DE1925622B2 - Abstützung von Atemschutzgeräten in einem Behälter - Google Patents

Abstützung von Atemschutzgeräten in einem Behälter

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Description

1925
der de, Ftofttf* ihm anliegt, mit einem die Gliche Bewegung verhindernden Arretierungsmittel, wie Vorsang, Vertiefung, Auswölbung od. dgl., versehen sciB. Der Fortsatz kann aus einem Rohrstutzen gebildet sein. Das Arretierungsroittel kann mit einem Γα'den Rohrstutzen eingreifenden Führungszapfen versehen sein (Patentanmeldung P 18 05 967,1-22).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für Atemschutzgeräte ohne Verwendung von Zwischenlage^ die aas Herausziehen des Behal- xo ters erschweren oder sogar verhindern, so auszubilden, daß das Atemschutzgerät in dem Behälter so fest gelagert is, daß ein freies Bewegen des Ate α-schutzgerätes innerhalb des Behälters auch bei kraftigen und ruckartigen Bewegungen des letzteren acht 13 ist e;n erfolgen kann, f "
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei dem beschriebenen Gerät dadurch, daß zwischen emer Stirnseite des Atemschutzgerätes und der dieser gegenüberliegenden Behälterwand ein Stützkörper aus »ο einem nach dem Verschließen des Behälters aushartenden Material angeordnet ist. Gemäß der Erfin- ist mn. dung wird beim Verschließen des Behalters der zur Arretierung des Atemschutzgerätes dienende Stutekörper so zusammengedrückt, daß er ohne Spiel so- * ode wohl dem Deckel als auch dem Atemschutzgerät an- ^
,iegt und nach dem Erhärten somit eine feste unverrückbare Halterung des Atemschutzgerätes innerhalb des Behälters ergibt
i
Abdichtung beider TeUe dient ein. Wer nicht naher p^^Ä Behälters ist wrf seiner Innen-Der LntertuU 2 <U genau fa Vorsprung 5 «ate mit einem nach wnen gen ^^ ^^ versehen, der sen m* »^ Byors fe pruDg 5 bildet eine des Bodens G erewec«. ^1 7 des Atemscbutz-
Einsc nmirung, md er _der T optteu^ ^ seiüiche
gerate ^^^^^
Β^χ£tJ™n^en Vorsprungs 5 können An SteUe eines ™J°^f vertei]te Vorsprünge auch mehrere 1nil^ aem | zwischen diesen
vorhanden ,ein so daß Luttra
bzw. der Vorspränge 5 8 Aschen der In und der Außenfläche des Filterselbstretters, so daß dessen
er^nterteil 2 des Bereitschaftsbehälter der unterteil
9 des Filterselbstrctters , ,stehenden Überzug 10 dem Mundstücksge-
* die ^^
a ^ te vertiefung 11 eingelassen ge-«i einem nach mnen
12 versehen.
des FilterselbstretterS in den
ckbare Hag g 2j011 Materialstück 13 eines plasti-
s Behälters ergibt. „*«, nnrt snäter aushärtbaren Material in dem Be-
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung 30 sehen und spa*J ^ks]innenwand und Stirnseite kann der Stützkörper aus einem nach dem Ausbarten ^^SSzJeräte eingelegt. Wenn nun der Dekelastisch bleibenden Material gebildet sein. Durch des Atemscn g ^^ 2 yerbunden und da.
diese Ausbildung wird nicht nur eine Bewegung des ^3,^Ιà verschlossen wird, verformt sich das Atemschutzgeräts in Richtung des Stdtzkorpers son- ™ J™^ einem Stützkörper 14, der seine dem auch eine seitliche Bewegung des Atemschutz 35 ^*^ ^nM6n beibehält und eine eingeräts und auch eine seitliche Bewegung des Stutz- Form wen Abstützung zwischen Atemhid d d Stütkorper fest und un- ^«^ J^ B g ehälterwand bildet. Der Stützkor-
eine einwandfr;ie Abstutzung D der Stützk8rper aber Jg^ der Vertiefung 11 und anli^ t> sichert der Stützkorper s , ^ Verschie.
^Ι also beim Verschlie- _ ^ P mehr oder wemger
Ben de^ehaUers du lstücks n gebildet
starke Vertormung ο das Atemschutz.
Jg * b
4<>
des
geräts und auch eine seitliche Bgg körpers verhindert, da der Stützkorper fest und unverrückbar den Seitenflächen der Ausübungen bzw. Linbuchtungen der Deckelwand bzw. des Atemschutzgeräts anliegt. .
Vorteilhaft besteht der Stützkorper aus einem Material, das nach dem Erhärten noch elastisch bleibt.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines in einem Behalter unterge- g _
brachten Atemschutzgerätes. Das erfindungsgemaße 45 Ben de Verfahren besteht darin, daß nach dem Einbringen starke
des Atemschutzgeräts in den Behälterunterteil auf ™^he« Jg. bewegungen, die obere Stirnseite des Atemschutzgeräts eine dem- gerat gegen jegi .net» g j daß der
tige Menge eines plastischen aushärtbaren Matenals ^ Ma e„i^ir Aushärtung oder Ausvulka-
aufgebracht wird, daß dieses beim Aufsetzen und 50 StutJunp^r "acn s h y -b
Vergsciiließen des Deckels unter Druck gesetzt wird ^^Κτί^η so ausgewählt sein, wobei die den Abstand zwischen der Stirnseite dss Das J^tena^ ^ bzw nach dem A
Atemschutzgeräts und der inneren Deckelflache daEI es nachseiner |
überschreitende Materialmenge seitlich ausweicht, worauf das Material erhärtet bzw. ausvulkanisiert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung se.er,an Hand des in der Zeichnung schematich im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zwar Zi\g.l ein in einen Bereitschaftsbehälterunteneü e0 eingesetztes Atemschutzgerät unmittelbar vor dem Verschließen des Behalters,
55
Das J^tena^ ^ bzw nac
daEI es nachseiner B|haiterdeckel bzw. am
bL Um d=eses mit Sicherheit auch zwischen diesen Bautei-
ikörper Folien auS nicht klebendem len und em F sdn
d ist insbesondere
^te^b h strge v n erschlossen werden. Die so er-Vhlßkft wird durch eine genau defl-
S SÄ
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

I 925 622 ι sein AnschluBstück beatmet werden kann. Bei der Patentansprüche: bekannten Anordnung besteht die Gefahr, daß bei einem Verbeulen des Berettschafisbehäliers die Zwi-
1. Abstützung von Atemschutzgeräten in schenlagsn so fest an das Atemschutzgerät angeeinem Behälter, dadurch gekennzeich- 5 drückt werden, daß das Herausnehmen des Atemnet, daß zwischen einer Stirnseite des Atem- schutzgerätss unmöglich ist. Die Beatmung eines schutzgerätes (1) und der dieser gegenüberliegen- noch in einem Bereitschaftsbehälter steckenden den Behälterwand ein Stützkörper (14) aus einem Atemschutzgerätes ist aber wegen der Erhöhung des nach dem Verschließen des Behälters (2, 3) aus- Atemwiderstandes nachteilig (deutsche Patentschrift härtenden Material angeordnet ist. io 856 145).
2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch ge- Auch ist ein in einem Behälter verpacktes Atemkennzeichnet, daß der Stützkörper (14) aus einem schutzgerät bekannt, das aus einem Filter und einem nach dem Aushärten elastisch bleibenden Mate- Mundstück besteht. Dabei sind zwischen der Wand rial gebildet ist. des Filters und dem dieses umgebende Behältenm-
3. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch ge- is terteiles Kanäle vorgesehen, die bei abgenommenem kennzeichnet, daß im Bereich des Stützkörpers Behältcroberteil die Luftdurchtrittsöffnungen des (14) die Stirnseite des Atemschutzgerätes (1) und Filters mit der Außenatmosphäre verbinden, und die /oder die dieser gegenüberliegenden Behälter- bei aufgesetztem Behälteroberteü gegenüber der wand mit einer Auswölbung (12) und/oder einer Außenatmosphäre verschlossen sind. Dabei sind zwi-Vertiefung (11) versehen ist, deren Querschnitt ao sehen dem Filter und der Innenwand des Behälttrunkleiner als der Querschnitt des Stützkörpers (14) terteiles Abstandhalter angeordnet. Diese sind am ist. Behälterunterteil angeformt und rippenförmig ausge-
4. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch ge- bildet (deutsches Gebrauchsmuster 6 805 493).
kennzeichnet, daß zwischen dsm Stützkörper und Weiterhin ist ein gas- und wasserdamptdichter Beder Behälterwand bzw. der Stirnseite des Atem- 25 reitschaftsbehälter für Filterselbstretter bekannt, bei schutzgerätes eine Zwischenschicht eines nicht dem der Behälter als Überdruckbehälter ausgebildet klebenden Materials angelegt ist. und mit einem Ventil zum Einführen von Druckgas
5. Verfahren zum Abstützen eines in einem versehen ist. Die Ränder des Deckels und des BeBehälter unte-gebrachten Atemschutzgerätes hälterunterteiles sind durch den Überdruck, gegebenach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, 30 nenfalls unter Zwischenschaltung eines Dichtungsdaß nach dem Einbringer des A ♦emschutzgerätes mittels, dichtend gegen einen Verschlußring angeil) in den BehälterunterHl (3) auf die obere drückt. Dabei kann der Filterselbstretter im BeStirnseite des Atemschutzgerätes (1) eine derar- hälterunterteil durch Vorsprünge gehalten sein (deuttige Menge eines plastischen, aushärtbaren Mate- sehe Patentschrift 1112 901).
rials (13) aufgebracht wird, daß dieses beim Auf- 35 Bei der Massenfertigung der Atemschutzgeräte besetzen und Verschließen des Deckels (2) unter steht die Schwierigkeit, daß die Außenabmessungen Druck gesetzt wird, wobei die den Abstand zwi- nicht stets ein ganz bestimmtes Maß einhalten. Das sehen der Stirnseite des Atemschutzgerätes und Atemschutzgerät besteht aus mehreren, mindestens der inneren Deckelfläche überschreitende Mate- 2 Bauteilen, die nach ihrer Füllung mit dem Filterrialmenge seitlich ausweicht, wodurch das Mate- 4° material und Einbauteilen miteinander verbunden rial erhärtet bzw. anvulkanisiert, werden. Da z. B. die Füllhöhe des Filtermaterials in
nerhalb des einen Bauteiles ■— z.B. des Filtertopfes — nicht genau auf ein bestimmtes Maß eingehalten
werden kann, ergibt sich nach dem Zusammenbau
45 der Bauteile eine unterschiedliche Länge der Atemschutzgeräte in Richtung der übereinander verbundenen Bauteile. So kann beispielsweise der Deckel des
Die Erfindung betrifft die Abstützung von Atem- Gehäuses nicht auf dem Filtertopf, sondern am schutzgeräten in einem Behälter. Es ist bekannt, Sprengring anliegen. Bei dem Einbau von Atem-Atemschutzgeräte, wie z. B. gegen Kohlenmonoxid so schutzgeräten derart unterschiedlicher Abmessungen schützende Geräte, in Behältern unterzubringen, die im Behälter besteht demzufolge die Gefahr, daß die nicht nur zur Lagerung der Geräte, sondern auch als Atemschutzgeräte nicht fest innerhalb der Behälter sogenannte Bereitschaftsbehälter dienen, die von den gelagert sind, so daß sie innerhalb der Behälter bei zu schützenden Personen ständig mitgeführt werden. rauher Handhabung rütteln können. Dadurch wird Die Behälter sollen die Geräte gegen mechanische 55 der innere Aufbau der Atemschutzgeräte so beein-Beeinträchtigung, wie Schlag und Stoß, und auch ge- trächtigt, daß ihre Leistung leidet,
gen atmosphärische Einflüsse schützen. Es ist bereits ein in einem Behälter, wie Bereit-
Auch ist es bekannt, im Zwischenraum zwischen Schaftsbehälter, untergebrachtes, aus mehreren mit-Außenwand des Atemschutzgerätes und der Innen- einander verbundenen Bauteilen gebildetes Atemwandung des Bereitschaftsbehälters weiche, federnde 60 schutzgerät vorgeschlagen worden, bei dem zumin-Zwischenlagen anzuordnen, die einmal eine Verlage- dest ein Bauteil in Richtung der übereinander anrung des Atemschutzgerätes innerhalb des Bereit- geordneten Bauteile mit einem Fortsatz versehen ist, schaftsbehälters, weiterhin bei einer Verbeulung des dessen äußere Stirnfläche nach dem Zusammenbau Bereitschaftsbehälters das Atemschutzgerät gegen des Atemschutzgerätes in einem genau bemessenen Beschädigungen schützen und schließlich die Mög- 65 Abstand von der entgegengesetzt liegenden äußeren lichkeit geben sollen, daß, wenn das Atemschutzgerät Stirnfläche des entgegengesetzt liegenden Bauteiles dennoch nicht aus dem Bereitschaftsbehälter heraus- angeordnet ist. Der Bereitschaftsbehälter kann dabei benommen werden kann, das Atemschutzgerät durch auf seiner Innenwandung im Bereich der Stelle, an
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