DE1925176C - Baumaschine, insbesondere Bagger - Google Patents
Baumaschine, insbesondere BaggerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Baumaschine, insbesondere
einen Bagger, mit einem Fahrgestellrahmen, der an einem Ende mittels eines Radpaares und um
anderen Ende mittels zweier Fußstützen auf dem Boden abgestützt ist, wobei jedes Rad des Radpaares
an einem mit dem Fahrgestellrahmen verbundenen und im wesentlichen zur Radebene parallel verlaufenden
Tragarm gelagert ist.
Bei den bekannten Haumaschinen dieser Art ragen die Räder des Radpaares zur Erhöhung der Standfestigkeit
des Gerätes über die seitlichen Begrenzungen des Fahrgestellrahmens bzw. des Aufbaues hinaus,
so daß das Radpaar in der Regel eine Spurweite von zwei Metern und mehr aufweist. Die bekannten
Baumaschinen können daher nicht auf schmalen Wegen, beispielsweise auf Garten- oder Friedhofswegen,
fortbewegt w jrden.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und besteht darin, daß die Spurweite des
Radpaares dadurch verringert werden kann, daß ao wenigstens der Tragarm eines Rades an einer am
Fahrgestellrahmen angeordneten Führungsschiene in Richtung der Radachse zur Fahrzengmitte hin verschiebbar
gelagert ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Spurweite des Radpaarcs jeweils der Breite des
zu befahrenden Weges angepaßt und die Baumaschine somit beispielsweise auch in Garten und auf Friedhöfen
eingesetzt werden kann.
Zur formschlüssigen Verbindung des verschiebbaren Tragarmes mit der Fühiungsscbiene kann die
Führungsschiene im Querschnitt reclueckig ausgebildet und am linde des Tragarmes ein U-förmiges Führung:
tiick angeordnet sein, welches die rechteckige Führungsschiene mit nach innen gezogenen Rändern
übergreift. Die Führungsschiene kann jedoch auch als U-Profil ausgebildet sein, welches ein am Ende
des Tragarmes angeordnetes rechteckiges Führungsstück mit nach innen gezogenen Rändern übergreift.
Weitere zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 3 bis 6.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt,
und /war zeigt
Fig I den hinteren Teil des Fahrgestells einer
Baumaschine nach der Erfindung in der Draufsicht
und
Auf dem nur teilweise dargestellten Fahrgestellrahmen
1 der Baumaschine ist eine nur durch einen strichpunktierten Kreisbogen angedeutete, im übrigen 5»
jedoch nicht dargestellte Plattform angeordnet, die um eine lotrechte Achse drehbar ist und das Antriebsaggregat,
den Führerstand und einen in lotrechter Ebene schwenkbaren Ausleger tragt. Der Fahrgestellrahmen
I ist an dem dargestellten EnUe mittel» eines Jj Radpaarv* und en dem nicht dargestellten End« mit·
IeN zweier f uBstülzcn auf dem Boden abgestützt.
Jules Rad 2 des Radpaares ist an einem mit dem
hihriccMellnihmcn I verbumknvn und iur Radvbcne
p.irallwl verlaufenden Tragarm 4 gelagert Die Mim S«>
Kitt· S des l'ahrgeslellrahmcns I ist ah eine im (Jucrschniii
rechteckige Führungsschiene 7 ausgebildet, an der die Tragarme 4 der Rüder 2 voneinander unabhängig in Richtung der Radechsen J zur Fahrzeug·
mitte hin b*w. in Richtung der Pfeile 9 hin und her «9
verschiebbar gelagert sind. Zur furmachlUsMgen Ver·
bi«.i>ng der Tragarme 4 mit der Führungsschiene 7
,fet am Itodti Jedes Tragarmes 4 «in U-fttrmiges Führungsstück
6 angeordnet, welches die rechteckige Führungsschiene 7 mit nach innen gezogenen Rändern
übergreift. Anstatt dessen könnte die Führungsschiene 7 auch als U-Profil ausgebildet sein, welches
ein am Ende jedes Tragarmes 4 angeordnetes rechteckiges Führungsslück mit nach innen gezogenen
Rändern übergreift.
Zum Feststellen der Tragarme 4 gegenüber der Führungsschiene 7 sind Schraubenbolzen 11 angeordnet.
Selbstverständlich können auch Stcckbolzen verwendet werden. An den Enden der Führungsschiene 7
— «leren Länge nicht, wie dargestellt ist, der Breite des Fahrgestellrahmen I entsprechen muß, .sondern
auch größer oder kleiner sein kann — sind zur Begrenzung des Verschiebeweges der Tragarme 4 Anschläge
8 angeordnet.
Wenn die Traf arme 4 /ur Veränderung der Spurweite des Radpaares verschoben werden sollen, so
wird zunächst der auf der drehbaren Plattform angeordnete Ausleger der Baumaschine auf der das Radpaar
aufweisenden Seite des Fahrgestellrahmen I gegen den Boden gedrückt und dadurch das Radpaar
angehoben. Hierauf werden die Schraubenbolzen 11 gelöst und die Tragaime 4 dann längs der Führungsschiene
1 verschoben. Wenn die gewünschte Spurweite des Radpaarcs eingestellt ist, werden die
Schraubenbolzen H wieder angezogen und die Räder 2 wieder auf den Boden abgesetzt.
Zur,' Verschieben der Tragarme 4 an der Führungsschiene
7 werden zweckmäßig zur Führungsschiene 7 parallel verlaufende Gewindespindeln angeordnet. Es
können jedoch auch Druckluft- oder Hydraulikzylinder verwendet werden.
Claims (4)
1. Baumaschine, insbesondere Bagger, mit einem Fahrgestellrahmen, der an einem Ende mittels
eines Radpaares und am anderen Ende mittels zweier Fußstützen auf den Boden abgestützt ist,
wobei jedes Rad des Radpaares an einem mit dem Fahrgestellrahmen verbundenen und im wesentlichen
zur Radebene parallel verlaufenden Tragarm gelagert M, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spurweite des Radpaarcs (2) dadurch verringert werden kann, daß wenigstens der
Tragarm (4) eines Rades (2) an einer am Fahrgestellrahmen (1) angeordneten Führungsschiene
(7) in Richtung der Radachse (3) zur Fahrzeugmitte hin verschiebbar gelagert ist.
2. Baumaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß /ur formschlüssigen Verbindung des Tragarmes (4) nvt der Führungsschiene
(7) entweder die Führungsschiene (7) im Querschnitt reeliUtkig ausgebildet und am Hnde des
Ί rHgurnu:* (4) ein U-fiirmigcs Führungsstiick (6)
angeordnet ist. welches die rechteckige Führungsschiene (7) mit nach innen gc/tigcnen Rändern
übergreift, oder die Führungsschiene (7) ah
U Pinfil i.i^ Hlili-i lsi, wcltncs ein .1111 linde dts
Tragarmes (4) angeordnete* lechuckiges FUhrungMlütk
(6) mit nach innen gezogenen Rändern übergreift.
3. Baumaschine nach Anspruch I oder 2, da· durch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (S) de*
Fahrgestellrahmen* (1) ab Führungsschiene (7) ausgebildet ist.
4. Baumaschine nach einem der Ansprüche I
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f)is 3, dadurch gekennzeichnet, daß au in Festsielen
des Tragarmes (4) gegenüber der Führungsschiene (7) Sehrauben- oder Stecklinlzen (II)
(iiencn.
5, Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben
des Tragarmes M) eine Gewindespindel ungeordnet ist, . . I1I
6, Baumaschine nach einem der Ansprudiu I
bis 5, dadurch gekennzeichnet, defl beule Kailei
(2) des Radpaarcs voneinander unabhängig verschiebbar
sind,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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