DE1924516B1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Setzlagen aus Ziegelformlingen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Setzlagen aus ZiegelformlingenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum grenzt, da die schmalen Formlinge bei dieser starken
Bilden von Setzlagen aus Ziegelformlingen, die in Geschwindigkeitsänderung zum Verziehen bzw. Um-
mehreren Reihen auf einer Gleitbahn abgesetzt sind fallen neigen,
und auf eine Vorrichtung hierfür. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der am
Vorrichtungen zu diesem Zweck sind bekannt. Bei 5 Ende des Zuführbandes befindliche Anschlag unter
einer Bauart wird das Stapelgut in mehreren neben- erheblichem Vorspannungsdruck angehoben werden
einanderliegenden Längsreihen in Stapelbreite auf muß, der von mehreren Querreihen des Stapelgutes
ein Zuführband abgesetzt oder aufgeschoben und hervorgerufen wird, die infolge ihres Reibwiderdieses
Band in Bewegung gesetzt. Dadurch werden Standes gegenüber dem laufenden Zuführband gegen
die einzelnen Längsreihen des Stapelgutes bis zu io den Anschlag gedrückt werden. Der Reibungswidereiner
Anschlagleiste geschoben, vor welcher sich stand zwischen dem Anschlag und den in der vordeausgerichtete
Querreihen bilden. Bei Stillstand des ren Querreihe liegenden Formungen bewirkt, daß
Zuführbandes wird diese Anschlagleiste angehoben. diese beim Anheben des Anschlages aus ihrer genau
Hiernach wird das Zuführband und ein sich daran ausgerichteten Stellung gebracht werden und in veranschließendes
Bereitstellungsband mit gleicher Ge- 15 schobener Stellung auf das Bereitstellungsband geschwindigkeit
in Bewegung gesetzt, so daß die langen. Eine genaue Ausrichtung der Formlinge auf
gerichteten Querreihen des Stapelgutes nacheinander dem Bereitstellungsband ist aber eine unerläßliche
auf das Bereitstellungsband überführt werden. Das Voraussetzung für ein genaues Setzen der Formlinge
Zuführband wird in programmgesteuerten Inter- zu dem auf dem Brennwagen zu bildenden Stapel,
vallen stillgesetzt und weiterbewegt, so daß sich 20 Die Erfindung hat die Aufgabe, die vorstehenden dadurch die gewünschte Stapellage bildet, in welcher Mängel zu beheben. Dies wird dadurch erreicht, daß die Querreihen die jeweils gewünschten Abstände zum Bilden von Setzlagen aus Ziegelformlingen, die voneinander aufweisen. in mehreren Reihen auf einer Gleitbahn abgesetzt
vallen stillgesetzt und weiterbewegt, so daß sich 20 Die Erfindung hat die Aufgabe, die vorstehenden dadurch die gewünschte Stapellage bildet, in welcher Mängel zu beheben. Dies wird dadurch erreicht, daß die Querreihen die jeweils gewünschten Abstände zum Bilden von Setzlagen aus Ziegelformlingen, die voneinander aufweisen. in mehreren Reihen auf einer Gleitbahn abgesetzt
Auf diese Weise gelingt es aber nicht in jedem sind, so verfahren wird, daß die. Formlingsreihen
Fall, eine einwandfreie Lage der Formlinge in aus- 25 auf der Gleitbahn von den Mitnehmern einer Schubgerichteten
Querreihen auf dem Bereitstellungsband vorrichtung hintergriffen und mit regelbarer Gezu
gewährleisten, weil nicht auszuschließen ist, daß schwindigkeit auf ein Band geschoben werden und
sich beim Übergang vom Zuführband auf das Be- daß dieses Band beim Erreichen des Endes der Gleitreitstellungsband
Lageveränderungen der Formlinge bahn durch die vordersten Querreihen der Formlinge
durch Verrutschen ergeben. Zur Überführung auf 30 programmgesteuert zunächst mit gleicher Geschwindas
Bereitstellungsband ist nämlich ein Gleitblech digkeit wie die Schubvorrichtung läuft, jedoch nach
od. dgl. erforderlich, welches den vom Zuführband dem Übertritt einer oder mehrerer Querreihen von
kommenden Formungen einen bestimmten Reibungs- Formungen auf die Förderbahn diese auf eine höhere
widerstand entgegensetzt, der von Beginn bis Ende und die Schubvorrichtung auf eine geringere Gedes
Gruppiervorganges gleichbleibt. Die Kraft zur 35 schwindigkeit geschaltet werden, wonach die GeÜberwindung dieses Widerstandes müssen die auf schwindigkeiten wieder auf den gleichen Wert
dem Zuführband stehenden Formlinge durch ihren zurückgeschaltet werden.
Reibwiderstand gegenüber dem Band aufbringen. Da Eine für die Durchführung dieses Verfahrens
zu Beginn des Gruppiervorganges viele Formlinge geeignete Vorrichtung ist zweckmäßig so ausgebildet,
auf dem Zuführband stehen, ihre Zahl aber durch 40 daß eine ortsfeste, von in Abständen voneinander
das Überführen auf das Bereitstellungsband abnimmt, angeordneten parallelen Leisten gebildete Gleitbahn
so nimmt auch die Schubkraft des Formlingspaketes für die Formlingsreihen vorgesehen und unter diesen
laufend ab. Stehen zum Schluß nur noch wenige Leisten ein Wagen auf Schienen hin und her fahrbar
Reihen Formlinge auf dem Zuführband, so reicht ist, der schwenkbare, zwischen den Leisten hindurchder
Reibwiderstand nicht mehr aus, um den Wider- 45 greifende Schubarme trägt, deren verbreiterte Enden
stand auf dem Überführungsblech zu überwinden. gegen die Formlinge anliegen und beim Rücklauf
Die Formlingsreihen werden schief auf das Bereit- der Schubvorrichtung unterhalb der Gleitbahn Hestellungsband
übergeben, was sich beim Ergreifen gen. An die ortsfeste Gleitbahn schließt sich dann
der Setzlage durch die Backen des die Setzlage auf eine Förderbahn an, die mit einer unabhängig
den Stapel überführenden Greifers nachteilig bemerk- 50 steuerbaren Geschwindigkeit anzutreiben ist. Vorteilbar machen kann. haft liegt die Oberkante der ortsfesten Gleitbahn an
Die höchste Leistung wird erfahrungsgemäß beim ihrem Ende etwas höher als die Oberfläche der För-
Setzen von dünnformatigen Formungen verlangt. derbahn, so daß die jeweils von der Gleitbahn ab-
Dementsprechend ist die Geschwindigkeit der Bän- geschobene Querreihe von Formungen erst dann
der beim Gruppieren von dünnformatigen Form- 55 die Transportbahn berührt, wenn deren Schwerpunkt
lingen hoch. Nach den bekannten Ausführungen über das Gleitbahnende hinausgelangt ist.
geschieht das Gruppieren in der Weise, daß Zufuhr- Das bei den bekannten Bauarten notwendige
und Bereitstellungsband zunächst mit gleicher Ge- Justieren der Querreihen an einem Anschlag entfällt
schwindigkeit laufen und dann das Zuführband ent- bei der neuen Vorrichtung vollkommen. Durch das
sprechend dem Programm aus- und eingeschaltet 60 Zusammenwirken des Zwangsvorschubes mit Hilfe
wird, wodurch die jeweils gewünschte Anzahl der Mitnehmer und der Begrenzung der Beschleuni-
Formlingsreihen mit Abstand auf das Bereitstellungs- gung bzw. Verzögerung mit Hilfe der oben angege-
band übergeben wird. Dieses Aus- und Einschalten benen Verfahrensschritte ergibt sich der wichtige
hat jedoch zur Folge, daß das auf dem Zuführband Vorteil, daß kein Anhalten und Wiederanfahren
stehende Formlingspaket positive und negative Be- 65 von großen Massen von Formungen während der
schleunigungen erfährt, entsprechend dem vollen Gruppierung erforderlich ist. Die Geschwindigkeits-
Geschwindigkeitsunterschied zwischen Null und änderung ist auf die Abschubvorrichtung und das
Bandgeschwindigkeit. Die Leistung ist daher be- Transportband aufgeteilt. Es wird eine sehr exakte
3 . 4
Gruppierung und genaue Ausrichtung der Quer- Der Umsetzgreifer 1 hebt eine oder mehrere nebeh-
reihen erreicht, da ein Zurückbleiben oder Schräg- einanderliegende Formlingsreihen 3 von einer nicht
stellen einzelner Formlinge bei dem Zwangsschub gezeichneten Zuführtransportbahn und setzt sie auf
mittels der Schubarme ausgeschlossen ist. Auch kön- die Gleitbahn 2, die im Anschluß an die Zuführ-
nen die letzten Formlinge an den erforderlichen 5 transportbahn angeordnet ist. Sobald der Umsetz-
Seitenführungen weder hängenbleiben noch schief- greifer 1 die Formlingsreihe 3 auf der Gleitbahn
gezogen werden. Durch den Wegfall eines Anschla- abgesetzt hat, setzt sich die Abschubvorrichtung 10
ges entfällt jeglicher Reibwiderstand zwischen die- in Bewegung und schiebt die Formlingsreihen 3 mit-
sem und der vordersten Querreihe. Damit entfallen tels der Schwenkarme 15 von der Gleitbahn 2, so daß
auch die hierdurch bedingten Nachteile. Die Ab- io diese auf dem Transportband 6 zu liegen kommen.
Schubvorrichtung kann vollständig leergefahren Ist die erste Querreihe 3 a der Formlinge in den
werden. Bereich der Vorderkante 2 a der Gleitbahn 2 gelangt,
Bei einer Aufrückvorrichtung für auf Gleisen ver- so wird von einem der Nocken 20 der Programmfahrbare Ofenwagen ist bekannt, auf einem Hilfsgleis scheibe 19 das Transportband 6 eingeschaltet. Das
laufende, von einer Zugvorrichtung bewegte Mitneh- 15 Transportband 6 und -die Abschubvorrichtung 10
merwagen vorzusehen, welche mit einer kippbaren laufen im Anfangsstadium mit gleicher Geschwindig-Klinkenvorrichtung
ausgestattet sind, die zur Mit- keit. Sobald eine oder mehrere Formimgsreihen 3 α
nähme eines Ofenwagens sich an diesen anlegt und entsprechend dem gewählten Programm voll auf dem
ihn vorwärtsbewegt. Beim Rücklauf des Mitnehmer- Transportband 6 aufliegen und die Hinterkante mit
wagens werden die Brennwagen freigegeben. Die als 20 der Vorderkante Za der Gleitbahn 2 abschneidet,
Mitnehmer dienenden Klinken sind an dem Mitneh- schaltet einer der Nocken 21 das Transportband 6
merwagen so angebracht, daß sie oberhalb der auf eine höhere und die Abschubvorrichtung 10 auf
Schienen schwenkbar sind. Die Aufgabe dieser Mit- eine niedrigere Geschwindigkeit. Die auf dem
nehmer ist eine andere, und auch die technische Transportband 6 liegende Formlingsquerreihe 3 a
Lösung weicht von dem Erfindungsgegenstand ins- 25 trennt sich daher von der folgenden Formlingsquerbesondere
dadurch ab, als bei der bekannten Auf- reihe, die noch auf der Gleitbahn 2 liegt, so daß
rückvorrichtung für Brennwagen das Zusammenwir- durch die Geschwindigkeitsänderung des Transportken
des Vorschubes durch Mitnehmer mit einer bandes 6 zwischen der oder den ersten Formlings-Begrenzung
der Beschleunigung bzw. Verzögerung querreihen und der zweiten Gruppe ein wählbarer
fehlt. 30 Abstand geschaffen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Da die Oberkante der Gleitbahn 2 etwas höher als
nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zum die Oberfläche des Bandes 6 liegt, werden die Form-Stapelsetzen
schematisch dargestellt. linge, die von der Gleitbahn 2 abgeschoben werden,
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, nicht sofort vom schneller laufenden Transportband 6
F i g. 2 ist ein Querschnitt nach Linie II-II in 35 erfaßt, sondern berühren das Transportband 6 erst,
Fig. 1. nachdem sie mit ihrem Schwerpunkt über die stüt-
Der Umsetzgreifer 1 ist oberhalb einer nicht dar- zende Unterlage der Gleitbahn 2 hinweggeschoben
gestellten Transportbahn und der anschließenden worden sind.
Gleitbahn2, die mehrere Längsreihen von Formungen Bevor die Formlingsreihe durch Abkippen von
nebeneinander aufnehmen kann, verfahrbar. Die 40 der Gleitbahn 2 das Transportband 6 berührt, schal-Gleitbahn
besteht aus Leisten 4, von denen jeweils tet jedoch die Programmscheibe 19 das Transportzwei
Leisten eine Formlingsreihe 3 tragen. Die Lei- band 6 und die Abschubvorrichtung 10 wieder auf
sten 4 sind in Abständen voneinander parallel ange- die ursprüngliche Geschwindigkeit. Die so auf das
ordnet. Transportband 6 beförderte zweite Formlingsquer-
Anschließend an die Gleitbahn 2 ist die Förder- 45 reihe kommt in einem durch den Abstand der
bahn 6 angeordnet, die von einem durchgehenden Nocken 20 auf der Programmscheibe 19 bestimmten
endlosen Transportband gebildet wird, welches um Abstand 22 zu der ersten Formlingsquerreihe auf
die Rollen 7 und 8 umgelenkt ist. Oberhalb des dem Transportband 6 zu liegen.
Transportbandes 6 ist ein Setzgreifer 9 angeordnet, Sobald diese Formlingsquerreihe mit der ganzen
der zwischen dem Transportband 6 und einem neben 50 Fläche das Transportband 6 berührt, wird der Vor-
diesem Transportband stehenden, nicht dargestellten gang wiederholt. Die folgenden Formlingsquerreihen
Brennwagen verfahren werden kann. werden, wie vorher beschrieben, in derselben Weise
Unterhalb der Gleitbahn 2 befindet sich eine Ab- von der Gleitbahn 2 abgeschoben, so daß diese durch
Schubvorrichtung 10, die von zwei im Abstand die taktmäßige Geschwindigkeitsänderung des Trans-
nebeneinander angeordneten endlosen Ketten gebil- 55 portbandes 6 gegenüber der Abschubvorrichtung
det wird, welche über die Kettenräder 17 und 18 10 mit wählbaren Abständen als Setzlage 23 auf
laufen. An den hin- und herbewegbaren Ketten 11 ist dem Transportband 6 zu liegen kommen, wo sie von
ein Wagen 12 befestigt, der mittels Rollen auf einer dem Setzgreifer 9 erfaßt und in bekannter Weise auf
Bahn 13 läuft. Dieser Wagen trägt mehrere Schwenk- einen Brennwagen abgesetzt werden,
arme 15, die mit ihren Enden 15 a zwischen den 60 In dem Augenblick, in dem die Abschubvorrich-
Leisten 4 hindurchgreifen und mit ihren verbreiterten tung 10 die gewünschte Anzahl von Formlingsquer-
Enden 16 gegen je eine Formlingslängsreihe 3 an- reihen von der Gleitbahn 2 abgeschoben hat, hält
liegen, um auf diese Weise als Abschuborgane zu diese an. Die Schwenkarme 15 befinden sich dann in
wirken. dem äußersten Abschiebepunkt im Bereich der Vor-
Die Abschubvorrichtung 10 wird über eine Pro- 65 derkante2a der Gleitbahn 2. Nun wird die Ab-
grammscheibe 19 gesteuert, die seitlich unterhalb der Schubvorrichtung 10 in entgegengesetzter Richtung
Abschubvorrichtung angeordnet ist. Die Wirkungs- in Bewegung gesetzt,
weise ist folgende. Während der Zurückführung der Schwenkarme 15
werden diese durch Anschlag gegen die auf die Bahn 2 geschobenen Formlinge selbsttätig nach
unten gedrückt, so daß sie in abgesenkter Lage unterhalb der Gleitbahn 2 zurückgeführt werden.
Zwischenzeitlich erfolgt eine neue Belegung der Gleitbahn 2 mit Formungen mit Hilfe des Umsetzgreifers
1. Das Transportband 6 läuft in diesem Zeitabschnitt mit der programmierten Setzlage in die
zum Abnehmen durch den Setzgreifer 9 passende Endstellung.
Claims (3)
1. Verfahren zum Bilden von Setzlagen aus Ziegelformlingen, die in mehreren Reihen auf
einer Gleitbahn abgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlingsreihen auf
der Gleitbahn von den Mitnehmern einer Schubvorrichtung hintergriffen und mit regelbarer Geschwindigkeit
auf ein Band geschoben werden und daß dieses Band beim Erreichen des Endes der Gleitbahn durch die vordersten Querreihen der
Formlinge programmgesteuert zunächst mit gleicher Geschwindigkeit wie die Schubvorrichtung
läuft, jedoch nach dem Übertritt einer oder mehrerer Querreihen von Formungen auf die Förderbahn
diese auf eine höhere und die Schubvorrichtung auf eine geringere Geschwindigkeit geschaltet
werden, wonach die Geschwindigkeiten wieder auf den gleichen Wert zurückgeschaltet werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ortsfeste, von in Abständen (5) voneinander angeordneten parallelen Leisten (4) gebildete
Gleitbahn (2) für die Formlingsreihen vorgesehen und unter diesen Leisten ein Wagen (12)
auf Schienen hin und her fahrbar ist, der schwenkbare,
zwischen den Leisten (4) hindurchgreifende Schubarme (15) trägt, deren verbreiterte Enden
(16) gegen die Formlinge (3) anliegen und beim Rücklauf der Schubvorrichtung unterhalb der
Gleitbahn (2) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der ortsfesten
Gleitbahn (2) an ihrem Ende (2 a) etwas höher als die Oberfläche der Förderbahn (6) liegt, so daß
die jeweils von der Gleitbahn (2) abgeschobene Querreihe (3 a) von Formungen erst dann die
Transportbahn (6) berührt, wenn deren Schwerpunkt über das Gleitbahnende (2 a) hinausgelangt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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