DE1923378U - Fahrbarer konischer behaelter. - Google Patents

Description

:- P.A.3H271*-5.7.65

Prof essor Dr.-I ng. " 3o Juii 1965 ROBERT MELDAU 483 GÜTERSLOH/W.,den

_n . . Carl-Bertelsmann-Str. 4

U ι ρ I.- I π g. Telefon (0524D-34S4

GUSTAV MELDAU
Patentanwälte

G 349 Prof.M/seh

Herr Wilhelm

48ο 1 Broekhagen ü¥. Bielefeld

Pahrbarer konischer Behälter

Das Gebrauchsmuster liegt auf dem Gebiet ;}ener fahrbaren konischen Behälter mit Deckel und Seitenklappen zur Beförderung von Waren, besonders in Pernlastwagen, und zur Ineinanderstapelung zum leeren Sücktransport.

Durch das neue Muster wird die Aufgabe gelöst, solche fahrbaren konischen Behälter in besonders leichter Bauweise aus Kunststoff herzustellen, welche gleichzeitig leicht zu reinigen sind. Dabei war die Schwierigkeit zu überwinden* daß solche-Behälter im Fernbetrieb in den Lastwagen sicher

und stoßfest stehen müssen. Sie müssen zwecks Beförderung

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leicht und schnell in den Fernlastwagen einsetzbar sein. Zur Entleerung müssen sie auch bei sehr schwerem Inhalt die mechanische Beanspruchung durch einen Gabelstapler aushalten. Schließlieh muß ihre Raumerfüllung profilrein sein zum Zwecke einer Ineinanderstapelung zum leeren Rücktransport. Nach dem Gebrauchsmuster gelingt es, diese einander widerstrebenden Aufgaben durch einfache Mittel zu lösen, die gleichzeitig mehrere Aufgaben erfüllen.

Die neue Bauart des fahrbaren konischen Behälters der beschriebenen Bauart hat die Besonderheit, daß er einstückig aus vorzugsweise mit Glasfaser verstärktem Kunststoff gebildet und sein verstärkter Boden mit einem glitt e.rart igen, vierrädrigen Fahrgestell lösbar verbunden ist.

Nach einer Verbesserung ist das Fahrgestell zur Aufnahme des Behälters durch einen Gabelstapler ausgebildet. Ferner ist vorteilhaft mit Bezug auf den Behälter, profilrein angeordnete und schwenkbare Kufen unterhalb desselben am Fahrgestell anzubringen. Diese Kufen entlasten in der Betriebsstellung ein Radpaar des Fahrgestells. In der Ruhelage erlauben sie eine Stapelung von Fahrgestellen nebst ihren Behältern.

Nützlich ist außerdem eine solche Ausgestaltung des Behälterdeckels, daß dieser in eine umlaufende Kappe ausläuft, deren

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abwärts gerichtete Endkante durch einen Winkelrahmen aus Leichtmetall sowie zweckmäßig durch eine stoßfeste Kunststoff kante verstärkt ist.

Das neue luster ist in den Zeichnungen in einer "bevorzugten Ausführungsform dargestellt.

Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Behälters,

Fig. 2 ist eine Seitenansicht,

Fig. 3 ist eine Ansicht von oben,

Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das dazugehörige Fahrgestell,

Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Fahrgestells,

Fig. 6 ist eine vergrößerte Einzelheit zu Fig. 5

Fig. 7 ist eine vergrößerte Einzelheit zu den Fig. 1 bzw. 2 als Schnitt VlI - VII der Fig. 2.

Im einzelnen erkennt man in den Zeichnungen einen Behälter Dieser ist nach dem Gebrauchsmuster einstückig aus vorzugsweise mit Glasfaser verstärktem Kunststoff gebildet. Sein verstärkter Boden 2 ist mit einem gitterartigen vierrädrigen Fahrgestell 3 lösbar verbunden. Dieses Fahrgestell ist zur rein metallischen Aufnahme des Behälters durch einen Gabelstapler ausgebildet, nämlich derart, daß der Gabelstapler nur unter bzw. in die gitterartigen Rippen des Fahrgestells 3 eingreift.

Eine besondere Verbesserung des Fahrgestells 3 für den Behälter besteht in der Anordnung von schwenkbaren Kufen 4, drehbar um

J Gelenke 6.

In Pigt 6 ist zu erkennen, daß diese Kufen 4 mittels einer Strebe in ihrer Arbeitslage geschwenkt und dort arretiert werden. Hierzu dient eine Gleitschiene 9, die am Fahrgestell 3 aufgehängt ist und in welcher eine Rolle oder ein Zapfen Io im Sinne des Pfeils 11 hin- und herverschieblich ist. Diese Anordnung ist an sich nicht neu. Sie ist aber vorteilhaft mit Bezug auf die profilreine Anordnung des Radpaares 8 unterhalb des Fahrgestells 3· Auf diese Weise kann das Fahrgestell 3 nebst dem Behälter 1 gestapelt werden.

Fig. 7 ist ein Schnitt nach VII - VII der Fig. 2. Man erkennt dort, daß der Deckel 12 des Behälters 1 in einer umlaufenden Klappe 13 ausläuft, deren abwärts gerichtete Randkante 14 durch einen Winkelrahmen 15 aus Leichtmetall sowie zweckmäßig durch eine stoßfeste Kunststoffkante 16 verstärkt ist. Im übrigen ist in an sich bekannter Weise ein Kniehebelverschluß 17 mit überwurfhaken zum Anklemmen des Deckels vorgesehen.

Im ganzen ergibt sich durch die neue Ausführuqg ein sehr lei-chter fahrbarer Behälter von sehr geringer Stoßempfindliehkeit sowohl beim Transport in Lastkraftwagen als auch bei der Be- und Entladung vom Lastkraftwagen. Schließlich kann dieser Behälter auch unter sehr rauhen Umständen wieder mit seinem Fahrgestell leer zurückbefördert werden.

Claims (4)

ROBERT MELDAU 483 GÜTE1 n. . , Carl-Bertelsmann-Str. 4 DlP'--|n9· Telefon (052411-3454 G 349 Prof.M/seh Sohut zansprtiehe

1. Fahrbarer koniseher Behälter mit Deckel und Seitenklappe zur Beförderung von Waren, besonders in Fernlastwagen, und zur Ineinanderstapelung zum leeren Rücktransport, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1j einstückig aus vorzugsweise mit Glasfaser verstärktem Kunststoff gebildet und sein verstärkter Boden (2) mit einem gitterartigen, vierrädrigen Fahrgestell (3) lösbar verbunden ist.

2. Fahrbarer konischer Behälter nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (3) zur rein metallischen Aufnahme des Behälters durch einen Gabelstapler ausgebildet ist.

3. Fahrbarer konischer Behälter nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch mit B_ezug auf den Behälter (1) profil·* rein angeordnete und schwenkbare Kufen (4)» die in der Betriebsstellung ein Sadpaar (5) des Fahrgestells (3) entlasten und in der Sahelage eine Stapelung von Fahrgestellen (3) nebst ihren Behältern (1) erlauben.

4. Fahrbarer konischer Behälter nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Deekel (12) des Behälters (1) in eine umlaufende Kappe (13) ausläuft, deren abwärts geriehtete Randkante (14) durch einen Winkelrahmen (15) aus Leichtmetall sowie zweckmäßig durch eine stoßfeste Kunststoffkante (16) verstärkt ist.