DE1925879U - Abzweigdose. - Google Patents

Abzweigdose.

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DE1925879U
DE1925879U DE1965K0052056 DEK0052056U DE1925879U DE 1925879 U DE1925879 U DE 1925879U DE 1965K0052056 DE1965K0052056 DE 1965K0052056 DE K0052056 U DEK0052056 U DE K0052056U DE 1925879 U DE1925879 U DE 1925879U
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DE
Germany
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wall
tube
distance
junction box
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Expired
Application number
DE1965K0052056
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Kaiser & Spelsberg
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Kaiser & Spelsberg
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets
    • H02G3/085Inlets including knock-out or tear-out sections

Description

PATENTANWÄLTE "^* \.-'^ DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56WUPPERTAL-BARMEN
33 Kennwort; Sperre
Firma Kaiser & Speisberg, Schalksmühle/Westf.
Abzweigdose
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Abzweigdose für gerillte Installationsrohre, insbesondere für Fertighäuser,
Es ist bereits bei gerillten Installationsrohren für Unterputzgehäuse bekannt, daß zur Lagesicherung des Rohres in dem Gehäuse die Gehäusewand selbst und/oder zusätzliche Steckteile in Rillen des Rohres greifen. Dabei muß die Gehäusewand weichplastisch oder abgesetzt sein und das Rohr schräg eingesteckt und dann in die Rohrlage etwa parallel zum Boden gebracht werden.
Die Erfindung will diese Nachteile vermeiden und Dosen der eingangs erwähnten Art weiter verbessern, Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Dose im Abstand von der Wand angeordnete und von dieser abbiegbare in die Rillen greifende Teile zugeordnet sind. Diese lassen sich an der Innenseite der Dose im geringen Abstand anordnen und so z>B, dünnwandig ausführen, daß sie beim Einführen des Rohres zunächst durch die Rillen abgebogen werden und dann in diese einspringen«
Das Gehäuse braucht nicht aus Weichplastik zu bestehen und kann Wand·
durchbräche vom Außendurchmesser des Rohres bekommen, so daß sieh dieses leicht einführen läßt und nicht die Dosenwand, sondern das im Abstand angeordnete Teil die Sperrung übernimmt. Dieses ist etwa parallel vmt Dosenwand als langer Arm ausgebildet, der beim Einschieben des Rohres von der Dosenwand weggebogen wird, dagegen beim Anziehen des Rohres in eine Rille einspringt und wegen des kurzen Abstandes zur Gehäusewand nicht mehr verbogen werden kann*
Die Sperrteile können auch einem Einsatz angehören, der sieh an der Dose abstützt und in die Rillen des Rohres greift»
Die Dose kann aus einem beliebigen Kunststoff, Metall oder ähnlichem bestehen. Die Sperrteile lassen sich am Umfang des Gehäuses oder Einsatzes verteilen und können an ein oder mehreren Stellen auf das Rohr einwirken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung er« läutert. Die Fig. zeigen mehrere Ausführungsbeispiele für die Erfindung und zwar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Dose ohne Boden für Fertighauten»
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Dose gemäß der Linie II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Ausführung für eine runde Dose,
Es sei zunächst erwähnt, daß die den Fig. 1 und 2 zugrundegelegte Dose mehreren Yerwendungszwecken dienen kann und zwar als reine Abzweigdose oder auch als Schalterabzweigdose und aus einem in der Elektroindustrie gebräuchlichen Kunststoff besteht*
Die generell mit 4 bezeichnete Dose besitzt ein Unterteil 5 von im wesentlichen quaderförmigen Gestalt, um viele ankommende und/oder abgehende elektrische Leitungen in gerillten Rohren 6 unterbringen zu können. Die Rohre 6 werden in die Dose durch Öffnungen 7 eingebracht, die vor Benutzung durch einen herausbrechbaren Wandungsteil verschlossen und gleichmäßig über die Umfangsflächen 8 verteilt angeordnet sind« Einstückig mit dem Unterteil 5der Dose ist ein Ober~ teil 9 von zylindrischer Gestalt für Schalter od, dg., vorgesehen»
Die Öffnungen 7 entsprechen in ihrem Durchmesser dem Außendureh·- messer des Rohres 6, Dem Unterteil 5 sind innen jeder Öffnung 7 in geringem Abstand benachbarte Teile 10 angeformt, deren freies Ende in eine Rille des Rohres 6 greift und die im Verhältnis zur Wandstärke des Gehäuses dünnwandig sind« Jeder Teil IO bildet einen im Verhältnis zum Abstand von der öffnung 7 langen Hebelarm, der beim Einschieben des Rohres 6 von der Öffnung weggebogen wird und beim Anziehen des Hohres die dargestellte Stellung einnimmt und wegen des kurzen Abstandes von der Öffnung nicht mehr zurückgebogen werden kann.
Jedes Teil 10 wirkt in Fig« 1 you oben auf das Rohr 6 sperrend, kann aber auch seitlich gemäß Fig, 2 und am Dosenboden angebracht sein, d.h. von unten auf das Rohr wirken.
— 4 ·»
~ 4 -ν
In Fig, 2 sind die Teile 10*zwischen den Öffnungen 7 parallel zum Gehäuse vorgesehen und auf beidenSeiten mit Armen Ii zur Sperrung versehen, die in einer Ebene liegen oder im rechten Winkel zueinanderstehen, wenn Teil 10reiner Ecke des Gehäuses angeformt ist»
Die Rohre 6 sind ohne weiteres in das Gehäuse einsteckbar und in diesem durch Anziehen festgelegt, so daß lose Teile entfallen. Als Teil 10 sind auch Krallen aus Metall möglich, "-die als dreieekförmige Blättchen in das Gehäuse eingedrückt werden. Die Krallen lassen sich am Umfang der Öffnung 7 verteilen und in das Gehäuse bei der Herstellung oder nachträglieh eindrücken, so daß auch vorhandene Dosen damit ausgestattet werden können*
In Fig. 3 ist ein Rohr 6 in eine der öffnungen 7 der Dose eingeführt und der Dose ein Einsatzkörper ±2 aus Metall oder Isolierstoff eingelegt, der sieh auf dem Boden der Dose abstützt und dessen Wandung 13 parallel und im Abstand zur Dose liegt. Die Wandung 13 ist in Lappen 14 unterteilt, die in Rillen des Rohres 6 eingreifen und dieses beim Anziehen sperren»
Die Lappen 10 werden beim Einführen des Rohres 6 durch die Rillen einzeln abgebogen und lassen sich wegen des kurzen Abstandes von der Öffnung 7 nieht mehr zurüekbiegen,DerAbstandzwischen der Wand 9^und der Dose läßt sich durch Auseinanderbiegen einzelner Lappen 14 oder durch Vorsprünge od. dgl· am umfang des Einsatz« körpers festlegen. Anstelle des dargestellten Körpers 12 mit Boden kann auch ein zylindrischer Ring mit der Wandung 13 treten.
5 -
Wie bereits erwähnt, zeigen die figuren nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese ist darauf nicht beschränkt« Vielmehr sind noch andere Anwendungen und Ausführungen möglich; so kann der Einsatz auch z.B. der Schalterdose angepaßt sein und rechteckigen, quadratischen od. dgl» Grundriß haben«

Claims (7)

■;^:0—^I1I13 266*2*1· &· PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN Ansprüche :
1. Abzweigdose für gerillte Installationsrohre, insbesondere für Fertighäuser, dadurch gekennzeichnet, daß der Dose (4) im Abstand von der Wand angeordnete und von dieser abbiegbare in die Rillen des Rohres (6) greifende Teile (10,12) zugeordnet s ind.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (10,14) im Verhältnis zum Abstand zur Dosenwand lange Arme haben.
3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (10) der Innenseite der Dose (k) angeformt sind.
4. Dose nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (10*) am Umfang der Einführungsöffnung (7) verteilt angeordnet sind.
5« Dose nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (iO) als Krallen in der Dose (h) befestigt sind,
6. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
- 2
Teile (l%) einem Einsatzkörper (12) angeformt sind.
7. Dose nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, daß die Teile
(14) am Umfang des Einsatzkörpers (12) verteilt angeordnet sind·
DE1965K0052056 1965-08-24 1965-08-24 Abzweigdose. Expired DE1925879U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104756388B (zh) * 2012-09-14 2017-09-22 博兰智涂装控股公司 用于组装电压放大器的系统和方法

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