DE1926225U - Waschmaschine. - Google Patents

Waschmaschine.

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DE1926225U
DE1926225U DEH52608U DEH0052608U DE1926225U DE 1926225 U DE1926225 U DE 1926225U DE H52608 U DEH52608 U DE H52608U DE H0052608 U DEH0052608 U DE H0052608U DE 1926225 U DE1926225 U DE 1926225U
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washing machine
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washing
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DEH52608U
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Walter Holzer
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/28Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress
    • D06F34/30Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress characterised by mechanical features, e.g. buttons or rotary dials
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    • D06F2101/00User input for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

Walter H ο 1 ζ e r, Meersburg / Bodensee
Wa s clima s chi ne
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Waschmaschine mit einem Programmsteuergerät für den automatischen Ablauf verschiedener Waschprοgramme, deren Einstellung durch Drehen des Schaltgriffes eines Programmwahlschalters mit Zeitgeber auf den jeweiligen Anfangspunkt vorgenommen wird.
Bei derartigen Waschmaschinen werden nacheinander die
rccher:
(08382) 8917
Fernschreiben OS 4374 pat rtebllng Il Sprechzeit
nach Vereinbarung
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einzelnen Stellungen des Programmwahlschalters durchlaufen. Dies bedingt nicht nur einen beträchtlichen Zeitaufwand, sondern ist auch unter Umständen für empfindliche 'Wäsche ungeeignet, ja sogar gefährlich. Bs ist nämlich an sich eine 'Forwäsche vorgesehen, an die sich ohne Zwischenschaltung einer Stopstellung das längste Programm mit den höchsten Temperaturen anschließt. Hat man also auf Vorwäsche eingestellt und greift man nicht rechtzeitig von Hand ein, so kann es dazu kommen, daß empfindliche Yifäsche etwa eine Wollwäsche nach dem Vorwaschen plötzlich auf 90 aufgeheizt wird.
Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man einen getrennten Wahlschalter vorgesehen, mit dem der Ablauf des Programmsteuergerätes von Hand unterbrochen werden kann. Eine solche Anordnung bedingt jedoch ein zusätzliches Bauelement und damit zusätzlichen Platzbedarf.
Bei Waschmaschinen der beschriebenen Art ist es ferner bekannt, einen Schongang vorzusehen. Es war jedoch bisher ein verhältnismäßig großer Schaltungsaufwand erforderlich, um den .Schongang sowohl für den Wasch- als auch für den Schleuderzyklus vorzusehen. Für empfindliche
Wäsche ist jedoch ein Schongang gerade auch beim Schleudern außerordentlich wichtig.
Sin weiterer Nachteil der bekannten Maschinen besteht darin, daß für das Waschen sehr empfindlicher Wäsche keine eigene Programmstellung vorhanden ist. Benutzt man nämlich wie üblich die Programmposition Feinwäsche, so wird selbst nach dem Verdünnen der Waschlauge noch eine Temperatur von mehr als JO C vorhanden sein. Dies ist jedoch für Wollwäsche vielfach bereits zu heiß. Andererseits ist eine Kaltwäsche zu ungünstig, da die Laugentemperatur von 12 - 15° C nicht ausreicht, um die Schmutzpartikel aufzunehmen. Mithin besteht bei den üblichen Waschmaschinen hier eine Programinlücke.
Die Neuerung hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile zu vermeiden und eine Waschmaschine zu schaffen, die mit geringstem Konstruktionsaufwand eine verbesserte Programmauswahl insbesondere auch für die Behandlung empfindlicher Wäsche bei leichtester, übersichtlicher Bedienung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch eine Waschmaschine mit einem Programmsteuergerät für den
automatischen Ablauf verschiedener Waschprogramme, deren Einstellung durch Drehen des Schaltgriffes eines Programmwahlschalters mit Zeitgeber auf den jeweiligen Anfangspunkt vorgenommen wird, indem die Schaltachse in an sich bekannter Weise in zwei gerastete Stellungen verschiebbar ist und durch die Verschiebung sowohl der Wasch- als auch der Schleuderzyklus für die Behandlung von empfindlicher oder normaler Wäsche umgeschaltet wird.
Bei einer solchen Waschmaschine ist der Raumbedarf des Programmwahlschalters und der Schaltungsaufwand selbst stark verringert. Zugleich sind verbesserte Möglichkeiten für die Behandlung empfindlicher Wäsche vorgesehen. Außerdem ist die Programmeinstellung besonders übersichtlich, da durch Betätigung des Zug- / Druck-Umschalters eine von zwei Programmgruppeη eingeschaltet wird, wovon z. B. eine für die Behandlung normaler, die andere für die Behandlung empfindlicher Wäsche vorgesehen sein kann. Die Bedienung dieser Einknopf-Automatik ist denkbar einfach.
Eine Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß durch das Verschieben der Schaltachse gleichzeitig weitere Funktionen für die Behandlung empfindlicher Wäsche geschaltet werden, insbesondere das Wirksamwerden einer Stopsteilung
nach, dem Vorwäschen.
Durch diese Maßnahme wird das unbeabsichtigte Weiterfahren in einen Prοgrammabschnitt vermieden, der für die eingelegte Wäsche nicht notwendig oder gar schädlich ist, beispielsweise das Kochen. Bs ist selbstverständlich möglich, an der Scnaltachse weitere Kontakte anzubringen, mit denen zusätzliche Variationen bzw. Programme hergestellt werden können.
Bs ist ferner wichtig und gemäß der Neuerung vorgesehen, daß am Bnde des Hauptwaschganges eine Programmposition angeordnet ist, in welcher der Laugen-Füllstand durch Nachfüllen auf ein höheres Hiveau gebracht und thermostatisch aufgeheizt wird, z. B. auf 30° C, wobei der Heizvorgang in der Verschiebestellung der Schaltachse für Normal-Y/äsche ausgeblendet ist.
Praktisch ohne jeden zusätzlichen Aufwand ergibt sich damit ein weiteres Programm für die Behandlung von Wollwäsche, wofür ein hohes Niveau, aber auch eine lauwarme Lauge erforderlich ist. Andererseits kann dieses Programm bei Y/aschprogrammen, die eine höhere Temperatur haben, beispielsweise 90 oder 60° G, ohne weiteres überfahren
werden. Selbst durch das Verdünnen der Lauge wird man vielleicht auf 40 oder 55° 0 abkühlen. Der Thermostat schaltet die Heizung in diesem Falle überhaupt nicht ein.
Wach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist neben der "Aus-" Stellung am Ende des Programmablaufs eine weitere "Null-" Stellung vorhanden, in der die Maschine allpolig vom Netz getrennt ist.
Bine solche für die Sicherheit der Bedienungsperson wesentliche Schaltstellung ist bei einem Programmschalter mit Drehgriff ohne weiteres in einer Schaltposition unterzubringen. Ξίη zusätzlicher Schalter ist nicht erforderlich. Verwendet man ein Programmsteuergerät mit Federkraftspeicher, so ist das Anlaufen dieser "Null" -Stellung auch automatisch, d. h. ohne Handbetätigung möglich.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß mit der Einstellung des jeweiligen Anfangspunktes d£e für die Programme erforderlichen Temperaturen von zwei Festthermostaten derart steuerbar sind, daß die Heizung nach Erreichen der Solltemperatur des betreffenden Thermostaten über einstellbar viele Zeitinter-
valle des Zeitgebers weiterheizt.
Auch dies trägt zur Wirtschaftlichkeit der neuerungsgemäßen Waschmaschine stark "bei. Unter Verwendung von nur zwei Thermostaten kann man beispielsweise durch Ausnützen der vorhandenen Programmpositionen mindestens vier IPesttemperaturen anlaufen, wobei aber bei entsprechend weniger Zeitintervallen auch Zwischenwerte möglich sind. Die Heizung wird also sowohl thermostatisch als auch zeitabhängig gesteuert.
In Bezug auf die Bedienung der neuerungsgemäßen Waschmaschine ist es wichtig, daß eine Einrichtung zur Anzeige der beiden durch Verschieben der Schaltachse eingestellten Programmgruppen mit diesem gekoppelt ist.
Betätigt man also die Schaltachse, so wird automatisch eine Anzeigevorrichtung umgestellt, welche die jeweils eingeschaltete Programmgruppe augenfällig anzeigt.
Für die Anzeigevorrichtung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sind davon sieht vor, daß die Anzeigeeinrichtung aus einer dreh- oder verschiebbaren Kulisse besteht.
Die Sciiältbewegung ist hierbei vorzugsweise zugleich mecha-
nisch ausgenutzt, indem eine Kulisse gedreht oder verschoben wird, welche die anzuzeigenden Programmfeider sichtbar macht.
Bs ist auch zweckmäßig, daß die Anzeigeeinrichtung eine Beleuchtungsanordnung umfaßt.
Diese kann entweder aus Signallämpchen "bestehen, welche den Schaltzustand der jeweiligen Programmgruppe anzeigen, oder sie ist mit der Kulissenschaltung in der Weise kombiniert, daß die Beschriftungs- oder Farbfelder der jeweils eingestellten Programmgruppe aufleuchten.
Äusführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung hervor.
Figur 1 zeigt die Schaltungsanordnung einer neuerungsgemäßen Waschmaschine.
Figur 2 zeigt den Aufbau eines Programmwahlschalters einer Waschmaschine nach Fig. 1.
Figur 3 zeigt das Schiießungsschema für den Programm-
wählschalter gemäß Fig. 2.
Die Schaltungsanordnung einer neuerungsgemäßeη Waschmaschine in Fig. 1 läßt von der Programmsteuerscheibe gesteuerte Kontaktpaare 1 bis 14 erkennen, die durch einen einfachen Überbrückungsstrich gezeichnet sind. Außerdem sind zwei durch Verschiebung der Achse des Programmwahlschalters betätigbare Kontaktpaare 15, 17 vorhanden, die in der Zeichnung durch Zug- / Druck-Betätigungsknopf bezeichnet sind. Ferner sind zwei durch Festthermostaten gesteuerte Eontaktpaare 16, 18 vorgesehen, deren Überbrückungsglied als Bogen dargestellt ist. Ein doppelter Überbrüekungsstrich kennzeichnet Kontaktpaare 21, 22, 24, die von der Wendesteuerung her betätigbar sind. Zwei Niveau-Schalter I, II werden durch den Füllstand der Maschine betätigt, was durch einen Kreis mit Wellenlinie angedeutet ist.
Bei geschlossenen Kontaktpaaren 4 und 6 wird dem mit einem Verschiebeanker versehenen Zeitgebermotor T über einen Vorwiderstand V Netzspannung zugeführt, sobald entweder Kontakt 8 geschlossen ist oder der Niveauschalter I samt Kontakt 1 oder der Niveauschalter II angesprochen hat. In dieser Betriebsstellung treibt der Motor das Schaltwerk über ein erstes Zwischengetriebe mit normaler
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Schrittgeschwindigkeit, indem eine vom Motor T bewegte Schaltscheibe die Punkte P und Z während eines vorgegebenen Intervalls, z. B. jeweils zwei Minuten leitend verbindet. Anschließend werden auch die Punkte P und R kurzgeschlossen, um die Schaltscheibe wieder in ihre Anfangsstellung zurückzuführen und zum Schalten des nächsten Intervalls vorzubereiten. Andererseits ist es durch Betätigung des Kontaktes 15 bei geschlossenem Kontakt 11 auch möglich, dem Motor T volle Netzspannung zuzuführen und den Verschiebeanker dadurch in die zweite Betriebsstellung zu ziehen, in der er über ein zweites Zwischengetriebe das Schaltwerk mit wesentlich höherer Schrittgeschwindigkeit antreibt. Auch hierbei werden P und R regelmäßig kurzgeschlossen, so daß der Zeitgeber jeweils startbereit bleibt, wenn der Überfahrvorgang beendet ist. Hingegen kommen die Zeitschaltschritte bei Verbindung von P und Z nicht zur Auswirkung, da ein Umlauf in dieser sogenannten Überfahrstellung nur ganz kurze Zeit dauert, z. B. 0,5 Sekunden. Die Überfahrstellung gestattet es also, einzelne Programme oder Bereiche praktisch auszublenden, ehe sie beim Durchlauf der Programmsteuerscheibe wirksam werden können.
Die Füllung der Maschine erfolgt bei geöffnetem Magnetventil M, wozu Niveauschalter I oder II in der entsprechen-
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den Stellung und Kontakt 3 bzw. 9 geschlossen sein müssen. Bei derselben Stellung der Niveauschalter I, II ist auch die Einschaltung der Schleuderwicklung C durch Schließen der Kontakte 9 bzw. 15 möglich, wenn die WendeSteuerungskontakte betätigt werden, die außerdem die betreffende Wicklung des Waaehmotors W mit oder ohne Phasenschieber-Kondensator K an Spannung legen, wenn Kontakt 5 geschlossen ist. Die Heizung H der Maschine ist durch Kontakt 10, die Pumpe P durch Kontakt 7 einschaltbar.
Die Betätigung des Kontakts 1'7 durch Verschieben der Schaltachse verändert den Wendezyklus des Waschmotors W in bekannter Weise, so daß ein Schongang eingeschaltet wird. Zugleich wird damit aber außerdem ein Schongang für die Schleuderwicklung C eingeleitet, die nur intermittierend eingeschaltet wird, so daß nur ein Anschleudern mit Drehzahlen unterhalb der kritischen Drehzahl erfolgt. Von einer Schleuderwicklung G wird deshalb gesprochen, weil es nicht unbedingt erforderlich ist, einen eigenen Schleudermotor zu benutzen. Vielmehr kann eine solche Wicklung C mit dem Waschmotor W kombiniert sein.
Wenn sich die Schaltachse in der Verschiebestellung für empfindliche Wäsche befindet, d. h. Kontakt 15 geschlossen
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ist, bewirkt Kontakt 11 außerdem das Wirksamwerden einer Stopstellung nach dem Yorwaschen. Dies ist wichtig, um ein unbeabsichtigtes Hochheizen der Waschlauge zu verhindern.
Der äußere Aufbau des für eine neuerungsgemäße Waschmaschine nach Pig. 1 benutzten Prοgrammwahlschalters 31 und die Anordnung der Kontakte 1 bis 1'7 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Man erkennt insbesondere auch, daß die Schaltachse 32 für einen Axialhub zur Betätigung der Kontakte 15 und 17 vorgesehen ist. Anschlüsse für die WendeSteuerungskontakte 21, 22, 24 sind an der Seite angeordnet. Der Yorwiderstand ¥ kann außen am Schalter 31 angebracht oder auch in seinem Inneren untergebracht sein, z. B. auf der als Leiterplatte ausgebildeten Programmsteuerscheibe.
In der Figur 3 ist das Schließungsschema des Programmwahlschalters nach Fig. 2 dargestellt. Darin bedeuten die dicken senkrechten Striche Überfahrstrecken, d. h. die mit diesen Strichen ausgefüllten Positionen werden automatisch ausgeblendet. Man sieht, daß die Kontakte 4 und 6 in 42 Positionen des Programmwahlschalters 31 geschlossen sind und daß eine Handbetätigung in Position "1" (ein) und "44" (aus) möglich ist. Es liegt also bei einge-
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schalteten Programmwahlschalter 31 Netzspannung an, wenn nicht durch Weiterdrehen in Position "45" eine allpolige Trennung vom Netz vorgenommen wird.
Die übrigen Überfahrstrecken legen die Programme der neuerungsgemäßen Waschmaschine fest. Stellt man, um nur ein Beispiel herauszugreifen, den Programmwahlschalter 31 etwa auf Position "9", so wird demzufolge "bis zum Niveau I gefüllt, auf rund 90° G giieizt, und nach zwei Minuten die Waschbewegung im Schongang begonnen. Nacheinander wurden nun die weiteren Positionen durchlaufen, wobei zunächst jeweils zwei Minuten weitergeheizt wird, so daß die Laugentemperatur weiter ansteigt. In Position "15" wird die Heizung abgeschaltet, es läuft damit nur noch die Waschbewegung. Die unterdessen abgekühlte Waschlauge muß unter Umständen in Position "I9" wieder aufgeheizt werden, z. B. auf rund 60 0, doch ist es natürlich möglich, erst hier den Hauptwaschgang beginnen zu lassen. In Position "23" wird auf das höhere Spülniveau II aufgefüllt, danach findet nur noch ein Waschen im Schongang statt. Bs ist jedoch sehr wichtig, daß neuerungsgemäß gerade in Position "23" - also am Ende des Hauptwaschganges - noch eine Möglichkeit zum thermostatisch gesteuerten Aufheizen vorgesehen ist, beispielsweise auf
30° C. Läßt man das Programm an dieser Stelle beginnen, was z. B. für Wollwäsche sehr zweckmäßig ist, so erreicht man bei hohem Plottenstand noch eine Aufheizung, d. h. ein verbessertes Waschen gerade dieser sehr empfindlichen Wäsche in lauwarmer Lauge.
Figur 3 läßt außerdem erkennen, daß durchgehend zwei Gruppen von 'vVaschprogrammen möglich sind. Die erste ist gekennzeichnet durch H bzw. G, d. h. durch den Normalzyklus für den Waschvorgang mit beispielsweise 11 Sekunden Lauf und 4 Sekunden Pause und ununterbrochenes Schleudern. In der zweiten Programmgruppe sind mit S und Ce bezeichnete Gänge vorhanden, d. h. für den Waschvorgang ein Schonzyklus mit beispielsweise 4,5 Sekunden Lauf und 10,5 Sekunden Pause. Auch für das Schleudern ist hierbei ein Schongang vorgesehen, der durch intermittierenden Betrieb der Schleuder unterhalb der kritischen Drehzahl gekennzeichnet ist.
Das Studium der Übersicht in Figur 3 gibt dem Fachmann ohne weiteres Aufschluß über die weiteren Programmöglichkeiten der neuerungsgemäßen Waschmaschine. Bs erübrigt sich daher, auf diese Einzelheiten einzugehen, doch sei noch kurz erwähnt, daß in !ig. 3 die Schaltbahn für den
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Zeitgebermotor mit A, M und die Anschlüsse an die Netzspannung mit Netzkontakt N, P und Netzkontakt H "bezeichnet sind.
-Wenngleich die durch Versehieben der Schaltachse 32 des Programmwahlschalters 31 herstellbaren Programmgruppen in dem beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiel in Normal- und Schonwaschbehandlungsprogramme aufgegliedert sind, so ist doch hier festzuhalten, daß auch andere Unterteilungen der Programme möglich sind. Auch die Anzeigevorrichtung für die Programmgruppen kann in verschiedenster Weise ausgeführt sein. Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß die Schaltachse 32 mechanisch mit einer Kulisse gekuppelt ist, welche die einstellbaren Programme unmittelbar visuell anzeigt. Dabei ist zweckmäßig noch eine Beleuchtungseinrichtung vorhanden, welche die einstellbaren und durch Beschriftung oder Farbe gekennzeichneten Programmabschnitte leuchtend hervortreten läßt. Gemäß einer einfacheren Ausführungsform genügen jedoch auch bereits Signallämpchen, z. B. je eine für jede Programmgruppe, die durch Farbe oder Beschriftung gekennzeichnet ist.
Als Anwendung der Neuerung sind alle Möglichkeiten zu
bezeichnen, eine Waschmaschine mit einem Programmsteuers;erät für den automatischen Ablauf verschiedener Waschprogramme zu schaffen, bei der ein Programmwahlschalter mit Drehachse vorhanden ist, wobei durch Betätigung desselben Schaltgriffes gleichzeitig eine Anzahl Steuervorgänge eingeleitet werden, welche eine zusätzliche Programmgruppe insbesondere für die Behandlung empfindlicher Wäsche ermöglichen.
Schutζansprüche

Claims (8)

S chut ζ ansprüche
1. Waschmaschine mit einem Programmsteuergerät für den automatischen Ablauf verschiedener Waschprogramme, deren Einstellung durch Drehen des Schaltgriffes eines Programmwahlschalters mit Zeitgeber auf den jeweiligen Anfangspunkt vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltachse in an sich bekannter Weise in zwei gerastete Stellungen verschiebbar ist und durch die Verschiebung sowohl der Wasch- als auch der Schleuderzyklus für die Behandlung von empfindlicher oder normaler Wäsche umgeschaltet wird.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verschieben der Schaltachse gleichzeitig weitere Funktionen für die Behandlung empfindlicher Wäsche geschaltet werden, insbesondere das Wirksamwerden einer Stopstellung nach dem Vorwaschen.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß am Ende des Hauptwaschganges eine Programmposition angeordnet ist, in welcher der L au gen-Füll st and durch Nachfüllen auf ein höheres Niveau gebracht und thermostatisch aufgeheizt wird, z.B. auf 30° C, wobei der Heizvorgang in der Verschiebestellung der Schaltachse für Normalwäsche ausgeblendet ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der "Aus"-Stellung am Ende des Programmablaufs eine weitere "Null"-Stellung vorhanden ist, in der die Maschine allpolig vom
Netz getrennt ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einstellung des jeweiligen Anfangspunktes die für die Programme erforderlichen Temperaturen von zwei Festthermostaten derart steuerbar sind, daß die Heizung nach Erreichen der Solltemperatur des betreffenden Thermostaten über einstellbar viele Zeitintervalle des Zeitgebers weiterheizt.
6. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Anzeige der beiden durch Verschieben der
Schaltachse eingestellten Programmgruppen mit dieser gekoppelt ist.
7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung aus einer dreh- oder verschiebbaren Kulisse besteht.
8. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Beleuchtungsanordnung umfaßt.
DEH52608U 1965-07-16 1965-07-16 Waschmaschine. Expired DE1926225U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841334A1 (de) * 1978-09-21 1980-03-27 Alre Elektro Mech Gmbh Verfahren fuer die veraenderlich einstellbare anzeige und/oder programm- vorwahl bei raumtemperaturreglern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841334A1 (de) * 1978-09-21 1980-03-27 Alre Elektro Mech Gmbh Verfahren fuer die veraenderlich einstellbare anzeige und/oder programm- vorwahl bei raumtemperaturreglern

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