinheit des FarbstoffÜbertragungsbilds stört,
wenn es betrachtet wird, und das insbesondere such vom ästhetischen
Standpunkt aus befriedigt und keinen Hintergrund bildet, der die Bildeinzelheiten stören würde. Besonders erwünschte
Reflexionsmittel sind solche, die einen weissen Hintergrund zum Betrachten des Übertragungsbilds ergeben und insbesondere
diejenigen, die üblich verwendet werden für .einen Hintergrund
in der Reflexionsfotografie«, . d.h., diejenigen Mittel,
welche optische Eigenschaften besitzen, die zur Reflexion von
einfallender Strahlung erwünscht sind«.
Beispiele für Reflexionsmittel, die erfindungsgemäss verwendet
werden können, sind Bariumsulfat, Zinkoxyd, O?itandioxyd,
Bariumstearat, Silberflocken, Silikate, Aluminiumoxyd,
Zirkonoxyd, Zirkonacetylacetet, Natriumzirkonsulfst,
Kaolin, Glimmer und dergl.*
Ein besonders bevorzugtes Reflexionsmittel enthält Titandioxyd
wegen seiner hohen wirksamen Reflexionseigenschaften«
Im allgemeinen ergibt ein Entwickler mit einem Gehalt von . 40 bis 50 g Tit8ndioxyd, dispergiert in 100 ml Wasser, eine *
■ - 36 -
BAD ORIGINAL 009824/1724 — -
prozentuale Reflexion von einfallende p. aktinischer Strahlung von etwa 85 bis 90 $· Bei bevorzugten Ausführungsforrnen liegt
die erwünschte Eeflexionsfähigkeit in der Gegend von etwa 85
Die erwähnte durchsichtige Trennschicht 36 kann eine der verschiedenen,
für alkalische Entwickler durchlässigen starren
oder flexiblen Materialien ei&schliesslieh eines polymeren
Films oder Blatts umfassen, das kontinuierlich oder maschenförmig,
eben oder gewellt sein kann und sich sowohl von synthetischen wie natürlich vorkommenden Produkten ableiten kann·
Beispiele hierfür sind Polyamide wie Nylon, Finylpolymere» .
z.B» Polyvinylalkohol,psrtieil acetylierter Polyvinylalkohol,
Oellulosepolymere, z.B. Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose,
Carboxyäthylcellulose, Cellulosesulfat« Hydroxypropylcellulose
und dergl., die im allgemeinen eine Dicke von 1,2V
bis 25,4-Ac(0,05. bis 1,0 mil) haben können,
Beispiele für geeignet» !Trübungsmittel sind trübende
mente und trübende Farbstoffe und, Mischungen solcher Farbstoffe und/oder Pigment©, voraugsweis© Farbstoffe und Pigmente
mit schwarzer Färbung «ad insbesondevd sohwarze Pigmente,
wie Russ, Eiaenoxyd,
droxyd und dergl.
droxyd und dergl.
2?i?übungssiitt©l
■ Sau
liefe rad i® &esentrX&ehea xiEämmü, w&ä mmk <&qw ?e^t®iteng des
009824/1724
19.2^49
.Entwicklers nicht diffundiert«r. Ein besonders bevorzugtes
!Trübungsmittel ist Russ wegen seiner hohen wirksamen Absorptionsfähigkeit.
Im allgemeinen enthält ein erfindungsgemäss zu verwendender Entwickler Euss in einer wirksamen Konzentration,
z.B. von etw8 3 bis 6 gt dispergiert in 100 ml Wasser,
um die Durchlässigkeit durch die verteilte Schicht des Entwicklers
von mehr als 95 # <*®e auf die Schicht einfallenden
aktinisehen Strahlen zu verhindern.
Im allgemeinen sind bevorzugte Substanzen, d.h. Trübungsund Reflexionsmittel diejenigen^ welche innerhalb ihrer Masse
unbeweglich bleiben, während und nach dem fotografischen Entwickeln und insbesondere sind diejenigen zu bevorzugen, die.
innerhalb ihrer entsprechenden Entwicklerlösung unlösliche
und nicht-diffundierbare Pigaentdispersionen ergeben»
Bei der Durchführung des Diffusionsübertragüngsverfahrens zur
Herstellung von mehrfarbigen Bildern mit der Filmeinheit 10 wird diese Einheit mit Strahlen belichtet, die für das lichtempfindliche
Laminat 13 aktinisch sind und auf die Belichtungsfläche
3* einfallen, wie in Fig. 2 erläutert.
N80h der in Fig. 2 und 4 erläuterten Belichtung wird die
Filmeinheit 10 entwickelt, indem sie durch einander gegenüber in geeignetem Abstand angeordnete Walken 35 hindurchgeführt
wird, damit Druck auf die aufblasbaren Behalte? 11
und 11a aufgebracht, diese entlang den? Läng3k0safe©n 30 und 30b
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aufgerissen und denn die alkalischen Entwieklermessen 12
und 12s verteilt werden, die einen pH besitzen, bei dem die
•blau-grünens purpurnen und-gelben Farbstoffentwickler löslich
und diffundiert r sind; sie werden zwischen der anfärbbaren
Polymerschicht 24 und der Hilfsschiene 23 verteilt«,
Die alkalischen Entwicklerlösungen 12 und 12a dringen in die
Emulsionsschicht en 16, 19 und 22 sin, um die iSntwicklung der
in den entsprechenden Emulsionen enthaltenen latenten Bilder
einzuleiten. Die blau-grünen, purpurnen und gelben Farbstoffentviiekler
der Schichten. 15» 1Ö und 21 werden als Folge der
Entwicklung ihrer entsprechend zugeordneten Silberhaiogenid-Emulsionen
unbeweglich gemacht,, vorzugsweise im wesentlichen eis Folge ihrer Umwandlung von der reduzierten Form in ihre
relativ" unlösliche und nicht-diffundierbaffe -O3sydierte Form,
wodurch sich bildgerechte Verteilungen von beweglichen, löslichen
und diffundierbaren blau-grünens purpurnen und gelben
Ferbstöffentwickler als Folge der Punkt-rfür-Punkt-Belichtung
der ihr zugeordneten Emulsionen ergeben. Wenigstens ein Teil der bildgerechten Verteilung von beweglichem blau-grünen,
purpurnen und gelben Farbstoffentwickler wird durch Diffusion
auf die für wässriges! "elische Lösungen durchlässige
Polymerschicht 24 übertragen, wo sich ein mehrfarbiges Farbstoffübertrogungsbild
bildet. Nach einer wesentlichen Übertragungsbildbildung
wird ein genügender Anteil der Ionen enthaltenden wässrigen alkalischen Lösung 12 durch Diffusion
durch die durchlässige Polymerschicht 24, die durchlässige
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1328543
Abstsndschicht 25 und auf diö permeable, polymere Säus-eschieht
26 übertragen, wodurch der pH der alkalischen Lösungen 12 und
12a Infolge Neutralisation auf einen pH verringert wird, b©i dem blau-grüner, purpurner und gelber Ferbstoffentwiekler ia
reduzierter form unlöslich und' nleht-diffundierbss? ist und
sich hierdurch stabile mehrfarbige Färbstoffübertrsgungsbilder
ergeben.
Nach der Verteilung der iJntwickleriösungen 12 und 12e können
die Behälter 11 und He manuell von dem Rest des1 Filmeinheit
abgetrennt v/erden, wie dies oben beschrieben Ist, sodass men
das in Fig. 6 erläuterte Produkt erhält=
Um die anfängliche Verteilung der Entwiekleplösungen 12 und
12a als gesonderte Schichten tischen der anfärbberen Polymerschicht
24 und der Hilfsschicht 23 zu erleichtern
die Filmeinheit 10 eine durchlässige Polymerschient 36
sehen den Schichten 23 und 24» Bei dieser Ausführungsfoscia
wird die Entwicklerlösung 12 zwischen der Schicht 36 und der
Hilfsschicht 23 und die Entv/i ekler lösung 12a zwischen der
Schicht 36 und der Hilfsschicht 23 und die Entwleklerlösi
12a zwischen der Schicht 36 und der enfärbbepan Polymerschicht 24 verteilt. Man kann aber auch i&twiGkl<3!?lösung
verwenden, deren Theologische Eigenschaften ausreichen^ einen wesentlichen Zusammenhalt der gesonderten Lösungen uM
rend und nach der Verteilung Innerhalb des Filmlsminsts %u
ermöglichen. Im einzelnen ist es erwünscht,
- 40 -
009824/1724
mittel oder die Trübungsmittel praktisch nicht diffundieren
und die optische Wirksamkeit der Schicht verunreinigen, welche das Reflexionsmittel enthält. ,
Bie Erfindung wird weiter anhand des folgenden· Beispiels
erläutert.
Eine lilmeinheit, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist,
kann hergestellt werden, indem man beispielsweise in der folgenden Reihenfolge auf eine mit Gelatine überzogene undurchsichtige
Gellulosetriacetat-Filmbasis die folgenden
Schichten aufbringt: .
I.- Eine Schicht des blau-grünen Farbstoffentwicklera 1
Bis-Cß-^hydrochinonyl- β -methyl/-äthylamisio)-5»8-dihy-»
droxyanthrachinon, dispergiert in Gelatine und aufgebracht
mit einer Deckung von etwa 150 mg/O»095 m
(square ft) Farbstoff und etwa 200 jng/0,093 m (squ/ft)
Gelatine.
2. Eine rot-empfindlich©
S aufgebracht mit einer Deckung von «twe 200 mg/0,095 a
Silber und etvp 100 mg/0f093 m2 ©®
3» ein© ©©latineschicht aalt ©in&£ D©@teiiag ¥^a atws 200 mg/
••24/1724
#. eine Schicht des purpurnen Farbstoffent.wicklers 2-(p-
^-Hydrochinonyläthy^-phenylazo^^-isqpropoxy-l-naphthol,
dispergiert in Gelatine und als überzug aufgebracht
mit einer Deckung von 70 rag/O,093 a Farbstoff und etwa
100 mg/O,093 m2 Gelatine;
5« eine grün-empfindliche Gelstine-Silberaodbromidemulsion,
5« eine grün-empfindliche Gelstine-Silberaodbromidemulsion,
aufgebracht mit einer Deckung von etwa 100 mg/O,093 a
Silber und 60 mg/O,093 a2 Gelatine;
ρ 6. Gelatineschicht mit einer Deckung von etwa I50 mg/0,093 m ;
7« Schicht des. gelben Farbstoff entwickler s 4-(p-/B-Hydrohinonyläthyl7^phenylazo)-3-(K-n-hexylcarbosamido)-l-phenyl·!.
5-pyrazolon, dispergiert in Gelatine und aufgebracht mit
einer Deckung von etwa 40 mg/OeO93 m Farbstoff und 50 mg/
0,093 m2 Gelatine;
8. eine blau-empfindliche Gelatine-Silbör^odbromidemulsioa
mit einer Deckung von-etwa 60 rag/0,093 m Silber und etwa
50 mg/0,093 m2 Gelatine;
9. eine Schicht, enthaltend ^.'-iHethylphenylhydroehinoiii
pergiert in Gelatine und als Überzug aufgebracht mit Deckung von etwa 10 sng/Q»Q93 a 4*-Methylphenylhydroehina&
und etwa 30 mg Gelatine.
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1921549
Auf die Cellulosotrieeetst-FiXabasis können folgende Überzüge
in der angegebenen Heihenfolg© aufgebracht
Der partielle Butyl β st es? you Polyät hylen/Ms lein säure anhy&ffid-Hischpolynier;
er wird hergestellt, indem 500 g
hoelwiskoses Poly~(äthyl©a~/mpleinsäureanliydpid)9 140 g
a-Butylslkonol und 1 ml 85 5$-ige Phosphorsäure 14 Stunden
lang zum Rückfluss .erhitat w®rd©no Es wurde als polymere Säureschicht mit einer Dicke von 1„9/^(0t75 mil)
aufgebracht»
Eine Lösung von Hydroxypropylee'llulose in Wasser, womit
man ein© polymere Abstandschicht der Dicke von 1,9 /*·
(0,075'mil) erhält=
3» Ein 2 !!-»Gemisch (Gewichtstelle) von Polyvinylalkohol
und Poly-4—Yinylpyriain mit einer Deekung von ungefähr
600 mg/O5093 m , wobei man eins polymere Bildsufnähme»
schicht mit einer Dicke von 10,2/,i(0s40 mil) erhält.
Dann wird die·ganze Anordnung 30 iüjn lang bei 82° G
(180° F) gehalten und ι hliesslich gekühlt.
Die so'hergestellten beiden Komponenten können dann an ihren
Kanten mit einem Band zn einem Laminat verbunden werden,, wobei
men ©ine Zwischenschicht aus Methyle@llul©se mit einher
Dicke von I9J bis 250^/4.(Ό905 bis I5O mil) vorsieht. Als
BAD ORIGINAL 00Ü24 / 1 724 ^
Band verwendet man ein druckempfindliches 7erbindungsbend,
das sich rund um die Kanten des Laminats erstreckt.
Zwei gesonderte, aufreissbare Behälter, enthaltend eine äussere
Schicht aus Papier, eine Zwischenschicht aus Bleifolie und eine innere Auskleidung aus Polyvinylchlorid enthielten
die folgenden wässrigen alkalischen Entwicklerlösungen:
Wesser 100 ml
Kaliumhydroxyd- 11}2 g
Hydroxyäthylcellulose (hochviskos)
/im Handel verfügbar von Hercules
Powder Coο, Wilmington, Delaware,
unter dem Warenzeichen Katrasol 25C7 5»^ S
N-Benzyl- α- pikoliniumbromid 1,5 g
Benzotriezol. 1 g
P.uss 6 s
ferner
Wasser 100 ml
Keliumhydroxyd 11,2 g
Hydroxyäthylceilulose (hochviskos)
(im Handel verfügbar von Hercules Powder Co., Wilmington, Delaware, - unter dem Warenzeichen Natrasol 250) 3,4 g
N-Benzyl- ο-pikoliniumbromid 1,5 6
Benzotriazol Ig :
Titandioxyd 50 g
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1928549
Diese Behälter können dann an der Führungskante der Laminate
mit druckempfindlichen Bändern fest angebraeht werden, welche
die Behälter und Laminate miteinander so verbinden, dass nach
dem Aufbringen von Druck die Behälter ihren Inhalt, nach dem
Aufreissen der entsprechenden Verschlüsse verteilen. Hierbei wird der Inhalt zwischen die V-Methylphenylhydrochinon enthaltende
Schicht und die polymere Bildaufnahmeschicht verteilt,
und zwar die erste Lösung zwischen die Hydrochinon enthaltende
Schicht und die Hethylcelluloseschicht und Mi» zweite
Lösung zwischen, die Bildaufnahmeschicht und die Methylcelluloseschicht.
Die lichtempfindlichen Laminate können dann durch Stufenkeile mit selektiv filtrierter Strahlung belichtet werden, die auf
die durchsichtige Cellulosetriacetatschicht einfällt· Anschliessend
v/erden sie in Gegenwart aktinischer Strahlen belichtet,
nachdem die belichtete Filmeinheit durch geeignete, im Abstand voneinander angeordnete Walzen hindurchgeführt worden
ist, um die Behälter aufzureissen und ihren Inhalt zu verteilen.
Während des Entwickeina kenn die Bildung eines mehrfarbigen Farbstoffübertrsgungsbilds durch die durchsichtige
Oellulosetriacetatfilmbasis beobachtet werden. Diese BiIdbildung erwies sich eis im wesentlichen vollständig, und das Bild
zeigt die erforderliche Farbbrillanz, Farbtönungssättigung und
Farbtrennung innerhalb von 1 bis 2 Minuten.
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mengenomment im alkalischen Bereich liegen, bei dem die be- .
treffenden Färbstoffentwickler löslich und diffundierbar sind.
Obwohl sich herausgestellt hat, dass der jeweils einzuhaltende
pH leicht empirisch für jeden Farbstoffentv/ickler oder eine
Gruppe von Färbstoffentwicklern bestimmt werden kann, so ist
doch zu bemerken, dass die besonders entmachten Farbstoffentwickler
bei einem pH oberhalb von 9 meistens löslich und bei einem pH unterhalb von 9 in reduzierter Form relativ unlöslich
sind. Das System kann für solche Farbstoffentwickler leicht
ausgeglichen werden. Wie oben erwähnts enthält die Entwicklerlösung
bei einer bevorzugten Ausführungsform das filmbildende
Viskositätserhöhende Kittel oder diese Mittel,.um das Verteilen
des Entwicklers zu erleichtern und ihn nach dem Verteilen als strukturell stabile Schicht des Laminats zu erhalten. Es
ist jedoch nicht notwendig, dass eine solche Substanz eis Bestandteil
des Entwicklers verwendet wird. In letzterem Fall ist es jedoch vorzuziehen, dass die Konzentration des Lösungsmittels,
d.h. Messer oder dergl., die minimal notwendige Menge
ist, damit das gewünschte Übertragungsverfahren noch ablaufen kann, und um nicht die strukturelle Einheit des Laminats ungünstig
zu beeinflussen und damit die Schichten, welche das Laminet bilden, während des Entwickeins und Trocknens leicht
das Lösungsmittel aufnehmen und verteilen können, ohne unerwünschte Dimensionsänderungen zu bewirken.
Es ist zu bemerken, dass die iSntwicklerflüssigkeit euch eine
Entv/icklerhilfssubstanz oder Entwicklerbeschleunigungssubstanz
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W-
wie p-Mefchyl-aminophenol, 2t4—Diaminophenol, p-Benzylaninophenol,
Hydrochinon, Doluhydrochinon« Phenylhydrochinon, 4'~
Methylpheny!hydrochinon und dergl. enthalten kann« Es ist
euch möglich, mehrere iSntricklerhilfs- oder Beschleunigersubstanzen
wie eine 3~Pyrözolidon-Entwicklersubstanz und eine
benzoide Entwicklersubstanz zu verwenden, wie dies in der USA-Patentsehrift
3 039 869 beschrieben ist. Beispiele für geeignete Kombinationen von iintv/ieklerhilfssubstanzen sind 1-Phenyl-3~pyrazolidon
in Verbindung mit p-Benzylaminophenol und
l-Phenyl-3-pyr9Zolidon in Vetibindung mit 2t5~Bis-äthylenimino™
hj^drochinon« Derartige üntv/icklerhilfssubstanzen können in der
Entwicklerflüssigkeit verwendet werden, oder sie können von Anfang
an wenigstens teilweise in eine oder mehrere der Silberhalogenidemulsionsschichten,
in die Schichten, welche Farbstoff entwickler: enthalten, in die Zwischenschichten, die Überzugsachichtt
die Bildempfangsschicht oder in irgend einer anderen Hilfsschicht oder Hilfsschichten des Uilms eingearbeitet
sein. Es ist zu bemerken, dass wenigstens ein Teil des während
der Entwicklung oxydierten Psrbstoffentwicklers als Folge einer
Reaktion, z.B. einer Energieübertregungsreaktion, mit dem Oxydstionsprodukt
einer oxydierten Entwicklerhilfssubstanz oxydiert und unbeweglich gemacht werden kenn, wobei letztere Entwicklersubstanz
durch die Jiiitwicklung von belichtetem Silberhalogenid
Oxydiert wird. Eine solche Reaktion von oxydierter Entwicklersubstanz mit nicht-oxiydiertem Farbstoff entwickler
würde die Entwicklerhilfsaubstanz für eine weitere Reaktion
mit dem belichteten Silberhalogenid regenerieren.
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Ferner kenn die Entwicklung in Gegenwart einer Oniumverbindung,
insbesondere einer queternären Ammoniumverbindung, durchgeführt
werdon, wie dies in der USA-Patentschrift 3 173 786 beschrieben ist. ...--■·
Es ist selbstverständlich, dese die relativen Mengen der Bestandteile
der Diffusionsübertragungsentwiekler geändert werden
können, um den jeweiligen Bedürfnissen zu entsprechen. Es liegt auch im Bereich der Erfindung, die hier angegebene Entv/icklerzusammensetzung:
durch andere Zusätze, Alkalien und dergl., zu modifizieren, vorausgesetzt, dass der pH des Entwicklers
anfangs dem geforderten ersten pH entspricht· Falls .erwünscht,
können im Entwickler auch Verzögerer, Beschleuniger und dergl. enthalten sein. In gleicher Weise kann die Konzentration verschiedener
Komponenten über einen weiten Bereich schwanken und, falls erwünscht, können anpasebsre Komponenten in der
lichtempfindlichen Schicht vor der Belichtung in einer gesonderten permeablen Schicht des lichtempfindlichen Materials
und/oder der lichtempfindlichen Emulsion angeordnet werden.
Die dimensionsstabilen Schichten können die verschiedenen üblichen
undurchsichtigen und durchsichtigen starren oder flexiblen Materialien sein, z.B. Glas, Pspier, Metall sowie polymere
Filme synthetischen und natürlichen Ursprungs. Geeignete Materialien
sind für alkalische Lösungen undurchlässige Materialien, wie Methyl- und Äthylester von Polymethacrylsäure,
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Ϊ&26549
Vinylchloridpolymere, Polyvinylszetal, Polyamide wie Nylon,
Polyester wie polymere filme, die sich von Äthylenglykolterphthalsäure
ableiten und Cellulosederivate, wie Celluloseacetat,
-triacetet, -nitrat, -propionat, -butyret» -eoetefcpropionat
oder -aoetatbutyrat. Man erkennt, dass eine oder
mehrere der angegebenen Schichten nicht notwendig sind, falls die verbleibenden Schichten des Laminats so sind, dass sie
die Punktionen dieser Schichten übernehmen können, beispielsweise, wenn die verbleibenden Schichten des Laminats die erforderliche
Dimensionsstabilität und Strahlenfiltereigensohaft
besitzen.
In allen Beispielen sind die Prozente der Komponenten Gewichtsprozente,
falls nichts anderes vermerkt ist.
Eine umfangreiche Aufzählung von speziellen Färbstoffentwicklern,
die sich besonders für fotografische Diffusionsübertragungsverfahren
eignen, findet man in der USA-Patentschrift 2 983 606, in den dort erwähnten weiteren USA-Patentschriften
sowie insbesondere in der Tabelle in Spalte 27» Beispiele für weitere Fsrbstoffentwickler findet man in den
USA-Patentschriften 2 985 605, 2 992 106, 3 04? 386, 3 076 808,
3 076 820, 3 077 402, 3 126 280, 3 131 061, 3 134 762, 3 134 765i|
3 135 604, 3 135 605, 3 1?5 606, 3 135 734, 3 141 772, 3 142 565.
Weitere Beispiel· für synthetische filmbildende permeable PoIy-
- .49 -
mere, die.sich besonders eignen, um darin Farbstoffentwickler,
au dispergieren, sind Nitrokarboxymethylcellulose (vgl* USA-P3tentschrift
2 992 104); ein Acylainidobenzosulfoester eines
partiellen Sulfobenzals von Polyvinylalkohol (vgl. USA-Patentschrift
3 04$ 692)*, Polymere von N-alkyl- α ,ß-ungesättigten
Karboxamiden und Mischpolymere von N-alkyl-α,ß-Karboxamiden
mit K-hydroxyalkyl-α ,ß-ungesättigten Karboxamiden (Vgl. USA-Patentschrift
3 069 26?); Mischpolymere von Vinylphthalimid und«,ß-ungesättigten Karbonsäuren (vergl. USA-Patentschrift
3 061 428); Mischpolymere von N-Vinylpyrrolidonen und α-ßungesättigten
Karbonsäuren und Terpolymers von N-Phenylpyrrölidönen,
α.,ß-ungesättigten Karbonsäuren und Alkylestem von
* fß-ungesättigten Karbonsäuren (vgl. USÄ-Patentachrift
3 044 873) ; Mischpolymere von Ν,Ν-Dialkyl-α ,ß-ungesättigten
Karboxamiden mit α9ß-ungesättigten Karbonsäuren» die entsprechenden
Amide solcher Säuren sowie Mischpolymere von N-aryl- und N-cycloalkyl-α ,ß-ungesättigten Karboxemiden.mit
α,ß-ungesättigten Karbonsäuren (vgl. USA-Patentschrift
3 069 264).
Neben den üblichen Methoden für das direkte Dispergieren eines
teilchenförmigen festen Materials in einer polymeren oder kolloidalen Matrix wie das Vermählen in einer Kugelmühle und dergl.
kenn die Herstellung der Farbstoffentwicklerdispersion auch
durch Lösen des Farbstoffs in einem geeigneten Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisoh erfolgen, worauf die entstandene
Lösung in dem polymeren Bindemittel verteilt wird. Anschliee-
- 50 -009824/1724
19265*9
send werden gegebenenfalls das Lösungsmittel bzw. die Lösungsmittel
entfernt, beispielsweise durch Verdampfen, falls ein
oder mehrere bestirnte Lösungsmittel einen genügend hohen Siedepunkt besitzen« oder man kann das betreffende Lösungsmittel
bzw. die betreffenden Lösungsmittel herauswaschen, wenn sie eine genügend, holte DifferentiallÖslichkeit in dem Waschmedium,
wie Wasser, besitzen im Vergleich zu. der Löslichkeit der verbleibenden Hassen· Man kann aber auch das polymere
Bindemittel and den Farbstoff in einem gemeinsamen LÖsungsmittel lösen.
Für weitere Einzelheiten hinsichtlich der Behandlung von Lösungsmittelverteilungssystemen
der oben beschriebenen Art und für nähere Beschreibung derftiblieherweise verwendeten Lösungsmittel,
un eine Verteilung von fotografischen, Farbe ergebenden
Substanzen in polymeren Bindemitteln zn erreichen, insbesondere für die Herstellung von Schichten mit den betreffenden
Komponenten»kann auf die USA-Fatentschriften
2 269 158, 2 322 O2?, 2 504 939, 2 304· 940 und 2 801 171
verwiesen werden.
Obwohl die Erfindung anhand der Verwendung von Farbstoffentwicklera,
den bevorzugten Farbstoffbild ergebenden Materialien,
besenrieben worden ist, ist es doch selbstverständlich,
dass anstelle der angegebenen Farbstoffentwickler suoh andere
Farbstoffbilder ergebende Materialien verwendet werden können.
Beispielsweise lassen sich Farbstoffbilder bildende Materie-
009824/1724
lien verwenden, wie sie in den USA-Ps tent schrift en 2 647 049,
2 661 295, 2 698 244, 2 698 798 sowie 2 802 735 beschrieben
sind. Dort sind Farbdiffusionsübertragungsverfahren angegeben,
bei denen man sich einer Ferbkupplungsteehnik bedient, wobei
wenigstens zum Teil eine oder mehrere Farbentwicklersubstanzen
und ein oder mehrere Farbbildner oder Kuppler ein Farbstoff Übertragungsbild auf einer darüber liegenden Bildaufnahmeschicht
ergeben. In der USA-Patentschrift 2 774 668 sind
Ferbdiffusionsübertregungsverfehren beschrieben, bei denen
eine bildgerechte differentielle Übertragung von vollständigem
Farbstoff mit dem dort beschriebenen Mechanismus erfolgt, wobei man ilbertragungsfarbstoffbilder auf einer unmittelbar
anliegenden Bildempfangsschicht erhält.
Für die Herstellung der lichtempfindlichen Gelatine-Silberhalogenid-Emulsionen
können die Silberhalogenidkristalle hergestellt werden, indem man ein wasserlösliches Silbersalz,
wie Silbernitrat mit wenigstens einem wasserlöslichen Halogenid wie Ammonium-, Kalium- oder Natriumbromid, vorzugsweise
zusammen mit einem entsprechenden Jodid in einer wässrigen Lösung eines Peptisierungsmittels wie einer kolloidalen Gelatinelösung
reagieren lässt, und die Dispersion bei erhöh-, ter Temperatur digeriert, um erhöhtes Kristallwaehötum. her- '
vorzurufen. Dann wird die entstandene Dispersion zum Entfernen
von unerwünschten Reaktionsprodukten gewaschen und die restlichen wasserlöslichen Salze durch Kühlen der abgesetzten DIe-•
persion und Waschen alt keltern Wasser entfernt. Ηβη kenn eber
- 52 -
008824/1724
auch irgend eines der verschiedenen Ausfloökungssysteme oder
-verfahren anwenden, mit denen man unerwünschte Komponenten entfernen kann (vergl, z*B. die USA-Patentschriften 2 614 298,
2 614 929, 2 728 662 und dergl.)· Danach lässt men die Dispersion
bei erhöhter !!temperatur reifen, wobei man gegebenenfalls Geletine und verschiedene Hilfsmittel, z.B. chemische Sensibilierungsmittel
zugibt (vergl. USA-Patentschriften 1 57* 944,
1 623 499, 2 410 689, 2 597 856, 2 £97 915, 2 487 850,
2 518 6989 2 521 926), Alles dies geschieht nach bekennten
Verfahren, wie sie z.B« von 0» B* Neblette in Photography
Its Materials and Processes, 6. Auflage, 1962, beschrieben
worden sind·
Eine optische Sensibilisierung der Silberhalogenidkristalle
in der Emulsion kann erfolgen durch Berühren der Emulsion. .
mit einer wirksamen Konzentration der ausgewählten" optischen Sensibilisierungsfarbstoffe, gelöst in einem entsprechenden
Dispergierungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Azeton, Wasser
und dergl·· Alles dies ist in Übereinstimmung mit bekannten Verfahren, wie sie z.B. von P, M. Hammer in "!She Cyanine
Dyes and Related Compounds" beschrieben worden sind»
Gegebenenfalls können weitere Zusätze wie Uberzugshilfsmittel,
Härter, viskoeitätserhÖhends Substanzen, Stabilisatoren,
Schutzmittel und dergl· zugegeben werden; sie können euch in
die Emulsion nach an sieh bekannten Verfahren der fotografischen
Emulalonsherstellung eingearbeitet werden.
. - 53 - ■
! . 008824/1724
St
Das auf Licht ansprechende (bzw. lichtempfindliche) Material .
der fotografischen Emulsion enthält, wie bereits erwähnt, vorzugsweise
Silberkristalle, z.B. ein oder mehrere Silberhalogenide wie Silberchlorid, Silber^odid, Silberbromid oder Silbermischhalogenide,
wie Silberchlorbromid oder Silberjodbromid
mit verschiedenen Hslogenidverhältnissen und verschiedenen
Silberkonzentrationen.
Die Emulsionen können verschiedene Hilfsmittel oder Zusätze
nach an sich bekannter Weise enthalten, wie Empfindlichkeit erhöhende Substanzen, z.B. quaternär« Ammoniumverbindungen
(vgl. USA-Patentschriften 2 271 623, 2 288 226, 2 354 864)
oder Polyäthylenglykole (vergl. USA-Patentschrift 2 708 162)
oder eine Kombination hiervon (vergl. USA-Patentschrift
2 886 457), oder Thiopolymere (vergl. USA-Patentsehriftan
3 046 129 und 3 046 134).
Die Emulsionen können auch mit Salzen der Edelmetalle wie
Ruthenium, Rhodium, Palladium, Iridium und Platin stabilisiert sein (vergl. USA-Patentschriften 2 566 245 und 2 566 263),
ferner mit Quecksilberverbindungen (vergl. USA-Patentschriften
2 728 663, 2 728 664 und 2 728 665), Triazolen (vergl. USA-Pstentschrift
2 444 608), Aseindinen (vergl. USA-Patentschriften
2 444 605, 2 444 606, 2 444 607, 2 450 397, 2 444 609,
2 713 541, 2 7^3 181, 2 716 062, 2 735 769, 2 756 147, 2 772
eowi® Burr in RZwise« Pot.% Bend 47} 1952, (Saiten 2 bis 28)
Disulfide?* (vergl. belgische Battinteehrifft f>69 517),
00Ü24/172-4
zoliumverbindungen (vergl. USA-Petentschriften 2 131 038
und 2 694 716), Zink- und Oadmiumsalzen (vergl. USA-Patentschrift
2 839 405) und Merkaptoverbindungen (vergl. USA-Patentschrift
2 819 965).
Härtungsmittel wie anorganische Substanzen, die mehrwertige
Metallstome ergeben« im einzelnen mehrwertige Aluminium- -oder Ohromionen, z.B. Pottasche /KgAIg(SO^)^.24H2Q? oder
Ohromaloun /K2Gr2(SO^)^.24H2Q7 und organische Substanzen vom
Aldehydtyp wie Formaldehyd, Glyoxal, Mucochlorsäure und dergl«;
Ketone wie Diacetyl; Chinone sowie spezielle Substanzen (vergl. USA-Patentschriften 2 080 019, 2 725 294, 2 725 295» 2 725 305,
2 726 162, 2 723 316, 2 950 197 und 2 870 013); alle diese
Substanzen können in die Überzugslösung eingearbeitet werden, falls dies erwünscht ist und sie verträglich sind.
Die Überzugslösung zur Herstellung der betreffenden Filmschichten
kenn eine oder mehrere Überzugshilfsmittel enthalten,
falls dies erwünscht ist und sie verträglich sind, wie Seponin, ein Poiyäthyienglykol (vergl. USA-^Pa tent schrift
2 831 766); einen Polyäthylenglykoläther (vergl. USA-Patentschrift
2 719 087); ein Taurin (vergl. USA-Patentschrift
2739 891); ©in Maleopimaret (vergl. USA-Patentschrift 2 823 123)
eine Aminosäure (vergl. USA-Patentschrift 3 028 804); ein SuI-fosuccinamat
(vergl. USA-Patentschrift 2 992 108); oder einen Polyäther (vergl. USA-Patentschrift 2 600 83I); einen Gelatineweichmacher,
wie Glycerin; ein Dihydroaiyalkaii, (vergl. USA-
- 55 -0 09824/1724
Patentschrift 2 960 404·); einen Bis-glykolsäureeeter (vergl.
USA-Patentschrift 2 904 434); ein Succinet (vgl. USA-Pötentschrift
2 940 854); ein polymeres Hydrosol (vergl. USA-Patentschrift
2 852 386).
Ale Bindemittel für die entsprechenden Emulsionsschichten
kann die oben erwähnte Gelatine ganz oder zum Teil durch ein
anderes kolloidsles Materiel wie Albumin, Kasein oder Zein
oder durch Herze wie ein Cellulosederivat (vergl. USA-Patentschriften 2 322 085 und 2 32? 808); Polyacrylamide (vergl. USA-Patentschrift
2 541 474); Vinylpolymere (vergl. USA-Patentschriften 2 253 078, 2 276 322, 2 276 323, 2 281 703, 2 310 223,
2 311 056, 2 311 059, 2 414 208, 2 461 023, 2 484 456, 2 538 257,
2 579 016, 2 614 931, 2 624 674, 2 632 704, 2 642 420, 2 678 884,
2 691 582, 2 725 296, und 2 753 264) ersetzt werden.
Obwohl die obige Erfindung anhand des bevorzugten lichtempfindlichen
Materials beschrieben worden ist, bei dem wenig- . stens zwei selektiv sensibilierte lichtempfindliche Schichten
unmittelbar nebeneinander und koplsnar vorliegen, insbesondere,
inform des bevorzugten Tripecks, enthaltend eine rot-einpfindliehe
Silberhalogenid-Emulsionsschicht, eine grün-empfindliche
Silberhalogenid-Emulsionsschicht und eine blau-empfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, denen entsprechend ein blaugrüner
Forbetoffentwickler, ein purpurner Farbstoffentwickler
und ein gelber Farbatoffentwickler zugeordnet sind, so können
die lichtempfindlichen Komponenten des Films doch euch wenig--
-56-
009824/1724
st ©ns zwei Gruppen von selektiv sensibilisierten sehr kleinen
lichtempfindlichen Elementen enthalten, die inform eines lichtempfindlichen Rasters angeordnet sind« bei dem jedes
der sehr kleinen lichtempfindlichen Elemente einem beispielsweise geeigneten Farbstoffentwickler in oder hinter seiner
entsprechenden Silberhalogenid-Emulsionsschicht zugeordnet ist· Zm allgemeinen enthält ein geeignetes lichtempfindliches Haster sehr kleine rot-sensibilisierte Bnulslonselemente,
sehr kleine grün-sensihilisierfce Emulsionselemente und sehr
kleine bldu-sensibüisierte Emulsionselemente, die Seite an
Seite inform eines Hasters angeordnet sind, denen (Jeweils ein
blau-grüner, purpurner und gelber Färbstoffentwickler zugeordnet
1st.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auch auf die Verwen*
dung eines schwarzen Farbstoffentwicklere und auf die Verwendung
einer Mischung von Farbstoffentwiokiern,mit denen sich
schwarz-weisse Übertragungebilder ergeben, a.B« auf die Verwendung
von Farbstoffentwioklern der drei subjektiven Farben
in entsprechender Mischung, wobei die Mengen der Farbstoffentwiokler
so auegewählt sind., dass sich die Farben su schwatz
ergänzen*
Wenn in der Beschreibung der Auedruok "positive* Bild" verwendet wurde, so sollte dieser Ausdruck nicht beschränkend
interpretiert werdent de tr hauptsächlich zu© Zweck· der JSrläuterung
verwendet wurde, naalioh, dass tr des «uf dtr Bild-
• Q08&24/1724
trägerschicht gebildete umgekehrte Bild im positiv-negativen
Sinne hinsichtlich des Bilds in den lichtempfindlichen Emulsionsschicht
en beschreibt* Als Beispiel für eine andere Be-. deutung des Ausdrucks "positives Bild" mag das lichtempfindliche Material dienen, das durch ein negatives Durchsicht·*-
bild aktinischen Strehlen ausgesetzt worden ist· In diesem
Pail ist das latente Bild in der lichtempfindlichen Emulsionsschicht
ein Positiv und des Farbstoffbild, welches auf
der Bildträgerschicht erzeugt worden ist, ist Negativ. Der
Ausdruck "positives Bild" soll such ein solches Bild umfassen, das auf der Bildträgerschicht erzeugt worden ist.:
Man erkennt, dass das durch direkte Belichtung des Films und
snschllessende Entwicklung entstandene Übertragungsbild ein
geometrisch umgekehrtes Bild des Gegenstandes ist. Wenn man also ein geometrisch nicht umgekehrtes Übertragungsbild erholten will, sollte die Belichtung des Films durch ein, das
Bild umkehrendes optisches System wie eine Kamera erfolgen,
in der ein solches optisches System zur umkehrung eines Bildes enthalten ist.
Neben den in der. Beschreibung erläuterten Schichten kann der erfindungsgemässe Film auch einen oder mehrer· Unterübereüg·
oder -schichten besitzen, dl· ihrerseits wiederum einen oder
mehrere Zusätse v/i« Weichmacher, enthalten können. Ferner
Zwischenschichten, um beispielsweise did Adhäsion au
- 58 -
0088-24/172-4
sera.. Ferner können eine oder mehrere der beschriebenen
Schichten aus zwei oder mehreren Schichten der gleichen oder verschiedenen Komponenten zusammengesetzt sein, die
unmittelbar aneinander hängen oder voneinander getrennt
sein können, beispielsweise durch zwei oder mehrere neutralisierende
Schichten oder dergl., wobei sich eine davon zwischen der Schicht, die die blau-grünen Farbstoff bildende
Komponente enthält, und der dimensionsstabilen^undureheichtigen
Schicht befinden kann.
-59 -
009-824/1724
Claims (6)
1. Lichtempfindliches fotografisches Material, insbesondere
für Biffusionsübertragungsverfehren, enthaltend eine
dimenslonsetabile Trägerschicht, eine lichtempfindlich®
\ Silberhalögenid-Bmulsionsschicht, der ein Farbstoffbild
' ergebendes Material zugeordnet ist, das in Alkali bei ι eine» ersten pH löslich und diffundierbar ist, eine für
J alkalische Lösungen durchlässige Polymerschicht, die von
! dem Farbstoffbild ergebenden Material angefärbt werden
! kenn, eine für alkalische Lösungen durchlässige polkern
}. Säureschicht, welche genügend Säuregruppen enthält, t»
I- -
:' den ersten pH einer Sntwicklerlösung eof einen sweiten
pH »u verringern, bei dem das Farbstoffbild abgebend®
itaterial im. wesentlichen unlöeüefe und
; - bar ist, eine zweite disie&sionsstüitiitXe
j. für öktiaieohe Strahl«» durchlässig
k θ n η ε β ί c h η θ t, dass der
■ «wei BtttwisiilerlöBungen vorliegt, di® in
baren - Behältern" enthalten siiid$ wöbdt Sl
lerlösung ein frübungsaiittel tt&d die sw«itt
; iung ein Heflexionsiaittel enthält und dit beiden
lerlösungen zusammen so viel TrüMsgs- -waä
mittel enthalten, de es »ie a« oh d«r Teuteilung auf d©r
L lichtempfindlichen Schicht dee Farbstoffbild
! ffaterial gegenüber alctißischer Strsbluog
008824/1724
BAD ORIGINAL
19265A3
2. Fotografisches Material nach Anspruoh X9 daduroh gekennzeichnet, dees die erste äimeaeionsstebile Trägerschicht für aktinischt Strehlen undurchlässig
ist.
3, Fotografieohea Material nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dee« eine für alkalische
Lösungen durohlässige polymere Schicht «wischen der enf arbiter en Polymeruohioht und der lichteapfindliohen Θ11-berhelogenid-Emuleionaechioht angeordnet ibt, und die eufreissbnron Behälter so angeordnet sind, dass eich neöh dem
Aufbringen von Druok die erste EntwieklerlÖeung «wischen
die Polymerschicht und die näohste. einliegende lichteopfindliohe SilberhBlogenid-EmuisionwBohioht und die sweite
Entwiokltflüsung swisohen die Polyntrechtcht und die
nächste anliegende anfftrbbere Polyaereohioht verteilt.
4· Fotografisches Materiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
g e k e η η β β i ο h η β tt dass die eufreissboren Behälter aus einem eineigen aufrelesbaren Behälter mit einer
Trennwand bestehen»
5· fotografische« Materiel nsoh Anapruoh 1 bis 4, daduroh
gekdttni el ehn it, dees de· Eef lexlonsnittel
TitendiOxyd 1st.
6. 3TotoftTefisehee KJtePial n*oh Anspruch 1 bin 5» daduroh
J ti *
BAD ORIGINAL
001124/1724
gekanneeiohnet, dass dos Trübungsmittel
Ruse ist.
7· Potografieohe» Haterial nach Anspruch 1 bis 6t dsduroh
g ι k ο u η « ι i ο Ii α ι t, de β β in der Batwioklerlösuüg so viel Titandioxid enwaeand let, dees es nach «einer Verteilung in eint? Kon» ent ration vorliegt, die eine
Reflexion von Bindest en β etwe 85 % dar ektlniechen Btrahlen
a. Potografisohee Material naoh Anepruoh 1 bis 7» dadureh
gekennseiohnet, dass die erste und die
»weite KntwicklerlÖBung «usätelioh ein fiimbildemVes
polymeree Material, insbesondere Hjdroxyäthyloellulooe,
enthält.
- ea ~
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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