CH373648A - Zweirädrige Transportkarre - Google Patents
Zweirädrige TransportkarreInfo
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- CH373648A CH373648A CH7391159A CH7391159A CH373648A CH 373648 A CH373648 A CH 373648A CH 7391159 A CH7391159 A CH 7391159A CH 7391159 A CH7391159 A CH 7391159A CH 373648 A CH373648 A CH 373648A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/10—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Zweirädrige Transportkarre Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine zwei rädrige Transportkarre, insbesondere für Stückgüter. Bekannt sind Transportkarren mit auf der Unterseite der die Beladefläche begrenzenden Längsholme ange setzten Stütz- und Gleitkufen. Solche Stütz- und Gleitkufen weisen eine para- belariige Form auf, tangieren die Ladeschaufel und erstrecken sich von der Ladeschaufel ausgehend bis etwa zwei Drittel der Ladefläche unter derselben nach hinten. Hier sind sie gegen die Längsholme zu Stüt zen abgebogen, wobei die Tangenten an die Kufen an jeder Stelle mit den Längsholmen einen nach hinten offenen spitzen Winkel einschliessen. Der Transport mit Ladegut auf der Karre kann ohne weiteres auch über Treppenstufen und stark abfallende Flächen vor sich gehen, ohne dass das Ladegut abrutscht. Schiebt man aber eine solche Karre, mit einer am Boden flach aufliegenden Ladeschaufel unter eine Kiste und dergleichen, so wird zwischen der Lade schaufel-Oberfläche und der Kistenunterfläche ein gewisser Abstand verbleiben. Dieser hängt sowohl von der Dicke der Ladeschaufel als auch von der Höhe der Standardleisten ab, die den Abstand der Kistenunterfläche vom Boden festlegen. Beim Aas kippen der Last tritt daher ein. entsprechender Tot gang auf, bis die Ladeschaufel die Kiste anheben kann. Bei grösserer Höhe der Kiste hat dann die obere Kistenkante von der Ladefläche eine gewisse Entfernung, die dem Totgang proportional ist und zur Folge hat, dass beim Kippen die Kiste gegen die Ladefläche umschlägt, wodurch ein starker Stoss auf tritt und eine wesentliche Unfallmöglichkeit besteht. Gemäss der Erfindung weist daher die Lade schaufel an ihrer Unterseite wenigstens einen ihren Bodenabstand haltenden Anschlag auf. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind zu diesem Zweck die die Ladeschaufel tangierenden Kufen unter die Ladeschaufel vorgezogen und in die sem Bereich, insbesondere durch Abflachung, als An schläge ausgebildet. Der Abstand der Ladeschaufel- oberfläche wird so der Bodenfreiheit des Ladegutes angepasst, wodurch der Stoss beim Kippen verringert wird. Um bei schmalen und .dabei schweren Kisten eine Durchbiegung der nun vom Boden entfernten Lade schaufel zu verhindern, kann dieselbe mit Sicken ver sehen sein, die die Ladeschaufel vom Boden -abstüt zen, ohne ihr Gewicht unnötig zu erhöhen. Auch wird das Zusammenschieben und Aufnehmen von Mist mit der Ladeschaufel durch die Sicken verhin dert. Auf den nahezu parabelartigen Gleitkufen lässt sich die beladene Karre dann ohne viel Kraftaufwand und ohne wesentlichen. Stoss von der Lade- in die Fahrstellung abwälzen. Nach einer weiteren Ausführungsform kann die ser Vorgang noch besser ausgeführt werden, wenn die vorderste Kippachse vor die Ladeflächenebene verlegt wird'. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die an der Unterseite der Ladeschaufel vorgesehenen Anschläge von. der Ladefläche einen Abstand haben. Ebenso werden zum gleichen Zweck vorteilhaft die Krümmungsansätze der unter die Schaufel vorge zogenen Kufen vorverlegt und die Sicken nur in vor derem Bereich angebracht. Die beschriebene Ausbildung ist aber ganz be sonders vorteilhaft bei einer Karre, bei welcher die Laufradachse samt den Rädern verschiebbar geführt, und mindestens in einer Stellung feststellbar ist. In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispiels weise Ausführung des Erfindungsgegenstandes darge stellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Karre in. Ladestellung, Fig. 2 den dazugehörigen Längsschnitt und Fig. 3 einen Schnitt nach II-II der Fig. 2. Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Karre umfasst die äusseren Längsholme 1 des Karrengestells, welche die Ladefläche bestimmen und die mit den, den Rädern 2 abgekehrten Enden durch eine Griffstange 3 verbunden sind. Jedem der Holme 1 ist eine nahe zu parabelartige Stütz- und Gleitkufe 4 zugeordnet. An dem räderseitigen Ende der Längshohne 1 ist eine Ladeschaufel 5 vorgesehen. Die Kufen 4 sind unter die Ladeschaufel 5 vorgezogen und in diesem Bereich als Anschläge 6 abgeflacht. Diese Anschläge 6 legen die Höhe der oberen Ladeschaufelfläche fest, welche durch diese Massnahme den die Boden freiheit des vorzugsweise aus Kisten bestehenden La degutes festlegenden Standardleisten angepasst ist. Der Krümmwngsansatz der Kufen 4 ist bereits im Bereich unter der Ladeschaufel 5 angeordnet, wo durch die vorderste Kippachse vor die Ladeflächen- ebene zu liegen kommt. Aus der unteren Ladeschau felfläche ragen Sicken 7 vor, deren Höhe der Stärke der Anschläge 6 angepasst ist. Die Sicken 7 erstrek- ken sich von der vorderen Ladeschaufelkante 8 aus gehend, vorzugsweise bis zur vordersten Kippachse. Die Kufen 4 tangieren in Fahrstellung nahezu die Rollkreise der Räder 2 und erstrecken .sich bis etwa zwei Drittel der Ladefläche unter derselben nach hin ten, wo sie gegen die Halme 1 zu Stützen 9 abgebo gen sind. Nach den Verbindungsstellen dieser Stützen 9 mit den Längsholmen 1 sind sie zu zusätzlichen Handgriffen 10 ausgebildet. Das Räderpaar 2 ist na hezu parallel zu den oberen. Enden der Gleitkufen 4 verschiebbar angeordnet. Die Parallelverschiebung der Räder 2 kann: mit Hilfe zweier paralleler Füh rungsschienen 11 bewerkstelligt werden. In Ladestel lung ist die Achse der Räder 2 mittels eines Pedal- mechanismus fixiert, in. Fahrstellung stützt sie sich z. B. gegen Anschläge 12 ab. Es können zusätzliche Elemente vorgesehen sein, welche die Verschiebung der Räder 2 nach hinten in verschiedenen Stellungen feststellen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zweirädrige Transportkarre, insbesondere für Stückgüter, mit auf der Unterseite der die Belade- iläche begrenzenden Längsholme angesetzten und die Ladeschaufel tangierenden Stütz- und Gleitkufen, da durch gekennzeichnet, dass. die Ladeschaufel an ihrer Unterseite wenigstens einen ihren Bodenstand halten den Anschlag aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.Zweirädrige Transportkarre :nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lade schaufel (5) tangierenden Kufen (4) unter die Lade schaufel vorgezogen sind und in diesem Bereich als Anschläge (6) ausgebildet sind. 2.Zweirädrige Transportkarre nach Patentan- spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die den Bodenabstand haltenden Anschläge (6) von der aufrechten Ladeflächenebene (1) einen Abstand haben.3. Zweirädrige Transportkarre nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsansätze der un ter die Ladeschaufel (5) vorgezogenen Kufen (4) un ter die Ladeschaufel vorgerückt zur Vorverlegung der vordersten Kippachse angeordnet sind. 4.Zweirädrige Transportkarre nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 3, da durch gekennzeichnet, dass an der Ladeschaufel (5) mit den Anschlägen (6) zusammenwirkende aus der Unterseite vorspringende Sicken (7) angeordnet sind. 5. Zweirädrige Transportkarre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrad achse samt den Rädern (2) verschiebbar geführt und in mindestens einer Stellung feststellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT226559A AT210279B (de) | 1959-03-23 | 1959-03-23 | Zweirädrige Transportkarre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH373648A true CH373648A (de) | 1963-11-30 |
Family
ID=3531134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7391159A CH373648A (de) | 1959-03-23 | 1959-06-02 | Zweirädrige Transportkarre |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT210279B (de) |
CH (1) | CH373648A (de) |
DE (1) | DE1889706U (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281274B (de) * | 1966-12-15 | 1968-10-24 | Franz Peschler | Zweiraedrige Transportkarre |
-
1959
- 1959-03-23 AT AT226559A patent/AT210279B/de active
- 1959-06-02 CH CH7391159A patent/CH373648A/de unknown
-
1960
- 1960-03-09 DE DE1960M0034418 patent/DE1889706U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1889706U (de) | 1964-03-19 |
AT210279B (de) | 1960-07-25 |
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