DE1923920A1 - Raney-Mischkatalysator - Google Patents
Raney-MischkatalysatorInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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- B01J25/02—Raney nickel
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- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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- B01J37/34—Irradiation by, or application of, electric, magnetic or wave energy, e.g. ultrasonic waves ; Ionic sputtering; Flame or plasma spraying; Particle radiation
Description
Es ist bereits bekannt, zur Beschleunigung von elektrochemischen
Reaktionen in Brennstoffelementen und Elektrolyseuren sowie
Hydrierungsreaktionen Raney-Nickel als Katalysator einzusetzen.
Auch ist in der DAS 1 270 145 bereits vorgeschlagen worden, die Aktivität des Raney-Nickels durch Zulegierung eines weiteren
katalytisch wirksamen Metalls, z.B. Zirkonium und Tlttt,
zu erhöhen. Sc hergestellte, aus zwei aktiven Metallen bestehende Katalysatoren bezeichnet man als Raney-Mischkatalysatoren.
Verwendet man derartige, aus zwei katalytisch wirksamen Metallen bestehende Raney-Miachkatalysatoren als Elektrodenmaterial
in Brennstoffelementen, so stellt man fest, daß sie hinsichtlich ihres Dauerbetriebsverhaltens und ihrer Belastbarkeit
noch nicht voll befriedigen. Sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus technischen Gründen muß die Leistungsdichte
in Brennstoffelementen noch wesentlich gesteigert werden. Hierzu ist es erforderlich, daß die Belastbarkeit der
bisher in Brennstoffelementen eingesetzten Katalysatoren, insbesondere
Katalysatoren aus Nichtedelmetallen, verbessert wird.
Es stellte sich daher die Aufgabe, einen Raney-Mischkatalysator mit gesteigerter Aktivität und verbesserter Stabilität zu
finden.
Der neue Raney-Mlechkatalyeator ist dadurch gekennzeichnet,
daß er aua Nickel, Molybdän und Titan oder Zirkonium besteht
und aus einer, Aluminium als inaktive Komponente enthaltender,
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BAD ORIGINAL
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ganz oder teilweise aus einer homogenen quaternären Phase bestehenden
Raney-Legierung hergestellt worden ist.
Daß durch die erfindungsgemäße Zulegierung einer weiteren
metallischen Komponente die Eigenschaften eines Raney-Mischkatalysators
derart verbessert werden können, muß als überraschend bezeichnet werden und war nicht vorauszusehen. Versetzt
man nämlich Nickel-Aluminium-Legierungen mit einem weiteren katalytisch wirksamen Metall, so.verteilt sich dieses
im allgemeinen nicht gleichmäßig in der sich bildenden Legierung. Es entstehen meistens mehrere Phasen unterschiedlicher
Zusammensetzung. So sind z.B. in einer aus Nickel, Aluminium und Chrom bestehenden Raney-Legierung mehrere Phasen
vorhanden, die entweder aus Nickel und Aluminium oder aus. . Chrom und' Aluminium bestehen. Wird nun aus den erhaltenen
binären Phasen das Aluminium mittels einer wässrigen Kaliumhydroxidlösung herausgelöst, so erhält man ein Gemisch aus
Raney-Nickel und Raney-Chrom, dessen Aktivität sich aus den
Aktivitäten der beiden Raney-Metalle ergibt. Da nun Raney-Chrom
keine nennenswerte Aktivität aufweist, ist das so hergestellte Gemisch aus Raney-Katalysatoren weniger aktiv als
eine äquivalente Menge Raney-Nickel.
Ternäre homogene Phasen enthaltende Raney-Legierungen sind z.B. solche aus Nickel-Eisen-Aluminium und Nickel-Molybdän-Aluminium.
Aus derartigen Legierungen hergestellte Raney-Mischkatalysatoren
sind aktiver als Raney-Nickel, Raney-Eisen oder Raney-Molybdän. Durch Zusatz von Molybdän bzw.
Eisen zu der Nickel-Eisen-Aluminium- bzw. Nickel-Molybdän-Aluminium-Legierung kann die Aktivität der daraus -hergestellten
Katalysatoren jedoch nicht weiter erhöht werden.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß verbesserte
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-r, f -Λ c * ; Γ
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Raney-Mischkatalysatoren eventuell durch Zulegierung eines
dritten Katalytisch wirksamen Metalls dann erhalten werden
können, wenn als drittes ein solches ausgewählt wird, das mit der inaktiven Komponente und den anderen beiden aktiven
Komponenten eine homogene quaternäre Phase bildet.
Beim Zusammenschmelzen der Ausgangskomponenten entstehen jedoch
in den meisten Fällen die homogenen quaternären Phasen im Gemisch mit anderen binären und ternären Phasen, die zu
Raney-Katalysatoren unterschiedlicher Aktivität führen. Die
Aktivität eines solchen,· aus mehreren Phasen hergestellten
Katalysators liegt deshalb unterhalb der Aktivität des Katalysators
aus der optimalen Phase. Aus diesem Grund wird man bestrebt sein, Katalysatoren aus solchen Raney-Legierungen
herzustellen, die ganz oder überwiegend nur aus einer einzigen, sämtliche Legierungskomponenten in einem optimalen Verhältnis
enthaltenden Phase bestehen. Die Herstellung derartiger nur aus einer Phase bestehenden Raney-Legierung ist
,iedoch bei Systemen aus 3 oder 4 Komponenten meistens sehr schwierig. Die= Art und mengenmäßige Zusammensetzung der auf-'retenden
Phasen wird nämlich sehr stark von den bei der Abkühlung der Schmelzen vorliegenden Bedingungen beeinflußt.
Das hat zur Folge, daß die Aktivität der aus solchen Legierungen hergestellten Raney-Mischkatalysatoren nur schwer
reproduzierbar ist. Außerdem neigen zu schnell aus der Schmelze abgekühlte Legierungen bei längerer Aufbewahrung an Luft zum
korrosiven Zerfall, wo*bei feine Körner entstehen, die nach dem Herauslösen der inaktiven Komponente nur eine geringe Aktivität
zeigen.
Gemäß der Erfindung kann der Raney-Mischkatalysator aus 45 bis
89,5 Gew.#,vorzugsweise 63,5 bis 71 Gew.# Nickel, 10 bis
50 Gew.#, vorzugsweise 28,5 bis 34,6 Gew.# Molybdän und 0,5
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bis 5 Gew.^, vorzugsweise t bis 2 Gew.?£ Titan bestehen. Mach
einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der laney—
Misehkatalysator auch aus 44 bis 89 Gew.^, vorzugsweise 65,3.
bis 71,2 Gew.$ Nickel, 10 bis 50 Gew»?6, vorzugsweise 28 bis
33,9 Gew.# Molybdän und 1 bis 12 Gew.$, vorzugsweise 2 bis
4 Gew.# Zirkonium bestehen.
Raney-Katalysatoren aus 69 bis 70 Gew.?6 Nickel, 29 Gew.^ Molybdän
und 1 bis 2 Gew.# Titan bzw. aus 67 bis 69 Gew.^ Nickel,
29 Gew.# Molybdän und 2 bis 4 Gew.# Zirkonium zeigen eine besonders
hohe katalytisch^ Wirksamkeit.
Als Ausgangsmaterial für derartige Katalysatoren können
Raney-Legierungen eingesetzt werden, die aus 48 bis 58 Gew.#
Aluminium, 5 bis 25 Gew.$ Molybdän, 20 bis 45 Gew.$>
Nickel und 0,25 bis 2,5 Gew.<f>
Titan oder 0,5 bis 6 Gew.^ Zirkonium bestehen. Bevorzugt werden jedoch solche Raney-Legierungen
eingesetzt, die mindestens aus 70 Gew.# einer homogenen
quaternären Phase bestehen. Derartige Legierungen können gemäß der Erfindung aus 18 bis 22 Gew.# Molybdän, 23 bis 27
Gew.$ Nickel, 52 bis 56 Gew.^ Aluminium und 0,5 bis 1,0 Gew.#
Titan bzw. 18 bis 22 Gew.$> Molybdän, 23 bis 27 Gew.# Nickel,
52 bis 56 Gew.# Aluminium und 1 bis 2 Gew.# Zirkonium bestehen.
Nur aus der homogenen quaternären Phase bestehende Raney-Legierungen enthalten z.B. 20,2 Gew.% Molybdän, 24,9 Gew.#
Nickel, 52,9 Gew.# Aluminium und 2 Gew.96 Zirkonium bzw.
20,4 Gew.# Molybdän, 25,2 Gew.# Nickel, 53,4 Gew.# Aluminium
und 1 Gew.$ Titan. Die zuletztgenannten Legierungen liefern nach Herauslösen des Aluminiums Katalysatoren mit besonders
hoher katalytischer Wirksamkeit und ausgezeichneter Stabilität.
Da jedoch diese homogene Vierkomponentenphasen nicht unmittelbar bei der Abkühlung gebildet werden, müssen die Legierungen
einem zusätzlichen Temperprozeß unterworfen werden.. Die Temperung erfolgte in den Ausführungsbeispielen bei Temperaturen
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unterhalb von 1100 0C, vorzugsweise jedoch unterhalb 850 0C.
Bei der Herstellung der Mischkatalysatoren nach der Erfindung
ist es von Vorteil, wenn die durch Herauslösen der inaktiven Komponente gebildeten Raney-Mischkatalysatoren nach einem der
bekannten Verfahren "konserviert", d.h. oxidiert, werden. Als geeignete Konservierungsmethoden haben sich die Oxidation
mittels Luft, Sauerstoff oder alkalischer Wasserstoffsuperoxidlösung besonders gut bewährt. Dabei wird der pyrophore
Charakter der Raney-Mischkatalysa.toren beseitigt, so daß die
nachbehandelten Katalysatoren im trockenen Zustand an der Luft aufbewahrt und verarbeitet werden können.
Erfolgt die Oxidation in alkalischer Lösung, so geht ein Teil
des im Mischkatalysator enthaltenen Molybdäns als Molybdat in Lösung. Das ist von Vorteil, denn die intermetallische
homogene Phase aus 20,4 Gew.# Molybdän, 25,2 Gew.^ Nickel,
53,4 Gew.# Aluminium und 1 Gew.% Titan bzw. 20,2 Gew.# Molybdän,
24,9 Gew.^ Nickel, 52,9 Gew.# Aluminium und 2 Gew.%
Zirkonium enthält mehr Molybdän als es der optimalen Zusammensetzung des daraus hergestellten Katalysators entspricht.
Tn einem optimalen Katalysator entfallen auf ein Molybdänatom 4 Nickelatome, hingegen kommen auf einen, aus der oben
genannten intermetallischen homogenen Phase hergestellten Katalysator auf ein Molybdänatom 3 bis 4 Nickelatome, Demnach
erfolgt durch die Nachbehandlung noch eine zusätzliche Verbesserung des Katalysators nach der Erfindung. Selbstverständlich
kan das überschüssige Molybdän auch auf andere Weise nachträglich herausgelöst werden,. z.B. durch
elektrochemische Oxidation.
. Durch die Oxidation der Raney-Miochkatalyeatoren
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werden aber nicht nur die pyrophoren Eigenschaften beseitigt,
sondern gleichzeitig wird die Aktivität derart stabilisiert, dafS Raney-Katalysatoren nunmehr auch für sehr lange Betriebszeiten ohne nennenswerte Aktivitätsverschlechterung in Elektroden
für Brennstoffelemente oder Elektrolyseure eingesetzt, werden können. A>ei der erwähnten konservierenden Oxidation
wird zunächst der chemisorbierte Wasserstoff und anschließend die Metalloberfläche des Katalysators oxidiert.
Dabei bilden sich Nickel- und Molybdänoxide sowie Titandioxid bzw."Zirkondioxid. Während der nachfolgenden Reaktivierung des
Katalysators mittels Wasserstoff oder kathodischer Vorpolarisation
werden jedoch nur die Nickeloxide, gegebenenfalls auch
die Molybdänoxide, reduziert. Das Titandioxid wird wie das Zirkondioxid unter den gegebenen Bedingungen nicht reduziert.
Titan und Zirkon können demnach die Raney-Mischkatalysatoren
in zweifacher Hinsicht beeinflussen. Im Innern der Katalysatorkristalllte
liegen sie in metallischer Form vor und beeinflussen die Elektronenbandstruktur des Katalysators und damit
seine katalytische Aktivität. In den Oberflächenschichten der
Kristallite liegen aie nach einer vorhergehenden konservierenden
Behandlung als fein verteilte Oxideinschlüsse vor und
tragen zur Erzeugung und Stabilisierung von Fehlstellen und
aktiven Zentren bei·
Prinzipiell können Tita» und Zirkon auch durch Hafnium, Niob und Tantal ersetzt weisen/*Wegen ihres großen Atomgewichts
müssen dieae. Metalle aber in weit höheren Mengen, etwa 15 und
20 Gew«# eingesetzt wtr&fil· Aue kostenmäßigen Erwägungen
dürften jedocfc 4i*## lleH&lle eine praktische Bedeutung nicht
erlangen. / :- .".·■""
Aue der gegentlfeei*1)#kisilftn Henty-Mischkatalysatoren ver-
"'; α ί*; f) ι s'i i 4■ / ^ fs
ORJGfNAL fNSPECTED
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besserten Aktivität und Stabilität der neuen, aus drei aktiven
Metallen besteh enden Raney-Mlschkatalysatoren ergeben sich
eine Anzahl bemerkenswerter Vorteile. So kann z.B. die Kata-
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lysatormenge pro cm Elektrodenfläche erheblich verkleinert werden. Mit Hilfe der neuen Katalysatoren kann außerdem die Flächenbelastung, und damit die Leistungsdichte beträchtlich erhöht werden. Eine Stabilitätsverminderung konnte auch bei sehr großen Belastungen nicht beobachtet werden.
lysatormenge pro cm Elektrodenfläche erheblich verkleinert werden. Mit Hilfe der neuen Katalysatoren kann außerdem die Flächenbelastung, und damit die Leistungsdichte beträchtlich erhöht werden. Eine Stabilitätsverminderung konnte auch bei sehr großen Belastungen nicht beobachtet werden.
Pur eine pulverförmip;e, bei Raumtemperatur betriebene und mit
50 mA/cffiin Iauerbetrieb gerade noch belastbare Brennstoffzellenanode
sind etwa 400 mg Raney-Nickel /cm erforderlich. Verwendet
man nun anstelle des reinen Raney-Nickels einen aus
Nickel, .Molybdän und Titan bzw. Zirkon bestehenden Raney-Mischkatalysator,
so kann die Brennstoffzellenanode unter sonst gleichen bedingungen über sehr lange Zeiträume noch mit
100 mA/cm belastet werden. Wie sich in Versuchen weiterhin
gezeigt hat, kann die Katalysatormenge sogar auf 50 mg/cm , also auf 12,^ ia der sonst eingesetzten Katalysatormenge vermindert
werden,., ohne daß dadurch die Belastbarkeit herabge-
setzt wird. Eine Pulverelektrode mit einem Gehalt von 50 mg/cm
Raney-Mischkatalysator nach der Erfindung kann im Dauerbetrieb
bei 37 0C sogar mit 240 mA/cm und bei 60 0C mit mehr als
250 mA/cm belastet werden. Die gemessene Überspannung lag bei 110 bzw. 100 mV.
Die Aktivität der Ranev-Mischkatalysatoren nach der Erfindung
wurde durch Bestimmung des spezifischen Austauschstromes gemessen. Dabei läßt man das in Wasser suspendierte aktive Katalysatorpulver
auf eine Elektrode aus Gold oder Platin, die sich am Boden eines Gefäßes befindet, absetzen. Wird diesem
Katalysator, der potentiostätisch auf einem Potential in der Nähe dee Wasserstoffpotentials gehalten wird, plötzlich ein
kleiner Potentialsprung von beispielsweise 10 mV aufgezwungen,
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so fließt ein Strom, der durch die Oxidation eines Teils des
chemisorbierten Wasserstoffs bedingt ist. Mit fortschrei tendem Umsatz des oxidierbaren Wasserstoffs fällt der Strom ab.
Extrapoliert man nun diesen Strom auf den Zeitpunkt der Potentia!umschaltung
zurück, so erhält man gerade den Strom, der dauernd fließen würde, wenn der verbrauchte Wasserstoff schnell
genug durch Nachlieferung wieder ersetzt werden könnte. Diesem Anfangsstrom proportional ist der Austauschstrom*Er entspricht
dem Anfangsstrom bei einem Spannungssprung von etwa 25 mV. Der Anfangsstrom, bezogen auf die Gewichtseinheit, wird spezifischer
Austauschstrom genannt und ist ein Maß für die Aktivität des Katalysators. Für reines Raney-Nickel liegt der spezifische Austauschstrom bei Raumtemperatur unterhalb 1 A/g. Im
Vergleich hierzu werden mit den Raney-Mischkatalysatoren nach
der Erfindung Austauschströme zwischen 6 und 12 A/g erreicht..
Von guten Katalysatoren wird nun aber nicht nur eine hohe Aktivität verlangt, sondern auch eine große Stabilität. Zur
Prüfung der Stabilität der erfindungsgemäßen Raney-Mischkatalysatoren
wurde der spezifische Austauschstrom wiederholt bestimmt, wobei in den zwischen zwei Messungen liegenden Abständen
die Katalysatoren auf eine Überspannung von - 120 mV
gehalten wurden. Auf diese Weise können die Alterungsvorgänge erheblich beschleunigt werden.
In der beiliegenden Fig. ist die zeitliche Änderung der spezifischen
Austauschströme für zwei aus 84 Gew.# Nickel, 15 Gew.96
Molybdän und 1 Gew.# Titan bestehenden Katalysatoren wiedergegeben,
und zwar zeigt Kurve 1 die Auetauechatröme eines
nach der Herauslösung des Aluminiums konservierten Raney-Mischkatalysators und Kurve 2 die Austauechströme eines nicht
konservierten Raney-Mischkatalysators. Ein Vergleich der
beiden Kurven zeigt deutlich, daß die Stabilität eines konservierten Raney-Mischkatalysatore nach der Erfindung bei
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einer Überspannung von 120 mV nach einem geringfügigen Aktivitätsverlust nach etwa 290 Stunden über ca. 700 Stunden
und länger stabil ist.
In der nachstehenden Tabelle sind die an Raney-Nickel und
Raney-Mischkatalysatoren bei Raumtemperatur für 120 mV ermittelten
Austauschströme wiedergegeben. Die hinter den Komponenten angegebenen Zahlen bedeuten Gewichtsprozente, wobei die
Aluminiumkonzentration der· Ausgangslegierung, wenn nicht anders
angegeben, 50 Gew.fo betrug.
Raney-Nickel
Raney-Nickel (99)-Titan (1)
Raney-Nickel (80)-Molybdän (20)
Raney-Nickel (84)-Molybdän (15)-Titan (1) Raney-Nickel. (84)-Molybden (15)-Titan (1), oxidiert
Raney-Nickel (80)-Molybdän (20)
Raney-Nickel (84)-Molybdän (15)-Titan (1) Raney-Nickel. (84)-Molybden (15)-Titan (1), oxidiert
Raney-Nickel-Molybdän-Zirkonium-Katalysator
nach Beispiel 3
Raney-Nickel-Molybdän-Zirkonium-Katalysator
nach Beispiel 3, oxidiert
Raney-Nickel-Molybdän-Titan-Katalysator
nach Beispiel 5, oxidiert
Die Raney-Mischkatalysatoren nach der Erfindung eignen sich sowohl für pulverförmige als auch für mittels Bindemitteln
verfestigte oder gesinterte Elektroden, wobei die Elektroden nach bekannten Verfahren hergestellt werden. So können die
Katalysatoren z.B. mit Porenbildnern, Kohlenstoff oder gegen den Elektrolyten beständigen Metallen, insbesondere Carbonylnickel
oder Kunststoffen, wie Polytetrafluorethylen, verarbeitet
werden. Auch ist ihre Anwendung nicht auf die anodische
Oxidation von Wasserstoff bzw. Abscheidung von Wasserstoff oder Bauerstoff beschränkt. Sie sind für die anodische
Oxidation von organischen Brennstoffen wie Methanol, Formaldehyd, Glyzerin u.a. sowie die Oxidation von NpH. ebenfalls
sehr gut geeignet. Auch können sie zur Katalyse von Hydrierungsreaktionen
organischer Stoffe eingesetzt werden. Anhand der beiliegenden Beispiele wird nun der Gegenstand der Er-
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■ 1 A/g | A/g |
2,0 | A/g |
5,5 | A/g |
7,0 | A/g |
6,7 | A/g |
9,4 | A/g |
11,7 | A/g |
17 |
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- 10 -
findung noch näher erläutert.
joeiapiel 1
Es wurde zunächst eine Legierung aus 7,5 Gew.# Molybdän,
0,5 Gew.$> Titan, 42 Gew.96 Nickel und 50 Gew.^ Aluminium unter
Luftausschluß erschmolzen und nach langsamer Abkühlung zerkleinert.
Anschließend wurde eine Fraktion mit einer Korngröße < 50 Ai ausgesiebt und bei Raumtemperatur mit 6 η KOH
ausgelaugt. 5 g des ausgewaschenen Katalysators wurden mittels ein.es Nickelnetzes in eine Elektrodenhalterung mit einer
2
Elektrodenfläche von 12,5 cm gepreßt. Der Durchmesser der Elektrode betrug 4 cm und die Dicke etwa 1,5 mm. Die Kataly-
Elektrodenfläche von 12,5 cm gepreßt. Der Durchmesser der Elektrode betrug 4 cm und die Dicke etwa 1,5 mm. Die Kataly-
satormenge pro cm betrug 400 mg. Die Elektrode wurde anschließend in einer Halbzellenanordnung bei Raumtemperatur
mit 100 mA/cm belastet
spannung 110 mV betrug.
spannung 110 mV betrug.
mit 100 mA/cm belastet, wobei die gemessene Gesamtüber-
In einem weiteren bei Raumtemperatur durchgeführten Versuch
betrug die Katalysatormenge 50 mg/cm und die Belastung
250 mA/cm . Die gemessene überspannung lag hierbei bei 120 mV. Die Temperatur stieg dabei auf 37 0C. Der bei dieser Polarisation
gemessene spezifische Austauschstrom lag bei 7,0 A/g. Der spezifische Austauschstrom für einen aus einer Legierung
von 50 Gew.# Aluminium, 40 Gew.% Nickel und 10 Gew.# Molybdän
hergestellten Raney-Nickel-Molybdänkatalysator betrug in
einem Vergleichsversuch 5,5 A/g.
100 g einer Raney-Legierung mit der im ueispiel 1 angegebenen
Zusammensetzung wurden nach Zerkleinerung und Fraktionierung 2 Stunden bei 110 0C- mit 6 η KOH auegelaugt. Nach wiederholtem
Auswaschen mit Kaliumhydroxidlösung und dest. Wasser wurde
der Raney-Miachkatalyaatör in 1000 ml Wasser suspendiert und
nach und nach mit 100 ml Perhydrol versetzt. Dabei wird die
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- 11 - "
Suspension durch intensive Rührung und Kühlung auf eine,
60 0C nicht übersteigende Temperatur gehalten. Nachdem die
ganze Menge Perhydrol zugesetzt worden war, wurde die Suspension
noch 1 Stunde kräftig, gerührt. Dann wurde der Katalysator
abgesaugt, mit deat. Wasser gewaschen und getrocknet. Der so konservierte Mischkatalysator,zeigte nach der Reduktion
mittels Hp nahezu die gleiche Aktivität wie vor der HgO2-Behandlung,
die Stabilität konnte jedoch auf diese Weise wesent-
]ich verbessert werden. Eine Elektrode, die mit 400 mg/cm
dieses Katalysators belegt worden ist, arbeitet seit einem
# p
Jahr mit 100 mA/cm bei einer Gesamtüberspannung von 90 mV.
Die Potentialänderung während der Versuchsdauer betrug im Mittel 1 /U V/h. In einem Parallelversuch mit nicht oxidiertem
(nicht konserviertem) Katalysator, betrug die zeitliche Potentialänderung 15 /U V/h. Der spezifische Austauschetrom
für diesen Katalysator liegt bei 6,7 A/g.
Eine Legierung aus 14,5 Gew.# Molybdän, 36,5 Gew.% Nickel,
1 Gew.^ Zirkon und 48 Gew.% Aluminium wurde wie in dem vorhergehenden
Beispiel erschmolzen und durch 24-stündiges Tempern bei 1000 0C homogenisiert. Nach Zerkleinerung und
Fraktionierung wurde die Probe bei Raumtemperatur mittels 6 η KOH ausgelaugt. Der spezifische Austauschstrom dieses
Katalysators lag bei 9,4 A/g.
100 g der Legierung aus -Beispiel 3 wurden nach dem Tempern
zerkleinert, gesiebt und 2 Stunden bei 110 0C mit 6 η KOH
ausgelaugt und anschließend mit Kaliumhydroxidlösung und dest.
Wasser gewaschen. Danach wurde der Katalysator in einem Ofen unter Inertgas bei 100 0C getrocknet und nach Abkühlung durch
vorsichtige Zudosierung von Luft zum Inertgas (Stickstoff) · langsam oxidiert. Dabei darf die Temperatur dee Katalysators
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nicht über 100 0C ansteigen. Die Oxidation war nach 8 Stunden
beendet und der Katalysator lieferte nach 24-stündiger kathodischer
Reduktion mit 100 mA einen spezifischen Austauschstrom von 11,7 A/g.
Eine Legierung aus 20,4 Gew.% Molybdän, 25,2 Gew.% Nickel,
1 Gew.$ Titan und 53,4 Grew.?S Aluminium wurde wie in den vorhergehenden
Beispielen erschmolzen. Anschließend wurde die Schmelze abgeschreckt und die feste Legierung 72 Stunden bei
800 0C getempert. Nach Zerkleinerung und Fraktionierung der
Legierung erfolgte das Herauslösen des Aluminiums mit 6 η KOH.
100 g des so ausgelaugten Katalysators wurden in 500 ml fi η KOH aufgeschlämmt und unter ständigem Rühren langsam mit
150 ml Perhydrol versetzt. Die Temperatur wurde dabei durch Kühlung mit Eis unter 60 0C gehalten. Anschließend wurde
die Suspension noch 1 Stunde lang gerührt, der Katalysator abgesaugt und zuerst mit KOH-Lösung, dann mit Wasser ausgewaschen
und schließlich getrocknet. In der Anordnung der bekannten Katalysator-Sieb-Elektrode lieferte dieser Katalysator
bei einer "Belegungsdichte von 500 mg/cm mit einem Elektrolyten, der zu 1/3 aus Methanol und zu 2/3 aus 10 η KOH
bestand,eine Stromdichte von 82 mA/cm bei 820 mV gegen die
Hg/HgO-Elektrode.Der spezifische Austauschstrom für die Wasserstoffoxidation beträgt bei diesem Katalysator 17 A/g
15 Patentansprüche
Figur
Figur
- 13 ~ 009847/147 8
Claims (1)
- PLA 69/1104- 13 -Patentansprüche1. Raney-Misehkatalysator aus drei aktiven Metallen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Nickel, Molybdän und Titan oder Zirkonium besteht und aus einer, Aluminium als inaktive Komponente enthaltender, ganz oder teilweise aus einer homogenen quaternären Phase bestehenden Raney-Legierung hergestellt worden ist.2. Raney-Mischkatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus 45 bis 89,5 Gew.^, vorzugsweise 63,5 bis 71 Gew.# Nickel, 10 bis 50 Gew.#, vorzugsweise 28,5 bis 34,6 Gew.<t> Molybdän, 0,5 bis 5 Gew.#, vorzugsweise 1 bis 2 Gew.# Titan besteht.3. Raney-Mischkatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus 44 bis 89 Gew.#, vorzugsweise 63,3 bis 71,2 Gew.# Nickel, 10 bis 50 Gew.#, vorzugsweise 28 bis 33,9 Gew.fc Molybdän, 1 bis 12 Gew.#, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.<Ü> Zirkonium besteht.4. Raney-Mischkatalysator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus 69 bis 70 Gew.# Nickel, 29 Gew.96 Molybdän und 1 bis 2 Gew.# Titan gesteht.5. Raney-Mischkatalysator nach άιη Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus 67 bis 69 Gew.ji Nickel, 29 Gew.% Molybdän und 2 bis 4 Gew.# Zirkonium besteht, ' · ·■ ... 14 * ' 009147/14 7* orig^ imECTBQ1923320PLA 69/1104- 14 -(■■■. Raney-Legierung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 48 bis 58 Gew.$ Aluminium, 5 bis 25 Gew.# Molybdän, 20 bis 45 Gew.$ Nickel und 0,25 bis 2,5 Gew.$ -Titan besteht-,7. Raney-Legierung nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 48 bis 58 Gew.$ Aluminium, 5 bis 25 Gew.# Molybdän, 20 bis 45 Gew.# Nickel und 0,5 bis 6 Gew.$ Zirkonium besteht.8. Raney-Legierung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens aus 70 Gew.$ einer homogenen quaternären Phase besteht, und 18 bis 22 Gew.96 Molybdän, 23 bis"27 Gew.# Nickel, 52 bis 56 Gew.# Aluminium und 0,5 bis 1,0 Gevr.fi Titan enthält.9. Raney-Legierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens aus 70 Gew.# einer homogenen quaternären Phase besteht, und 18 bis 22 Gew.^ Molybdän, 23 bis 27 Gew.# Nickel, 52 bis 56 Gew.% Aluminium und 1 bis 2 Gew.^ Zirko-* nium enthält.10. Raney-Legierung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur aus der homogenen quaternären Phase besteht und 20,4 Gew.?6 Molybdän,· 25,2 Gew.# Nickel, 53,4 Gew.% Aluminium und 1 Gew.& Titaji enthält.11. Raney-Legierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur aus der homogenen quaternären Phase besteht, und 20,2 Gew.£ Molybdän, 24,9 Gew.* Nickel, 52,9 Gew.£ Aluminium und 2 Gew.^ Zirkonium enthält.- 15 -QÖ0847/147S■ PLA 69/1104 - 15 -12. Verfahren zur Herstellung des Raney-Mischkatalysators nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer, aus Aluminium, Nickel, Molybdän und Titan oder Zirkonium bestehenden Legierung, die mindestens aus 70 Gew.%■einer homogenen quaternären Phase besteht, das Aluminium in an sich bekannter Weise mittels einer Metalthydroxidlösung herausgelöst wird.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß * die Raney-Legierung vor dem Herauslösen des Aluminiums getempert wird, insbesondere bei Temperaturen zwischen 500 und 1100 0C.14. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raney-Mischkatalysator nach dem Herauslösen des Aluminiums in an sich bekannter Weise oxidiert ■ wird.13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation elektrochemisch dareii Polarisation auf 100 bis 1000 mV» vorzugsweise 100 bis 150 mV oder mit Luft, Sauerstoff oder Ho^2009847/U78Leerseite
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