DE1925043A1 - Drehbank-Futter mit Schnellspannung - Google Patents

Drehbank-Futter mit Schnellspannung

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DE1925043A1
DE1925043A1 DE19691925043 DE1925043A DE1925043A1 DE 1925043 A1 DE1925043 A1 DE 1925043A1 DE 19691925043 DE19691925043 DE 19691925043 DE 1925043 A DE1925043 A DE 1925043A DE 1925043 A1 DE1925043 A1 DE 1925043A1
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Germany
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piston
sleeve
longitudinal
driven
cylinder
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Application number
DE19691925043
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English (en)
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Virgil Sandru
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IND SIRMEI
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IND SIRMEI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B31/02Chucks
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    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2073Axially fixed cam, moving jaws

Description

Die Erfindung betrifft ein butter mit Gchnellspannung mit liydraulisehern oder Druckluft-eintrieb, welches bei normalen oder Revolver-Drehbänken verwendet werden kann, wobei die Möglichkeit besteht, stangenförmiges katerial zu spannen.
Ke, sind .bei normalen, halb- und vollautomatischen Drehbänken verwendete Futter mit Schnellspannung bekannt, bei denen die längsstange zum Antrieb der Spanneleinente des Yferkstückes von dem Kolben eines hydraulischen oder Luftdruck-Motors in Bewegung gesetzt wird. Bei Futtern, die rotierende Zylinder und Kolben haben, wird zur Verteilung des Öles oder der luft auf der einen und der anderen üeite des Kolbens ein Versorgungs-Systein mit
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einem "hydraulischen Kollektor" (oder "Druckluft-Kollektor") verwendet, dessen Hauptelemente eine fixe Verteilungsmuffe und der Dreh-'ochleifring sind. Aus den Aussparungen der Verteilermuffe gelangt das ül (oder die Luft) durch radiale oder längsÖffnungen, die auf dem öciileifring und Zylinder angebracht sind, in das 3-ehäuse des Zylinders, wo es den rotierenden I-Colben in Bewegung setzt, der seinerseits die Stange zum Antrieb der opännelemente des Werkstückes verschiebt.
nachteilig bei diesen Futtern ist ihr Fangsy stein auf dem Plansch der Drehbank-Eauptwelle. Diese Y/elle wird zufolge des G-ewiciites und der Erschütterungen des Zylinders, der im vorhinein nicht zusammen mit der Hauptwelle äquilibriert war, in der l.onsole beansprucht, Bei diesem Fangsystem sind die erscheinenden Vibrationen, insbesondere bei der Verwendung von Luftdruck- . Zylindern großen Durchmessers, für den Zerspanungsprozeß schädlich und begünstigen die Abnutzung der liaschinenteile.
Diese Futter weisen aber auch den liachteil bedeutender Streuungen und damit Ölverluste (oder luft-Verluste) in dem Versorgungssystem durch Verteiler-Sammler auf, da das Abdichten zwischen Verteilermuffe und Schleifring im allgemeinen durch eine entsprechende Anpassung eines möglichst kleinen Spiels erzielt wird, welches seinerseits den von dem Hadialschlag der Drehbank-Eauptwelle begrenzten Kinimalwert hat. Y/enn das Spiel aber unter diesen Wert sinkt, besteht die Gefahr des Fest-
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klemmens des kollektorE. Infolge dieser Phänomene haben die erwähnten Futter eine verminderte Betriebsdauer und der Erfolg ihrer 'Jiederhers te llung hängt von dem Abnutzungsgrad der Laschine ab.
Man hat versucht, die bei dem Versorgungssystem der rotierenden Zylinder genannten Unzulänglichkeiten durch die Verwendung von einem Futter mit feststehendem Zylinder zu beseitigen, bei dem die Kolbenstange, indem sie nur die Translationsbewegung ausführt, durch ihre Verschiebung diese Bewegung der Zentralmuffe für den Antrieb der Spannelemente des Werkstückes übermittelt. Dieses Futter weist aber den Kachteil einer Konstruktion mit großer Raumbeanspruchung auf, da es in seiner Zusammensetzung die Bauteil-Gruppe Kolben-Zylinder und in deren Verlängerung das übertragungssystem der Längsbewegung von der Kolbenstange zur Zentralmuffe für den Antrieb der üpannelemente des Werkstückes einschließt. Desgleichen sind auch hier die dem Kolben übertragenen Vibrationen vorhanden, infolge des Abstandes, der zwischen dem Kolbenkörper und dem Kopfende der Zentralmuffe zum Antrieb der Spannelemente besteht, welches mit der kolbenstange gekuppelt ist.
Das Futter der Erfindung beseitigt diese Unzulänglichkeiten dadurch, daß es aus einem feststehenden Zylinder mit einen: Kolbei., der gegen Drehung durch einen Blockierungsstift und eine Blockierimgsuiuffe blockiert ist, und aus einer Centralmuffe aufgebaut ist, die durch einen Flansch der Hauptwelle über einen mit diesem ver-
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bundenen Flansch mit einer inneren Längsverzahnung gedreht ist, die in eine entsprechende Ausbildung von Längsnuten bzw. Längs zahnen der Lluffe eingreift, daß die Muffe durch Radial- und Axial-Wälzlager, die im Inneren des Kolbens untergebracht und mit einem Deckel festgespannt sind, gegen den Kolben zentriert ist und von demselben angetrieben wird und daß durch die Längsbewegung dieses Kolbens das an sich bekannte Spannsystem für das ,'/erk&tück angetrieben wird, das aus einer elastischen Buchse und einer konischen Lluffe besteht.
Das Futter der Erfindung benutzt also einen hydraulisch, angetriebenen oder Luftdruck-Motor, der aus einem feststehenden Zylinder mit einem feststehenden statischen Verteilungs-Sammlungs-8ystern des Antriebsmittels ausgestattet ist. - Im Innern des Zylinders aber verschiebt sich der Kolben, der gegen die Drehung- blockiert ist, indem er nur die iiöglichkeit der Ausführung einer Hin- und Herbewegung hat. Im Innern des Kolbens befindet sich ein Satz kassettierter Wälzlager, die diese gradlinige Bewegung einer Zentralmuffe zum Antrieb der Spannelemente des Werkstückes übermitteln.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfülirungsbeispieles, welches einen Längsschnitt des Futters zeigt, näher erläutert.
Das Futter der Erfindung besteht aus einem feststehenden
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Zylinder 1, in dessen Innern sich ein Kolben 2 bewegt, der gegen die Drehung durch einen Blockierungsstift 3 und eine Blockierungsmuffe 4 blockiert ist. Im Innern des Kolbens dreht sich eine Längsmuffe 5, die in ihrer Drehbewegung von einem Plansch der Hauptwelle 6 angetrieben wird, sowie ein innen kannelierter Plansch 7, der gegen den Plansch 6 zentriert ist und von demselben durch einige Schrauben angetrieben wird. Die Längsmuffe 5 ist in einem im Innern des Kolbens gebildeten Raum durch ein Radialwälzlager 9 zentriert und die Hin- und Herbewegung des Kolbens wird durch einen Deckel 11 von zwei Wälzlagern übernommen^ die im Innern des Kolbens 2 kassettiert sind.
Das Spannen des V/erkstü ckes wird durch eine elastische Buchse 12 bewerkstelligt, und zwar durch deren axiale Verschiebung in einer konischen Muffe 13, wobei die elastische Buchse durch die Zentralmuffe 5 längsver*- schoben wird.
Das Abdichten zwischen Kolben und Zylinder wird durch die Dichtungen 14 bewerkstelligt, die mit je einer Schraubenmutter 15 fixiert sind. Der Zylinder 1 hat an den Kopfenden je einen Deckel 16, wobei daa Abdichten des Deckels gegen die Kolbenstange durch.eine Dichtung 17 erfolgt, die mittels einer Schraubenmutter 18 gespannt wird.
Durch die Anwendung des Putters der Erfindung werden folgende Vorteile erzielts
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- Erhöhte Dauerhaftigkeit durch Vermeidung von Pestklemniungen,
- Beseitigung von Verlusten an Öl oder Luft, die bei der Versorgung der rotierenden Zylinder erscheinen,
- Beseitigung der Vibrationen,
- verminderte Raumbeanspruchung, konstruktive Einfachheit und reduzierter Selbstkostenpreis.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch. :
    Drehbank-Futter für Schnellspannung mit hydraulischem oder Druckluftantrieb,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es aus einem feststehenden Zylinder (1) mit einem Kolben (2), der gegen Drehung durch einen Blockierungsstift (3) und eine Blockierungsmuffe (4) blockiert ist, und aus einer Zentralmuffe (5) aufgebaut ist, die durch einen Flansch der Hauptwelle (6) über einen mit diesem verbundenen Flansch mit einer inneren längsverzahnung. (7) gedreht ist, die in eine entsprechende Ausbildung von Längsnuten bzw. Längszähnen der Muffe (5) eingreift,
    daß die Muffe durch Radial- und Axial-Wälzlager (9,10), die im Inneren des Kolbens (2) untergebracht und mit einem Deckel (11) festgespannt sind, gegen den Kolben (2) zentriert ist und von demselben angetrieben wird und daß durch die Längebewegung dieses Kolbens (2) das an sich bekannte Spannsystem für das Werkstück angetrieben wird, das aus einer elastischen Buchse (12) und einer konischen Muffe (13) besteht.
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DE19691925043 1968-05-25 1969-05-16 Drehbank-Futter mit Schnellspannung Pending DE1925043A1 (de)

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RO5682368 1968-05-25

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037371B1 (de) * 1980-03-28 1983-10-26 Jos. Habegger AG Umlaufende Druck-Hohlspanneinrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010146419A2 (fr) * 2009-06-18 2010-12-23 Ercio Miguel Nema Actionneur hydraulique a decouplage de mouvements, combinaison d'un tel actionneur hydraulique avec un convertisseur hydropneumatique, et application d'un tel actionneur aux machine-outils

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FR2009318A1 (de) 1970-01-30

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