DE1925586U - Regalbauteil. - Google Patents

Regalbauteil.

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DE1925586U
DE1925586U DE1965SC038767 DESC038767U DE1925586U DE 1925586 U DE1925586 U DE 1925586U DE 1965SC038767 DE1965SC038767 DE 1965SC038767 DE SC038767 U DESC038767 U DE SC038767U DE 1925586 U DE1925586 U DE 1925586U
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DE1965SC038767
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Schwanhaeusser K G
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Description

P.A. 430 098*17.8.65
Patentanwalt dr. d. Louis
8S NÜRNBERG
Telefon 0911/58176 Telegramme: Burgpatent
65/7506 11/Hü
Firma Schwanhäußer KG, Weißenburg (Bay.;), Industries tr.. 10
Regal baut ell;: ~ '_ _ : :■ : ■ .. .'
Me Heuerung "betrifft ein aus einer Tragkonsole und einem daran "befestigten Fachboden bestehendes Bauteil für ein zusammenstellbares Regal mit verstellbaren Fachboden und zur Halterung dieses Bauteils bestimmten senkrechten Tragstützen.
Es sind aus Tragkonsole und daran befestigtem Fachboden bestehende Bauteile bekannt, bei denen die Tragkonsole und der Fachboden dureh Schrauben, Nieten o. dgl. miteinander verbunden sind. Diese Verbindungen haben den Nachteil, daß die Montage des Regales umständlich ist und daher viel Zeit beansprucht. Es sind auch zusammenstellbare Regale bekannt, bei denen die Tragkonsolen fest an den das Regal tragenden Mittelholmen befestigt sind und die Fachboden in die Tragkonsolen eingelegt werden, die zu diesem Zwecke an ihrem unteren Ende geeignete Auflagewinkel aufweisen. Bei einem derartigen Aufbau eines Regales ist es nicht notwendig, die/ Tragkonsolen und die Fachboden durch Schrauben o. dgl. miteinander zu verbinden. Der lachteil eines derartigen Regales besteht jedoch darin, daß die Fachboden nicht fest mit dem
Regal verbunden sind und besonders an ihrer Torderkante durch unbeabsichtigte Stöße angehoben werden können. Hierdurch kann entweder das auf den EachbödeB aufgestellte G-ut umgeworfen werden, vom Regal herunterfallen und dadurch zerstört werden oder aber die !Fachboden selbst werden verschoben und verkantet..
Me Aufgabe der Neuerung ist, unter Vermeidung'.der oben genannten Nachteile ein aus einer Tragkonsole und daran befestigtem !Fachboden bestehendes Regalbauteil, bei dem, obgleich keine Schrauben oder andere Verbindungsmittel verwendet werden, der !Fachboden .an der !Eragkonsole trotzdem so befestigt ist, daß der Boden an seiner Vorderkante nicht angehoben werden kann. Tragkonsole und Fachboden, die lösbar miteinander verbunden sind, sollen ein gemeinsames Bauteil bilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der !Fachboden an seinen Länge- und Breitseiten nach unten abgewinkelt und mindestens die an seiner vorderen Längsseite liegende Abwinkelung nochmals nach innen, vorzugsweise nach innen oben, abgebogen ist und daß der untere.Band der Tragkonsole unter Bildung eines !Falzes um etwa. 180° nach innen umgelegt und an dem vorderen Ende des umgelegten Randteils eine Hase vorgesehen ist, wobei die an der Breitseite des Eachbodens liegende Abwinkelung in den !Falz unter !Festklemmung derart eingesteckt ist, daß die Fase den nach
— 2 —
innen gerichteten Seil der an der vorderen Längsseite des Dachbodens liegenden Abwinkelung hinter greift.
Tox'augsweise besteht das neuerungsgemäße Regal baut eil aus Metallblech. Hierbei können die an den Ecken des IPachbodens zusammenstoßenden Abwinkelungen miteinander verschweißt sein und so dem Fachboden größere Stabilität geben.
In Ausgestaltung der Neuerung sind am rückwärtigen Ende der Iragkonsole löcher zur Aufnahme von Mitteln (z.B. Steckstifte).zur Befestigung der Tragkonsole an den Tragstützen des Regals vorgesehen.
Um den Zusammenbau von Tragkonsole und !Fachboden zu erleichtern, kann der an der Konsole vorgesehene FaIs an dem die Hase aufweisenden Ende erweitert sein. Zweckmäßigerweise ist der Falz auch am rückwärtigen. Ende mit einer Erweiterung versehen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Regalbauteils wiedergegeben. Is zeigen:
!Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Endes des aus !fachboden und ITragkonsole bestehenden Bauteils,
U1IgUr 2 eine Ansicht des Bauteils in Richtung des Pfeiles II von !Figur 1 ,
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III von Figur 2
und
iigur 4 eine Ansicht In Richtung des Pfeiles IT von Figur
In S1IgUr 1 ist das abgebrochene Ende eines aus einer Tragkonsole 5 und einem daran befestigten fachboden 1 bestehenden Bauteils gemäß der Heuerung gezeigt.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Fachboden 1 an seinen längs- und Breitseiten nach unten abgewinkelt ist. Hierbei sind die an den Längsseiten liegenden Abwinkelungen 2 nochmals nach innen, vorzugsweise nach Innen oben, abgebogen. Diese nochmalige Abwlnkelung 4 Ist jedoch nur für die Vorderseite des Regales notwendig. An der Rückseite kann auf die nochmalige Äbwinkelung 4 verzichtet werden; die Stabilität des Dachbodens wird jedoch erhöht, wenn auch an seiner Rückseite die Äbwinkelung 2, 4 vorgesehen ist.
Der untere Rand 6 der Tragkonsole 5 ist unter Bildung eines Falzes 7 um etwa 180° nach innen.umgelegt. Der umgelegte Randteil besitzt, wie besonders aus Figur 2- zu ersehen ist, an seinem an der Vorderkante der Tragkonsole 5 liegenden Ende eine Hase 9. Beim Zusammenfügen des Regalbauteiles wird die an der Breitseite des Faehbodens 1 liegende Äbwinkelung 3 in den Falz 7 unter Festklemmung derart eingesteckt, daß die läse 9 den nach Innen gerichten
Teil 4 der an der Längsseite des Fachbodens 1 liegenden Abwinkelung 2 hintergreift. Fachboden 1 und Tragkonsole sind an ihrer Vorderseite auf diese Weise unverrückbar miteinander verbunden. Nachdem das aus Fachboden 1 und Tragkonsole 5 bestehende Bauteil in ein Regal eingebaut ist, kann der Fachboden 1 an seiner Vorderkante nicht mehr angehoben werden.
Der Fachboden 1 und die Tragkonsole 5 bestehen vorzugsweise aus Metallblech. In diesem Falle wird die Stabilität des Fachbodens 1 dadurch sehr erhöht, daß die an den Ecken zusammenstoßenden Abwinkelungen 2,3,4 miteinander verschweißt sind. Am rückwärtigen Ende der Tragkonsole 5 sind löcher 10 zur Aufnahme von Mitteln zur beispielsweisen lösbaren Befestigung der Tragkonsole 5 an den Tragstützen vorgesehen.
Um die Einführung der Abwinkelung 3 in den Falz 7 zu erleichtern, ist dieser an seiner vorderen Kante mit einer Erweiterung 11 versehen. Es ist jedoch auch möglich, eine ähnliche Erweiterung 12 am hinteren Ende des Falzes auszubilden.
Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.
„ C _

Claims (6)

5AUO 098*17.8,65 Schutzansprüche
1. Aus Eraglconsole und daran befestigtem '!Fachboden bestehendes Bauteil für ein zusammenstellbares Regal mit verstellbaren Fachboden und zur Halterung dieses Bauteils bestehenden Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachboden (1) an seinen Längs- und Breitseiten nach untenabgewinkelt und mindestens die an seiner vorderen Längsseite liegende Abwinkelung (2) nochmals nach innen, vorzugsweise nach innen oben, abgebogen ist und daß der untere Hand (6) der !Pragkonsole (5) unter Bildung eines lalzes (7) um etwa 180 nach innen umgelegt ist und an dem vorderen Ende des umgelegten Randteils eine Nase (9) vorgesehen ist, wobei
die an der Breitseite des Fachbodens (1) liegende Abwinkelung (3) in den Falz (7) unter Festklemmung derart eingesteckt ist, daß die läse (9) den nach innen gerichteten Teil (4) der an der vorderen Längsseite des Fachbodens (1) liegenden Abwinkelung (2) hintergreift.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fachboden (1) und die !ragkonsole (5) aus Metallblech bestehen.
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ecken des Fachbodens (1) zusammenstoßenden Abwinkelungen (2, 3, 4) miteinander verschweißt sind.
4. Bauteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende der f Tragkonsole (5) löcher (10) zur Aufnähme von Mitteln zur Befestigung der Iragkonsole (5) an den Tragstützen vorgesehen sind.
5. Bauteil nach einem oder mehreren, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Falz (7) an dem die Hase (9) aufweisenden Ende erweitert ist.
6. Bauteil nach Anspruch 5» dadurch.gekennzeichnet, daß der PaIz (7) auch am rückwärtigen Snde erweitert ist.
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DE1925586U true DE1925586U (de) 1965-10-21

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