DE1923665U - Vorrichtung zum einsetzen und ausstossen von nadeln bei einem nadelbrett. - Google Patents
Vorrichtung zum einsetzen und ausstossen von nadeln bei einem nadelbrett.Info
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- DE1923665U DE1923665U DE1965D0031565 DED0031565U DE1923665U DE 1923665 U DE1923665 U DE 1923665U DE 1965D0031565 DE1965D0031565 DE 1965D0031565 DE D0031565 U DED0031565 U DE D0031565U DE 1923665 U DE1923665 U DE 1923665U
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Description
RA. 338 594-1.7.
Anmelderi Ludwigahafen a.Rh., 50.6.1965
Oakar BlIo KS QM 1597 1/Wf-
Bberbach / »eckar
Patentanwalt
Dipl.-Ing· Adolf K, Fischet
!»udwigshafen a *Eh.
Richard-Wagner-Straße 22
!»udwigshafen a *Eh.
Richard-Wagner-Straße 22
Vorrichtung zum Einsetzen und' Auestoßen ▼on nadeln bei eines Nadelbrett
BIe Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Einseifen und Ausstoßen von Nadeln hei einem für Hadelmaachinen
vorgesehenen Nadelbrett*
Die Erfindung besteht dabei darin» daß auf einem fahrbahre» Gestell von einem Luftmotor betätigbarer
Schieber vorgesehen ist« der auf dem Gestell, senkrecht
sur Bewegungsrichtung desselben» verfahrbar ist, wobei ferner entlang einer Sohieberfläche eine feststehende Führungsplatte angebracht ist*
Es ist vorteilhaftt den Schieber beidseitig durch gehärtete
Führungsbacken am fuhren* wobei man den Schieber
mit dem Kolben des Luftmotors leicht lösbar verbinden kann. .""'■' ' · - '. ■"■-■ : - ' - . ■■ ■'
Eis© weitere erfindungsgemäSe Bauform sieht vor» 4a0
in den Schieber ein gehärteter Slndrückstempel
einsehbar ist, der ggf ♦ mit einer Zentriernute für
die Nadelki5pfe versehen ist»
Erfimdungsgemäß kann man die Vorrichtung auch so aus«
bilder., daß in den Schieber ein Ausdrtteksteapel aus
weicheai Werkstoff, wie suB» Buntmetall, Kunststoff od.
dgl. ©insetzbar ist.
Eine weitere erfindungsgemäBe Ausführungsforja besteht
darin« daß die Hubhöhe mittels Kontaktschienen oder Kontaktbügel einstellbar ist·
Die ladein für nadelmaschine» sind in einem ladelbrett
eingeeetsit» in dem, in parallelen Reihen, entsprechende
Bohrungen vorgesehen sind. Biese ladein werden auch heute noch vielfach einsein mit dem Hammer eingeschlagen
und ebenso einsein herausgeschlagen.
diese umständliche und zum teil mehrtägige Arbeit
ssu vereinfachen, ist schon Torgeschlagen worden» eum
leichteren Entfernen bzw» Auswechseln von !Tadeln aus
einem solchen nadelbrett Hülsen vorzusehen, die auf die Nadel aufgeschoben werden und einen ringförmigen
Absats besitzen, der sich auf einen Ansatz für die
Nadelspitse auflegt* Dazu muß aber das Innere dieser
Hülse entsprechend aufgebohrt sein und es muß ferner
trotzdem auf jede Nadel eine solche Hülse aufgeschoben
werden.
Mtt *j «m.
der erfiadungsgeiHäße» Vorrichtung ist es möglich,
eine Gruppe von Uadeln gleichzeitig durch die Bohrungen
im-nadelbrett, in die die fädeln vorher von Hand aus
eingesteckt wurden* einzudrucken und die© so fortschreitend
zu tun, sodaß für die Bestückung eines
Hadelbretts die dazu gebrauchte Zeit auf etwa t/3
absinkt gegenüber der bisher Üblichen* Bas gleiche
gilt für das Entfernen der ladein aus dem nadelbrett,
weil dann in die Torrichtung nur ein entsprechend anders ausgestalteter Ausdrüekstempel eingesetzt wird, mit
dessen Hilfe ebenfalls wieder jedes Mal eine Gruppe
von ladein aus dem Nadelbrett herausgedrückt wird.
Es ist dabei ferner zu beachten, daß keine Hand»
arbeit« also nicht iron Hand aus die Betätigung eines Hammers gebraucht wird, sondern daß die ganzen Arbeiten
mit Hilfe eines luftmotors erfolgen können, der wie
üblich von, einem Druckschalter oder dergleichen be-- ;■
tätigbar ist« - . ■: :
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der ·
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen«
Es geigen,..in sohematischen Skizzen, '-
Figur 1 eine Ansicht im Aufriß der erfindungs«
gemäßen Vorrichtung mit eingesetztem
Eindruckstempel,
Figur 2 Einen Seitenriß von Figur 1,
Figur 3 die gleiche Barstellung wie Figur"1,
jedoch mit eingesetztem ÄusdrUckstempel und
figur 4 einen Seitenriß von figur 5.
Die Vorrichtung besteht, wie aus den Zeichnungen er« sichtlich ist, aus eine» Gestell 1,.welehes mittels "
lader 2 fstabar gemacht wurde, wobei in eiaer"waage*
rechten Sragflache 3 äes Cfestells 1 ein !»uftsaotor 4»
©it 4em ein Schieber 5 lösbar verbunden ist, senkrecht
gur Bewegungsrichtung des S-estells 1 verschiebbar ist«.
Diese Verschiebung· kasms wie in figur 2 vmä 4 angedeutet s Kittels Rollen 6 für Äie Platte 3 oi« dgl»
erfolgen«- Auf ä@r eiaien; Seite üee$ Schiebers ^ ist
eine Führungsplatte T vorgeseh<m, deren funktion noch
im eix&selnen erläutert werden sioll» Es ist f.esraer -Tor-teilhaft,
ά®η Schieber 5 beidseitig durch gehütete
Führungsbaokdn zu ,.führen« ;.-■'-. '
Bar Schieber 5 ist mit des» Kolbea des Luftfiiotore. ; -■";; *
leicht lösbar verbunden nnü, in dim. Schieber 5 selbst -
ein Mndrüpftstempel oder ein üusdrüctestempel eilig®*· setst
werä@ae In den; Figtiren 1 un0 2 ist die erf ifediangs«
gemäße Vorrichkung mit einem mit Üem Schieber f ©r«^·
bundenen Eindriicksteap'el B dargestellt»-. ,^®r ggit* an
eeiner SlndrttoW.äehe B mit- «iner ieni^ierimlie 'für.
laöelköpf© versehen sein
In den Figuren 3 und- 4 ist in den Schieber 5 ein,
Auedrücketempel 10 eingesetzt, bssw. mit diesem lösbar
verbniiöea, wobei diese Verbindung auf verschiedene
Art'und Weise, am einfachsten durch .'Schrauben-, erfolgen
Der Eindruckstempel wird vorteilhafterweise aus gehärtetem
Material hergestellt, während der Ausdrückst &mpBl aus weichem Werkstoffs also aus irgendwelchen
Buntmetallen, wie Kupfer od„ dgl«, oder aus Kunststoff
hergestellt ist. . - - . -
Die".Hubhöhe wird durch" Steuerung der Bewegung des Kolbens
des iuftmotors 4 veränderlich gestaltet, was
mit Hilfe von Eontaktschienen oder Kontaktbügel» einstellbar ist, wobei die Betätigung durch einen
Druckschalter erfolgen kann* ,· .':-■.-·*·.- ■ - .
Ia den figuren 1 und 2 ist nun das Eindrücken der
ladein in ein Nadelbrett Mt Hilfe der erfindungsgemäSen
forrichtung gezeigt. Die Nadeln haben üblicherweise
einen senkrecht sur ladel abgebogenen Kopf, sie kennen
aber auch ohne einen solehen Kopf Terwendung finden«
Die ladelbretter sind vorzugsweise in Längsrichtung mit parallel gueinanderlaufenden Buten versehen, in
denen die Bohrungen für die Hadeln eingearbeitet sind·
Ein solches ladelbrett wird innerhalb der Torrichtung - ~
aufgelegta: wozu irgendeine -das Nadelbrett entsprechen!
halternde Auflage 11 dienen kann. In das Nadelbrett .12 ■
sind von Hand aus die Hadeln 15 eingesteckt und nun
wird mit der erfindungsgemäSen Torrichtung an die
Hadelreihe'oao herangefahren* daß die Führungsplatte
sich gegen die vorderste Nadelreihe in ihrer ganzen
Breite legt und dadurch die hakenförmigen Köpfe der
ladein: 15·: ^n eine iilnie bringt, sodaß diese dann in
die/.luteh. des Jfadelbrettes sich einlegen können*
Dieser erste ArbeitsgaSig: ist in .den Figuren 1 und 2
im ö *»
dargestellt. Wenn dann anschließend der gehärtete
Blndruokatempel» durch Betätigen des Lnftraotors 4»
nach aufwärts bewegt wiydy so wird der3enige Seil der
ladelreih®, dessen Köpfe vorher durch die Platt© 7
ausgerichtet wurden, in das Nadelbrett eingedrückt
und sswar derart« daß die Köpfθ la die Hüten in der
Oberfläche, des Nadelbretts ganz eingesenkt werden,
wie dies in figur 1 im Hadelbrett 12: rechts angedeutet
wurde· Die erfindungsgeaäße Torrichtung wird dann
in dichtung des Pfeiles 14 (Siehe Figur 2) nach rechts
verschoben und auf diese Art wird die eine Reihe ein*
gedrückte Dann kann ggf* sofort vom rechten Bnde her
angefangen werden und in der gleichen Weise von rechts nach links gearbeitet werden, indem dann die Vor«
richtung stets in Richtung des Pfeiles 15 nach links verschoben wird· - ;
Sollen die ladein ausgewechselt werden, was im. Übrigen
nahezu täglich erfolgen wa3r dann wird, wie Figur
zeigt, das nadelbrett 12 umgekehrt in die Halterungen
©ingelegt und in den Schieber 5 wird ein Ausdruckstesapel
10 aus weichem Werkstoff eingesetzt » BIe
Betätigung erfolgt nun in genau der gleichen Art und Weise wie vorher beschrieben, nur mit dem Unter·»
schied, daS sich der Ansdrüekstempel 10 auf die
Spitzen der ladein 13» die manchmal schon etwas
abgebrochen sind, aufseist «nd diese aus dem Nadelbrett
herausdrückt, wie in den Figuren 3 und 4 beim Nadelbrett 12 jeweils rechts angedeutet. Sie so herausgedrückten ladein 13 kSnmen dann leicht -und': rasch aus ~:
dem Nadelbrett herausgezogen werden,»/worauf-das
Nadelbrett neu mit Hadeln 13 bestückt werde» kann
und diese ladein wieder, wie eingangs beschrieben, in das Nadelbrett eingedrückt werden·
Claims (3)
- P.A.338 59^-1.7.65Bchutsansprüche1,) Vorrichtung zia Einsetzen und Ausstoßen von -Hafteln., bei einem für Hadelaaschinen vorge-.. 3ebenen Nadelbrett, dadurch gekennaeiehaet, daß auf einem fahrbahren Gestell ein von einem luftmotor betätigbarea Schieber vorgesehen ist» der auf üem Gestell, senkrecht zur Bewegungsrichtung &es§elben$ verfabcrbar ist, wobei t&rneT entlang einer Schieber?lache eine feststehende Führungsplatte angebracht-'ist« - ' -
- 2.) ?orriQ|atUGg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber beidseitig durch gehärtete Führungsbacifeen geführt ist.
- 3.) Torrichtung nach Anspruch 1 und 2» dadurch ge&ennseichnet, da® der Schieber mit dem Kolben des Iiuftiaotors leicht lösbar verbunden ist.4«) Torrichtumg nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekenn·* sseictaet, daß in dem Schieber ein gehärteter Eindrucks tempel einsetsbar ist, der ggf* mit einer Se&triernute für die Hadelköpfe versehen ist.5«) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, dafi in den. Schieber ein Ausdrückstempel aus weichem Werkstoff, wie z,3. Buntmetall, Kunststoff od.-dgl* einsetzbar ist.6β) YorrichttHig nach A»sprucii 1 fels 5» dadurch gekennzeichnett daß die Hubhöhe mittels Koata&tscliienen oder KontaWbiigel einstellbar ist«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0031565 DE1923665U (de) | 1965-07-01 | 1965-07-01 | Vorrichtung zum einsetzen und ausstossen von nadeln bei einem nadelbrett. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0031565 DE1923665U (de) | 1965-07-01 | 1965-07-01 | Vorrichtung zum einsetzen und ausstossen von nadeln bei einem nadelbrett. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923665U true DE1923665U (de) | 1965-09-16 |
Family
ID=33328633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965D0031565 Expired DE1923665U (de) | 1965-07-01 | 1965-07-01 | Vorrichtung zum einsetzen und ausstossen von nadeln bei einem nadelbrett. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923665U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2233626A1 (de) | 2009-03-27 | 2010-09-29 | Groz-Beckert KG | Einführhilfe zur Bestückung von Nadelbrettern |
WO2017072037A1 (de) * | 2015-10-26 | 2017-05-04 | Autefa Solutions Germany Gmbh | Entnadelungswerkzeug, entnadelungseinrichtung und entnadelungsverfahren |
-
1965
- 1965-07-01 DE DE1965D0031565 patent/DE1923665U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2233626A1 (de) | 2009-03-27 | 2010-09-29 | Groz-Beckert KG | Einführhilfe zur Bestückung von Nadelbrettern |
WO2017072037A1 (de) * | 2015-10-26 | 2017-05-04 | Autefa Solutions Germany Gmbh | Entnadelungswerkzeug, entnadelungseinrichtung und entnadelungsverfahren |
US10927484B2 (en) | 2015-10-26 | 2021-02-23 | Autefa Solutions Germany Gmbh | Needle removing tool, needle removing device and needle removing method |
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