DE1924908U - Buecherstaender. - Google Patents

Description

P.A. 3-0 7 512*15. .6.65

München, den 14, Juni 1965 Beschreibung;

Bisher fanden Fachbretter- als einfachste Vorrichtung, Bücher u. ä. aufzunehmen -Verwendung nur in Verbindung mit A. festen Kästen

B. tragfähigem Mauerwerk, unter Verwendung Όοη Aufhängevorrichtungen

C. Stangen, Lettern, Brettwangen, die zwischen Fußboden und Zimmerdecke zu verspannen sind,?

Bei allen diesen Vorrichtungen ergaben sich gewisse Unzulänglichkeiten β. Unendlichkeit, Begrenztheit im Gebrauch b.: Inanspruchnahme von Bauteilen und deren Beschädigung c. Starrheit, Notwendigkeit won Spezialbesehlä-

gen und besonderen Werkzeugen.

An eine Neuerung sind damit folgende Forderungen gerichtet: aa. Handlichkeit, d,h. geringes Gewicht und geringe Sperrigkeit der Einzelteile hb. Variabilität, d.h. verschiedene Anwendbarkeit der einzelnen Teile, He Möglichkeit

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mrschidener Kombinationen

cc. Anpassungsfähigkeit, Verzicht auf Befestigungsbesehläge, d.h. jegliehe Befestigung. Die nachstehende Konstruktion sucht diesen Anforderungen durch Aufgliederung und die besondere iusformung der Einzel-

Beschreibung 2

teile zu genügen»

Der Bü'oher st ander Mut sich auf aus :

A. Dreifüßen (I auf der Zeichnung); sie Gestehen aus 3 senkrecht stehenden hölzernen Rundstäben, bzw, Metallrohren, die im rechten Winkel zueinander

,dureh versetzt eingezapfte und verleimte hölzerne Sprossen, txw* angeschweißte Metallflachstäbe fest untereinander verbunden sind ta u. te auf der Zeiehnung). Die einzelnen Rundstab - bzw. Metallrehrenden sind als Rundzapfen ausgebildet (c auf der Zeichnung).

B. Kunstst offmuffen (ZI auf der Zetehnung), die, jeweils auf die oberen Rundzapfen gestecht) die Dreifüße in der Vertikalen untereinander verbinden.

C. Brettern (III auf der Zeichnung) aus Masatwholz

-stoff bzw, aus furnierter oder nunstbesohiohteter Tischler- oder Spanplatte, die,anihren Enden an der Unterseite mit einer Hohlkehle versehen MiM; diese rastet beim Einlegen der Bretter auf den Dreifußsprossen ein, sichert den Sitz der Sretter sowohl wie den Abstand der Dreifüße.

Aus diesen besonderen honstruhtiOen Gegebenheiten resultieren die folgenden Möglichheiten der Anwendung:

Claims (4)

1. P.A. 30? 51M 5.6.65

   Beschreibung 3

   Erweiterbarkeit in der H&rizontalen -in getauer Btehtung und übers Eck - durch Hinzufügen Jeweils mn 1 Dreifuß und 1 Brett beliebigen Länge (2, 8, 4,auf 4er Zeiehnung) an das Qrundelement - aus 2 Breifüßen und iem werMMenden Brett bestehend - (1 auf der Zeiehnung)..

   Erweiterung in der Vertikalen - beliebig U®öh - dureh Aufeinandersteeken won Dreifußpaaren und Einlegen won Brettern gleicher■'/ Länge,

   Variierung der Brettahstände und seiilißher Malt für Bücher durch Sprossen gegeben.

   Sahutzansprueh

   l.Büeherst ander - zerlegbar und variabel, gekennzetehnet dureh Dreifüße mit SprQSsen, Kunststoff-Steokmuffen und an den Enden an der Unterseite genuteten Brettern.
2. 2.Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Holz hergestellt ist.·
3. 3.Gerät nach Anspruch 1, dadurch,daß es aus Metall hergestellt ist, gekennzeichnet.
4. 4.Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter mit Kunststoff besuhichtet sind.