DE1923878B2 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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DE1923878B2 DE19691923878 DE1923878A DE1923878B2 DE 1923878 B2 DE1923878 B2 DE 1923878B2 DE 19691923878 DE19691923878 DE 19691923878 DE 1923878 A DE1923878 A DE 1923878A DE 1923878 B2 DE1923878 B2 DE 1923878B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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  • Laminated Bodies (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Erfindungsgedanke des Hauptpatentes 18 03 680 beruht auf der Möglichkeit, einen formstabilen Rolladenkasten zu erhalten, obwohl die Außenschale und die Innenschale jeweils allein labil sind. Dabei wird von einer Außenschale ausgegangen, die aus lose zusammengesetzten Leichtbauplatten od. dgl. besteht. Die zum Polygonalprofil geformte Innenschale liegt jeweils mit einer Profilseite eben an je einer Innenwand der Außenschale an, während im übrigen Bereich, insbesondere in den Eckwinkeln, Zwischenräume zwischen der Außen- und der Innenschale verbleiben, die mit dem Schaumstoff ausgefüllt sind. Der Schaumstoff dringt so in die Einschiitzungen der instabilen Innenschale ein, daß er diese mit den Teilen der Außenschale zu einem steifen Ganzen verbindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rolladenkasten der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er bei wenigstens gleichbleibender Stabilität leichter im Aufbau und einfacher hinsichtlich seiner Herstellung ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Rolladenkasten weist neben der gewünschten Stabilität besonders gute Isolier- und Wärmedämmungseigenschaften auf. Diese ergeben sich aus der überall zwischen Außen- und Innenschale angeordneten Schaumstoffschicht, deren Dicke den vorgesehenen Einbauverhältnissen entsprechend ges wählt werden kann. Ferner können die vorbereiteten Außenschalen vor ihrer Verwendung flachliegend gestapelt, also einfach transportiert und auf Lager gehalten werden. Beim Herstellen des erfindungsgemäßen Rolladenkastens entfällt außerdem die Notwendigkeit, die Außenschale aus einzelnen Wandteilen form-, insbesondere winkelgerecht zusammenzusetzen und gegen ein Verschieben beim Ausschäumen zu sichern.
Die Außenschale kann zusätzliche, zu den Profilkanten parallele Einschiitzungen aufweisen. Diese Einschlitzungen können, falls sie an der Innenseite der Außenschale angeordnet sind, die Verbindung mit der Schaumstoffüllung noch intensiver gestalten und damit die Stabilität des Rolladenkastens noch steigern. Einschiitzungen ah der Außenseite der Außenschale ergeben eine vergrößerte Haftfläche für Binde- oder Verputzmittel. Der besondere Vorteil zusätzlicher Einschiitzungen liegt in der mehrfachen Verwendungsmöglichkeit der unverformten Zuschnitte für die Außenschale. Sie gestatten die Verwendung des gleichen Zuschnitts für Außen-, ggf. sogar Innenschalen unterschiedlicher Profilform, je nachdem welche Einschlitzungen als Profilkanten gewählt werden. Die Stabilität des fertigen Rolladenkastens wird, wie aus dem vorstehend Gesagten hervorgeht, keinesfalls beeinträchtigt.
Für einen Rolladenkasten mit einer dem Oberbegriff des Anspruches 3 entsprechenden Innenschale kann die Außenschale im Querschnitt eine etwa rechtwinklige U-Form aufweisen, so daß die Querwand der Außenschale parallel zur Polygonseite der Innenschale ist. Damit ergibt sich im Bereich der beiden die Querwand begrenzenden Ecken des Rolladenkastens eine besonders starke Schaumstoffschicht. Die Anlageflächen für die Rolladeneinrichtungen sind dadurch besonders gut abgestützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt einen erfindungsgemäßen Rolladenkasten im Profil.
Der im Profil dargestellte Rolladenkasten weist eine Außenschale 1 und eine Innenschale 2 auf. Beide Schalen bestehen jeweils einstückig aus einer Holzfaserhartplatte. Die Außenschale 1 ist zu einem im Querschnitt rechtwinkeligen U-Profil gebogen und weist zwei gleichlange Schenkel la und eine obere Querwand \b auf. Längs der Querschnittskanten weist die Außenschale 1 Einschiitzungen 3 auf, die beim Formen des U-Profils aus der Holzfaserhartplatte scharnierartig wirken.
Die Innenschale 2 weist einen Polygonalquerschnitt auf mit zwei zu den Schenkeln la der Außenschale parallelen Schenkeln 2a und einem symmetrischen, zum Kasteninneren offenen trapezförmigen Verbindungsstück, wobei die Polygonseite (2b) parallel zur Querwand \b der Außenschale 1 ist. An ihrer der Außenschale zugewandten Seite weist die Innenschale längs aller Querschnittskanten Einschiitzungen 4 auf, die durch ihre scharnierartige Wirkung das Formen der Innenschale 2 ermöglichen.
Die Innenschale 2 und die Außenschale 1 berühren sich an keiner Stelle. Die Abstände zwischen den einzelnen Schenkeln und Querwänden sind jedoch unterschiedlich. Der ganze Zwischenraum zwischen der Innenwand der Außenschale 1 und der dieser zugekehr-
ten Außenwand der Innenschale 2 ist mit einer Schaumstoffschicht 5 ausgefüllt. Dies gilt auch für die Einschlitzungen 4 der Innenschale 2. Die Schaumstoffschicht 5 verbindet die Innenschale 2 und die Außenschale 1 zu einem steifen Ganzen.
Die Schaumstoffschicht 5 ist zwischen den in der Zeichnung rechten Schenkeln la und 2a der Außenbzw. Innenschale stärker ausgebildet als zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln la, 2a und ist als zusätzliche Temperaturisolierung auf der Innenseite des ,0 Gebäudes gedacht.
Die Außenschale weist außer den Einschlitzungen 3 an den Querschnittskanten weitere Einschlitzungen 3a an den Schenkeln la und 3b an der Querwand ib der Außenschale 1 auf, welche parallel zu den Einschlitzungen 3 verlaufen. Sie wurden vor der Verformung des Zuschnittes zur Außenschale angebracht, um dessen Verwendung für eines von mehreren möglichen Polygonalprofilen zu ermöglichen.
Die Einschlitzungen der Außenschale können auf der Außenseite oder auf der der Innenschale zugewandten Seite angeordnet sein.
In die Schaumstoffschicht können zusätzliche Einlagen zur Wärmeisolierung oder als Füllstoff eingebracht sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rolladenkasten mit einer im Querschnitt etwa U-förmigen Außenschale aus Leichtbauplatten od. dgl. und einer im Querschnitt ebenfalls etwa U-förmigen Innenschale aus einer Holzfaserhartplatte od. dgl., die fest miteinander durch eine den Zwischenraum zwischen den Schalen ausfüllende Schaumstoffschicht verbunden sind, wobei nach Patent 18 03 680 die Innenschale einen Polygonalquerschnitt aufweist, dessen Querschnittskanten durch jeweils eine auf der der Außenschale zugewandten Seite der Innenschale verlaufende Einschlitzung scharnierartig ausgebildet sind, daß ein Teil der Wandungen der Innenschale parallel zu den Wänden der Außenschale verläuft und daß die Einschiitzungen mit Schaumstoff ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (1) aus einer einzigen Holzfaserhartplatte od. dgl. besteht, deren Querschnittskanten durch jeweils eine längsverlaufende Einschlitzung (3) scharnierartig ausgebildet sind und die zu einem Polygonalquerschnitt verformbar ist, und daß die Innenseite der Außenschale (1) überall einen Abstand zur Außenseite der Innenschale (2) aufweist.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (1) zusätzliche, zu den Profilkanten parallele Einschiitzungen (3a, 3b) aufweist.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Innenschale, die im Bereich der Außenschalenquerwand eine symmetrische, zum Kasteninneren hin offene Trapezform aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (1) im Querschnitt eine etwa rechtwinklige U-Form aufweist und daß die Querwand (linder Außenschale (1) parallel zur Polygonseite (2b) der Innenschale (2) ist.
DE19691923878 1969-05-09 1969-05-09 Rolladenkasten Expired DE1923878C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19691923878 DE1923878C3 (de) 1969-05-09 1969-05-09 Rolladenkasten

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DE19691923878 DE1923878C3 (de) 1969-05-09 1969-05-09 Rolladenkasten

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DE1923878A1 DE1923878A1 (de) 1970-12-10
DE1923878B2 true DE1923878B2 (de) 1977-08-04
DE1923878C3 DE1923878C3 (de) 1978-04-06

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ID=5733799

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DE19691923878 Expired DE1923878C3 (de) 1969-05-09 1969-05-09 Rolladenkasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9213706U1 (de) * 1992-10-10 1993-09-23 Wiehofsky, Fritz, 86938 Schondorf Mehrschaliger rolladenkasten
DE9307303U1 (de) * 1993-05-13 1994-09-22 COPRIX Wiehofsky GmbH, 86938 Schondorf Rolladenkasten

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DE1923878C3 (de) 1978-04-06
DE1923878A1 (de) 1970-12-10

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