DE1924602U - Fensterrahmen. - Google Patents

Description

gesehen sind, die mit den Enden|der Fensterbank zur

Bildung seitlicher Wasserleitflächen verbindbar sind.

- $ Wird hierbei dann auch noch vorgesehen, daß die

oberen Enden der seitlichen Streben des festen Rahmens für eine lösbare Verbindung mitider oberen Strebe des festen Rahmens ausgebildet sind, dann wird in überraschend einfacher Weise eiri leicht an Ort und

„ Stelle zusammenbaubarer fester Fensterrahmen geschaf

fen, bei dem mit dem Zusammenbau gleichzeitig eine Fensterbank gebildet ist, die an ihren drei der Gebäudemauer und dem Gebäudeinnern zugekehrten Seiten

von hochstehenden Teilen, nämlich den beiden seit-

1 - liehen Leisten und der Wulst, eingefaßt 1st, so daß

das sich auf der Fensterbank sammelnde Regenwasser nur über die Abtropfnase nach außen abfließen,aber nicht in das Rauminnere oder in"die Mauer eindringen

kann.

Die Erfindung 1st in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 und 2 zur Fensterrahmenebene senk-

;-. rechte, vertikale Schnitte durch

ein Ausführungsbeispiel eines ' Fensterrahmens gemäß der Erfindung in geschlossenem bzw.

geöffnetem Zustand,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer unteren Ecke des Fensterrahmens,

Fig. 4 eine Vorderansicht von zwei in

einer oberen Ecke aneinanderstoßen-

den Enden von Rahmenstreben des

i
festen Rahmens in auseinanderge-

zogener!Darstellung»

Der in der Zeichnung dargestellte Fensterrahmen weist einen mit Glasscheiben 1 verglasten Flügelrahmen 2 und einen festen Rahmen j3 auf, Innerhalb dessen der Flügel- ~^ rahmen 2 um eine untere waagerechte Achse 4 schwenkbar

ist. \

Die untere Flügelrahmenstrebe 5 weist eine zylindrische

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Nut 6 für eine zylindrische Wulstf J auf, die an der

unteren Strebe 8 des festen Rahmeiis 1 gebildet ist. Dadurch bildet die untere Strebe £ des Flügelrahmens zusammen mit der Wulst 7 der unteren Strebe 8 des festen Rahmens j5 ein Gelenk, das die Schwenkbewegung des Flügel-

rahmens 2 um die Achse 4 ermöglicht«

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Die die Wulst J tragende untere Strebe 8 des festen Rahmens weist einen vorstehenden äußeren Rand 9 auf, der eine Fensterbank mit einer Tropfnase 11 bildet. Diese die Fensterbank bildende Rahmenstrebe 8 des festen Rahmens 3 erstreckt sich über die ganze Breite des festen Rahmens, wie das insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die seitlichen Streben 12 des festen Rahmens sind an ihren unteren Enden mit die Wulst 7 ^ aufnehmenden Aussparungen 13 versehen.

j ■-An den unteren Enden der beiden seitlichen Rafcunenstre-

ben 12 sind außerdem sich längs der Tiefe der beiden Enden der Fensterbank 9 erstreckende vorspringende Eeisten 14 vorgesehen, die mit den Enden der Fensterbank zur Bildung seitlicher Wasserleitflächen mittels Schrauben 15 verbindbar sind, :_;

Q Die oberen Enden der seitlichen Streben 12 des festen

Rahmens 3 sind für eine lösbare Verbindung mit der oberen Strebe 16 des festen Rahmens 3 ausgebildet. Zu diesem Zweck sind Winkeleisen 17 vorgesehen, die

mittels Schrauben 18 mit den Streben 12 und 16 verbind-

I bar sind. *

Alle Streben des oben beschriebenen Fensterrahmens

bestehen aus Metallprofilen, die sehr einfach herstell-

bar und zuschneidbar sind« Der dargestellte Fenster-

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rahmen kann schnell und einfach zusammengebaut werden, ohne daß besondere Teile, wie Scharniere, Gelenke od.dgl., erforderlich sind. Um den Flügelrahmen 2 in geöffneter Stellung zu halten, Iqann eine Kette od.dgl. vorgesehen sein. In Fig, 2 ist für diesen Zweck eine um eine Achse 19 schwenkbare Lasche 21 vorgesehen, die ein Langloch 22 aufweist, in das ein an den seitlichen Streben des Flügelrahmens vorgesehener Zapfen 2J eingreift, i

Für die Streben für den feststehenden Rahmen und/oder für den Flügelrahmen können auch Kunststoffprofile verwendet werden, ;;

Claims (4)

A. 3716t 6*17.7.65 7 - S c h u t ζ a η s ρ r ü c h; e

1) Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Flügelrahmenstrebe (5) eine zylindrische Nut (6) für eine zylindrische Wulst (7) einer;|unteren Strebe (8) des festen Rahmens (3) aufweist» §

2) Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die die Wulst (7) tragende untere Strebe (8) des

festen Rahmens (3) einen vorstehenden äußeren Rand (9) aufweist, der eine Fensterbank bildet.

3) Fensterrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

c-

daß sich die untere, die Fensterbank bildende Strebe (8) des festen Rahmens (3) über die ganze Breite des festen Rahmens (3) erstreckt und daß an den unteren Enden der beiden seitlichen Rahmenstreben (12) vorsprin-/~n gende, sich längs der Tiefe der beiden Enden der Fen

sterbank (9) erstreckende Leisten¹ (Ik) vorgesehen sind, die mit den Enden der Fensterbank (9) zur Bildung seitlicher Wasserleitflächen verbindbar sindo

4) Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der seitlichen Streben (12) des festen Rahmens (3) für eine lösbare Verbindung mit der oberen Strebe (16) des festen Rahmens (3) ausgebildet sind.