DE1097309B - Verstelleinrichtung fuer die Blaetter von Schiffsschrauben - Google Patents

Verstelleinrichtung fuer die Blaetter von Schiffsschrauben

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DE1097309B
DE1097309B DEL29017A DEL0029017A DE1097309B DE 1097309 B DE1097309 B DE 1097309B DE L29017 A DEL29017 A DE L29017A DE L0029017 A DEL0029017 A DE L0029017A DE 1097309 B DE1097309 B DE 1097309B
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    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/12Blades; Blade-carrying rotors
    • F03B3/14Rotors having adjustable blades
    • F03B3/145Mechanisms for adjusting the blades
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    • B63H3/02Propeller-blade pitch changing actuated by control element coaxial with propeller shaft, e.g. the control element being rotary
    • B63H3/04Propeller-blade pitch changing actuated by control element coaxial with propeller shaft, e.g. the control element being rotary the control element being reciprocatable
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    • B63H3/082Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical fluid actuated by control element coaxial with the propeller shaft the control element being axially reciprocatable
    • B63H2003/085Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical fluid actuated by control element coaxial with the propeller shaft the control element being axially reciprocatable the control element having means for preventing rotation together with the propeller
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Description

  • Verstelleinrichtung für die Blätter von Schiffsschrauben Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verstellen der Blätter von Schiffsschrauben mittels eines an der Drehung der Schraubenwelle nicht teilnehmenden, außerhalb derselben angeordneten Servomotorenantriebes, wobei ein in Längsrichtung der Welle verschiebbarer Ring und ein nicht verschiebbarer Ring vorgesehen sind. Von diesen beiden die Schraubenwelle umgebenden Ringen überträgt der erstere seine axialen Bewegungen durch mit der Welle umlaufende Zwischenglieder auf eine innerhalb eines hohlen Wellenabschnittes geführte Verstellstange für die an dieser angelenkten Schraubenblätter, während der letztere als axiales Widerlager für die Versteileinrichtung dient.
  • Bei einer bekannten Versteileinrichtung der vorstehend angegebenen Art sind auch der Kolben und der Zylinder des Servomotors als Ringkörper ausgebildet, welche die Schraubenwelle konzentrisch umgeben. Eine solche Bauart hat den Nachteil, daß Reparaturen am Servomotor nur sehr schwer durchführbar sind, wenn sie sich überhaupt bewerkstelligen lassen, solange sich die Schraubenwelle dreht. Das Auseinandern.ehmen und der Ersatz des Servomotors sowie die Erneuerung und Überprüfung der Kolbendichtungen können nur nach der Demontage einer beträchtlichen Anzahl von Teilen durchgeführt werden, wobei sogar ein Teil der Schraubenwelle mit abmontiert werden muß. Der Kolben hat zusätzlich eine Dichtung entlang dem inneren Umfang, wodurch die Gefahr des Leckens größer wird und die bereits genannten Nachteile bezüglich Reparaturen, Überholungen und Austausch noch größer werden.
  • Außerdem besteht bei dieser Konstruktion die Gefahr, daß der axial bewegliche Druckring asymmetrische Kräfte infolge von Längendifferenzen der Verbindungsteile zwischen diesem Ring und dem Servomotorkolben aufnehmen muß.
  • Zweck der Erfindung ist, die bekannteen Anordnungen zu verbessern. Um dies zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das @ Servomotoraggregat aus mindestens zwei gleichmäßig über den Umfang der Schraubenwelle verteilten Einheiten besteht.
  • Dadurch können für den Servomotor normale, handelsübliche und genormte Bauteile verwendet werden. Weiterhin können diese Teile in einfacher Art und Weise, selbst während des Umlaufes der Schraubenwelle, repariert und ersetzt werden. Schließlich erleichtert die Erfindung die Verwendung hoher Drücke des Mediums bei solchen Einheiten. Demgemäß kann auf den Einbau von Übertragungselementen, welche die Kraftwirkung erhöhen, verzichtet werden. Die ganze Konstruktion bleibt auf diese Weise einfach und zuverlässig. Die Achsen der Servomotoreinheiten liegen vorzugsweise parallel zur Achse der Schraubenwelle.
  • Dabei kann weiterhin jeder Servomotorkolben mit dem längsverschiebbaren. Ring und jeder Servomotorzylinder mit dem nicht verschiebbaren Ring über ein Drehgelenk verbunden sein.
  • Die zur Übertragung des Servomotorantriebes auf die Verstellstange der Schraubenblätter dienenden, mit der Schraubenwelle umlaufenden Glieder sind vorteilhafterweise zwischen denn längsverschiebbaren Ring und dem nicht verschiebbaren Ring, also, innerhalb der Anordnung der Servomotoreinheiten, angeordnet. Am Antriebsende der Verstellstange ist ein Querjoch od. dgl. in einer gehäuseartigen Erweiterung der Schraubenwelle angeordnet und durch aus diesem erweiterten Wellenteil herausgeführte Stangen mit einer an der Wellendrehung teilnehmenden und längsverschiebbaren Büchse verbunden, die über Zwischenglieder mit dem längsverschiebbaren, vom Servomotorantrieb in axialer Richtung zwangläufig mitgenommenen Ring in axialer Richtung formschlüssig verbunden ist. Dann kann nach eineu weiteren Erfindungsgedanken der als axiales Widerlager für die Zylinder der Servomotoreinheiten dienende, nicht längsverschiebbare Ring in an sich bekannter Weise ebenfalls über Zwischenglieder axial formschlüssig mit einer Büchse verbunden sein, die auf der Schraubenwelle fest aufgebracht ist und einen Flansch hat, der die eine Stirnwand der gehäuseartigen Erweiterung, der Welle zur Aufnahme des Querhauptes bildet. Schließlich kann nach der Erfindung der gegenüber der Welle nicht verschiebbare Ring auch eine Verbindung zu einem festen Punkt des Schiffskörpers haben, die diesem gegenüber eine begrenzte Beweglichkeit des betreffenden Ringes zuläßt. Dies ist z. B. vorteilhaft mit Rücksicht auf thermisch bedingte Dehnungen der Welle. Der andere Ring kann dabei mit dem ersten über Zwischenglieder verbunden sein, die zwischen beiden eine axiale Verschiebung, aber keine Verdrehung zulassen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der neuen; Verstelleinrichtung.
  • Fig. 1 zeigt die Verstelleinrichtung nach der Erfindung, teilweise in axialem und vertikalem Querschnitt, teilweise in Seitenansicht; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 3 ist eine Seitenansicht und teilweise axialer Querschnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 umgibt der hohle Teil der Schiffsschraubenwelle 1, welcher der Schiffsschraube am nächsten liegt, d. h. auf der linken Seite der Fig. 1, eine durch die Schraubenwelle rriittig hindurch verlaufende Verstellstange 2. Diese Stange weist an ihrem Ende im Innern des Schiffes ein Querjoch 3 auf, das in einem gehäuseartig erweiterten Teil 4 der Schraubenwelle untergebracht ist. Von dem Querjoch3 erstrecken sich Verbindungsstangen 5 durch einen Flansch 6 des nächstfolgenden Schraubenwellenabschnittes; diese Verbindungsstangen 5 sind fest mit einer Büchse 7 verbunden, welche diesen Schraubenwellenabschnitt umgibt. Diese Büchse 7 nimmt infolge der Verbindung mit der Stange 2, dem Querjoch 3 und den Verbindungsstangen 5 an der Drehung der Schraubenwelle teil, ist jedoch relativ zu ihr axial verschiebbar. Mit Hilfe von zwei konischen Rollenlagern 8 oder anderen. geeigneten Drucklagern ist die Büchse 7 innerhalb eines nicht an der Wellendrehung teilnehmenden Ringes 9 drehbar, mit dem sie aber durch einen auf ihrer Außenseite zwischen den beiderseitigen Lagern 8 angeordneten Bund 10 axial unverschiebbar verbunden ist.
  • In einiger Entfernung vom Ring 9 liegt ein ähnlicher Ring 11, innerhalb dessen ebenfalls mit Hilfe von zwei konischen Rollenlagern 12 oder anderen Drucklagern eine Büchse 13 umlaufen kann, die fest mit der Schraubenwelle 1 verbunden ist, so daß sie sich gegenüber der letzteren weder verdrehen noch verschieben kann. Diese Büchse 13 hat auch einen Bund 14 für die axial nicht veränderliche Verbindung mit dem Ring 11. Der Ring 11 selbst ist gegen Drehung mit der Schraubenwelle 1 mit Hilfe eines nach unten herausragenden. Armes 15 gesichert, der durch eine Gelenkstange 16 mit einem festen Punkt des Schiffskörpers verbunden ist. Die z. B. durch Einschalten von Gummielementen; elastischen Gelenkverbindungen zwischen dem Arm 15 und der Stange 16 so-,vie zwischen der letzteren und dem Schiffskörper gestatten eine geringe Bewegungsfreiheit in allen Richtungen einschließlich der axialen Richtung, verhindern aber die Übertragung von Vibrationen. Zwei langgestreckte horizontale Flachbleche 17 sind an dem Ring 11 beiderseits befestigt und sind mit Schlitzen 18 versehen, in denen Zapfen 19 des Ringes 9 geführt sind. Auf diese Weise sind die Ringe 9 und 11 auch miteinander in Umfangsrichtung fest verbunden. Zwischen den Ringen 9 und 11 befinden sich zwei oder mehr Servomotoreinheiten 20 (bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind es drei Einheiten) in Form einfacher Zylinder mit Kolben, die gleichmäßig über den Umfang der Welle verteilt und von genormter Bauweise sind, wie sie handelsüblich zur Verfügung stehen. Sowohl der Zylinder als auch die Kolbenstange eines jeden Servomotors sind über ein Drehgelenk 21 bzw. 22 mit dem Ring 11 bzw. dem Ring 9 verbunden. Bei kleinen winkelmäßigen Verdrehungen zwischen den Ringen 9 und 11 kann demgemäß kein Festfressen stattfinden. Diese Servomotoreinheiten wirken immer ganz gleichmäßig auf die beiden Ringe 9, 11 ein, weil sie gleichmäßig über dem Wellenumfang verteilt sind und gemeinsam elektrohydraulisch betätigt werden, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
  • Die Verstelleinrichtung wird elektrisch durch einen Schalter 23 betätigt. Dieser Schalter gibt Strom zu einem Relais 24, das elektrisch ein Ventil 25 für das hydraulische Medium der Servomotoreinheiten betätigt.
  • Eine Ölpumpe 26 wird durch einen Riemen oder eine Kette 27 von der Schraubenwelle aus angetrieben. Oberhalb dieser Pumpe befindet sich ein Oltank 28. Die Pumpe 26 steht mit einem Druckbehälter 29 in Verbindung und speist das elektrisch betätigte Ventil 25. Von dem genannten Ventil verlaufen Schläuche 30 zu den Servomotoreinheiten, nämlich zwei Schläuche zu jeder Einheit, wovon j e einer auf jede Seite des Kolbens in den Zylindern. Eine Anzeigevorrichtung 31 zeigt den Einstellwinkel. Diese Anzeigevorrichtung hat einen Zeiger, der am Ring 9 angebracht ist und demgemäß die axiale Stellung dieses letzteren auf einer geeichten Skala anzeigt, die axial mit dem Ring 11 verbunden ist. Ein mit der Anzeigevorrichtung 31 gekoppeltes Gestänge 32 dient zum mechanisch-elektrischen Nachregeln des Ventils 25 über das Relais 24. Es ist selbstverständlich auch eine rein mechanische Betätigung des Ventils 25 möglich.
  • Eine Verriegelungsvorrichtung kann vorgesehen sein, um die Verstellstange 2 von außen in der axialen Stellung festzulegen. Zu diesem Zweck sind Schrauben 33 in gestrichelten Linien, in Fig. 1 dargestellt, die durch mit Innengewinde versehene Öffnungen 34 von entgegengesetzten Seiten her in das Gehäuse 4 axial einschwenkbar sind. Nachdem diese Verriegelung erfolgt ist, können die Servomotoreinheiten ohne weiteres auseinandergenommen und ausgewechselt oder repariert werden, selbst während des Betriebes der Schraubenwelle. Wenn die Drehzapfen in den Verbindungen 21 und 22 entfernt werden, kann jede Servomotoreinheit für sich abgenommen werden. Bei Beschädigung des Einzelmechanismus kann die Verstellstange mit Hilfe dieser Schrauben in der gewünschten Stellung verriegelt werden, so daß das Schiff seinen Kurs in normaler Art und Weise fortsetzen kann.
  • Die Einstellkräfte und die Reaktionskräfte werden von der Welle selbst aufgenommen, ohne daß irgendeine Übertragung auf den Schiffskörper erfolgt. Es sind auch keine -umlaufenden Öldichtungen an der Welle zum Einführen des Hochdrucköles vorhanden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 läßt sich ein noch wesentlich kürzerer Aufbau erreichen als bei der Ausführungsform nach Fig.1 und 2. Die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 bezeichnet. Da die Ringe 9, il immer einen der Länge der Servomotoreinheiten 20 entsprechenden Abstand voneinander haben müssen, läßt sich dieser Zwischenraum zum Unterbringen des gehäuseartigen Teiles 4 der Schraubenwelle 1 ausnutzen, so daß dafür und für die Verbindungsstangen 5 zwischen der Büchse 7 und dem Querjoch 3 keine zusätzliche Wellenlänge benötigt wird.
  • In diesem Falle liegen die Zylinder der Servomotoreinheiten 20 und. damit auch der Ring 11 und die Büchse 13 nach dem Ende der Schraubenwelle hin im Bereich des die Verstellstange 2 umgebenden hohlen Wellenteiles. Infolgedessen. ist im Sinne einer noch weiteren baulichen Vereinfachung die Büchse 13 an einem Ende mit einem radialen Flansch 35 versehen, der auf dieser Seite den Stirnwandabschluß für die gehäuseartige Erweiterung 4 der Welle bildet.
  • In Anbetracht der Tatsache, daß der ganze Verstellmechanismus bei dieser Ausführungsform im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 eine annähernd um die Hälfte verkürzte axiale Ausdehnung hat, ist die allenfalls etwas vergrößerte radiale Ausdehnung unerheblich.
  • Für die Angaben zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels, auf die keine Ansprüche gerichtet sind, wird kein Schutz begehrt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verstelleinrichtung für die Blätter von Schiffsschrauben mittels eines an der Drehung der Schraubenwelle nicht teilnehmenden, außerhalb derselben angeordneten Servomotorantriebes, wobei in Längsrichtung der Welle hintereinanderliegend und dieselbe umschließend zwei nicht drehbare Ringe vorgesehen sind, von denen der eine axial zur Welle verschiebbar über mit dieser umlaufende Zwischenglieder mit einer innerhalb eines hohlen Wellenabschnittes geführten Verstellstange für die an dieser angelenkten Schraubenblätter verbunden ist, während der andere gegenüber der Welle nicht verschiebbar als axiales Widerlager für die Verstelleinrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Servomotoraggregat aus mindestens zwei gleichmäßig über den Umfang der Schraubenwelle (1) verteilten Einheiten (20) besteht.
  2. 2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Servomotoreinheiten (20) parallel zur Achse der Schraubenwelle (1) liegen.
  3. 3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Servomotorkolben mit dem längsverschiebbaren Ring (9) und jeder Servomotorzylinder mit dem nicht verschiebbaren Ring (11) über ein Drehgelenk (22 bzw. 21) verbunden ist.
  4. 4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Übertragung des Servomotorantriebes auf die Verstellstange (2) der Schraubenblätter dienenden, mit der Schraubenwelle (1) umlaufenden Glieder (3, 5) zwischen dem längsverschiebbaren Ring (9) und dem nicht verschiebbaren Ring (11), d. h. innerhalb der Anordnung der Servomotoreinheiten (20), angeordnet sind (Fig.3).
  5. 5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, wobei am Antriebsende der Verstellstange ein Querjoch od. dgl. in einer gehäuseartigen Erweiterung der Schraubenwelle angeordnet und durch aus diesem erweiterten Wellenteil herausgeführte Stangen mit einer an der Wellendrehung teilnehmenden und längsverschiebbaren Büchse verbunden ist, die über Zwischenglieder mit dem nur längsverschiebbaren, vom Servomotorantrieb in axialer Richtung zwangläufig mitgenommenen Ring in axialer Richtung formschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als axiales Widerlager für die Zylinder der Servomotoreinheiten, (20) dienende, nicht längsverschiebbare Ring (11) in an sich bekannter Weise ebenfalls über Zwischenglieder axial formschlüssig mit einer Büchse (13) verbunden ist, welche auf der Schraubenwelle (1) fest aufgebracht ist und einen Flansch (35) hat, der die eine Stirnwand der gehäuseartigen Erweiterung (4) der Welle zur Aufnahme des Querhauptes (3) bildet (Fig. 3).
  6. 6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber der Welle (1) nicht verschiebbare Ring (11) auch eine Verbindung (15, 16) mit einem festen Punkt des Schiffskörpers hat, die diesem gegenüber eine begrenzte Beweglichkeit des betreffenden Ringes, z. B. mit Rücksicht auf thermetisch bedingte Dehnungen der Welle, zuläßt, und daß der andere Ring (9) mit dem ersten über Zwischenglieder (17, 19) verbunden ist, die zwischen beiden eine axiale Verschiebung, aber keine Verdrehung zulassen. In, Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 606 322.
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