DE1923681A1 - Transportrollenvorrichtung - Google Patents
TransportrollenvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/26—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
- B65G47/261—Accumulating articles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
Description
8. Hai 1969 P 1050 P
Firma Marshall Conveyors Limited,
Cavendish Road, Carlton,
Hottinghamshire* Großbritannien
Die Erfindung betrifft eine Transportrollenvorrichtung
mit einer folge von im Abstand voneinander entlang einer Warentransportstreoke angeordneter, angetriebener
Transportrollen·
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Transportrollenvorrichtung zu schaffen, bei welcher ein auf der
Transportstrecke befördertes Warenstück den Antrieb der
Transportrolle!! oder einer Transportrollengruppe beeinflussen kann, so daß beispielsweise die Transportrollenvorrichtung bis zum Abnehmen des Warenstüoks an einer
Station stillgesetzt werden kann und alle Waren, die sich in diesem Augenblick auf der Xxansportrollengruppe
befinden, nicht mehr weitertransportiert werden.
Die gestellt· Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Transportrollenvorriohtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine folge von Antrieberollen, von denen
normalerweis· jede mit einer Transportrolle antriebemäßig verbunden ist, einen endlosen Antrieberiemen,
von welohea ein Teil entlang der Transportstrecke ver-
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läuft und die Antriebsrollen antreibt, durch aindeatens
einen, mindestens eine Gruppe der Antriebsroi» lex^rerbindenden Rahmen, mit welchen diese Gruppe von
Antriebsrollen gemeinsam verstellt und daduroh in und
außer Eingriff mit den zugeordneten Uransportrollen
gebracht werden kann, und durch eine Einrichtung zum Vorspannen des Rahmens in die Eingriffsstellung der
Antriebsrollen mit den Sransportrollen, und eine
durch einen transportierten-Artikel betätigbare und
auf die Rollenverstellvorriöhtung einwirkende Fühlein»
richtung an einer füllstation sum Auskuppeln der Antriebsrollengruppe
aus den augehörigen Sraneportrollan
gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung. Bio gesteuerte
Rollengruppe kann sich an der Fühlatation oder in Bewegungsrichtung
vor dieser Station befinden.
Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung kann ein Stapeln der Waren auf der Transportvorrichtung bewirkt werden.
Bei einer anderen Konstruktion kann erreicht werden, daß die Waren in gleichmäßigem Abstand entlang der
Traneportetrecke angeordnet sind·
Vorzugsweise werden mehrere solcher Gruppen hintereinander entlang der Sransportetrecke angeordnet,
die jeweils eine kühleinrichtung aufweisen» Jede kühleinrichtung kann die vorangehende Gruppe steuern«
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeich·»
nting, auf der ein Ausführungabeispiel des Erf iadimgag©·»
genstandes mehr oder weniger schematisch dargestellt
ist.
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portrollenvorrichtung in einem interessierenden Bereich;
dargestellten. Bereich;
Endes der Traneportrollen-Transportstrecke;
Endes der Sransportrollen-Transportstrecke·
Die Transportrollenvorrichtuzig weist eine Folge von
Transportrollen 10 auf y die zwischen Seitensohienen gelagert sind und entlang einer Warentransportstrecke mit
Altstand voneinander angeordnet sind· In der Zeichnung
l«t die Transportstrecke als geradlinige Strecke eingezeichnet, auf welcher ale Rollen 10 parallel sueinander
mit Abstand angeordnet sind. Sie Transportstreck© könnte
aber auch mindesten© teilweise bogenförmig verlaufen, in walchem Falle die Transportrollen 10 leicht konisch ausgebildet und unter einem epitzen Winkel zueinander verlaufen würden. Mindest ans tmt er einigen» vorzugsweise
unter jeder Transportrolle 10 befindet sich eine Antriebsrolle 12 aus Gumei (oder mit einer Gummioberfläche),
die normalerweise in Berührung mit der Peripherie der eugeordneten Transport!olle steht. Unterhalb der Folge
von Antrieberollen wiederum befindet sich der obere Seil
eines Antriebsriemens 15« der in den Flg. 1 und 2 von
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links nach rechts über die Grundfläche H eines Kanäles
15 verläuft. Dieser obere Riementeil steht in Eingriff
alt den Antriebsrollen 12, und diese Antriebsrollen wiederum treiben die Transportrolle^ 10 an, 00 daß auf die
Transportrolle!! gesetzte Waren In Fig. 1 und 2 von
rechts nach links bewegt werden·
Pie Antriebsrollen 12 sind gruppenweise angeordnet, wobei die Rollen jeder Gruppe In einem allgemein alt der
Bezugsziffer 16 bezeichneten Rahmen gelagert und durch
Ihn miteinander verbunden sind, dergestalt, daß der Rahmen und die Rollen als Sinne It In Längsrichtung der
Sransportstreoke verstellt werden können, um die Rollen
12 in und außer Eingriff mit den Xransportrollen 10 «u
bringen. Jeder Rahmen besteht aus Seitenteilen 16a, zwischen denen die Rollen 12 drehbar gelagert sind. Die
Seitenteile 16a sind durch Endteile 16b miteinander verbunden.
Jede dieser Einheiten 1st mittels Federn 17 in
71g. 1 nach links vorgespannt, so daß Sie Rollen It in
Berührung alt den Sransportrollen 10 stehen. Swleohen
aufeinanderfolgenden Einheiten kann mindestens eine
Transportrolle 10 angeordnet sein, die nicht in misne
solche Einheit eingegliedert und entweder frei drehbar oder aber ebenfalls von einer Antriebsrolle 12 angetrieben
gelagert ist. Außerdem kamt auch jede dieser Einheiten
eine fr·! drehbar gelagerte Transportrolle 10 aufweisen.
'
Jede Einheit oder Rollengruppe wird durch eine Tühleiariohtung
gesteuert, die allgemein mit der Besugasiffer
18 beaeich.net und am stromabwärts gelegenen End· der
nächstfolgenden Rollengruppe gelagert ist. Me ffShlelnriohtung
weist einen Hebel oder einen Finger auf „ der
In den !Transportweg der entlang der Tranaportstreoke be-
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förderten Waren ragt. Wenn also eine Ware am stromabwärts
gelegenen Ende einer solchen Rollengruppe eintrifft und die dort befindliche kühleinrichtung 13 betätigt, wird die vorausfolgende Rollengruppe oder Einheit
abgeschaltet, so daß alle sich oberhalb dieser Rollengruppe befindlichen Waren oder an deren in Bewegungsrichtung
vorderem Ende eintreffenden Waren angehalten werden. Daß eine Folge solcher Einheiten oder
Rollengruppen in gleichmäßigem Abstand entlang der Transportstrecke vorgesehen ist, bewirkt, daß die Waren
in einen gleichmäßigen Abstand voneinander gebracht werden.
Wenn eich eine transportierte Ware gegen eine Fühleiariohtung
18 bewegt, wird deren fühler nach links verstellt,
und bei einer Weiterbewegung der Ware wizd der
Fühler noch weiter bie in eine β ich unterhalb dar Transport
strecke befindliche Stellung verstellt·
Wenn eine Ware, die an einer Endstation eingetroffen ist und eine Fühleinriehtuog 18 dort betätigt hat, von
der Transportstrecke abgenommen wird, wird die einer
solchen Endstation vorgelagerte Rollengruppe wieder in
Betrieb gesetzt und überträgt ihre Bewegung auf die angeordnete
Qruppe von Transportrollen. Dadurch werden
Waren, vorher oberhalb oder aa in, Struaungsrlohtung gesehen
vorderen Ende einer vorausf©Igenden Rollengruppe
angehalten worden sind, sur S&detatiim w@it®rgeleitet·
Bie Waren werden also bis eur Sadetation in regelmäßigen
Intervallen befördert. Eine solohe Endstation ist
in Fig. 3 dargestellt.
Bei dem dargestellten Ausfühxungslisispiei 1st Jede
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Fühleinrichtung 18 (abweichend von der Fühleinrichtung
an der Endstation) mit einer Rolle 19-versehen, die zwischen den oberen Enden von Seitenarmen 20 drehbar gelagert sind, die ihrerseits zwischen ihren Enden auf einer
durch die Seltenwände des Kanals 15 hindurch erstreckenden Achse 21 verschwenkbar gelagert sind. Diese Seitenarme
bilden einen Hebel, und ihre unteren Enden sind mittels Stegen 22 mit den stromabwärts gelegenen Enden
des Rahmens 16 der zugeordneten Rollengruppe verbunden. Gewöhnlich werden sie durch die Spindel 23 der Endrolle
12 jener Rollengruppe beeinflußt« Die YorspannfedemiT
erstrecken sich zweckmäßig zwischen der Achse 21 der fühleinrichtung und der Achse 24 einer der Antriebsrollen
12.
Die letzte fühlvorrlchtung 18 hat im allgemeinen einen
ähnlichen Aufbau, weist jedoch anstelle einer Rolle 19
eine ku f enförmige Platte 19' an ihrem oberen Ende auf.
Die Verbindung zwischen den Gliedern 22 und der zugeordneten Rollengruppe kann über Schlitze erfolgen. Beispielsweise
können die Enden der Achse 23 in Sehlitze
ragen, die in den Enden der Glieder 22 angebracht sind. Die Anordnung kann so getroffen sein, äaS die transportvorrichtung
auch in umgekehrter Richtung betrieben werden kann, die Waren also auch in umgekehrter Richtung
befördert und die Fühleinrichtungen 18 ohne Beschädigung
abgelenkt und überfahren werden können.
Der Riemen- 13 ist über Rollen 25» 26 (figuren 3'und 4)
geführt, die unter dea-Bia^ufi von": Spümelar!abtragen
27 und 28 stehen. Der Antrieb des Riemens erfolgt suroh
einen aus Pig. 3 ersichtlichen Elektromotor 29 unter Zwischenschaltung eines geeigneten Betriebes am hinteren
Ende der Transportrollenvorrichtimg0
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Aus 3?ig. 5 ist auch ersichtlich, daß am hinteren Ende
der Transportstrecke »war eine Gruppe von Antriebsrollen 12 au einer Einheit in einem Rahmen 16 zuoammengefaßt ist, diese Einheit jedoch keine Füllvorrichtung 18
aufweist, eondern der Fühlvorrichtung 18 einer vorausfolgenden Rollengruppe zugeordnet ist. Die vier Transportrollen 10, die der letzten Rollengruppe zugeordnet
Bind, sind dauernd angetrieben, was bewirkt, daß die
in dieses Figur dargestellte Fühleinriohtung 18 nieder·?
gedruckt ist unä die vorletzte Rollengruppe in Ruhe-?
stellung gehalten let, bis ein Warenatttck über die
Fühleinrichtung gelaufen ist ο Baraulhin wird die vorletBte Rollengruppe eingeschaltet, um das folgende Warenstück weiteraubefOrdern.
Obwohl in der dargestellten Vorrichtung jede Einheit oder Rollengruppe vier Antriebsrollen 12 aufweist, könnte eine solche Rollengruppe auch mit jeder anderen Anzahl von Rollen verwendet werden.
Die Fünlelnrichtungen brauchen auch keine Kontakthebel
aufweisen, die durch die Warenstücke verstellt werden, sondern sie könnten auch andere Fühlorgane haben, mit
deren Hilfe das Eintreffen von Waren an einer Fühlstation festgestellt werden kann. Beispielsweise könn- .
ten als FÜhXorgane elektrische Eontakte oder Mikroechalter oder Lichtschranken Verwendung finden, welche die
Einheiten Über geeignete elektromagnetische Einrichtungen
beeinflussen. Eine oder aearere der Einheiten kennen von
einer Bedienungsperson entweder von einer Station seitliea der gransportstrecke oder von einer entfernten
Steueretation aus über neehanieolie, elektrische oder
pneumatische Hilfsmittel in ihre Ruhestellung gebracht werden.
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Claims (7)
1. Sranaportrollenvorrichtung mit einer Folge von im
Abstand voneinander entlang einer Warentransportstrecke
angeordneter angetriebener !Cransportrollen,
dadurch gekennzeichnet« daß sie eine Folge von Antriebsrollen
(12), von denen normalerweise jede mit einer Transportrolle (10) antriebsmäßig verbunden
ist, einen endlosen Antriebsriemen (13),
von welchem ein Teil entlang der üransportetrecke verläuft und die Antriebsrollen (12) antreibt, und
mindestens einen, mindestens eine Gruppe der Antriebsrollen verbindenden Rahmen (16) aufweist,
mit welchem diese Gruppe von Antriebsrollen (12) gemeinsam verstellt und dadurch in und außer Eingriff
mit den zugeordneten !Transportrollen gebracht
werden kann, und gekennzeichnet durch eine Einrichtung (17) «um Vorspannen des Rahmens (16) in die
Eingriff sot ellUHg der Antriebsrollen (12!) mit den
Transportrolle» (10), und durch eine durch einen transportierten Artikel betätigbare und auf die
Rollenverstellvorrichtung einwirkende Pühleinrichttrag
(18) an einer Fühletation zum Auskuppeln der
Antriebsrollengruppe aus den zugehörigen Xransportrollen gegen die Kraft der Vorspanneinrichtung (17)·
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollengruppe in Bewegungsrichtung vor der Füllstation angeordnet ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher, jeweils -
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mit einer Mihleinrichtung (18) veraeheiie Rollengruppojx
entlang ogt Kartentransport ©iirf üke angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennselehnet,
daß jede kühleinrichtung (18) die davorliegende
Rollengruppe steuert.
5· Vorrichtung wach einem der Ästuprüehe "? bis 4? dadurch
ge]rei?ns5Q.iciiae-ü, daß die· Fühlednriöhtimg (18)
ein in die Bewegimgßftahii der befordert®>α Warexi
!"eichendes Fühlorgan C19» 19' 1 aufv/einl;» das mit
den transportierten feren in Berührung komiat.
6. Vorrichtung nach Anapruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pühlorgan (19, 19*) durch ein Warenatück
verstellbar ist.
7. Vori'ichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pühlorgan durch ein ankommenden Warenatück
nach unter verstellbar ist.
η !-) η h η / ο ß 7 7
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