DE1923608A1 - Maschine fuer die Verpackung unter Vakuum und/oder in einer kontrollierten Atmosphaere von verschiedenen Produkten - Google Patents

Maschine fuer die Verpackung unter Vakuum und/oder in einer kontrollierten Atmosphaere von verschiedenen Produkten

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DE1923608A1
DE1923608A1 DE19691923608 DE1923608A DE1923608A1 DE 1923608 A1 DE1923608 A1 DE 1923608A1 DE 19691923608 DE19691923608 DE 19691923608 DE 1923608 A DE1923608 A DE 1923608A DE 1923608 A1 DE1923608 A1 DE 1923608A1
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suction
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Cesare Ravatiini
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Euromac S A S Di Checchi & C
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Euromac S A S Di Checchi & C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Eduard Lorenz ■ Bernhard Seuisr MaroritSefdier - Hans Karl Gccöö*
Dr. Lüder Witt
SE-QH 13 a N.WA LT I
8 München 22
W aa, Uk oa u/ aiη u
'tli.MaP.369
Firma EUROMAC S.a.s. di di Cliecchi <fc C. Via Canonica 46 Casalecchio di Reno (Prov. Bologna) - Italiien
"Maschine für die Verpackung unter Vakuum und/oder in einor kontrollierten Atmosphäre von verschiedenen Produkten."
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Maschine für die Verpaokung unter Vakuum und /odor in einer kontrollierten Atmosphäre von verschiedenen Produkten·
Viele Produkte und insbesondere Lebensmittel werden derzeit unter Vakuum verpackt) und diese Tendenz findet immer grössere Verbreitung mit der Verbreitung der grossen VerkaufsZentren (Supermärkte) und auf Grund der steigenden Notwendigkeit, Produkte zu liefern« woloho ihre Eigenschaften unverändert auch dann beibehalten, wenn sie über relativ lange Zeitperioden gelagert werden.
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Derzeit wird ftir dio Verpackung unter Vakuum oder in einer kontrol-, liorton Atmosphäre unter den yorschiedencn Maschinen oder Vorpackungsstrecken im Handel oin Komplex verwendet, der aus oinor Dosiorungsoinhoit für das Produkt und aus oinor Transponiereinrichtung bestoht, auf welcher oino bostiramte Anzahl von Produkten, dio von Arbeiterinnen aus dor Dosiorungsoinhcit entnommen und manuell 'in die "betreffenden Umhüllungen eingelegt wurden, angeordnet wird, und wolche die Produkte, ausgerichtet und nach einem feststehenden Schema angeordnet, in eine offene pnoumatischo Glocke einführt, die sich sofort nachher schliesst un.t mit der Schliessung die Inbetriebsetzung der Absauganlage bowirkt* Nach einer bestimmten 2eit*nach welcher in .ler Glocke das gowünschte Vakuum erreicht wurde> worden die Verpackungen ilurch in der Olocke angoor^-neto geoignote Organe versiegelt, wonach nach Beendigung dieser Phaso die Glocke wieder goöffnet wird und die Transportoinrich-feungcn zuorat dio bereits versiegelten Vorpackungen entfernen und sodann nouo Vorpaokungon in dio Glocke einbringen, wonach sich der Ziyklus wioderholt.
Im Falle der Vorpackung in oinor kontrollierten Atmosphäre wird eine Phaso dor Einführung der Atmosphäre odor von Gesgomisob3i und, na^h Versiogolung, eine Phase der Entfernung dor Gase aus dor Glocke hinzugefügt. Beispielsweise umfasst ein typischer Vorpackungszyklus untor Vakuum \Όη gosohnittonen Wurstwaron eine Schnoidstation, welche aus einer Sohnoidmasehine von grosser Leistung bostoht, eine Transporteinrichtung, welch© schrittweise verläuft, oinc Gruppe von Frauen, wolcho von der Transporteinrichtung mit einem entsprechenden Gerät (Schaufel) die Wurstanhäufungon abnimmt und.nacheinander in vorher von den Frauen go-Bf f no to Umsohläge einbringt und die' gefüllten Umschläge auf eine andore Transporteinrichtung als die erste auflegt, duroh welche Transporteinrichtung dio Umhüllungen zu der boroits erwähnten, das Vakuum erzeugonden Maschine gebracht werden.
Dio bekannten Maschinen woisonals sohwachon Punkt dio Endstufe, wolche, wie boroits orwähnt wurde, aus dor herkömmlichen Glocko besteht, auf, weswegen sio zwangsläufig oine begrenzte Botriebafolge erreichen,
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wie weit man auch die Saugkapazität der Pumpe,welche das Vakuum erzeugt, erhöhen mag und die Toträume,im Inneren der Glocke reduzbrt,' und dies in Bozug auf die diskontinuierliche Arbeitsweise einer solchen Maschine.
Hauptsächliches Ziel der Erfindung ist.die Schaffung einer Maschine für die Verpackung unter Vakuum von verschiedenen Produkten, welche die vorerwähnten liächtoile vermeidet. Die Erfindung "bezweckt die Erstellung einer Maschine, bei welcher in Bezug auf die derzeit im Handel erhältlichen lüaschinen die Betriobsfolgc, zu vorstehen als Anzahl von pro Zeiteinheit verpackton Stücken, ausserst gross ist, ohne dass Herbei eine tatsächliche Beschränkung dos in den Verpackungen erzielbaron Vakuums # eintritt.
liin Avoitoros wesentliches Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, bei der im wesentlichen keine mit einer AlternativbeTrcgung beaufschlagten Organe vorhanden sind, und die· demnach auch aus diesem Grund in der Lage ist, mit Geschwindigkeiten zu arbeiten, welche bisher bei Maschinen mit Organen, wie beispielsweise die Glocke, die nicht nur alternativ bewegt wird, sondern auch schwer ist und viel Platz in Anspruch nimmt, ausgeschlossen waren.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, r/olehe als solche in der Lage ist, aus in Rollen vorliegendem Material die betreffenden hermetisch abgeschlossenen Behälter zu bilden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine mit wenig Platzbodarf, die von der Pumpe abgesehen, einen geringen Kraftbedarf aufweist und von tatsächlich einfacher Konstruktion ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Sch-affung einer Maschine für die Verpackung von Produkten unter Vakuum, welche nicht an bestimmte Konstruktionen, Anordnungen oder Orientierungen gebunden ist, und folgr lieh je nach den von den zu vorpackenden Produkten gestellton Erfordernissen konstruiert werden kann, indem sie beispielsweise für die Verpakkung von Wurstwaren u. dgl, vorwiegend horizontal und für die Vorpackung von pulvorförmigen und/oder körnigen Stoffen vertikal verläuft.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine für
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die Verpackung unter Vakuum, bei der die Volumina, aus denen die Luft herausgesaugt werden muse, praktisch nut jene der Verpackungen Bind, Bodass keine gröaseren Toivoluraina Vorliegen und es dahet1 möglich ist, die Maschine mit einer wesentlich schwächeren Pumpe älß es bei den derzeit verwendeten Maschinen der IkIl ist j auszustatten.
Ein weiteres Ziel der-Erfindung ist darin zu erblicken, dass in der Maschine gemäss der Erfindung die Trennung zwischen den einzelnen Verpackungen ohne die Erfordernis der Verwendung von Organen zur Synchronisierung und zum fadengleichen Betrieb der Schneidelemente in Bezug , auf die Begrenzungslinien der einzelnen Verpackungen erfolgt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, welche auch ziemlich dicke Produkte ohne Beeinträchtigung der Qualität der die einzelnen Verpackungen begrenzenden Schweißstellen verarbeiten kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Gewährleistung einer grösseren Betriebssicherheit und Gleichmässigkeit der Qualität der erhaltenen Verpackungen. Erfindungsgemäss wird tatsächlich beabsichtigt, jode Möglichkeit der Schliessung der Folieneleraente, welche die Umhüllung bilden, im Bereich der Totstellen unter der Einwirkung des atmosphärischen Druckes zu verhindern, bevor im inneren der Folienteile das Vakuum die für eine gute Konservierung des Produktes annehmbaren Werte erreicht hat.
Ein weiteres wesentliches Ziel dor Erfindung ist darin zu erblikken, die die Sammelorgane der Maschine bildenden Suagelemente derart auszulegen, dass die Wirkung der Saugpumpe durch eine vollkommene Zugänglichkeit des Inneren der Umhüllungen in denen das Vakuum erzeugt werden soll, erleichtert wird. ' -
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine, mit welcher os möglich ist, auch Produkte zu verpacken, ,die in einer besonderen Atmosphäregphalten werden müssen, oder bei denen vor der Verpackung eine Behandlung mit gasförmigen Produkten erforderlich ist. . Diese Ziele worden mit der erfindungsgemfissen Maschine für die Ver-
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packung von verschiedenen Produkten unter Vakuum und/oder in oiner kontrollierton Atmosphäre erreioht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass eic aus einor Speisungsoinriohtung besteht, welohe tefähigt ist, die zu verpackenden Produkte aufzunehmen und die sich vorzugsweise mit derselben Geschwindigkeit bewegt, mit wolcher sich ein in Längsrichtung gebogenes Band und/oder ein Paar von Bändorn aus dem Material, welches dio gasdiohte Umhüllung bildet, abwickelt und welche Speisungseinrichtung die auf sie aufgelegten Produkte zwischen zwei gegenüberliegenden Flächen dos Bähdos und/oder dor Mndor auflegt und über einon vorbestimmten Abstand voneinander distanziert, der, im Verhältnis zur Geschwindigkeit der ganzen Anlage, der Arbeitsfolge einer quer auf das Band und/oder die Bänder wirkenden Schvrois3oinriohtung entspricht, welche zwischen den Produkten Verbindungslinien von oiner etwas geringeren Länge als die Breite dos und/oder der Bänder erzeugt, wobei von den freien Händern der Bänder der eine oben und der andere unten mit einem endloson Ansaugsammelkanal und/oder Einlassammelkanal in Verbindung steht, der mit derselben Geschwindigkeit läuft und an eine Pumpe zur Evakuierung und/oder Einführung der gewünschten Atmosphäre über Organe, die lediglioh don tatsächlich mit dem Band und/oder den Bändern in Berührung stehenden Teil einsetzen, angeschlossen ist, wobei vor dem Ende des aktiven Teiles des Sammelkanalos Schweissorgane vorgesehen .sind, welche die Begrenzungslinien in Längsrichtung der Behälter erzeugen und wobei weiters Organe vorgesehen sind, um gegebennenfalls die einzelnen mit den vorerwähnten Vorschweissungon versehenon Packungen zu trennen»
In der folgenden Boschreibung sind einige Ausführungsformen der orfindungsgemässeh Maschine für die Verpackung unter Vakuum und/oder in einer kontrollierten Atmosphäre von verschiedenen Produkten beschrieben, welche AusfUhrungsformen beispielsweise in der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine perspektivische und schematische Darstellung einer horizontalen Verpackungsmaschine, Fig. 2 eine per-
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spcktivischo Darstellung eines Abschnittes dor Bänder mit den Behältern, aus dor die Anordnung dereelban in Bozug auf die Ansaugsamraolkanälc er sichtlich ist; JIg. 3 eine sohomatisohc Schnittdarstollung, wolcho die relative Anordnung der Ansaugsammolkanälo der Schwoissvorrichtungai uid dor Bänder zeigt, Pig. 4 eine Darstellung von zwei Saugmundstücken, die einen Samraolkanal bilden und der seitlich derselben angeordneten EIomente, die doron genau- aüsgerichtoto Anordnung gewährleisten, Fig. 5 eine Barstellung im Aufriss .dos Schemas einer vertikalen Verpackungen masohinoy Fig. 6 oino Vorderansicht der Maschine gomäsa Pig. 5s Fife'· 7 oino schomatischo Darstellung einer horizontalen Vorpackungsmaschino, bei der für die Bildung dor hermetischen Behälter oino einzige Bandrolle, wobei das Band in Längs litoh tüng gefaltot wird, zur Anwendung gelangt. Pig. 8 eine Grundrissdarstellung der Maschino gemäas Pig. 7» Fig. 9 eino schomatisch-porspektivische Darstellung einer viei'ten Ausfiihrungsform der Maschino, Fig. 10 eino Qucrschnittsdarstcllung dor Toile, welche die für die hermetischen Vorpackungen dienenden Bändor auf der Linie der Saugmundstücko halten, Pig. 11 eine Darstellung im Aufriss der Teile gomäss Pig. 10, Pig. 12 cine Schnittdarstellung einor Variante der Ansaugsammelkanäle, Fig. 13 eine schomatische Darstellung im Aufriss der Haschine gera&ss einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 14 eine Grundrissdarstellung der Uaschino gemäss Pig. 13» Fig. 15 ein Schnitt durch die Längsschneideeinheit der Uaschino gemä3s den Fig. 13 und 14, Pig. 16 eine perspektivische Darstellung einer mit der Maschine gomäss den Pig. 13 bis 15 erhaltenen Packung, Pig. 17 oino perspektivische Darstellung eines Ansaugelemontos gomäss oinor weiteren Au3fUhrungsform der Erfindung, Pig. 18 eine schomatische Darstellung im Schnitt des Ansaugsammclkanalpaarcs und Pig. 19 cine Grundrissdarstollung einor Reihe von Hüllen odor Behältern, deren Bandtoi-Ie dor Wirkung dor Saugvorrichtung ausgesetzt sind.
Die Fig. 1 zeigt einen Transportkomplex 1, welcher aus zueinander parallelen Flachem 2 und 3 besteht, sodass in dor lütte oin Schlitz 4 für den Durchtritt von Zähnen 5 frei bloibt, welche auf oinor Kotto 6 befestigt sind, dio ringförmig geschlossen und in an sich bekannter
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Weise mit Transmissionsorganen an .die Kraftquelle angeschlossen sind, welche die ganze'Maschine antreibt. Pie auf der Kette 6 angeordneten Zähne 5 ragen Über die Fläohcn 2 und 3 hinaus, sodass sie die auf dioso aufgelegten Produkte7vor sich schieben können. Die Produkte 7 sind im dargestellten Falle in Scheiben geschnittene Wurstv/aron, wolcho auf Kartone aufgelegt sind. Unter dOm Ausdruck "Produkte" ist folglich in der nachfolgenden Besohrcibung und für den dargestellten Fall die aus einem Karton und aus den Wurstscheiben bostohcndc Einheit zu verstehen.. Die Flächen 2 und 3 der Transporteinheit 1 enden in der lTÄhc einoi* Walzo 8, · um welche teilweise ein Rind 9 gewickelt ist, welches von einer Holle abgewickelt wird und einen der beiden Teile der Umschläge liefert, in wolchc die Produkte 7 eingepackt worden.
In Fig. 1 ist der Ilaschinenrahmen nicht dargestellt, wie auch die verschiedenen kinematischen Verbindungen zwischen den aktiven Teilen der liaschinc und der Pumpe nicht dargestellt sinci. Der Maschinenrahmen trägt oberhalb der Waise 8 und otwas in Bezug auf dioso zurückversetzt eine Walze 11, um welche" ein Band 12 gelegt'ist, welches von einer ΗοίΓό abgewickelt wird und die obere Seite der Umhüllung bildet, in welche die Produkte 7 oingowickclt werden.
Auf den Maschinenrahmen, der wie bereits erwähnt wurde, nicht dargestellt ist, sind auf entgegengesetzten Soiten in Bezug auf die Längsachse desselben Lagorungspaarc angeordnet, in welche die Wellen der Riemenscheiben und Zahnräder 14, 15? 16 und 17 eingesetzt sind, wobei um jedes Scheiben- und Zahnradpnar ein Ring gelogt ist, welcher mit der Bezugszif- ^ for 18 bezeichnet ist und um die Scheiben und Räder 14 und 15 läuft, bzw. mit 19 bezeichnet ist und um die Räder und Scheiben 16 und 17 läuft. Die beiden zueinander weisenden Arme der Ringe 18 und 19, welch letztere in oiner einzigen Horizontalobone liegen, befindon sich untereinander in einem Abstand,, dor etwas geringer ist, als die Breite der Bänder 9 und Woitcrs bewegen sich diese Ringo derart, dass die beiden zueinandorweisonden Arme mit keiner Relativbewegung beaufschlagt sind und sich mit der Geschwindigkeitder Kette 6 bcwogen.Da die Walze 11, um welche das Band
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12 läuft, etwas höher liegt und in Bezug auf jene, um w&lchu das Band 9 läuft, etwas zurückversetzt ist,und da dio Walze 8 mit dom äussorstori Rand der Flohen 2 und 3 zusammenfällt, laufen die Produkte 7 von den FMchcn 2 und 3 auf das Band 9, wobei auf letzterem der durch den Abstand dor Zfihnc 5 vorgegebene gegenseitige Abstand beibehalten wird. Diese Überführung der Produkte vom Transportorgan auf die Bflnder .vird überdies durch dis Gegenwart einer allgemein mit der Bozugsziffor 20 bezeichneten Andrttckoinhuit erleichtert- deren elastisch beaufschlagte Gleitschuhe 21 cino etwas grdJssero LSnge besitzen als der Abs band zwischen den auc-inandciwwisondon Rändern der Kartons der Produkte 7 und welche i.uf die r.uf das Band 12 aufgelegte! Produkte drücken, velohos Band sich axt derselben Geschwindigkeit vorbewegt»wie das auf einer Fläche 22 aufsitzende Band ^,
Aul' de:?, nickt dargoctcllton llaschinonrnhmcn sind unterhalb flor Lagerungen, in ve Ich on die Scheiben und RÄdei· 14 und 16 drehbar sind, Lagcrungspnaro angeordnet, die quer zur Maschinonachsu liegen und die oberhalb des Bandes 12 bzw. unoorhalb des Bandes 9 V/o ilen 23 und-24 tragen, die untereinander mit Zahnrädern verbunden sind, sodass sich oino Wolle in entgegengesetztem Sinne zur anderen Welle droht. Die Wollen 23 und 24 worden ?·■ 'n einer Antriobsquellc in Drehung versetzt„ welche die ganzen Maschine nr.trcibt. Die Wellen 23 und 24 drehen sich folglich synchron mit der 13 οίνο gun g der Kette 6 und folglich auch der Ringe 18 und 19? die, v/i ο bereits erwähnt wurde, mit der gleichen Goschv/in-digkoit wie die Bänder 9 und 12 beaufschlagt sind, die ihrerseits diosolbo Goschwindigkoit v/ic die Kette 6 besitzen. Dioso Wellen 23 und 24 sind folglich in der Lage, wenn man einen Punkt oder eine Erzeugende derselben betrachtet;. diesen Punkt oder diese erzeugende zyklisch dom Band gogonüborliegond aufzuweisen, dem sie oberhalb oder unterhalb angeordnet sind. Dies findet in einem festen Verhältnis statt und insbesondere in einem Verhältnis, welches eine ga.nzo Zahl von Schritten umfasst, wobei diese als der Abstand zwischen gleichen Stollen der Produkte 7, die auf das Band 9 aufgolegt sind, betrachtet werden. Dio V/cllo 23, welche, wie bereits erwähnt wurde,
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sioh .zyklisch, und in feststehender Beziehung in Bezug auf dio Geschwindigkeit der Bänder 9 und 12 bowogt, trägt in gleicher V/oise wio dio " Wollo 24 Schweissorgano, von denen dio auf dor Welle 23 angeordneten mit dor Bozugsziffor 25 und dio auf der Weil© 24 angeordneten mit der Bczugsziffor 26 "bozoichnot sind. Diese Sohwoissorganc bestehen aus Sternen von Heizkörpern, doren Ränder quor zur Längsachse der Maschine liegen und die überdies· immer parallel zu dom Bändorpaar 9 und 12 vorlauf on.
Dio Längo .dor Schweißaorganu, dorcn Einzelteile zueinander in einem Abstand vcn einom Schritt liegon, ist etwa gleich dem Abstand zwischen don zueinander woisondcn Armen dor Ringe 18 und 19« Da dio Wollen 23 und 24 zweckmässig mit der Kette 6 in Phasenboziohung stehen, 3ind die von ihnen getragenen aktiven Teile der Schwoissolcmento
bofähigt, dio in Quorrichtung vorlaufonde Vorbindungsschweissung der Bänder 9 und- 12 in dem Zwischenraum, der zwischen dom einen Produkt und dem anderen verbleibt, durchzuführen, und zwar doshalb, weil der Abstand zwischen den aktiven Toilon * der Sohwoissorgartc gleich einem Schritt ist, wolchor, wio erwähnt, durch den Abstand zwischen gleichen Stollen der auf das Band 9 aufgelegten Produkto definiert ist. Die Wirkung dor SchwoisselemGnto führt folglich zu einer Vereinigung der Bändor 9 und 12 in regelmassigen Abständen entlang von Qucrlinien, die kürzer sind als die Breite der Bänder, die jedoch auf denselben zentriert liegen. Zwischen oiner Vorbindungslinie und der anderen befindet sich, woi bereits erläutert wurde, oin Produkt.
Bovor die Bänder 9 und 12 mit dor Schwoisseinhoit in Berührung gelangen, kommen sie mit Mundstücken in Kontakt, welche die wirkenden Toilo der Saugsammelkanälo bilden und die die Hauptelomente der Hinge 18· und 19 darstellen. Insbesondere gelangen die Seitonränder des unteren Bandes 9 mit der unteren wirksamon Oberfläche dor vorerwähnten Mundstücke und dio SeitenrSndor dos oboren Bandes 12 mit den oberen wirksamen Flächen dor Munstücke in Berührung. Dio Überlagerung, oder bosser dio Abdeckung der Munstücko durch die Randteile dor Bänder 9
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und 12 findet statt, "bevor die Mundstüoko, wio später näher erläutert wird, oingcsetzt werden, jedoch in solcher Weise, dass dio nachfolgende Tätigkeit der Schwoisskomploxc don Aufbau oinor Boziohung zwischen den 3ändern und den Munstttcken bewirkt, wio dies schcmatisoh in Pig. 2 angedeutet ist, gemäss welcher die Randteile der Bänder auseinandor gcsprcj zt und in diese die Mundstücke eingeführt sind« Unter Annahme der in Fig. 2 dargostellton Situalion ist 03 offensichtlich, dass wenn durch dio in dieser Figur gozoigton Mundstücke angosaugt wird, in den Querschläuchen, Welche als Folgo der Vorschwoissungen dor Bänder gebildet wurden und in denon sich die Produkte bcfindon, eine Absaugung der Luft unter Bildung dos gewünschten Vakuums in don einzelnem Schlauchabtoilon stattfindet, wobei natürlich angenommen wird, dass im Hinblick auf die Saugwirkung der verwendeten Pumpe Verluste vernachlässigbar sind, wie Luftointritto zwischen den Vorbindungen der Randstollen der Bänder und der Oberflächen der Mundstücke, auf welchen dicso Randteilo aufliegon.
Dio vorstehend als statischer Zustand beschriebene Situation tritt tatsächlich boi der in Fig. 1 schematisch dargestellten Maschi- ■ nc in im wesentlichen dynamischer Art und Weise ein. Es stollen sich, da dio Geschwindigkeiten dor Ringo 18 und 19 dos durch dio Bänder 9 und 12 gobildoton Komplexos gleich sind, gonau die Bedingungen oin, woloho im Zusammenhang mit der Evakuierung der Schlauchabtoile erläutert wurdon, wobei tatsächlich koine Relativbewegung zwischen den zu ovakuierendon Toilon und den ansaugenden Mundstücken stattfindet.
Die Saugmundatückc bilden, wio bereits ausgeführt wurde, die wesontlichston Teile der Ansaugsammolkanälo, d.h. dio wirkenden Teile der Ringe 18 und 19, die eine zusammengesetzt© Struktur aufweisen.
Jedor diesor Ringe ( in der Folgo wird dor Einfachheit halber nur auf don Ring 18 verwesen) besteht aus einor Rollenkette 27, welche um Zahnräder gelegt ist, die einen Teil der vorher mit 14 und 15 bezeichneten Bäder- oder Schoibcnpaaro bilden, wobei diese Kette 27 dos zusamme ngo setzten Ringes 18 die Abstützung oder den zugfesten Teil Ml-
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dot, sodasß die woitcron diesen zusammengesetzten Ring bildenden !Teile praktisch von joder möglichen mechanischen Belastung befreit sind.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind an dor Kette 27 in rogolmSssigen Abständen Halterungen 28 befestigt, welche die Saugmundstücke 29 abstützen, die oinen derartigen Verlauf besitzen, dass sio in ihrer Gesamtheit auf den geradlinigen Armen des Hinges oine kontinuierliche Einheit bilden.
Jedes SaugMundstück bostcht, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 orsichtlioh ist, aus einer Art prismatischem Teil 30, der innen hohl ist und einen Querschnitt eines unrcgolmässigon Fünfeckes besitzt und dor zwei langgestreckte flache Oberflächen aufwoist, auf welche die Ränder der Bänder 9 und 12 aufliegen, wobei diese flachen Oberflächen nicht unmittelbar aneinander anstosscn. Auf der Fläche zwischen den beiden Oberflächen, r,uf denen die Bandrändor aufliegen, welche Fläche im wesentlichen zwei Stirnseiten des prismatischen Teiles umfasst, ist etwa im Bcroicht der durch die beiden Stirnseiten gebildeten Kante eine Rille 31 ausgebildet j ivolch'c bis zum inneren Hohlraum 32 des prismatischen Teiles 30 reicht. In den. Hohlraum 32 mündet weiters ein Rohr 33» dessen Achse sonkrocht zu joncr dos prismatischen Teiles 30 liegt, und durch wolchos abgesaugt wird. Obige Ausführungen lasson erkennen, dass, da das Rohr 33 mit einer Saugpumpe verbunden ist, durch letztere die Luft aus dem Hohlraum 32 und dom Schlauchtoil dos Bandes, der sich im Boreich der prismatischen Öffnung 30 befindet und dessen Randteile auf Grund des sich bildendon üntordruckes fest auf der Oberfläche des prismatischen Teiles 30 aufliegen, abgesaugt wird.
Jcdos Mundstück dos prismatischen Hohlkörpers 30 ist einem Ventilkomplex 34 zugeordnet, der befählt ist, das jeweilige Mundstück nur dann einzusetzen, vronn dosson Tätigkeit erforderlich ist, in welchem Falle eino Verbindung zwischen der Leitung 33, die in den Hohlraum 32 einmündet und einem allgemein mit 35 bezeichneten Sammclrohr geöffnet wird, welch letzteres einen Ring bildet und einen Teil des zusammengesetzten Ringes 18 darstellt.
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Der Ventilkoniplex-S'4 ' besteht in soinor einfachsten Ausführung aus oinom Körper 36, der aussei doh Organon für ecino Bofostigung an dor auf dor Kette 27 befostigten Halterung 28 niolt 25U grosso Rohrvorbindun. gen aufwoist, in welche die Enden von kurzon, auö uinom Schlauch orhaltonon Muffen eingreifen,'· dio zusammen mit dom Körper 36 das Ansaugrohr 35 bilden. Im Körper 36 ist ein zylindrischer Hohlraum 37 ausgebildet, der in den Hohlraum 38 mündot, welcher mit den Anschlüssen in Vorbindung steht, in welche dio vorerwähnten Schlauchmuffon eingreifen und Y/olchor Hohlraum mit dom Endteil den Sitz für das Rohr 33 bildet. Im Körper 36 ist v/eitcrs ein zylindrischer Sitz 39 ausgebildet, welcher von einer Seite zur anderen reicht und Vortikal und koplanar zum Hohlraum 37 liegt. In den Sitz 39 ist ei*1 kleiner Zylinder 40 eingesetzt, der unton einen Anschlag 41 aufwoist und, indem dieser Anschlag auf dio untere Fläche des Körpers 36 aufliegt, mit dom unmittelbar neben dem Anschlag liegenden Teil den Durchgang zwischon dom Hohlraum 38 und dom Rohr 33 sperrt. Kor kleine -Zylinder 40 weist weiters eine Ringnut 42 auf, welche, wenn sie entlang dem Sitz 39 vorschoben wird, den Hohlraum 38 mit dem Rohr 33 verbindet und dadurch das Saugmundstück in Tätigkeit setzt. Auf den obcron Toil dos kleinen Zylinders 40 ist can Toller 43 aufgesetzt, gegen welchen eine Feder 44 drückt, dio sich auf dom oberen Teil des Körpers 36 abstützt und die Vorbindung zwischen dem Hohlraum 38 und dem Rohr 36 normalerweise geschlossen hält. Der erwähnte Toller wird im Zylinder 40 von einem elastischen Ring 45 gehalten, der in einc Nut im oboron Teil dos kloinen Zylinders 40, dor ein bombiertes oberes Ende aufwoist, eingesetzt ist. Auf dem Gestell der Maschine, wolches nicht dargestellt ist, sind unmittelbar nach den Schweissorganon 25 und 26 Führungen 46 befestigt, von donen in Fig. 1 nur die auf dor linken Seite befindliche sichtbar ist. Biese Führungen,oder genauer gesagt, geradlinigen Nocken haben die Aufgabe, an das obere Ende des kloinen Zylinders 40 der Mundstücke anzugreifen und folglich letztere in Tätigkeit zu setzen. Dieso Hocken 46 erstrocken sich über die ganze Länge dor Maschine bis über cino Welle 47 hinaus, auf der Räder 48 und 49
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tjofostigt sind, wolcho die oberen Toile oines Schweisskomploxos dar- , stollen. DiosQr bringt in LÄngsriohtung vorlaufondo Schweissnähto auf dio Mndor 9 und 1έ, um dio Verpackungen zu sohliesson und woist woitors cine Wollo und ein Paar von HÄdorn auf, wolcho dom bcroits flühor bosprochonort ontsproohon, mit der Ausnahme, dass sie unter dom Band dor Packungen angoordnot und folglich nicht sichtbar sind. Die Saugmundstüoko und insbosondoro die prismatischon Toilo 30 müsson, um oino präziso Arbeitsweise zu gewährleisten, möglichst gonau in oinor Li* nio ausgerichtet soin, was daduroh orroicht wird, dass gogonsoitigo Einspannolomonto zwisohon anoinanderliogondon Mundstücken vorgesohon sind, wolcho aus oinom auf oinor Soito dos prismatischon Teiles 30 ausgebildeten konischon Hohlraum 50 und aus oinom konischen Einstocktoil 51 bostohon, der auf jodom Mundstück auf dor anderen Soito vorhandon ist und wolcho boidcn Toilo ineinander oingroifon. Zwischon Mundstück und Mundstück befindet sich,auf öi© Basis dos .betreffenden konischon Binstocktoilos 51 aufgezogen, oino Dichtung 52 aus elastischem Material.
Die Sammolrohrc oinos jcdon zusammengesetzten Ringes 18 und 19» dio, wie boroits orwÄint wurdo, teils aus dom Körper 36 oinos joden Mundstückes und teils aus biegsamen schlauchförmigon Muffen bestehen, wolche die nebonoinandorliogondon Mundstücke vorbinden, sind mit der nicht dargostollton Saugpumpo tibor SchlSucho 53 und 54 dos Ringes 18 bzw. dos Ringes 19 verbunden, woloho Schläuuho genügend lang sind, damit sie der Bewegung dor zusammengesetzten Ringe folgon können. Dio Sohläuche worden teilweise von Fcdorn 55 bzw. 56 gohalton, dio mit ihrem anderen Ende an Arme 57 bzvr. 58 bofestigt sind, wolche vom oberen Ende der Wollen 59 und 60 abstehen, welch letztere vertikal auf dem Maschinengestell angeordnet sind und durch den betreffenden Ring hindurchreiehen und oino Drehung um sich solbst bei joder vollen Drehung des botroffonden Ringes durchführen. Dio anderen Enden der Schläuche 53 und 54 sind an· der Saugpumpe mittels drehbarer Verbindungen angeschlossen, dio in der Zeichnung nicht dargostollt sind und koaxial
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zu den Wollen 59 uri& 60 liegen.
Bio Fig. 5 und· 6 zcigon stark schomatisch oino Ausftihrungform einer vortikalen Verpackungsmaschinei In diesen Zeichnungsfiguron sind mit 61 und 62 dio Hollen dor Bänder 63 und 64 "bezeichnet, welche Hollen dio Umhüllungen oder Verpackungen abgeben, während mit 65 ein Dosicirungstrichtcr für die zu verpackenden Produkte "bezeichnet ist, der zwischen den Bändern 63 und 64 liegt. L&t 65a ist oine Art Trichter bezeichnet, der untorhalb dos Trichtors 65 und zwischen den Bandtoilon 63 und 64 liegt, welch letztere sich unmittelbar neben einem Schweisskomplox befinden, mit welchem in Querrichtung vorlaufende voneinander abgesetzte Verbindungslinien und auch in Längsrichtung vorlaufende Vorbindungslinien erzeugt werden können. Dieser Schweisskomplex besteht aus zwei Sternen 67 und 68 von Schweisselcmenton, welche die Verschweissung in Querrichtung durchführen und denen seitlich Schweissschoibcn 69 und 70 zugeordnet sind, wolohc auf ihrer Poriphorio Zähne und dahor diskontinuiorlicho wirksame Teile aufweisen.
Unterhalb der vorerwähnten Schweissteile, welche fast zur Gänze die Verpackungen der Produkte begrenzen, die daher in loser Form, wie beispielsweise Kaffeobohnon oder gomahlonor Kaffee, vorliegen können, sind die zusaoimongosotzton Ringe 71 und 72 angeordnot. Mesa sind analog zu donon im Zusammenhang mit der Boschreibung der Fig. 1 erläuterten Bingo 18 und 19 ausgebildet und stehen mit einer Saugpumpe in Vorbindung für dio Entfernung dor zwischon den Bändern 63 und 64 eingeschlossene Luft. Vor dem Ende dor wirksamen Toilo dor zusammengesetzten Ringe 71 und 72 sind Schweissvorrichtungen 73 und 74 vorgesefien, wolcho don Vorschluss dor Packungen vervollständigen, wogegen unterhalb dieser Sohweissvorrichtungon ein Schneidkomplex 75 angeordnet ist, der aus oinor ortsfesten Klinge 76 und einer drohbaren Klinge 77 besteht und synchron mit don übrigen wirksamen Organen dor Miaschino arbcitot. Dio Fig. 7 und 8 zeigen ebenfalls in stark schematischor Darstellung eine weitere Ausführungsform oiner horzontalon Verpackungsmaschine, welche für dio Bildung der Produktvorpackungen ein aufgerolltes Band
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verwendet, das in Längsrichtung uragefaltet wird. In diesen Zeichnungsfiguren ist mit 81 eine Bandrolle bezeichnet, wobei das Band 82 in Längsrichtung umgefaltct wird und die aneinander anliegenden gefalteten Teile entlang der Wände eines Boschickungstrichtors 83 laufen und gegen diosc Wände von Walzen 84 und 85 gepresst worden. Nach dem Trichter, durch den das zu vorpackondc Produkt in das gefaltete Band eingebracht wird, "befindet sich eine Schwoisscinheit 86, die aus den Schwcisstornon 87 und 88 besteht, welche quer auf das bereits gefaltete Band wirken und auf diesem Verbindungslinien erzeugen, die von der Faltlinie bis fast zu den freien Rändern reichen. Unmittelbar hinter dom Schwoisskomplex 86 befindet sich ein zusammengesetzter Ring 89, der analog zu den bdrcits beschriebenen Ringen ausgebildet, ist und der in gleicher Weise wie die bereits beschriebenen Ringe mit einer Saugpumpe in Verbindung steht. Vor den Undo des wirksamen Abschnittes des Ringes 89 ist ein Schweisskomplex 90 angeordnet, der die Scitonöffnungon dos gefalteten Bandes in Längsrichtung schliesst und aus einem Paar von Schwoisselomentcn 91 und 92 besteht. Nach dem Schwoisskornplox 90 liegt ein Schnoidkomplex 93, der analog zu dem im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 5 u*1^ .6 beschriebenen Schneidkomplex 75 ausgebildet ist.
Die Fig. 9 zeigt schematisch eine vierte Ausftlhrungsorm einer Verpackungsmasshine und einer Einzelheit derselben, wobei mit 101 eine Trommel bezeichnet ist, welche in sich praktisch die ganze Maschine enthält und einen mittleren Teil 102 aufweist, der auf der Stirnseite und in regolmässigen Abständen angeordnet Hohlräume 103 besitzt. Durch diese wifd ein Band 4? das sich von einer ersten Rolle 105 abwickelt, vorgeformt, sodass das Band cino Art Mulden aufweist, in welche die Produkte 106 eingelegt werden3 deren Zuführung über die Transporteinrichtung 107 erfolgt. Woitors bilden einen Teil der Trommel die Saugsammelkanäle 108 und 109 j wclclio die äquivalenten der zusammengesetzten Ringe der vorher beschriebenen Ausführungsformon darstellen» Die Welle, um welche sich die Trommel 10 1 dreht und die mit 110 be-
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zeichnet ist, ist hohl. Durch die Welle wird mittels einer nicht dargestellten Pumpe angosaugt, wodurch die Behälter, deren Bildung später beschrieben wird, evakuiert und die Mulden gebildet worden, in welche die Produkte 106 cingolegt werden. Die Ausnehmungen 103 weisen von ihrem Boden ausgehend Leitungen auf, welche bis zu einer mittleren Zone der Trommol führen und im Zuge der Drehung der Trommel um die Wolle 110 einen Schlitz in der Wolle 110 erreichen, wodurch das Band 104 im Boreich der Ausnehmungen 103, die über den vorerwähnten Schlitz in dor Wolle 110 mit der Säugpumpe in Verbindung stehen, in die Ausnehmungen eingesaugt wird und sich die Aufnahmemulden für die Produkte bildend
Das Band 104 wird mit dom llittelstroifen dor Trommol 101 durch ein Paar Schreibon 111 und 112 in Berührung gebracht, welche unmittelbar und vor dor Ausnehmung 103 wirken und die Ränder dos Bandes 104 unterhalb dem Komplex der Saugs amme lkanä Ic 108 und 109, wie dies aus Fig. 9 deutlich ersichtlich ist, bringen.
Die Sammclkanäle 108 und 109 bestehen aus einer Art Ringe, deren Durchmesser etwas grosser ist als der Durchmesser dos Teiles 102 der Trommel 101 und die leicht von den Rändern dos Teiles 102 abgesetzt sind. Ansonsten bilden die Metallringo im wesentlichen mit dem Teil einen einzigen Körper. Auf der Trommel 101 ist unmittelbar nach dem Ende der Transporteinrichtung 107 ein Band 113 aufgelegt, welches von einer Spule 114 abgewickelt wird und die Verpackung der Produkte 106 vervollständigt, welche zuvor in die im Band 104 durch die Einsaugung in die Ausnehmungen 103 des Mittelteiles des Bandes 104 erzeugton Mulden eingelegt wurden. ♦
Die Saugringe 108 und 109 sind innen in mehrere Teile unterteilt, v/oljei jodo Unterteilung durch eine Leitung mit einer mittleren Zone dor Trommel 101 in Verbindung steht, sodass allmählich ein zweiter, auf der Welle 110, um die sich die Trommol 101 dreht, ausgebildeter Schlitz erreicht wird.
Unmittelbar nach dem Berührungspunkt des Bandes113 mit der Trommel
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101 ist Gino Schwoissvorrichtung 115 angeordnet, weiche in Querrichtung vorlaufondo Verbindungslinien zwischen den Bändern 104 und 113 erzeugt'. Hintor dioser Schwoissvorrichtung und vor dem Ende dos aktiven Teiles dor Sammclringo 108 und'109 ist ein weiterer Schwoisskomplox 116 angeordnot, welcher den Vorschluss dor Behälter vervollständigt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Variante dor in Fig. 1 dargestellten .Maschine, wolcho Varianto, wonn auch in otwas abgoÄndorter Form, auch auf die Ausführungsformen gomäss den Fig. 5 und 6 und 7 und 8 angcλvendot werden kann. Dieso Varianto bosteht aus einem Komplex von Elementen; die "befähigt sind, einen bosseren Kontakt sv/ischon den Bändorn und/odor dem Band, wolcho die zu orzougondo Vorpackungsumhüllung "bildon, und den Mundstücken, wolcho in ihror Gosamthcit die Ansaugsamraolkanälo bilden, zu gewährleisten. Dor sokundäro Zweck dieser Variante liegt darin, den einzelnen Saugmundstückon eine genauere Ausrichtung zu erteilen, wonn sio in Tätigkeit gosetzt worden. In den Fig. 10 und 11 ist mit 121 der prismatischo aktive Teil eines SaugmundstÜckos bezeichnet, wogegen mit 122 bzw. 123 die trapezförmigon Riemen bezeichnet sind, welche um Laufscheibon 124 und 125 gologt sind, die drohbar in am Maschinenrahmen befestigten Lagerungen 126 und 127 angeordnet sind. Dies erfolgt derart, dass die vorerwähnten Schreibon in derselben Ebene liegen, in welcher die Mittollinie der Toile 121 dor Mundstücke liegt, wenn sich diese im Boroich dos aktiven Armos der zusammengesetzten Ringe, wolcho bereits im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben wurdon, befinden. Dio Riemen 122 und 123 besitzen auf der broiton Oberfläche Rillen 122a und 123a, . welche, da die Bänder dazwischen liegen, die obore Kante buw. die untcro Kante der aktiven Teile Ϊ21 der Saugmundstücko berühren. Dio Riemen 122 und 123 sind auch um Umlenkscheiben 128 und 129 gelegt und mit Spannorganen 130 bzw. 131 beaufschlagt, von denen jedes durch eine lose Rolle, die ortsfest angeordnet ist und auf der der breite Teil des Riemens läuft und durch eine auf einem Hebel montierten Rolle gebildet ist, vrelch. letztere mit Organen zur Regelung der Stellung versehen ist.
Auf dem unteren Abschnitt eines jeden der vorerwähnten Riemen und
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in Bezug auf die obere Kante der Saugraundstüoke sowie auf dem oboren Abschnitt der Riemen im Bereich der unteren Kante der Saugmundstücke liegt eine Reihe 132 und 133 von Walzen, welche die Riemen gegen die Mundstücke pressen.
Die Fig. 12 zeigt eine Variante der Ansaugsammelkanäle, welche darin besteht, dass anstelle von Mundstücken ein Riemen vorgesehen ist, welcher in regelmässigen Abständen durchgehende Löcher aufweist, wobei der Riemen mit 141 und die Löcher mit 142 bezeichnet sind» Dieser Riemen liegt, was seinen aktiven Abschnitt anbetrifft, mit seinem R ttcken auf den Rändern eines Gehäuseteiles 143» welcher sich so weit erstreckt, wie weit der aktive Abschnitt reicht und der an seinen Seiten geschlossen und mit der Saugpumpe verbunden ist. Mit dem . Riemen, dessen Punktion dieselbe ist wie die der Ringe 18 und 19, welchc im Zusammenhang mit der Fig. 1 beachrieten wurden, arbeiten zwei weitere Riemen 144 und 145 zusammen, welche die Bänder 146 und 147, die die Verpackungen bilden, gegen die Seiten des Riemens 141 pressen.
Bezugnehmend auf die Pig. 13 bis 16, in denen gleiche Teile oder Einzelheiten mit denselben Bezugszifforn versehen sind, sind mit 201 Produkte, die unter Vakuum verpackt werden sollen, bezeichnet, während mit 202 und 203 die Rollen der Bänder bezeichnet sind, welche später die Umhüllungen bilden, wobei mit denselben Bezugsziffern wio die jeweiligen Rollen auch die Bänder bezeichnet sind. Mit 204 ist die Zuführungsoinhoit für die Produkto und jener Teil der Maschine, dor vor der Bin- : hext 205 liegt bezeichnet, welche die die Bfoite dor oinzolnen Vcrpakkungen in Querrichtung begrenzenden Verschwcissungslinien erzeugt.
Die Einheit 205 bosteht, wio bereits vorher näher erläutert wurde, aus einem Paar Schweisselementon in Sternform, die mit den Bezugsziffern 206 und 207 bezeichnet sind, die untereinander in kinematischer Verbindung stehen. Die Schweisseleraente 206 und 207 besitzen eine derartige Längserstrockung, dass sie Quorverschweissungen der Bänder 202 und 203 in einer Grössenordnung von nicht unter der Länge dor zu erhaltenden Verpackung und nicht grössor als der Abstand zwischen don Armen 208 und der Saugorgane erzeugen, die, wie bereits früher beschrieben wurde, zwi-
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sehen den Bändern 202 und 203 liegen«
Die Schwciäselomento 206 und 207 woisen aktive Oberflächen auf, die tatsächlich die Verschwoissung durchführen und mit den Bändern 202 und 203 in Berührung gelangen und eine relativ bedeutende Dicke bzw. Breite besitzen und in der Mitte Sohnoidklingen 210 und Sohlitzo 211 aufweisen, welche gleichzeitig mit der Schweisnung einen Einschnitt auf dem Paar der auf diese V/eise vereinigton Bänder erzeugen. Die Klingen 210 und die entsprechenden Schlitze 211 erstrocken sich nicht ganz so weit wie die Schweissflachen, wodurch der auf don Bändern erzeugte Einschnitt; etwas kürzer ist als die Länge der Verschweissung. Daraus resultiert, dass im Gogensatz zur eingangs beschriebenen Maschine die die einzelnen Verpackungen bildenden Bänder 202 und 203 untereinander nur im Bereich der Randteile der Bänder, d.h. nur im Bereich jener Toilo, welche mit don Saugkanälen in Verbindung stehen, verbunden sind. Es ist ebenso offensichtlich, dass man bei dieser Verfahrensweise, d.h., wenn man bereits am Anfang die Quortrennung der späteren einzelnen Verpackungen durchführt, die Gewähr besitzt, was natürlich auch für die Gleichzeitigkeit der Vorschweissung und des Schnittes gilt, dass die Verpackungen auf den Seiten Schwoissnähto von gleichmässiger Breite aufweisen.
Ein v/oiterer, aus der gleichzeitigen Durchführung des Querschnitten mit der Verschwoissung resultierender Vorteil ist darin zu erblicken, dass bei Durchführung dos Schnittes vor dem Beginn des aktiven Teiles der Saugorgane das Material, welches dio Verpackung bildet, bei der Ankunft im Bereich der aktiven Teile der Saugorgane sich an das Produkt, wie gross auch immar dessen Stärke sei, innerhalb gewisser Grenzen anpassen kann, ohne einen Materialnachzug an den Seiten des Bandes hervorzurufon, welcher eine Ablösung desselben von den Saugkanälen oder jodcr_ falls eine Faltenbildung hervorrufen könnte, die in jedem Falle wenn set:" nicht die Wirkung des Ansaugkomplexes eine einwandfreie Tätigkeit der in Längsrichtung arbeitenden Schweissorgano verhindern würde. Unterhalb der Schwcissoinheit 205 sind im Bereich der Endteilo der aktiven Abschnitte der beweglichen Saugorgane' 208 und 209 allgemein mit 212 bezeichnete Teile vorgesehen, welche die Längsverschweissung durchführen und folglich
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die oridgttltigo Schliessung der Votpackung bewirken.
Die Teile 212 bcötohcn aus oinor Gruppe von Schwoisscheibcn 213 und 214, welche oberhalb der Bänder 202 und 203 angeordnet sind, wobei die Scheiben oinos jeden Paares voneinander ±t einem Abstand liegonjdsr το-nigstons etwas geringer ist als dio Länge dor von der Einheit 205 mit don Klingen 210 und don Rillen 211 durgoführten Einschnitte 215. Es is-t offensichtlich, dass dio Schweissung vermittels der Schweisschcibcn 213 und 214 die von der Schweissgruppe 2o5 durchgeführte Schwcissung über· · . schneido und die letztere auf einem im wesentlichen flach liegenden üDi-· torial durchgeführt wird, wodurch man auchjwas die LMngsschweissung anbetrifft, die Gewissheit einor guten Ausführung und folglich einor siehe ron Abdichtung hat. Hintor dör vorerwähnten Schweissheinhiet ist die Schneidgruppe angeordnet, welche in dem einfachsten Falle aus Scheibenpaaren 216 und 217 und 21$ und 219 besteht, die mit oinör periphoren Geschwindigkeit rotieren, die nicht unter der Geschwindigkeit des Bandes liegt. Die Scheiben 216 und 218 sind auf einor Welle 220 befestigt, v'ogegon dio Scheiben 217 und 219 verschiebbar auf einer Wolle 221 angeordnet sind, welche sich unterhalb der Ebene befindet,, auf welcher die Bonder aufliegen, wobei diese Scheiben von Federn 222 bzw» 223 belastet sind und durch letztere gegen dio Scheiben 216 und 218 gedrückt sind.
In den Fig. 17 bis 19, in denen gleiche Teile oder Einzelheiten mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, ist mit 301 ein erster Saugsammelkanal und mit 302 ein zweiter Sammelkanal bezeichnet, welch letzterer sich wie der ersterwähnte Sammelkanal bewegt und aus Saugelementen oder Saugsegmenten besteht, die in ihrer Gesamtheit mit der Bozugsziffer 303 bezeichnet sind. ■ ~ ■ . ■
Mit 304 und 305 sind Trapozriomenpaare bezeichnet„ dio don Kontakt mit den Sammelkanälen 301 und 302 dor Seitenteile der Bänder 3Ο6 und welche dio Behälter odor Umhüllungen bilden, gewährleisten. Mit 308 s±vp. dio Teile der Saugelemente bezeichnet, in denen die Ventilorgane zur Steuerung dieser Elemente untergebracht sind,und mit 309 und 310 sind cl kleinen Schläuche bezeichnet, wiche die oinen Sauglomente mit den andere.
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unter -Bildung einer kontinuierlichen Einheit verbinden. Die Sauglemento 303, wobei insbesondere auf die Fig. 17 vorwiesen wird, umfassen, wie "boroits bei den eingangs beschriebenen Ausführungsibrmen erläutert wurde, den eigentlichen aktiven Teil, der mit der Bezugsziffer 311 bezeichnet wird. Diese Saugelemente sind, wie bereits die vorerwähnten auf den Ringen 18, 19, 71, 72 und 89,im Grundriss T-förmig ausgebil- " dot. Bossor gesagt, bildet derhöhüe Teil,der mit dem Band in Angriff gelangt, den waagerechten Abschnitt von einem T, während der senkrechte Abschnitt von diesem T durch den Ventilkomplex gebildet wird (dieser wurde in Fig. 3 mit der Bozugsziffor 34 bezeichnet). Die Ventilkomplexe nebonoinander liegender Saugelemonto stehen zwischonoinander in Vorbindung durch die Schläuche 309 und 310.
Der Teil 311, dessen Einzelheiten deutlicher der vorhergehenden Beschreibung ontnehmbar sind, besteht aus einem länglichen Festkörper mit etwa sechseckigem Querschnitt, in dom eine Kammer 312 ausgebildet ist, die mit dem Teil 308 in Verbindung steht und nach ausson im Bereich einer Reihe von Löchorn 313 offen ist. Diese Löcher sind regelmässig vorteilt und münden an der Stirnseite 314, die etwa senkrecht zur Ebene liegt, in welcher die Bänder 306 und 307 laufen. An der Stirnseite 314 dos Elementes 303 ist im mittleren Bereich ein Stück 315 befestigt, welches im Grundriss die Form eines Kreissegmentes hat, jedoch einen fast halbkreisförmigen Querschnitt besitzt. Dor vorerwähnte Teil 315 am Mittelteil des Saugelemontes 303 hat eine lüaximalhöhe gleich etwa der Höhe des aktiven Teiles des Saugolementes 303» auch wenn, wie bereits erwähnt wurde, die Längsabmessung etwas geringer is*«. Die von der Stirnseite 314 uum Element 303 wegführenden Sauglöoher 313» die hinter dem Teil 315 verbleiben, münden im Bereich von Ausfräsungen. 316 nach aussen, die im Bereich der Löcher 313 vorgesehen sind und senkrecht zu der Ebene liegen, in welcher sich die die spätere Verpackung bildenden Bänder befinden. Es tritt daher im Bereich der Rückseite des Elementes 315 ein Unterdruck auf, der bewirkt, dass die Bänder 3O6 und 307 am Element 315 anliegen. Auf Grund der durch das Element 315 erzeugten relativen Dis<-
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kontinuität auf der Auflagefläche dor Bänder an den Saugsammolkanälon, tritt eine Spannungsdifferenz auf den verschiedenen Teilen der Bänder auf, wodurch verhindert wird, dass die Totzonen der Bänder bzw. die Soitcnstreifen zwischen dm Produkten und den Saugorganen eng aneinander liegon und eine weitere Absaugung vorhindorn. Die von den Stirnseiten 314 der Saugorgane abstehenden Teile 315 bestehen, um einen Spannuhgsüborschuss auf den Bändern, welche später die Verpackung bilden, zu vermeiden, aus einem Material mit einer gewissen Elastizität, wie beispielsweise aus thermoplastischem Künastoffnatorial.
Die Funktionsweise der Maschine ist, unabhängig von dar jeweils in Betracht gezogenen Ausführungdbrm, relativ einfach. Es wird vorerst auf ^ die Zeichnungsfiguron 1, 2, 3 und 4 und insbesondere auf PLg. 1 verwiesen, gemfiss welcher die Produkte 7 hintereinander auf die Transporteinrichtung 1, welche auch besser als Zuführungseinrichtüng bezeichnet worden kann, aufgelegt sind und unter Beibehaltung ihrer gegenseitigen Lage auf das Band 9 gelangen.
Dies erfolgt auf Grund der Tatsache, dass das Band unmittelbar neben dom Ende der Flächen 2 und 3 liegt, auf welcher die Produkte herunterrutschen und auf Grund der Tatsache, dass sich das Band in gleicher Weise wie das Band 12 bewegt, da es den Sammelringen zugeordnet ist, welche es zusammen mit dem Band 12 mit der gleichen Geschwindigkeit ziehen, mit welcher sich die Produkte entlang der vorerwähnten Flächen auf Grund der ) kinematischen Verbindung zwischen der Kette 6 und den Sammelringen bewegen, welche Verbindung derart beschaffen ist, dass dio Binge dieselbe Geschwindigkeit wie die vorerwähnte Kette besitzen.
Wie bereits im Verlaufe der Beschreibung angedeutet wurdes wird der Übergang der Produkte 7 vom Transport organ auf das Band 9 durch die Abdeckung der Produkte seitens des Bandes 12 erleichtert, welches vom Komplex 20 angedrückt wird und wodurch erreicht wirds dass die Produkte ihre gegenseitige Stellung auch in der Phase des Überganges von den Flächen 2 und 3 auf das Band 9 sicher beibehalten. Die auf das Band 9 übergeführten und vom Band 12 abgedeckton Produkte 7 bewegen sich längs der
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Maschine,ohne irgcndoino Relativbewegung zwischen ihnen und don Bändern, nach vorno, sowie auch lotztoro keine Relativbewegung in Bozug auf die Ringo 18 und 19 haben, mit donen sie in Berührung gelangen und auf welohon sie unterhalb und oberhalb der Mundstücke liegen, die die aktiven Teile der Kette darstellen.
Sodann werdon dio Bänder 9 und 12 durch die von den Elementen 24 und 25 gebildete Schweissgruppo entlang in Querrichtung verlaufenden Verbindungslinien-vereinigt j wolchc sich ca. über den Abstand erstrecken, wclchor zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten der Ringo 18 und 19 liegt. Die Schwoisslinien worden Auf Grund der in Phase arbeitenden Schweisselomonte und deswegen, woil die Geschwindigkeit dor aktiven Tei-Io derselben gleich jener der Binder ist, zwischen Produkt und Produkt erzeugt. Als Folge dieser vorerwähnten Vcrsohweissungen werden die Bänder 9 und 12 mit ihren Rändern auf die Saugmundstücke aiigclegt, welche, wie bereits erwähnt wurde, die aktiven Tour der Ringo 18 und 19 bilden und unmittelbar nachher bei Beginn der Führungen odor Hocken 46, welche die Bänder der Ventilelemente erfassen., in Betrieb gosetzt bzw. gegen die Hinge hin geöffnet werdon, welche über die Schläuche 53 und 54 mit der Saugpumpe verbunden sindo In Fige 1 ist nur ein Ring 35 zn sehen, welcher um die mit den Rä dern? um welche die Kette 27 gelegt ist, fest · verbundenen Scheiben läuft. Der Schlauch 53 ist dem Ring 35 zugeordnet, und für ihn sind auf den vorerwähnten Scheiben Durehgansoinbuchtungen vorgesehen.' Bs findet daher eine Ansaugung der Luft statt, welche sich in den als Folge der Quervorschweissung gebildeton schlauchförmigen Abtoilon der Bänder befindet, in welchen Abteilen sich die Produkte 7 befinden, wobei diese Ansaugung der Luft solange andauert, "■ solange ein Abteil braucht, um sich längs der Maschine bis zu den Schweissorganen 48 und 49 zu verschieben, welche die Längsverschweissung der Bänder entlang Schleissnähten bewirken, welche sich mit dens durch die Schweissorgane 24 und 25 erzeugten Quersohwoissungen schneiden«,
Auf diese TsTeise wird ein vollkommener und hermetischer Abschluss der Produktabteilo erzielte,
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Unterhalb der Schweissorgane, welche den Verschluss der Packungen, in denen sich die Produkte 7 befinden, boondon, enden die Führungen^ welche die Stösselorgane der Ventilteilö betätigen* die den Betrieb der Saugmundstücko steuern.
Die Funktionsweise der Verpackungsmaschine geraäss der in den Fig. 5 6 und 7 und 8 und der Fig. 9 dargestellten Ausftihrungsformen ist im all-■gemeinen vollkommen analog zu jener der Maschine gemäss Fig.1. Bezüglich Fig.5 und 6 sind die Aendcrungen tatsächlich lediglich darauf beschränkt, dass die Maschino von vertikaler Bauart ißt und die Produkte, für welche sie bestimmt ist, unzusammenhängend sind und dass der vor dem Beginn der aktiven Teile der Saugringe arbeitende Schweisskomplex nicht nur quer zu den Bändern, sondern absatzweise, sodass die Behälter seitlich einen für die Einbehaltung dos Produktes ausreichenden Vorschluss und gleichzeitig Offnungen besitzen, durch welche abgesaugt werden kann, wobei die Wirkung der ersten Schwoissgruppe mit dem unteren Schiober des Trichters synchronisiert ist, welcher das Produkt in don zwischen den Bändern befindlichen Trichtor einlässt.
Bei der Ausführungsform gomäss den Fig. 7 und 8 ist -die'Funktionsweise absolut gleich jonor der Maschine gemäss Fig. 1, mit Ausnahme, dass für die Verpackung ein einziges Band vorgesehen ist, weil ja oin einziges Schweissolement für die Schweissung in Längsrichtung vorhanden ist, und das, was dio Ausführungsform gemäss Fig. 9 anbetrifft, überdies das untere Bajid, bevor es dag Produkt aufnimmt, von dqn So&eibeö 111 ua& 112 unt©r die Saugringe 108 und 109 eingedrückt wird und durch Ansaugen vorgeformt wird.
Die Funktionsweise der in Figo 10 dargestellten Variante ist auf Grund der obigen detaillierten Ausführungen leicht erkennbar.
Obige Ausführungen lassen erkennen, dass mit der anhand verschiedener Ausführungsformen beschriebenen Maschine geuäss der Erfindung die eingangs gestellten Ziele insbesondere hinsichtlich dor Erhöhung der Produktionskapazität vollinhaltlich erreicht werden. Tatsächlich ist os bei Erhöhung der Ansaugsämmelkanälo möglich, ohne Intervention auf die Geschwin-
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digkoit derselben dio Verpackungen dor Wirkung der Saugpumpe auch über oine beträchtliche Zoitdaucr zu überlassen. Es ist weitors zu bemerken, ■ dass os rait der Maschine -gomäss Fig. 1 möglich ist, die zu vorpackon-' den Produkto mit der genrünschton Atmosphäre zu bchandoln oder sie in der bei der Vorpackungohorrschendon Atmosphäre eu bola3son, wenn man oincn der Sammolringc an oino Säugpumpe und den anderen an eino Pumpe für dio Zufuhr oiner besonderen Atmosphäre ansohliesst und in geeigneter Woiso den Vorlauf der Pührungon oder Nocken, welche die Sammclkanälo stouorn, bomisst und die Schwoissorgane, welche in Längsrichtung arbeiten, einstellt.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 13 bis 16 cLargostollten Maschine ist oinfach. Mit dor dargostollten Anordnung wird oino bedeutende Sicherheit erroicht, dass jedenfalls die orhaltcno Vorpackung koinerloi Auslässe aufweist, d.h. öffnungon, welche als Folge einer mangelhaften Schwoisaung entstchon könnton, wolchor Vorteil insbesondere darauf zurückzuführen ist, dass dio Schwoissungon immer auf im wesentlichen flach liogondom Matorial durchgeführt worden. Ein weiterer bcdoutonder Vorteil ist die Tatsache, dass mit Sicherheit verhindert wird,dass die dio Quortrennung dor Packungen durchführenden Messer ausserhalb dor Schwoisslinion, welche dio Seiten der Verpackungen bogronzon, arbeiten. Ein weitorer bedeutender Vorteil dieser Maschine liegt in der Tatsache, dass die Umhüllung dos Produktes in einem grösseron Mass beaufschlagt ist, vollkommen am Produkt anzuliegen, und zwar nicht wie vorher von den Seiten ausy sondorn von den Schnittzonon aus, welche die Verpackungen untereinander trennen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1,- Maschine für die Verpackung von verschiedenen Produkten unter Vakuum und/oder in einer kontrollierten Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Speisungseinrichtung (1 u.a.) "besteht, welche befähigt ist, die zu verpackenden Produkte (7> 106) aufzunehmen und die sich vorzugsweise mit der selben Geschwindigkeit bewegt, mit welcher sich ein in Längsrichtung gebogenes Band (82) und/oder ein Paar von Bändern (9, 12 u.a.) aus dem Material, welches die gasdichte Umhüllung bildet, abwickelt und welche Speisungseinrichtung (1 u.a.) die auf sie aufgelegten Produkte (7) zwischen zwei gegenüberliegende Flächen des Bandes (82) und/oder der Bänder (9, 12 u.a.) auflegt und über einen vorbestimmten Abstand distanziert, der, im Verhältnis zur Geschwindigkeit der ganzen Anlage, der Arbeitsfolge einer quer auf .das Band und/oder die Bänder wirkenden Schwoisseinrichtung (25, 26 u.a.) entspricht, welche zwiscU^u den Produkten Verbindungslinien von einer etwas geringeren Länge als dio Breite des und/oder dor Bänder erzeugt, wobei von den freien Bändern der Bänder einer oben und der andere unten mit einem endlosen Ansaugsammelkanal (38) und/oder Einlasssammelkanal in Verbindung steht, der mit der selben Geschwindigkeit läuft und an eine Pumpe zur Evakuierung der Luft und/oder Einführung der gewünschten Atmosphäro über Organe (33,34 u.a.), die lediglich den tatsächlich mit dem Band und/oder den Bändern in Berührung stehenden Teil einsetzen, angeschlossen ist, wobei vor dem Ende dos aktiven Teiles des Sammelkanals Schweissorgano (48, 49 u.a.) vorgesehen sind, welche die Begrenzungslinie und/oder Begrenzungslinien in Längsrichtung der Behälter erzeugen und wobei weiters Organe (75» u.a.) vorgesehen sind, um gegebenenfalls die einzelnen mit den vorerwähnten Verschweissungen versehenen Packungen zu trennen·
    2,-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 dass sie, wenn die Umhüllungen oder Verpackungen aus einem einzigen xb Längsrichtung umgefalteten Band $32) erhalten werden«, einen einzigen Ämsaug- odos· Einlass= sammelkanal aufweist.
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    3,- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie, wenn zwei Bänder (9, 12 u.a.) aus einem für die Bildung der Behälter oder Verpackungen geeigneten Material vorgesehen sind, zwei Absaugsammol— kanäle (38) aufweist;, wo"bei einer summetrisch zum anderen angeordnet ist und diese xvas ihre zur Wirkung bringbaren Teile (30, 31) angelangt, in -einem Abstand zueinander angeordnet sind,- der etwas geringer ist als die Breite der vorerwähnten Bänder.
    4«- Maschine nach Anspruch 2, oder 3> dadurch gekennzeichnet, dass jeder kontinuierliche Absaugkanal und/oder Einführungskanal (38) aus einer zusammengesetzten Ring (18S I9 u.a.), der auf der selben Ebene liegt, auf welcher sich das und/oder die Bänder (9, 12 u.a.) befinden und dass er wenigstens eine als Stützelement fungierende Hollenkotto (27) aufweist, die um Zahnräder (I4, 16) gelegt ist, von denen wenigstens eines kinematisch mit der Antriobsqu.oi.lo, welche die Maschine speist, verbunden ist, aus einer Reihe von Ansaugmundstttcken (29) und/ oder Einführungsrnundstücken, die von der Kette (27) gehalten werden und befähigt sind, im Bereich der geradlinig vorlaufenden Abschnitte derselben eine ununterbrochene Einheit zu bilden, aus einem- ebenfalls von der Kette (27) gehaltenen Schlauchring (53c, 54) und aus Elementen (34) s welche jedes Mundstück (29) nit dem Schlauchring (53j> 54) verbinden und die befähigt sind«, das Mundstück gegen den erwähnton Schlauchring hin zu öffnen^ bestehtp wobei weiters Organe (28) für die ausgerichtete Anordnung der Mundstücke und Elemente für die Verbindung des erwähnten Schlauchringes mit einer Pumpe vorgesehen sind»
    5»— Maschine nach Anspruch4 s dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Ansaugmundstücke (29) im wesentlichen aus einem langgezogenen, innen hohlen prismatischen Element (30) bostehtj welches gegen die Seite hin, welche befähigt ist, an der Seite der Sander des und/oder der Bänder (9, 12 u.a.) zu verbleiben^ einen Schlitz'"(31) aufweist und über ein Rohr (33), welches vorn Inneren seines Hohlraumes wogführt mit dem Auslass eines
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    Ventilclomontes (34) verbunden ist, dass von eine*r Platte (4I) angestützt wird, die mit der als Festigkeit -verleihendes Element fungierenden Rollenkette (27) verbunden ist, wobei der Einlass des Ventilelementes mit einem Hohlraum (38) in Vorbindung steht, der im Körper des Vontilementos ausgebildet ist und der seitlich gegen Anschlüsse hin offen ist, welche in Schlauchmuffen eingreifen, die jedes Ventilelsmont mit dem benachbarten verbinden, wobei die Schlauchmuffen und die Hohlräume der Ventilkörper den vorerwähnten Schlauchring bilden,,
    6,- Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (34) zwischen den Hundstücken (.29)-und dem vorerwähnten Schlauchring (18, I9 u.a.) eingesetzt,ist, in Ruhe-Stollung geschlossen ist und aus einem: in einem Hohlraum oder einem Sitz (39) unterbrachten^ zylindrischen Stössel (40) besteht, der die Verbindung zwischen dem Hohlraum (38) des Körpers des Ventilelomonxes und dem in den Hohlraum dor prismatischen, die eigentlichen Mundstücke (29) bildenden Teile (30) ausmündenden Rohres (33) sperrt, wobei dieser mit der Wirkung, elastischer Organe (44) beaufschlagte Stössel (40) im Bereich des vorerwähnten Zwischenabschnittes einen solchen Durchmesser besitzt, dass die Verbindung zwischen dem im Ventilkomplex ausgebildeten Hohlraum (38) und dom Mundstück (29) gesperrt wird, und neben dom erwähnten Teil auf den Stössel eine Ringnut ausgebildet ist, die, gegen die Kraft der vorerwähnten elastischen Organe (44) gesteuert, befähigt ist, die vorerwähnte Verbindung zu öffnen.
    7.- Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes prismatische Element (30), welches ein Mundstück (29) darstellt, auf einer Seite eine Ausnehmung (5*0 von vorzugsweise konischem Verlauf und auf der anderen Seite einen entsprechenden Einsteckfortsatz (50) aufweist.
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    8.- Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass die die eigentlichen Mundstücke (29) bildenden erwähnton prismatischen Elemente (30) zwei entgegengesetzte Kanten aufweisen, die in einer im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des und/oder der Bänder (9j 12 u.a.) vorlaufenden Ebene liegen,
    9·- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die" in Querrichtung auf das Band (82) und/oder die Bänder (9, 12 u.a.) wirkenden Schweissolemento (25, 26 u.a.) als auch die den und/oder die Längsvorschlüsso durchführenden Schweisselemcnte (48, 49 u.a.) bevregliche aktive Oberflächen aufweisen, da sio kinematisch mit Blemonten verbunden sind, welche dem und/oder den Ansaugsammlern und/oder Einführungssaramlorn oine Bewegung mit einer Geschwindigkeit gleich joner des und/ oder der Bänder mittoilen.
    10,- Maschine nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in Querrichtung zu dem und/oder zu den Bändern arbeitenden Schweisselemonte (25» 26 u.a.) aktive Teile aufweisen, die auch in Bezug auf ihre Geschwindigkeit um einen Schritt entsprechend der Entfernung zwischen analogen Punkten von zwei aufeinanderfolgenden Verpackungen voneinander entfernt sind, wobei die erwähnten Schweisselemonte sich in Phase mit den dio zu vorpackenden Produkte (7) zwischen die gegenüberliegenden Flächen des und/oder dor Bänder einführenden Transportorgane (1) in Phase befinden, sodass sie in der Zone zwischen zwei nebeneinan _ der befindlichen zwischen die Oberflächen des und/oder der Bänder eingebrachten Produkten arbeiten.
    11.- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorwiegend in Querrichtung zum und/oder zu den Bändern (9» 12. u. a«, ) arbeitenden Schweisselejaento (25S 26 u,a.) wenigstens geringfügig vor dem aktiven Teilen (46) dos und/oder der Ansaugsammler und/oder Einführungssamm-
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    12.-Maschine nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schliessung der Verpackung bewirkenden Sehwcissolcmento (48, 49 u.a.) wenigstens geringfügig vor dem Ende der aktiven Teile (46) dos und/oder der Ansaugsammlor und/oder Einführungssammler angeordnet sind.
    13.- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissclemento (48, 49 u.a.), die dis und/oder die Bänder (9,12 u.a.)
    in Längsrichtung verschvoissen, in bezug auf die das und/oder die Bänder in Querrichtung vorschweissenden Sch^veisselunente (25? 26 u.a.) derart angeordnet sind, dass sie die in Querrichtung auf dem und/oder den Bändern vorgenommene Schweissung kreuzen.
    14,- Maschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aktiven Teil des und/odor dor Ansaugsammlcr und/oder Einlassammler · durch Führungen oder Hocken (46) gebildet ist, die starr am Gestell oder Maschinenrahmen befestigt sind und an die Stösssl (40) der die Ansaugmundstücke (29) steuernden Ventile angreifen.
    15.- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie trommelförmig ausgebildet ist, wobei der rohrförmigo Teil (102) der Trommel (101) die Auflage für ein Band (IO4) und die Seitenteile (108,109) bildet, deren Durchmesser etwas grosser ist und die in bezug auf den Mittelteil (102) durch Ringnuten gebildet sind, welche Seitenteile da sie mit Nuten die durch Trennwände in Abschnitte von relativ begrenzter Abmessung unterteilt sind, vorsehen sindj Ansaugsanmlerorgane (1O89 I09) bilden, wobei jedor Abschnitt über eine Rohrverbindung mit der Mittelnabe der Trommel (ΙΟΙ) verbunden ist, die um eine Hohlwelle (110) rotiert, welche mit einer Saugpumpe und/oder Förderpumpe verbunden ists v/obei die Hohlwelle (HO) im Bereich der Zone der Habe Schlitse au£=-
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    woist, in die die erwähnten Rohrleitungen mündon.
    16. Maschine nach einem der vorgchöndon Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, äss die die Auflagefläche (102) für das untere Band (iO4)und die Ansaugsammolkanäle (1O8S1O9) aufweisende Tromraol (101) mit einem Paar scheibenförmiger Elemente (111,112) zusammenwirkt, welche in die Nuten eintreten, die das Mittorband (102) von den Sammelkanälon trennen und die befähigt sind, die Ränder dos unteren Bandes (IO4) der zu erzeugenden Vorpackung unter die vorerwähnten."Seitenteile oder Sammler ( 108,109) zu schieben,
    17. Maschine nach Anspruch 15 oder 16 dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelstreifen (102) der Trommel (101) regelmässig verteilt eine Reihe von Ausnehmungen (103) aufweist, von deron Boden Rohrleitungen (IO9) wegführen, die im Bereich der Nabe der Hohlwelle (110)s um welche die Trommel(iOi) rotiert, münden, wobei Schlitze vorgesehen sind, welche die ausnehmungen periodisch mit einer Saugpumpe verbinden.
    18. Maschine nach einem der Ansprüche 4,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe, welche befähigt sind, die Saugmundstücke (29 u.a.) längs der aktiven Abschnitte in einer Linie ausgerichtet zu halten, aus Riemenpaaren (122, 123) bestehen, die jeweils oberhalb bzw» unterhalb der erwähnton Mundstücke (29 u«a.) angeordnet und befähigt sind, mit ihrem oberen bzw. unteren Abschnitt auf der Ausscnscito eine zum prismatischen aktiven Teil (121) der Mundstücke (29 u.a.) komplementäre Rille (i22a,123a) aufweist, an die Mundstücke anzugreifon und auf diese die Ränder dos und/oder der Bänder (9, "12 u.a.) zu drücken, wobei 0rgano(i30) zum Anpressen der Riemen (122,123) in den Mundstücken an Riemenspanner vorgesehen sind.
    19· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissoinheit (205) welche befähigt ist, Schweissungon in Querrichtung in Bezug auf das und/oder dio Bänder durchzuführen, im wesentlichen in dor Mitte ihrer aktiven Oberflächen Organe (210,211) aufweist, welche auf den Bändern einen durchgehenden Schnitt erzeugen, der etwas weni-
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    .gor lang als die Vorschweissung ist, wobei die""vollkommene Tronnung dor Packungen mit Schneidorganen (216 bis 219)Grroicht wird, dio auf Linien wirken, welche eich parallel zur Achse dos und/oder der Bänder erstrecken und die gegen die Enden hin die vorerwähnten Querschnitte durchschneiden und nach den Gruppen angeordnet sind, welche die Längsvcrschwoissungon durchführen, welche Gruppen in der Eiiho der Stolle der Endaktivicrung der Ansaug- und/oder Zuführungskanälo liegen.
    20. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwoissgruppc (205 u.a.), welche befähigt list, eine Begronzungsvorschwoissung der einzelnen Packungen in Querrichtung durchzuführen, aus cinoa Paar untereinander kinematisch verbundener Stornelcmontc "besteht, deren periphere Geschwindigkeit im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit des und/oder &or das Ausgansmaterial für die Erzeugung der Packungen bildenden Bänder ist, wo"bci die einzelnen Abschnitte eine Länge besitzen, die nicht grosser ist als der Abstand zwischen den Saugorganen (29) und nicht goängor ist, als die Abmessung dos zu bildenden Behälters plus der doppelton Breite der den Verschluss in Längsrichtung bewirkenden Schwoissolomonto (213j 214 u.a.)
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    21. Jäaschinc nach. Anspruch 19 odor 20, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Schwoissolomcnto (205) im Bereich der I£ittollinie einer joden
    Schwoissflache Klingen (210) bzw, Hillon (211) aufweisen, die in
    Längsrichtung dor erwähnten Sclivoissflächch leicht ausclnandorgozogon sind und befähigt sind5 auf dorn und/jLcr den die einseinen Verpackungen bildenden Sändorn durchsehende JEDinscliiaitto au erzeugen, die in der lutte der Schwoisszcnc liegen und der on Länge nicht grosser
    ist als die Länge der erwähnen Schweissunf;.
    22. Maschine nacli einem der Ansprüche 19 tis 21, dadurch gekennzeichnet, das3 die für die Durchführung der Schr/oissung an den Seiton der Bänder bofähigtcn Dchwoisseloraonto aus Schvoisschoibenpaarcn (213, 214 ) bostohon, welche in dor Jtffiho dos Bndtoiles d^r aktiven abschnitte der Saugorgane montiert sind.
    23· Maschine nach Anspruch 19> dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente, wolche befähigt sind, die Behälter oder Umhüllungen zu trennen, aus Schnoidschoibon (216 bis 219) bestehen, wolcho unmittelbar hinter don Schwoisscheibcn (213» 214) angeordnet sind und in der unmittelbar noben der Längsschwoisslinio verbleibenden Zone v/irkon und somit die
    von den der ersten Schwoissgruppo (205) zugeordneten Schnoidolemonteia (210) erzeugten Einschnitte durchschneiden.
    24· Ifesohino nach einem der Ansprüche 19 bis 23» dadurch gokennzcichnot, dass die Schneidsohciben (216 bis 219) paarweise arbeiten, wobei das eine Paar (216, 218) ortsfest auf einer Wolle (220) befestigt ist, und das andero Paar (217, 219) verschiebbar auf einer Gogcnwollo (221) angeordnet und durch Pedororgane (222, 223) belastet ist, derart, dass in jedem ]?all dio Oberfläche der einen Scheibe an jener der cntsprcchv.ndon andoron Scheibe anliegt.
    25· Maschine nach einem dor Ansprüche 1 biö 18, dadurch gekennzeioh-
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    net, dass clic die kontinuierlichen SammolkanÖlo bildenden Saugelemente (303) im mittleren, gcgon die Achse des und/oder der die tfchüllungon bildenden Bändor (306, 307) weisenden Teil ein !Clement (315) besitzen, welches die Ränder des und/oder der Bänder (306, 30?),zwischen denen das Saugelement (3O3) zur Wirkung gelangt, in Abstand hält und vorzugsweise durch oinen Fortsatz mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt gebildet ist und im Grundriss wie eine Einheit aussieht, welche ;n das eigentliche Saugelement (303) angeschlossen ist, wobei die Ansaugöffnun- · gen (313) zum Teil hinter dom erwähnten Element (315) liegen.
    26. Maschine nach Anspruch 25> dadurch gekennzeichnet, dass die am Mittelteil der einzelnen Saugelemente (303) angebrachten Elemente (315) aus oinem elastischen material bestohon.
    27· Maschine nach Anspruch 25j dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Saugelemente (303) im Bereich der an ihrem Mittelteil angebrachten Elemente (315) Ausfräsungon= {31ö) aufwcisc-n, die senkrecht zur Ebene, in welcher das und/oder dio Bändor (306, 307)» welche die Verpackung bilden, liegen, ausgebildet sind undim Bereich von Anüauglöchorn (313) liegen, welche sich hinter den angebrachten Elementen (315) befinden.
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DE19691923608 1968-05-09 1969-05-08 Maschine fuer die Verpackung unter Vakuum und/oder in einer kontrollierten Atmosphaere von verschiedenen Produkten Pending DE1923608A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4472924A (en) * 1981-08-01 1984-09-25 Robert Bosch Gmbh Apparatus for gas-treatment and closure of packaging containers

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