DE1923263A1 - Schneckengetriebe fuer abwechselnd aussetzende Drehbewegung des Schneckenrades - Google Patents

Schneckengetriebe fuer abwechselnd aussetzende Drehbewegung des Schneckenrades

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DE1923263A1
DE1923263A1 DE19691923263 DE1923263A DE1923263A1 DE 1923263 A1 DE1923263 A1 DE 1923263A1 DE 19691923263 DE19691923263 DE 19691923263 DE 1923263 A DE1923263 A DE 1923263A DE 1923263 A1 DE1923263 A1 DE 1923263A1
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worm
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worm gear
rotation
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Application number
DE19691923263
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Inventor
Luis Mueller
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/045Mechanism comprising a member with partially helical tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Beschreibung zur Patentanmeldung: "Schneckengetriebe für abwechselnd aussetzende Drehbewegung des Schmeckanrades".
  • = = = = Die Erfindung betrifft ein aus einer Schnecke und eini Schneckenrad bestehendes Getriebe, bei dem von der Drahbwegung exsterer beweirkt wird, dass sich das Schnackenrad in einer fortlaufenden aneinanaerreihendelt Follge dreht und stillsteht.
  • Mit bekannten mechanischen Mitteln verglichen-, iat daher die Funktion des Schneckenrades derjenigen eines Malteserkreuzes gleich.
  • Malteserkreuze werden iUr Maschinen und Apparate der verschiedensten Art dort eingesetzt, wo ein Stillstand für einen Arbeitagang und eine daran anschliessende Drehung für einen zweiten notwendig lat.
  • Bei Malteserkreuzen muss das Verhältnis zwischen Stillstand und Drehung inner unter sich teilbar sein, denn sieses Verhältnis wird zwangsläufig aus der Teilung des Malteserkreuzes und die Zahl der mitnehmenden Nocken während einer Umdrehung des treibenden Teiles bestimmt. Damzufolge ist es unmöglich, dass sich ein Malteserkreuz jeweils um einen Drehwinkel dreht, der nicht durch 3600 teilbar ist.
  • Bei vielen Maschinenkonstruktionen ist indessen eine genaue Abstimmung des Verhältnisses zwischen der Periode des Stillstandes und derjenigen der Drehung aehr wichtig, Beim vorliegenden und nachstehend beschriebenen Erfindungsgegenstand kann das vorgenannte Verhältnis den Erfordernissen entsprechend genau angepasst werden.
  • Anliegende Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen der. Figuren 1 und 3 zeigen eine Draufsicht auf die Schnecke und Figuren 2 und 4 eine Draumsicht auf die Verzahmung des Schnsckenrades.
  • FIGUREN 1 und2 Mit 1) bezeichnet ist das Schneckenrad, das in die eingängige Schnecke 2) greift. Beim kreisförmigen Verlauf des Schneckengangen 2) und den Drehmittelpunkt der Schnocke erstreckt sich dessen Beigung für des Ein- und Austritt der Schnockenradzähne @@@ auf den mit -a- bezeichneten Kreisbogen, während dieser in dem mit -b- bezeichneten parallel mit der Drehbewegung der Schnecke verläuft. Der schräge Ein- und Austritt dea: Schnackenganges hat unter sich den der Zähne des Schnecken: rades gleichen Abstand, sodass letzteres innerhalb des Kreisbogens -ajeweils um einem Zahn verdreht wird, während es im Kontakt mit dem Kreisbogen -b- im Stillstand verharrt davon ausgehend, dass die Schnecke und daa Schneckenrad ortsfest, um sich selbst drehbar gelagert sind und die Schnecke als treibende in einer der beiden Drehrichtungen wirkt.
  • Aus der vorbeschriebenen Gestaltung ist es von selbst ersichtlich, dass das Grössenverhältnis zwischen den beiden Kreisbogen -a- und -bbeliebig sein kann und keiner Teilung unterworfen ist. Demzufolge kann dieses so gewählt sein, dass beispielsweise bei einem Drehwinkel von 135,2° einer Umdrehung der Schnecke die Mitnahme des Schneckenrades erfolgt, während dieaea im restlichen Drehwinkel von 224,8° stillsteht.
  • Mit einem Malteserkreuz wäre dies unmöglich.
  • Wie bei bekannten Scnneckengetrieben, ist bei schräges Verlauf des Schenckenganges der Neigungswinkel ein gleichmässiger und die Zähne des Schneckenrades haben die erforderliche Flankenkorrektur, damit eine gleichmässige Drehbewegung der Schnecke auch eine gleiche des Schneckenrades sichert.
  • Dies ist ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegen über den zum Vergleich herangesegenen malteserkrenz. Dessen Betriebseigenart zufolge, steigt mit dem wechselnden Hebelverhältnis die Umlauf: geschwindigkeit weit über dienjenige, die für seine Drehbewegung not: wendig wäre, sodass damit zwangsläufig eine unmötige Massenbeschleunigung und Massenverzögerung vorhanden iat. Beim Erfindungsgegenstand wird die Bewegung und der Stillstand der vorhandenen Massen aui den unbedingt notwendigen Umfang beschränkt.
  • Wie zeichnerisch bei Figur 1 dargestellt ist, geht die sich Uber den Kreisbogen -a- ausdehnende Neigung des Schnackenganges 3) unmittelbar in den sich über den Kreisbogen -b- ausdehnenden, parallelen Verlauf über und darn anschliessend unmittelbar wieder in die gleiche Neigung.
  • Daraus ergibt sich beim Schneckenrad 1) eine sofort beginnende und sofort aussetzende Drehbeqegung einer gleichbleibenden Umlaufgeschwindigkeit, was bei verschiedenen prkatischen Anwendungsfällen nötig ist.
  • FIGUREN 3 und 4 Für die jenigen Fülle, die dies sicht erfordern und um einen schreifen übergang vom Stillstand in die Drehbeqegung zu vermeiden, sind beim Schneckengang -4), wie aus Figur 3 ersichtlich ist, beim ubergang vom parallelen in den schrägen Verlauf die Rundungen 5) und 6) vorgesehen. Mit Hilfe letzterer setzt die Drehbewegung des Schnecken: rades progressir ein, ist daran anschliessend eine gleichmässige und setzt dann wieder progressiv aus Dies wird anhand der Figur i veranschaulicht. Im Kreisbogen -c- verlauft der Schneckengang 4) parallel zur Drehrichtung der Schnecke, im Kreisbogen -d- schräg mit eines gleichbleibenden Neigungswinkel und über die Kreisbogen -e- und -ferstrecken sicht die Rundungen 5) und 6). mie auch in diesem Fall aus der zeichnerischen Darstellung ersichtlich ist, können die Kreisbogen -e- undt -f- beliebig und soweit ausgedehnt sein, dass ein erscheterungsfreier Betrieb beia Übergang vom Stillstand in die Drehbewegung des Schneckenrades gesichert ist.
  • Der vorbeschriebenen Schneckenform entsprechend, müssen naturgemäss die Zähne des Schnackenrades besonders gesteltet sein.
  • Figur 2 zeigt in Draufsicht die Zahnform für den Eingriff der Schnecke 2), während Figur 4) die jenige für das zweite Ausführungsbeispiel daram stellt. In beiden Fällen haben die Zähne ea Schneckenrades je zwei sich gegenüberliegende Flankenpaare, weven die bei Figur 2 mit 9), 9') bezeichneten parallel zur Richtung der Schneckenradachze stehen, während die mir 8), 8') bezeichneten die notwendige Neigung und spiral= förmige Gestaltung für einen vollen Flankenkontakt mit den schrägen, Teilen dea Schneckenganges haben. Dieser Ausführung zufolge, wechselt der Flankenkontakt bei den Zähnen 7) von den Flanken 8), 8') auf die mit 9), 9') bezeichneten, sobald der Schneckengang 3) aus seiner Schrägstellung in den parallelen Verlauf übergeht. Eine gleiche Wirkung ergibt sich mit der bei Figur 4 veranschaulichten Zahnform, nur mit dem Unterschied, dass bei den Zähnen 10) von den sich gegenüber liegendes Flanken paaren die mit 11), 11) bezeichneten eine gleiche Rundung haben, wie die mit 5) und 6) bezeichnete des Schneckenganges 4). Die mit 12),. 12') bezeichneten sind den mit 9), 9) bezeichneten gleich.
  • Fur eine klare Uberstcht sind die beiden Ausführungsmöglichkeiten bei einer eingängigen Schnecke dargestellt und beschrieben Es versteht sich indessen, dass diese in gleicher Weise als eine mehrgängige ausgebildet sein kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1- Schneckengetriebem bei dem sich das von einer Schnecke getriebene Schneckenrad abwechselnd in die gleiche Richtung dreht und still steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke mit einem oder mehreren Schneckengängen versehen ist, die innerhalb eines Kreisbogens parallel zur Drehrichtung und im restlichen. Kreisbogen schräg zu letzterer mit einem unter sich gleichen Neigungssinn verlaufen.
    2- Schneckengetriebe nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Schneckengängen der zur Drehrichtung parallele Verlauf unwillkürlich in einen spiralförmigen, gleichbleibenden Neigungswinkel übergeht und daran anschliessend wieder im einen parallelen Verlauf, oder -dass der zur Drehrichtung parallele Verlauf mit einer darauf folgenden Rundung in einen spiralförmigen, gleichbleibenden Neigungswinkel libergeht und mit einer daran anschliessenden Rundung wieder in einen parallelen, 3- Schneckengetriebe, nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne des mit der Schnecke in Eingriff stehenden Schneckenrades mit je zwei sich gegenüber liegender Flankenpaaren versehen sind, wovon das aich mit dem parallelen Verlauf der Schneckengänge schaltende Flankenpaar die Forn einer geranden Stirnverzahnung hat, während das sich mit dem schrägen Verlauf der Schmeckengänge schaltende Flankenpaare spiralförmig ausgebildet oder mit einer Rundung versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2439562A1 (fr) * 1978-10-28 1980-05-23 Boucherie Nv G B Dispositif de commande pour l'arbre a cames d'une machine de fabrication de brosses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2439562A1 (fr) * 1978-10-28 1980-05-23 Boucherie Nv G B Dispositif de commande pour l'arbre a cames d'une machine de fabrication de brosses

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