DE1923179A1 - Verfahren zur Herstellung einer dichten Verpackung mit Fenstern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer dichten Verpackung mit Fenstern

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DE1923179A1
DE1923179A1 DE19691923179 DE1923179A DE1923179A1 DE 1923179 A1 DE1923179 A1 DE 1923179A1 DE 19691923179 DE19691923179 DE 19691923179 DE 1923179 A DE1923179 A DE 1923179A DE 1923179 A1 DE1923179 A1 DE 1923179A1
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DE
Germany
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cardboard
sleeve
window
openings
opening
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691923179
Other languages
English (en)
Inventor
Hakala Toivo Artturi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akerlund and Rausing AB
Original Assignee
Akerlund and Rausing AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4204Inspection openings or windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

DieAror liegende Erfindung betrifft eine Methode zur Herstellung dichter Verpackungen mit Fenstern, die aus einer Kctrtonhülse mit geeigneten Endverschlußlaschen und einer Innenauskleidung bestehen. .
Die-Methode nach der vorliegenden .Erfindung ist durch die Kombination folgender Verfahrensstufen gekennzeichnet;
a) Aus einem Kartonbogen werden Öffnungen herausgestanzt, die bei dem fertigen Karton als Fenster dienen sollen.
b) Der Kartonbogen wird auf seiner gesamten Oberfläche mit einem transparenten Kunststoffilm oder dergl. derart laminiert, daß er auch die Öffnungen verschließt.
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BAD ORfGIWAL
c) iüs werden Hülsenzuschnitte in Abstimmung auf die Öffnungen £ius£,estanzt.
d) Die Hülsenzuschnitte werden, beispielsweise nach einer an sich bekannten Methode, verleimt.
e) Die Auskleidung wird derart mit einem Boden versehen, daß eine Oblate quer zu der unteren Öffnung befestigt wird, indem man sie auf die Auskleidung entlang der Kante dieser Öffnung und die Endverschlußlaschen, die dadurch nach außen gefaltet werdai , aufsiegelt, wobei das gleiche Material vorzugsweise für die Auskleidung und die Oblate gewählt wird, wonach die Verpackung zur Befüllung und zum nachfolgenden Verschließen der oberen Öffnung fertig ist, welche vorzugsweise genauso wie die untere Öffnung versiegelt wird.
Bei der Herstellung der Kartonhülsen werden die Zuschnitte für diese normalerweise in der Form großer Bögen gedruckt. Diese Bögen sind es, die als das Ausgangsmaterial für das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Nach dem Bedrucken der Bögen werden die Zuschnitte der erwünschten Fenster -··■■ ausgestanzt:. Danach werden di^e Bögen entweder durch ein normales Extrudierverfahren oder durch Aufbringen eines vorgefertigten Kunststoffilmes auf* . die Bögen mit Kunststoff überzogen. Danach werden die einzelnen Hülsenzuschnitte auf normalem Wege ausgestanzt.
909883/1158 bad
Die Erfindung ergibt viele Vorteile, wie beispielsweise eine sehr rationelle Methode zur gleichzeitigen Herstellung einer großen Zahl von Fenstern. Infolge der Tatsache, daß der Feneterüberzug gleichzeitig als Auskleidung dient und die gesamte Innenfläche der Hülse bedeckt, bekommt man außerdem den Vorteil, daß die fertige Verpackung sehr dicht gemacht werden kann. Auch der Verschluß der Hülse ist sehr dicht dank der Tatsache, daß eine Oblate sehr leicht auf dem Überzug der nach außen gefalteten Endverschlußlaschen entlang der Kante der Hülsenöffnung befestigt werden kann.
für Da die Erfindung speziell dazu gedacht ist, /eine faltbare- Kartonhtilse für die Haustiefkühlung verwendet zu werden, wird sie nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die eine solche Hülse zeigt.
Fig.l seigt einen ausgebreiteten Verpackungszuschnitt, der
aus einem größeren Kartonbogen gemäß dem oben be-V schriebenen Verfahren ausgestanzt wurde,
Fig.2-rseigt in perspektivischer Darstellung eine aufgerichtete und an einem Ende geschlossene Verpackung, die nach der Methode der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde,
,3 zeigt schließlich das verschlossene Ende der gleichen g in einer Lage, in der die Verpackung teilweise zusaEuaengepr*?3t wurde.
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BAD ORIGINAL
Die vorliegende Verpackung bestellt aus einem Hauptteil-, welches als Hülse mit vier Seitenwänden 1} 2, 3 und h ausgebildet ist. Von diesen Seitenwänden aus erstrecken sich vier Bodenlaschen 5i 6, 7 und 8 sowie vier Oberlaschen 9, 10, 11 und 12. Außerdem besitzt der in Fig.l gezeigte Zuschnitt eine Siegelungszone 13 mit Siegelungslaschen Ik und 151 die dazu bestimmt sind, mit der Seitenwand 1 und den Ober- und Bodenlaschen 9 und 5 verbunden zu werden. Schließlich zeigt Fig.l eine Fensteröffnung 18,-die aus dem Kartonzuschnitt ausgestanzt und mit einem Fenster 19 versehen ist. Dieses Fenster IJ? besteht vorzugsweise aus einem Polyäthylenfilm, der nach der Erfindung die gesamte Innenseite der Hülse einschließlich der Laschen bedeckt.
Der in Fig.l gezeigte Zuschnitt ist dazu bestimmt, in die in Fig.2 gezeigte Form gefaltet zu werden. Tn dieser Lage \iird das Ende der Verpackung, das später den Boden bilden soll, mit einer Oblate 16 verschlossen. Die Oblate 16 besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material t/ie Überzug. 19· We chs elf/eis β Izann die Oblate 16 aunh. Kunststoff beschichteten! Papier mit ,guter Befta.tmgskapazi.ta-tbestehen. Die Oblate 16 wird rund um die 'ö£'£nung der'Ves—-v packung durch lielß «ieg^ltrag bsfe&tigt <> Bie " Sc?iapitt@f die":- · "-die jdndlaselien" des L:nds& der Tsrpackung tr© durch die ObIs-.te voz-schlössen wxrds a-elcliejä Qmgei isicMt ganz bis zu eiern Haupt.Seil der HtIXsO0 Bsjmsatmi--t?teä.:'' äiu DictestiBg dar Verpackung· ss'i9is!itsrt}_ da esa sis
ft fs f\ if (ft *% / rl .'! '= /Λ
BAD ORIGINAL
Strecken das Auskleidungsfilmes (19) in den vier ttcken der Verpackung an diesem linde erhält, wenn die Endlaschen (5 bis 8) in die in Fig.2 gezeig be Lage nach außen gefaltet werden.
In dem gezeigten Beispiel sind zwei der Sei tenwände der Verpackung, nämlich die Seitenwände 1 und 3> und die lindlaschen 5> 7, 9 und 11, die mit diesen Seitenwänden verbunden sind,· mib mittigen, in Längsrichtung verlaufenden
& Γ1
Falzlinien 17 versehen, entlang denen die Verpackung/in leerem Zustand durch Pressen zusammengeklappb werden kcinnon, wobei die letzt-erxrähnten Seitenwände und die itnd I rechen sowie die Oblate 10 balgartig zusammengefaltet i/ertton . Wie dieses Zusammenpressen zu erfolgen hat, soll in PLg.3 co'/,e.if;t sein. In diese^igur hat jedoch der Vorij.mj des Züsummenpressens erst begonnen. In der Praxis v. led der ZuriclmLtb vollsLHndig eben zusammengepreßt, d.h., bi.-i die Se L bon 2 und h und die Endlaschen 6 und 3 in Berührung nil t ο L nand e r kommen.
Selbstverständlich isb die Erfindung nicht nur auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann weitgehend variiert werden. Beispielsweise kann die Form der verschiedenen Laschen variiert werden. Dies gilt auch für die Auswahl des Materials. Vorzugsweise werden flüssige Dichtlingsmaterialien für die Auskleidung sowie für die Oblate verwendet, was die Möglichkeit mit sich bringt, eine garantiert flüsalgkeitsdidxbe Verpackung mit Fenstern
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BAD ORIGINAL
herzustellen, die dank der Tutsache, daß die Oblate 16 an der Innenseite, der Bodeniaschen } bis 8 geschützt liegb, darüber hinaus tatsächlich äußerst tviderstandsfähig ist.
BAD ORIGJNAL
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Claims (1)

  1. Patentnnspr ü c Ii e
    Verfahren zur Herstellung einer dichten Verpackung mit Fenstern, die aus einer Kartonhülse mit geeifjnetei Jindverschlußlaschen und einer Innenauskleidung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß man in Kombination der folgenden Verfahrensstufen
    a) aus einem Kartonbogen Öffnungen (l8) ausstanzt, die in dem fertigen Karton als Fenster dienen,
    b) den Kartonbogen auf seiner gesamten Oberfläche mit . einem transparenten Kirne töf film o.dergl* laminiert, welcher auch die Öffnungen (löj verschließt,
    ©} in Abstimmung aiif die Öffnungen (18) Hulsenzuschnit te ausstanzt,
    d) dio lüilsenzusclmitte nach, an sich bekannten Methoden verleimt oder versiegelt und
    e) die lnnennttSitloiduns {IS?) derart utit einem Boden vorsieh«, U&& aaa eine ObIrte {3ό} über" der unteren üfftier Hülse durch Auf siege-lEi auf die Auskleidung eivfclasg den Kanten dieser öffnung und auf die ohluiSlasciieas (5 ^i $ S) , -.-.-eidie dadurch nach «sbogeii wex'den» feefestigv-i wobei vorzugsveiso
    tilr d£o Ansrkleidung (ip)"-:«-5 dio Oblate (l6) das -.leiche
    S09883/11S3 E/JD ORIGINAL
    ί la taxal verwendet wird, wonach die Verpackung zur Befüllung und für ein nachfolgendes Verschließen der
    oberen Öffnung fertig ist, welcher vorzugsweise in der gleichen Weise wie die untere Öffming versiegelt t/ird.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Auskleidung und die Kartanhülae an allen aneinander-
    1 legenden Flächen miteinander verbunden sind.
    ™ 3.) F(JiU- kerverpackung, bestehend aus einer Kartonhülse mit
    geeigneten Endverschlußlaschen und einer Innenauskleidung, gekennzeichnet durch Fensteröffnungen (18) in der Kartonhül.se, eine die gesamte Innenfläche der Kartonhülse einschließlich der Fensteröffnungen (l8) und die Endversehlußlaschen bedeckende Innenauskleidung (19) aus einem transparenten Kunststuffilm und eine einen Boden bildende Oblate (ld) , die über dex^ unteren Öffnung der Hülse ent lag den
    Kanten dieser Öffnung und mit den Endverschlußlaschen (5
    k b!« o) durch Versiegelung verbunden ist.
    k.) Fenster%rerpackung nachAnspruch 3» dadurch gekennzeichnet» daß die Innenauskleidung (l£?) und die Oblate (16) aus dem gleichen Material bestehen.
    5.) Fensterverpackung nach Anspruch 3 und Jf, dadurdi gekennzeichnet, daß die obere Öffnung in gleicher T/eise vie die
    untere Öffnung verschlossen ist.
    BAD ORIGINAL
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    Leerseite
DE19691923179 1968-05-08 1969-05-07 Verfahren zur Herstellung einer dichten Verpackung mit Fenstern Pending DE1923179A1 (de)

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DE (1) DE1923179A1 (de)
SE (1) SE317915B (de)

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SE317915B (de) 1969-11-24
US3598023A (en) 1971-08-10

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