DE1759138C3 - Dachrinne aus Kunststoff - Google Patents
Dachrinne aus KunststoffInfo
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- DE1759138C3 DE1759138C3 DE19681759138 DE1759138A DE1759138C3 DE 1759138 C3 DE1759138 C3 DE 1759138C3 DE 19681759138 DE19681759138 DE 19681759138 DE 1759138 A DE1759138 A DE 1759138A DE 1759138 C3 DE1759138 C3 DE 1759138C3
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Dachrinne aus Kunststoff, bestehend aus nebeneinander angeordneten Dachrinnenabschnitten,
die an ihrem einen Längsrand jeweils einen nach außen umgebogenen Randwulst und an
ihrem anderen Längsrand jeweils einen in das Innere der Dachrinne abgebogenen Randflansch aufweisen,
sowie aus einer über eine Dichtungseinlage an der Außenseite der Enden der Dachrinnenabschnitte satt
anliegenden Verbindungsklammer, die einen in den Randwulst der Dachrinnenabschnitte eingreifenden
Randwulst und einen den Randflansch der Dachrinnenabschnitte übergreifenden Randflansch aufweist.
Bei derartigen mehrteiligen Dachrinnen ist es erforderlich, daß die einzelnen Dachrinnenabschnitte
untereinander mit den Verbindungsklammern so verbunden sind, daß eine dauerhafte dichte Verbindung
sowohl bei Regen, Schnee und Wind als auch bei temperaturbedingten Längenänderungen der Dachrinnenabschnitte
gewährleistet wird. Diese dichte Verbindung ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn zwischen
den Enden der Dachrinnenabschnitte und den daran anliegenden Teilen der Verbindungsklammern ein
entsprechender Anpreßdruck vorhanden ist. Dieser Anpreßdruck bedingt jedoch, daß die Randwulste an
den Enden der Dachrinnenabschnitte unter einer ständigen Spannung stehen, die ein allmähliches
Aufbiegen dieser Randwulsle und damit ein Undichtwerden der Dachrinnenverbindung bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrteilige Dachrinne der eingangs angegebenen Art
so auszubilden, daß ein Aufbiegen der Randwulsle der Dachrinnenabschnitte im Eiereich der Verbindungsklammern und damit ein Unclichtwerden der Dachrinne
vermieden wird
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dachrinnenabschnitte oder die Verbindungsklammer im Bereich ihres Randwulstes eine parallel zu
diesem verlaufende Längsrippe aufweisen, die in eime Längsnut des jeweils anderen Bauteils festsitzend
eingreift.
Durch eine derartige Ausbildung der Dachrinnenteile wird erreicht, daß ein Aufbiegen der Randwulste der
Dachrinnenabschnitte im Bereich der Verbindungsklammer und damit ein Undichtwerden der Dachrinne
vermieden wird
Die Längsnut weist in vorteilhafter Weisen einen der
Längsrippe entsprechenden Querschnitt auf.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß bei an den Dachrinnenabschnitten angeordneter
Längsrippe diese in gleicher Weise wie die zugeordnete Längsnut oberseitig jeweils eine waagerechte
Begrenzungsfläche aufweist
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß
ausgebildeten Dachrinnenabschnitt
Fig.2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Verbindungsklammer und
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine fertige Dachrinnenverbindung
gemäß der Erfindung.
D:e Dachrinnenabschnitte 1 besitzen an ihrem einer
Längsrand jeweils einen etwa kreisförmigen Randwulst 2, während ihr anderer Längsrand einen in das Innere
der Dachrinne abgebogenen Randflansch 3 aufweist.
Die Verbindungsklammer 5 hat einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt und liegt an den Außenseiten der
Enden der Dachrinnenabschnitte 1 satt an. An den beiden Enden jeder Verbindungsklammer 5 ist jeweils
eine in Umfangsrichtung verlaufende Sicke 6 vorgesehen, in welche in der Zeichnung nicht dargestellte
Dichtungsstreifen aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, eingelegt sind.
Am einen Längsrand der Verbindungsklammer 5 ist ein dem Randflansch 3 der Dachrinnenabschnitte 1
entsprechender Randflansch 7 angeordnet, während am anderen Längsrand der Verbindungsklammer 5 ein
Randwulst 8 vorgesehen ist, der ein dem Inneren der Randwulste 2 der Dachrinnenabschnitte 1 entsprechendes
Kreisprofil aufweist. Bei der Montage wird zunächst der Randwulst 8 der Verbindungsklammer 5 in den
Randwulst 2 der Enden der Dachrinnenabschnitte 1 eingehängt Dann wird die Verbindungsklammer 5 im
Uhrzeigersinn geschwenkt wobei der Randflansch 7 der Verbindungsklammer 5 über dem Randflansch 3 der
Dachrinnenabschnitte 1 einrastet.
Erfindungsgemäß ist nun im Bereich des Randwulstes 2 der Dachrinnenabschnitte 1 eine parallel zu diesem
verlaufende Längsrippe 4 vorgesehen, welche mit einer komplementär ausgebildeten Längsnut 9 in der
Verbindungsklammer 5 in der Weise zusammenwirkt, daß sie in die Längsnut 9 dieser Verbindungsklammer 5
festsitzend eingreift. Ein Entkuppeln der beiden Randwulste 2 und 8 unter dem Druck der in die Sicken 6
der Verbindungsklammer 5 eingelegten Dichtungsstreifen wird somit zuverlässig verhindert. Auf diese Weise
bleibt die Verbindung der Dachrinnenabschnitte 1 stets dicht. Die an den Dachrinnenabschnitten 1 angeordnete
Längsrippe 4 weist in gleicher Weise wie die zugeordnete Längsnut 9 in der Verbindungsklammer 5
oberseitig jeweils eine waagerechte Begrenzungsfläche auf.
Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung
von Längsrippe 4 und Längsnut 9 möglich, wobei die Längsnut 9 dann in dem Dachrinnenabschniti 1 und
die Längsrippe 4 an der Verbindungsklammer 5 vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:J. Dachrinne aus Kunststoff, bestehend aus nebeneinander angeordneten Dachrinnenabschnitten, die an ihrem einen Längsrand jeweils einen nach außen umgebogenen Randwulst und an ihrem anderen Längsrand jewe-ls einen in das Innere der Dachrinne abgebogenen Randflansch aufweisen, sowie aus einer über eine Dichtungseinlage an der Außenseite der Enden der Dachrinnenabschnitte satt anliegenden Verbindungsklammer, die einen in den Randwulst der i Dach rinnenabschnitte eingreifenden Randwulst und'einen den Randflansch der Dachrinnenabschnitte übergreifenden Randflansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachrinnenabschnitte (I) oder die Verbindungsklammer (5) im Bereich ihres Randwulstes (2 bzw. 8) eine parallel zu diesem verlaufende Längsrippe (4) aufweisen, die in eine Längsnut (9) des jeweils anderen Bauteils festsitzend eingreift
- 2. Dachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (9) einen der Längsrippe (4) entsprechenden Querschnitt aufweist.
- 3. Dachrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei an den Dachrinnenabschnitten (1) angeordneter Längsrippe (4) diese in gleicher Weise wie die zugeordnete Längsnut (9) oberseitig jeweils eine waagerechte Begrenzungsfläche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759138 DE1759138C3 (de) | 1968-04-03 | Dachrinne aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759138 DE1759138C3 (de) | 1968-04-03 | Dachrinne aus Kunststoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759138A1 DE1759138A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1759138B2 DE1759138B2 (de) | 1976-02-26 |
DE1759138C3 true DE1759138C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
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