DE1924758U - Schuhpassform. - Google Patents
Schuhpassform.Info
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- DE1924758U DE1924758U DE1965B0062333 DEB0062333U DE1924758U DE 1924758 U DE1924758 U DE 1924758U DE 1965B0062333 DE1965B0062333 DE 1965B0062333 DE B0062333 U DEB0062333 U DE B0062333U DE 1924758 U DE1924758 U DE 1924758U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D1/00—Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
- A43D1/02—Foot-measuring devices
- A43D1/027—Shoe fit indicating devices
Description
Patentanwalt . - \ ~
BS 1552 . München, 22. Juni 1965
Dr.H./D,/Äu
G. B. Britton & Sons Limited ' Lodge Eoad, lingswood
Bristol, England
Bristol, England
Gebraucnsmusteranme1dung
Schuhpaß form .
Priorität: 9« März 1965
Priorität: 9« März 1965
England 9939/65
Die Neuerung betrifft eine Schuhpaßform, mit deren Hilfe bestimmt
werden kann, ob ein beatimmter Stiefel oder.Schuh einer bestimmten
Person gut paßt. Die !feuerung Ist besonders dann vorteilhaft,
wenn Kindern Schuhe angepaßt werden sollen, und das Kind entweder
zu unerfahren oder nicht in der Lage ist, auf Grund des Sitzes
des Schuhes beim Ausprobieren zu entscheiden, ob er nun paßt oder nicht. .- "■■-.'■■
Beim Anpassen von Schuhen geht man normalerweise so vor, daß man
die Länge und die Breite eines Fußes mit Hilfe eines linearen Meßbandes mißt und dann entsprechend dieser Maße einen bestimmten
Schuh aus einem Lagervorrat aussucht. In bestimmten Fällen wird der Sitz durch Überprüfung des Schuhes mit Röntgenstrahlen nachgeprüft,
wenn der Schuh angezogen ist, aber es ist bekannt, daß die
Bayerische Vereinsbank München 820 993
BS 1552 - 2 -
Röntgenstrahlung Kindern oder dem Assistent, der die Messung durchführt, schaden kann. Die linearen Meßbänder und -stäbe, die
häufig verwendet werden, können lediglich die: maximale Länge
und die maximale Breite des Fußes messen, und mit einer solchen Messung kann man dem Sitz des Schuhes an anderen Stellen nicht
Rechnung tragen.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Mittel zu schaffen, mit deren Hilfe mit einer bestimmten Genauigkeit bestimmt
werden kann, ob ein bestimmter Schuh an einem bestimmten Fuß paßt, ohne sich auf das Gefühl der anprobierenden Person
oder auf ein Röntgengerät verlassen zu müssen, line mtere Ausbildung
der Neuerung sieht die Mittel vor, mit denen bei Kinderschuhen dem zu erwartenden Wachstum des !Fußes des Kindes Rechnung
getragen werden kann.
Eine Vorrichtung zur Bestimmung des Sitzes eines Schuhes kennzeichnet
sich neuerungsgemäß dadurch, daß sie aus einer der inneren Sohle und dem unteren Bereich des anzuprobierenden Schuhes
entsprechenden Schuhpaßform besteht.
Die Scliuhpaßform wird zweckmäßigerweise aus synthetischem Kunststoff
hergestellt. Zweckmäßigerweise ist ein Kunststoffblatt in
die entsprechende Form gepreßt. Diese Konstruktion gestattet es,
daß die Paßform extrem billig hergestellt wird, und daß sie als nur einmal zu benutzende Einheit in der Größe jedes einzelnen
zu verkaufenden Schuhes hergestellt wird, und der Schuhschachtel
hinzugefügt wird, die das Paar der mit Hilfe dieser Paßform in ihrem Sitz zu bestimmenden Schuhe enthält.
3S 1552 - 3 -
Vorzugsweise hat das Blatt, "bzw. die Po lie aus Kunststoff, einen
flachen Teil, der die Form umgibt, wobei die Form von dem flachen
Teix hei" eingedrückt ist, und nach unten ein herabgebogener
Sand vorhanden ist, dessen Höhe ungefähr gleich der Höhe der Form ist. Auf diese Weise kann die Form im wesentlichen flach
auf einer getragenen Oberfläche stehen, und das Kind kann sein gesamtes Gewicht auf die .Form ausübe/n, so daß sich deT Fuß wie
normalerweise beim Gehen spreizen kann.
Ferner ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß eine Paßform, wie sie oben definiert wurde, im Oberteil einer Schuhschachtel, die ein
Paar Schuhe enthält, deren Sitz ausprobiert werden soll, angeordnet ist.
Auf der Paßform sind vorzugsweise sichtbare Bezeichnungen angebracht,
die die bestimmte Schuhgröße kennzeichnen, für die diese Paßform maßgebend ist. Ferner können Anweisungen auf der Paßform
aufgebracht sein, die den zweckmäßigen Gebrauch erläutern. Zwe claaäß igerwei se werden die Bezeichnungen und die Anweisungen
als ebenfalls in die Folie eingepreßte Schrift auf der oberen Oberfläche der Paßform vorgesehen. Es können auch gedruckte
Anweisungen aufgeklebt vrerden.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines in den beigefügten
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Bs bedeuten:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine im Deckel eines Schuhkartons
angebrachte Paßform ;
Fig. 2 ein Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 2 ein Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
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Pig. 3 ein Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht der ermierungsgemäßen
Schuhpaßform in dem Deckel teil eines Schuhkartons.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schuhpaßform aus einer dünnen Kunststoffolie gepreßt und hat eine flache Oberfläche
10 von länglicher Form, die diagonal in den Deckel 11 einer Schuhschachtel
eingepaßt ist. Innerhalb der flachen Fläche 10 ist eine Vertiefung vorgesehen, die genau der Form desimteren Teiles eines
Schuhes entspricht, dessen Sitz mit Hilfe der Paßform bestimmt werden soll. So kann diese Vertiefung in der Folie dadruch hergestellt
verden, daß ein Preßteil in die Folie eingedrückt wird, dessen Form des Leistens, mit dem der Schuh hergestellt worden ist.
entspricht. Vorzugsweise ist die Vertiefung an der Ferse 13 etwas
tiefer als an der Zehenspitze 14· Die Tiefe der Ferse in dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel beträgt ungefähr 2 cm,
während die Tiefe an der Fußspitze ungefähr 0,5 cm beträgt.
Um die Kante des flachen Teiles der Plastikfolie ist ein Rand 14 heruntergebogen, dessen Breite, ungefähr der Tiefe des Pußabdruckes
an der Ferse entspricht, so daß dann, wenn die Paßform auf eine Fläche aufgestellt wird, die Ferse der Vertiefung von dieser
Fläche getragen wird. -Ein schmaler nach außen ausgebogener Flansch
15 kann an der Kai te des herabgebogenen Randes vorgesehen sein,
um damit beizutragen, die PaIBform auf dem Boden des Deckel eines
Schuhkartons zu befestigen. In Nähe der Fußspitze der Vertiefung ist eine runde Rippe 16 vorgesehen, die von der tatsächlichen Fußspitze
einen gewissen Abstand hat. Diese Rippe 16 zeigt an, wo die Fußspitze eines den Sitz eines Schuhes ausprobierenden Kindes in
der Form liegen sollte, wenn noch dem normalen Wachstum während der folgenden sechs Monate beispielsweise Rechnung getragen werden
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Auf der oberen flachen Fläche 10 der Paßform können in erhabener
Schrift Zeichen eingepreßt sein, die eine Bezeichnung der Größe und der Art des Schuhes enthalten, für den sie benützt werden
sollen. Serner können Anweisungen zur Benützung der Paßform vorgesehen sein, die z. B. den Benutzer darauf hinweisen, daß darauf
geachtet wei-den muß, ob die Form dem Fuß der ausprobierenden
Person angepaßt ist, daß beim Ausprobieren die Ferse an dem Rückende der Form anliegt usw.
In die Vertiefung 12 wird also der Fuß so eingesetzt, daß die Ferse das rückwärtige Ende derselben berührt, und dann kann man
am Sitzen der Paßform leicht den Sitz des entsprechenden Schuhes ablesen. Nicht nur hinsichtlich der Länge und der Breite, sondern
auch der anderen Teile des Schuhes unter Berücksichtigung zusätzlichen Platzes um einem zu erwartenden Wachstum bei Kindern Rechmrg
zu tragen, kann der Sitz abgelesen werden. Es ist vorgesehen, daß eine derartige Paßform in jedem Schuhkarton angebracht ist
und nach der Überprüfung des Sitzes des 'Schuhes nicht mehr verwendet
wird. Es ist deshalb möglich, weil eine solche Paßform
sehr einfach herzustellen ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Sitzes eines Schuhes, d a durch
gekennzeichnet, daß sie aus einer
der inneren Sohle und dem unteren Berei ch des anzijrobierenden
Schuhes entsprechenden Schuhpaß form "besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuhpaßi'orm durch eine nach oben offene Vertiefung (12) in einer ebenen Fläche (10) gebildet
wird.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paßform aus Kunststoff hergestellt ist.
4- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paßform aus einer Folie gepreßt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß um einen flachen Teil (10) der Paßform herum ein Rand (14) vorgesehen ist, dessen Tiefe' der Tiefe
der Vertiefung (12) entspricht.
b. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung
(12) in kurzem Abstand von dem der Fußspitze entsprechenden Ende derselben eine Anzeige (16) vorgesehenist.
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7· Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a
durch gekennzeichnet, daß sie in dem Deckel (11) eines Schuhkartons als ra eh Gebrauch wegwerfbare
Einheit angebracht ist.
V-
t-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB993965A GB1077879A (en) | 1965-03-09 | 1965-03-09 | Improvements in or relating to gauges for footwear |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=9881570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (6)
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---|---|
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BE (1) | BE666089A (de) |
CH (1) | CH453953A (de) |
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GB (1) | GB1077879A (de) |
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Families Citing this family (2)
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-
1965
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- 1965-06-16 NL NL6507676A patent/NL6507676A/xx unknown
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- 1965-06-29 BE BE666089D patent/BE666089A/xx unknown
-
1966
- 1966-03-03 AT AT200066A patent/AT265070B/de active
- 1966-03-04 CH CH324766A patent/CH453953A/fr unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE666089A (de) | 1965-10-18 |
GB1077879A (en) | 1967-08-02 |
AT265070B (de) | 1968-09-25 |
CH453953A (fr) | 1968-03-31 |
NL6507676A (de) | 1966-09-12 |
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