DE1924139C3 - Vorrichtung zum dichten Verbinden der Enden zweier nebeneinander angeordneter Dachrinnenabschnitte - Google Patents
Vorrichtung zum dichten Verbinden der Enden zweier nebeneinander angeordneter DachrinnenabschnitteInfo
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- DE1924139C3 DE1924139C3 DE19691924139 DE1924139A DE1924139C3 DE 1924139 C3 DE1924139 C3 DE 1924139C3 DE 19691924139 DE19691924139 DE 19691924139 DE 1924139 A DE1924139 A DE 1924139A DE 1924139 C3 DE1924139 C3 DE 1924139C3
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- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 13
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 claims description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 2
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 claims description 2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dichten Verbinden der Enden zweier nebeneinander
angeordneter Dachrinnenabschnitte, die an ihrem gebäudefernen Längsrand jeweils einen nach außen
umgebogenen Randwulst haben, bestehend aus einer an der Außenseite der Enden der Dachrinnenabschnitte
satt anliegenden Verbindungsklammer, die an ihrem gebäudefernen Längsrand mit einem in den Randwulst
der Dachrinnenabschnitte eingefügten Randwulst versehen ist und die mit ihrem gebäudenahen Längsrand
den gebäudenahen Längsrand der Dachrinnenabschnitte übergreift.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-Gbm 19 36 685) sind zwischen der Verbindungsklammer und den Enden der Dachrinnenabschnitte
Dichtungseinlagen eingeklemmt. Durch den Klemmdruck dieser Dichtungseinlagen entsteht eine Verspannung
zwischen den Dachrinnenteilen, die zu einem Aufgehen der Randwulste der Dachrinnenabschnitte
führen kann, was wiederum ein Undichtwerden der Dachrinnenverbindung zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art so auszubilden, daß
Verformungen der Dachrinnenabschnitte im Bereich der Verbindungsklammern vermieden werden, die ein
Undichtwerden der Dachrinne bewirken.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf die Enden der Randwulste der beiden
Dachrinnenabschnitte ein an diesen Enden satt anliegendes und den Bewegungsspalt zwischen diesen
abdeckendes Klemmprofil aufgesetzt ist, dessen in das Innere der Dachrinne hineinragender Längsrand ein
Loch zur Aufnahme eines in der Mitte des Bewegungsspalts an der Innenwandung der Verbindungsklammer
vorgesehenen Rastvorsprungs aufweist.
Die Randwulste im Bereich der Enden der Dachrinnenabschnitte
sind somit zwischen dem Randwulst der
is Verbindungsklammer und dem Klemmprofil fest eingespannt
und werden daher sicher in ihrer Lage gehalten.
Die Dachrinnenabschnitte, die Verbindungsklammer und das Klemmprofil können aus Kunststoff bestehen,
wobei das Klemmprofil einen ebenso hohen oder einen höheren Elastizitätsmodul aufweist als die Dachrinnenabschnitte
und die Verbindungsklammer. Das Klemmprofil besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff
und kann durch Spritzgießen hergestellt sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Enden zweier Dachrinnenabschnitte, einer Verbindungsklammer
und eines Klemmprofils,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine Dachrinnenverbindung
und
F i g. 3 die Dachrinnenverbindung nach F i g. 2 im Schnitt nach der Linie A-B.
Die beiden Dachrinnenabschnitte 1 und 2 haben an ihrem gebäudefernen Längsrand jeweils einen nach
außen umgebogenen Randwulst Xa bzw. 2a. Die Verbindungsklammer 3 liegt an der Außenseite der
Enden der Dachrinnenabschnitte 1, 2 satt an und ist an ihrem gebäudefernen Längsrand mit einem in den
Randwulst ta, 2a der Dachrinnenabschnitte 1, 2
eingefügten Randwulst 3a versehen. Die Verbindungsklammer 3 übergreift mit ihrem gebäudenahen Längsrand
36 den gebäudenahen Längsrand Xb, 2b der Dachrinnenabschnitte 1, 2. Auf die Enden der
Randwulste la, 2a der beiden Dachrinnenabschnitte 1,2 ist ein an diesen Enden satt anliegendes und den
Bewegungsspalt zwischen diesen abdeckendes Klemmprofil 6 aufgesetzt, dessen in das Innere der Dachrinne
hineinragender Längsrand ein Loch 6b zur Aufnahme eines in der Mitte des Bewegungsspaltes an der
Innenwandung der Verbindungsklammer 3 vorgesehenen Rastvorsprunges 3Λ aufweist.
In Fig. 1 sind die Dachrinnenabschnitte 1, 2, die Verbindungsklammer 3 und das Kiemmprofil 6 voneinander getrennt dargestellt. Die Verbindungsklammer 3 weist die Sicken 3c und 3d zum Einbringen von Dichtungen 4 bzw. 5 auf, sowie die Vorsprünge 3e, 3/ und ig zur Markierung der Lage der Enden der Dachrinnenabschnitte 1, 2. Das Klemmprofil 6 besitzt einen Randwulst 6a und das Loch 6b zur Aufnahme des Rastvorsprunges 3Λ.
In Fig. 1 sind die Dachrinnenabschnitte 1, 2, die Verbindungsklammer 3 und das Kiemmprofil 6 voneinander getrennt dargestellt. Die Verbindungsklammer 3 weist die Sicken 3c und 3d zum Einbringen von Dichtungen 4 bzw. 5 auf, sowie die Vorsprünge 3e, 3/ und ig zur Markierung der Lage der Enden der Dachrinnenabschnitte 1, 2. Das Klemmprofil 6 besitzt einen Randwulst 6a und das Loch 6b zur Aufnahme des Rastvorsprunges 3Λ.
F i g. 2 zeigt die Dachrinnenverbindung im zusammengebauten Zustand und F i g. 3 einen Schnitt durch
diese Dachrinnenverbindung entlang der Linie A-B in Fig. 2.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum dichten Verbinden der Enden zweier nebeneinander angeordneter Dachrinnenabschnitte,
die an ihrem gebäudefernen Längsrand jeweils einen nach außen umgebogenen Randwulst
haben, bestehend aus einer an der Außenseite der Enden der Dachrinnenabschnitte satt anliegenden
Verbindungsklammer, die an ihrem gebäudefernen Längsrand mit einem in den Randwulst der
Dachrinnenabschnitte eingefügten Randwulst versehen ist und die mit ihrem gebäudenahen Längsrand
den gebäudenahen Längsrand der Dachrinnenabschnitte übergreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Randwulste (la, 2a) der
beiden Dachrinnenabschnitte (1, 2) ein an diesen Enden satt anliegendes und den Bewegungsspalt
zwischen diesen abdeckendes Klemmprofil (6) aufgesetzt ist, dessen in das Innere der Dachrinne
hineinragender Längsrand ein Loch (6b) zur Aufnahme eines in der Mitte des Bewegungsspalts
an der Innenwandung der Verbindungsklammer (3) vorgesehenen Rastvorsprungs (3A^ aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dachrinnenabschnitte (1, 2), die Verbindungsklammer (3) und das Klemmprofil (6)
aus Kunststoff bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmprofil (6) einen ebenso
hohen oder einen höheren Elastizitätsmodul aufweist als die Dachrinnenabschnitte (I, 2) und die
Verbindungsklammer (3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmprofil (6) aus einem
thermoplastischen Kunststoff besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmprofil (6)
durch Spritzgießen hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691924139 DE1924139C3 (de) | 1969-05-12 | Vorrichtung zum dichten Verbinden der Enden zweier nebeneinander angeordneter Dachrinnenabschnitte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691924139 DE1924139C3 (de) | 1969-05-12 | Vorrichtung zum dichten Verbinden der Enden zweier nebeneinander angeordneter Dachrinnenabschnitte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924139A1 DE1924139A1 (de) | 1970-11-19 |
DE1924139B2 DE1924139B2 (de) | 1977-05-12 |
DE1924139C3 true DE1924139C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
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