DE1926012C - Kastenförmiger Nagelbehalter fur die Zuführeinrichtung eines Handnaglers - Google Patents
Kastenförmiger Nagelbehalter fur die Zuführeinrichtung eines HandnaglersInfo
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Description
I 926 012
Fig.2 eine Seitenansicht des Behälters und Ma- etwas oberhalb der Nagelspitzen 70 verläuft. Der
gazins, Nagelstreifen ist dadurch biegsam und kann aufge-
Fig. 3 eine Endansicht des Behälters, wickelt, gebündelt, in Gruppen angeordnet oder zu-
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Seiienan- sammengefaltet werden, so daß die Nagelköpfe ansicht
eines Teib des Aufbaus gemäß Fig.2 mit 5 einanderliegen, während die Nagelspitzen auf der
weggebrochenen Teilen, unteren Wand der Hülle ruhen, wie Fig. 2 zeigt.
F i g. 5 einen Schnitt bei Linie 5-5 in F i g. 4, Darüber hinaus ist der Streifen genügend biegsam, so
Fig. 5 a einen Schnitt ähnlich Fig. 5 bei Lade- daß er in der Behälterhülle eingebracht werden kann,
hemmung in einer bekannten Hülle, indem man diese in vertikale Lage bringt, die
F i g. 6 einen Schnitt ähnlich F i g. 5 bei Lösung der io Flansche 44 und 46 auseinanderspreizt und die
Ladehemmung durch den erfindungsgemäßen Halte- Nägel infolge ihrer Schwerkraft durch die öffnung 60
mechanismus, in die Hülle eintreten läßt.
Fig. 7 eine Vorderendansicht des Behälters, Wenn die Nägel zusammengebündelt sind, wie
Fig. 8 eine äußere Endansicht ähnlich Fig. 3 rechts in Fig. 2 dargestellt, nehmen die größeren
einer anderen Ausführungsform des Behälters, 15 Nagelköpfe 68 einen größeren Raum ein als die
Fig. 9 ein Schnitt ähnlich Fig. 4 der abgewan- Nagelschäfte 66 und aus diesem oaind ist die obere
delten Ausführungsform, Wand 48 breiter als die untere Wand SO, während die
Fig. 10 ein das Arbeiten des Haltemechanismus Seitenwände42 und 44 schräg verlaufen. In aufdarstellender
Schnitt ähnlich Fig. 6 und rechtem Zustand haben die Nägel die Tendenz schief i
Fig. 11 eine vordere Endansicht des Behälters. ao zu stehen, und um dies zu verhindern, ist der Be-
F i g. 1 und 2 zeigen einen Nagelbehälter 50, der in halter vorzugsweise in Abteile unterteilt, die durch :
einem Magazin 12 untergebracht ist, das einen Teil schmale vertikale Schlitze miteinander in Verbin- :
eines kompletten Nagelwerkzeugs bildet. Der Be- dung stehen. Diese Abteile sind nicht dargestellt, da ;;
hälter 10 enthält einen biegsamen Nagelstreifen S. sie nicht zur Erfindung gehören. ^
Das Magazin besteht aus dickem Blech und hat eine «5 Die F i g. 3 4 und 5 zeigen den Austritt der Nägel =i
untere Wand 14, nach unten und innen geneigte durch die öffnung 60, der durch ein Paar seitlich |
Seitenwände 16, eine aus vier nach innen umge- zurückgesetzte Abscnnitte 72 und 74 in den Flan- |
bogenen Flanschen 18 bestehende obere Wand und sehen 44 bzw. 46 erleichtert wird. Diese zurückge- S
eine aus zwei nach innen umgebogenen Flanschen 20 setzten Abschnitte bilden eine öffnung75 (Fig. 7) in
und 21 bestehende Vorderwand. Das rückwärtige 30 der Nähe der Auslaß-Öffnung 60 und in der Höhe {,
Ende ist zum Laden mit Nägeln offen. Die obere der Nagelköpfe 68 zum störungsfreien Durchtritt
Wand weist eine Mittelspalte 24 auf und die untere dieser Köpfe durch die öffnung 60. Wenn der Nagel- f
Wand ist mit einer Längsrinne 26 versehen. Der streifen S aus dem Behälter gezogen wird, bewegen J
Flansch 20 ist vei 28 nach vorn umgebogen und geht sich auf diese Weise die Nägel fortlaufend über die |
in eine vertikale Führungswand 30 über, die durch 35 Flansche 44 und 46, wobei die von diesen gebildete
einen schmalen Steg 32 mit einer nach oben umge- öffnung 60 seitlich gerichtet ist. . I
bogenen Führungswand 34 verbunden ist. Die Fürw Ein lösbarer Verschluß für die Auslaß-Öffnung60 |
rungswände begrenzen eine Rinne für den Nagel- zum Verhindern einer Bewegung der Nägel nach |
streifen, wenn er sich von der Patrone nach vorn zum außen und zum Verschließen während der Beförde- |
Nagelzuführm;chanismus des Nagtlwerkzeugs be- 4° rung und Handhabung der Patrone ist vorgesehen. f
wegt. Diese Vorrichtung weist zwei biegsame Verschluß- J
Der Nagelbehälter besteht aus zwei dünnen rtasen 80 auf dem Flansch 46 auf, die in einen Schlitz
Polyäthylen-Hüllenabschnitten 40 und 42, von denen 82 im Flansch 44 eingesetzt werden können, um den
jeder in Form einer flachen Mulde ausgebildet ist. Austritt der Nägel aus dem Behälter während seines
Die offenen Ränder der Hüllenabschnitte 40 und 42 45 Handhabens oder Beförderns zu blockieren,
haben fortlauiende Flansche 44 und 46, die anein- Wie die Fig. 3, 4 u.id 7 zeigen, hat die Vorderanderliegen,
wenn sich der Behälter in aufrechu-r wand 58 α einen durch eine Klammer bezeichneten.
Lage befindet, wie sfc sie beim Laden des Magazins nach innen versetzten Teil, der eine nach innen ge-12
einnimmt, und die durch Erwärmen eines ge- richtete Sperrausbuchtung 100 bildet, die nach außen
eigneten Klebstoffs miteinander verbunden werden. 50 als Mulde in der Nähe des Flansches 44 erscheint, die
Nach ihrem Schließen weist die Hülle eine schachtel- in gleicher Ebene liegende Bodenwände 102 aufartige
Struktur auf, die aus einer oberen und einer weist, die durch e.ne tiefe Trennmulde 104 getrennt
unteren Wand 48 bzw. 50, Seitenwänden 52 und 54, sind, Das innere Ende der Ausbuchtung 100 weist
einer Rückwand 56 und einer geteilten Vorderwand einen flachen Wandabschnitt 106 auf, der eine Fort-58
besteht, die aus zwei Wandteilen 58 α und 58 b ge- 55 Setzung des Flansches 44 bildet. Im Flansch 46 sind
bildet ist, die durch eine seitlich mündende öffnung zwei Rippen 112 (Fig. 1 und 2) ausgebildet, die mit
60 zum Durchtritt und Einordnen der Nägel unter- den Verschlußnasen 80 fluchten und die, wie später
brachen sind. Der Abschnitt 40 ist etwas langer als beschrieben, die Haltewirkung verstärken,
der Abschnitt 42, so daß die Flansche 44 und 46 bzw. Wenn nun ein neuer, mit Nägeln gefüllter Behälter
die Vorderwandabschnitte und die Flansche 20 und 60 durch Vorwärtsschieben durch das offene rückwär-21
nicht miteinander fluchten und die öffnung 60 tige Ende des Magazins 12 bis zum Anliegen der
bilden. vorderen Wand des Behälters an der vorderen Wand Der NagelstreifenS in dem Behälter 10 enthalt des Magazins, wie in Fig. 1 dargestellt, in dieses
eine große Anzahl Nägel N, die durch zwei Bahnen eingebracht wird, ragen die beiden aneinanderliegcn-62
und 64 doppelter Dicke aus druckempfindlichem 65 den Flansche 44 und 46 nach oben durch die
Band verbunden sind, das zwischen den Schäften 66 MittelspaMe 24 und ebenso nach unten in die ,^.
der Nägel zusammengedrückt ist, wobei die Bahn 62 schmale Längsrinne 76 in der unteren Wand 14 des
etwas unterhalb der Nagelköpfe 68 und die Bahn 64 Magazins, während beide Teile der unterbrochenen
Vorderwand 58 mit den zurückgesetzten Flanschen 20 und 21 in Fläche-an-Fläche-Anlage kommen, so
daß letztere den Boden der Sperr-Ausbuchtung verstärken.
Die Funktion der Sperr-Ausbuchtung ist eine zweifache. Erstens hält sie die durch Bänder verbundenen
Nägel in Abstand voneinander, so daß sich diese nicht verklemmen und die Auslaß-Öffnung 60 verstopfen,
sondern jeweils ein Nagel nach dem anderen durch die öffnung tritt. Zweitens übt sie eine Sperrwirkung
aus, so daß 1ie Nägel nicht alle auf einmal aus der öffnung herausspringen. Diese Sperrwirkung verhindert auch das Herausfallen der Nägel aus dem Behälter, wenn dieser während des Handhabens
umged'eht wird. Die Sperrwirkung ist das Ergebnis zahlreicher Merkmale des Aufbaus, einschließlich
der Verstärkungs-Rippen 112, die den Flansch 46 versteifen, des Schlitzes zur Aufnahme der Verschlußnasen und besonders der doppelt-tiefen Ausbuchtung 100.
Fi g. 5 zeigt zur Erläuterung einen Zustand ineinandergreifender Nägel. In Fig. Sa ist der gleiche
Zustand des Ineinandergreif ens bei einem bekannten Behälter dargestellt, bei dem keine Sperr-Ausbuchtung 100 vorhanden ist. In den beiden Figuren sind
gleiche bzw. ähnliche Bezugszeichen verwendet worden. Dieser Zustand des Ineinandergreifens der
Nägel ist bei herkömmlichen Patronen üblich und tritt infolge des starken Schlags auf, der jedesmal erfolgt, wenn ein Nagel in ein Werkstück hineingetrieben wird. Wie die F i g. 5 und 5 a zeigen, bewegt
sich ein Nagel, beispielsweise der Nagel N* vor dem Nagel /V*, so daß, wenn der Streifen wieder vorwärtsgezogen wird, die Köpfe der beiden Nägel in der
Auslaß-Öffnung 60 zusammenkommen. In der Vorrichtung gemäß F i g. 5 a gibt die Wand 58' nicht
nach, da sie am Flansch 20 des Metallmagazins anliegt.
Durch den Behälter und das Magazin gemäß der Erfindung wird dieses Verklemmen vermieden, da,
wie F i g. 5 zeigt, der untere Abschnitt der Trennmulde 104 nachgibt, wie durch gestrichelte Linien
dargestellt, so daß der Nagel Λ/2 unter den Nagel /V1
gleitet und so den normalen linearen Zustand des Nagelstreifens wiederherstellt Die unteren Wände
102 der Vertiefung (Fig. 3) geben auch etwas nach
und entlasten den mittleren Wandabschnitt 106 der Mulde von übermäßiger Verformung. Viele andere
irreguläre und unerwünschte Stellungen der Nägel in der Hülle, die zu zahlreich sind, um erwähnt zu
werden, können einen Zustand des Verklermcens hervorrufen, der durch das Vorhandensein der
Sperr-Ausbuchtung 100 verhindert wird.
Neben dem Verhindern des Verklemmens der Nägel übt die Sperr-Ausbuchtung auch eine Haltewirkung auf jeden Nagel aus, der während der normalen Arbeit des Nägelwerkzeugs durch die öffnung
60 tritt. Diese Haltewirkung wird in F i g. 6 erläutert. Sie umfaßt eine wiederholte Verformung der
Sperr-Ausbuchtung 100 in der im Zusammenhang mit dem Auflösen einer Verklemmung der .Nägel
beschriebenen Weise. Die Haltewirkung tritt jedesmal auf, wenn ein Nagel zwischen die Ausbuchtung
100 und den Flatr jh 46 gezogen wird, wobei das
Halten und Nachgeben in geringerem Maß stattfindet.
ίο Die F i g. 8 bis 11 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
bleibt das Magazin 112' das gleiche wie das Magazin 12, jedoch die Patrone 110 weist eine etwas veränderte Form auf. Wegen der Ähnlichkeit der ein-
IS zclnen Teile wurden gleiche Bezugszeichen, nur in
einer höheren Größenordnung verwendet.
Während die Ausbuchtung 100 des Behälters 10 konkav ausgebildet und nach innen gerichtet ist, ist
die Sperr-Ausbuchtung 200 konvex und nach außen
ao gerichtet. Die Arbeitsweise ist jedoch ähnlich. Die
Sperr-Ausbuchiiing 200 besteht nur aus einer gebogenen MuId? 104 und einem flachen Wandabschnitt 206, der eine Verlängerung des Flansches 144
bildet, wobei die flachen Bodenwändc 102 wegfallen.
»5 Wenn die Hülle in das Magazin eingebracht wird,
ragt demnach die ganze Sperr-Ausbuchtung 200 über den Flansch 120 des Metallmagazins vor, während
sich die geteilten Wandabschnitte 158 an den Flanschen 120 und 121 abstützen. Im übrigen bleibt die
Hülle UO im wesentlichen die gleiche wie die Hülle 10.
Beim Arbeiten mit dem Behälter 110 wird das Verklemmen der Nägel etwa in gleicher Weise verhindert, wie im Zusammenhang mit dem Behälter 10
beschrieben, nur daß die Nägel, statt mit ihren Schäften an der Ausbuchtung mit einem einzigen
Berührungspunkt anzuliegen, die Basis der Ausbuchtung überbrücken und an der vorderen Wand 158 des
Hüllenabschnitts 140 anliegen. Wenn der Nagel
streifen durch eine potentielle Verklemmung über
mäßig gespannt wird, wird die sich nach außen erstreckende Sperr-Ausbuchtung 200 verformt und
die vordere Wand 158 gibt räch, sr daß die Nägel
wie oben beschrieben entwirrt werden.
Außer der Haltewirkung der Behälter 10 und 110 sind Mittel zum Verhindern des festen Aneinanderliegens gleicher Behälterabschnitte 40 und 42 oder
140 und 142 vorgesehen, wenn gleiche Behälter zum Verschicken zusammengepackt werden. Dieses Mittel
So besteht aus kleinen Stapelnasen 190 (beim Behälter
10) bzw. 290 (beLn Behälter 110). Diese Stapelnasen sind in den Eckenbereichen der verschiedenen Behälter vorgesehen, und da sie rohrförmig und von
gleichem Durchmesser sind, können sie teleskop-
artig aufeinandergelegt werden, so daß zwischen den
Flanschen der gestapelten Behälter ein kleiner Abstand frei bleibt.
Claims (7)
1. Kastenförmiger NagelbehäUer für die Zu- NagelbehäUer aus zwei Halbschalen mit Flanschen in
fülleinrichtung eines Handnaglers mit einer der Verbindungsebene der Halbschalen besteht, von
Haltevorrichtung für diesen NagelbehäUer, in S denen die eine der Halbschalen mit einem Teil ihres
welchem NagelbehäUer durch Haltestreifen ver- Innenraumes den der anderen in der Förderrichtung
bundene Nägel gespeichert sind und der Nagel- etwas überragt — um eine Nagelauslaßöffnung
behälter aus zwei Halbschalen mit Flanschen in zwischen den der Förderrichtung zugewandten biegder
Verbindungsebene der Halbschalen besteht, samen Wandteilen der Schale zu bilden —, und an
von denen die eine der Halbschalen mit einem io üner der Halbschalen eine federnde Rastnase ange-Teil
ihres Innenraumes den der anderen in der ordnet ist, die den Nagelstreifen zwischen einer
Förderrichtung etwas überragt — um eine Nagel- Fördereinrichtung und der Nagelauslaßöffnung vorauslaßöffnung
zwischen den der Förderrichtung spannt.
zugewandten biegsamen Wandteilen der Schale zu Bei einem bekannten NagelbehäUer dieser Art
bilden—, unj an einer der Halbschalen eine 15 (USA.-Patentschrift 3 357 761) kam es auf Grund der
federnde Rastnase angeordnet ist, die den Nagel- Biegsamkeit der Haltestreifen und der dadurch mögstreifen
zwischen einer Fördereinrichtung und der liehen Faltenbildung der die Nägel im Inneren des
Nagelauslaßöffnung vorspannt, dadurch ge- Nagelbehälters haltenden und verbindenden Haltekennzeichnet,
daß der überragendeWandteil streifen dazu, daß zwei Nägel gleichzeitig durch die
(58) der einen Schale (40) mit einer Sicke (104) 20 Nadelauslaßöffnung nach außen gezogen wurden,
versehen ist, die quer zur I örderrichtung liegt Das führt zu einem fehlerhaften Arbeiten des Hand-
und in der Flanschebene ausläuft, wobei dieser naglers. Tritt das nicht ein, so kann es doch zu einer
Auslauf die in der Nagelauslaßöffnung (60) an- Verlegung der Nagelauslaßöffnung und damit zum
geordnete Rastnase (100) bildet, die mit dem Reißen der Haltestreifen kommen. Der Haltestreifen
gegenüberlieg, nden Flanschten der anderen 25 wird auch zerreißen, wenn ein Nagel im Inneren des
Halbschale (42) zusammenwirkt und deren Nagelbehälters quer zur Nagelauslaßöffnung zu
Haltekiaft durch die Vorschubkraft der Förder- liegen kommt. Schließlich kann es bei vertikaler
einrichtung überwindbar isi. Haltung des Nagelbehälters mit nach unten weisen-
2. NagelbehäUer nach Anspruch 1, dadurch der Nagelauslaßöffnung dazu kommen, daß die
gekennzeichnet, daß die Sicke (100) konvex in 30 Behälterfüllung aus durch Haltestreifen verbundenen
den Innenraum der Halbschale (40) hineinragt Nägeln unter Wirkung der Schwerkraft selbsttätig aus
(Fi g. 3 bis 7). dem NagelbehäUer austritt.
3. NagelbehäUer nach Anspruch 1, dadurch ge- Der Erfindung liegt die Aufsähe zugrunde, einen
kennzeichnet, daß die Sicke (200) konkav aus kastenförmigen NagelbehäUer der eingangs beschriedem
Innenraum heraustritt. 35 benen Art zu schaffen, bei dem unter der Zugkraft
4. NagelbehäUer nach Anspruch 2 oder 3, da- der Zuführeinrichtung des Handnaglers jeweils nur
durch gekennzeichnet, daß die Sicke (100) eine ein Nagel auf einmal durch die Nagelauslaßöffnung
flache Mulde ist, die in eine tiefere Zentrale- herausschnappt und bei dem sich im Inneren des
Mulde (104) übergeht. Behälters bildende Nagelbündel noch vor dem Aus-
5. NagelbehäUer nach Anspruch 4, dadurch 40 treten aus der Nagelauslaßöffnung entwirrt werden,
gekennzeichnet, daß die Zentrale-Mulde (104) Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geim
wesentlichen im Querschnitt halbzylindrisch löst, daß der überragende Wandteil der einen Schale
ist und dadurch an der Innenseite der Sicke mit einer Sicke versehen ist, die quer zur Förderrich-(100)
einen linearen Scheitelbereich bildet, der tung liegt und in der Flanschebene ausläuft, wobei
mit den aus dem Nagelauslaß (60) austretenden 45 dieser Auslauf die in der Nagelauslaßöffnung ange-Nägeln
in tangentialer Berührung steht und sich ordnete Rastnase bildet, die mit dem gegenüberin
Förderrichtung dem gegenüberliegenden liegenden Flanschteil der anderen Halbschale
Flansch der anderen Halbschale nähert. zusammenwirkt und deren Haltekraft durch die Vor-
6. NagelbehäUer nach Anspruch 5, dadurch schubkraft der Fördereinrichtung überwindbar ist,
gekennzeichnet, daß die biegsamen, der Förder- 50 Dies hat den Vorteil, daß die durch die Haltestreifen
richtung zugewandten Wandteile (58 a, 58 6) zur verbundenen Nägel im Bereich der Nagelauslaßöff-Nagelauslaßöffnung
(60) hin in Förderrichtung nung in Abstand voneinander gehalten werden, se
der Nägel geneigt sind, ferner sich an ihren den daß sie sich weder verklemmen noch durch gleich-Nagelspitzen
zugewandten Enden einander nähern zeitiges Eintreten mehrerer Nägel in die Nagelaus·
und daß schließlich die Form des Nagelauslasses 55 laßöffnung diese verstopfen können. Weiter ist eint
(60) der Form der Nägel angepaßt ist. Sperrwirkung erzielt, die ein Herausfallen der Näpe
7. NagelbehäUer nach einem der Ansprüche 1 aus dem NagelbehäUer sicher verhindert, und zwai
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch selbst dann, wenn der NagelbehäUer bei der Hand
der überragenden Halbschale (40) einen läng- habung mit der Nagelauslaßöffnung nach unter
liehen Schlitz (82) aufweist und daß der Flansch 60 gedreht wird. Mit einfachen und die Herstellung nich
der anderen Halbschale (42) mit einer Lasche verteuernden Mitteln ist also eine erhebliche Funk
(80) versehen ist, die in den Schlitz einführ- tionsverbesserung erreicht.
bar ist. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sin<
in den Unteransprüchen 2 bis 7 gekennzeichnet.
65 Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführung
Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen bcispiele näher erläutert. Es zeigt
NagelbehäUer für die Zuführeinrichtung eines Hand- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Nagelbe
NagelbehäUer für die Zuführeinrichtung eines Hand- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Nagelbe
naulers mit einer Haltevorrichtung für diesen Nagel- hälters in einem Nagelwerkzeugmagazin,
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