DE1926337A1 - Vorrichtung an Handfeuerwaffen - Google Patents

Vorrichtung an Handfeuerwaffen

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DE1926337A1
DE1926337A1 DE19691926337 DE1926337A DE1926337A1 DE 1926337 A1 DE1926337 A1 DE 1926337A1 DE 19691926337 DE19691926337 DE 19691926337 DE 1926337 A DE1926337 A DE 1926337A DE 1926337 A1 DE1926337 A1 DE 1926337A1
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headlight
circuit
handgun
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weapon
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DE19691926337
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Inventor
Wilhelm Baumann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/32Night sights, e.g. luminescent
    • F41G1/34Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light
    • F41G1/35Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light for illuminating the target, e.g. flash lights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Handfeuerwaffen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Handfeuerwaffen.
  • Bei Dämmerung oder in der Dunkelheit ergeben sich beim Schiessen mit Handfeuerwaffen nicht unbeträchtliche Schwierigkeiten dadurch, daß Kimme und Korn oder andere Visiereinrichtungen nicht mehr hinreichend erkennbar sind. Die Zielgenauigkeit läßt insbesondere auch beim Nachzielschuß nach.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht eine Vorrichtung zu schaffen, die insbesondere auch in diesen Fällen einesicheres Zielen gewährleistet.
  • Wird eine Handfeuerwaffe bei geringer Helligkeit für militsrische oder polizeiliche Zwecke ebnützt, dann besteht die Gefahr, daß bein Abgeben eines Schusses der Standort des Schützen vorraten wird, da für ein genaues Zielen eine Visierlinie, die von Auge des Schützen über die Waffe zua Ziel führt, unvermeidbar erscheint. Wird, um den Standort nicht zu vorraten, die Waffe seitlich gehalten, verringert sich die Zielsicherheit beträchtlich.
  • Die Erfindung will auch für diesen Zweck eine Verbesserung bewirken, also ein exaktes Zielen ermöglichen, ohne eine Gefahr für den Schützen herbeizuführen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtungen an Handfeuerwaffen ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß mit der Handfeuerwaffe ein Scheinworfer fest verbunden ist, dessen Lichtstrahl parallel zur Visierlinie ausgerichtet ist und daß die Stromzuführung zum Scheinworfer mittels des Abzuges betätigbar ist.
  • ine Handfeuerwaffe mit einer solchen Vorrichtung kann nun ohne weiteres auch dadurch benutzt werden, da3 der Schütze die Handfeuerwaffe seitlich vom Körper abhält. Wird der Abzug bewegt, insbesondere bis zum Druckpunkt, leuchtet der Scheinwerfcr auf Ist der Scheinwerfer cuf das Ziel gerichtet,kann sofort durchgezogen und der Schuß abgegeben werden. In anderen Falle ist ein Suchen bezw. Zielen mit dem Scheinwerfer möglich.
  • Der Nichtstrahl kann, ähnlich wie bei einer Taschenlampe,durch Veränderung der optischen Bedingungen, beispielsweise durch Verschieben der Lichtquelle gegenüber dem Brennpunkt je nach Wunsch von einem konzentrierten , hellen Lichtpunkt zu einem Lichtring mit einem dunklen Zentrum verändert werden.
  • Günstig ist es, wenn die Anordnung derartig getroffen wird, daß nur im Bereich des Druckpunktes der Stromkreis geschlossen wird, daß jedoch bei weiteren Durchziehen der Scheinwerfer wieder ausgeschaltet wird. Auf diese Weise kann die Zeitdauer, während der Scheinwerfer eingeschaltet wird, auf ein Minimum reduziert werden. Dies wirkt sich sowohl günstig bezüglich des Stromverbrauches als auch bezüglich der Verringerung der Gefährdung des Schützen aus.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß im Stromkreis eine Einrichtung angeordnet ist, die bewirkt, da3 bei der Rückbewegung des Abzuges nach Abgabe des Schusses der Stronkreis nicht geschlossen wird.
  • Der Scheinwerfer im sinne der Erfindung kann in verschiedener Weise mit der Handfeuerwaffe kombiniert werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann an einem Gewehr oder auch an einer Faustwaffe angebracht scin. bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Scheinwerfer, insbesondere auch mit den zugehörigen Einrichtungen, vor allem der Stromquelle, in die Waffe eingebaut. Es ist aber auch möglich, nur den Scheinwerfcr fest it der Waffe zu verbinden, die bewegliche Stromquelle jedocn mit einer Leitung an die Waffe anzuschließen.
  • 3ei der anderen Variante der Erfindung ist die Stromquelle mit den zugehörigen Einrichtungen auf die Waffe aufsetzbar.
  • Insbesondere bei festem inbau empfiehlt es sich, wenn der Scheinwerfer unter dem Lauf angeordnet ist, um das Zielen in herkömmlicher Weise nicht zu beeinträchtigen.
  • ist klar, daß die Erfindung in verschiedener Weise abgewandelt werden kann. Vor allen gilt dies hinsichtlich der Anordnung elektriscaer Mitte zur Erzeugung eines hellen Lichtstrahles oegrenzter Dauer uch bei einer relativ schwachen, in der Waffe angeordneten Stromquelle.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Es ist eine Faustwaffe gezeigt,die mit Kimme 1 und Korn 2 herkömmlicher Ausbildung versehen ist. Unter dem Lauf 3 i:3t ein Scheinwerfer 4 angeordnet, dessen Licatquelle 5 in einen Stronkreis 6 eingeschaltet ist, der von der im Griff angeordneten Batterie 7 versorgt wird. In den Stromkreis ist ein Schalter 8 eingesetzt, der mittels des Abzugs lo bedienbar ist und zwar derart, daß bei Erreichen des Druckpunktes des Abzuges lo der Stromkreis geschlossen ist, daM jedoch bei weiterem Durcnziehen, also beim Lösen des Schusses der Stromkreis wieder unterbrochen wird.
  • Die gezeigte Ausführungsform ist eine der möglichen Ausführungsformen, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt sein soll.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung an wiandfeuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Handfeuerwaffe ein Scheinwerfer (4) fest verbunden ist, dessen Lichtstrahl parallel zur Visierlinie ausgerichtet ist und daß die Stromzufuhr zum Scheinwerfer mittels des Abzuges (lo) betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer (4) in die Handfeuerwaffe eingebaut ist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Stromquelle (7) in die Handfeuerwaffe fest eingebaut ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren in der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer mit den zugehörigen Einrichtungen als Aufsteckgerät ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren in der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (10) mit einem Schalter (@) verbunden ist, der beim Druckpunkt des Abzuges den Stromkreis schließt, bei weiterem Durchziehen den Stromkreis jedoch unterbricht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren in der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis ein Unterbrecher vorgesehen ist, der bei der Rückwärtsbewegung des Abzuges nach Abgabe des Schusses ein Schließen des Stromkreises verhindert.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren in der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer (4) unter den Lauf angeoranet ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806336A1 (de) * 1977-02-17 1979-02-22 Gerard De Filippis Schusswaffenzielvorrichtung
EP0018769A2 (de) * 1979-04-25 1980-11-12 Laser Products Corporation Laserstrahl-Zielvorrichtung für Handfeuerwaffen
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