DE1922960U - Pappschachtel. - Google Patents
Pappschachtel.Info
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- DE1922960U DE1922960U DE1965C0013262 DEC0013262U DE1922960U DE 1922960 U DE1922960 U DE 1922960U DE 1965C0013262 DE1965C0013262 DE 1965C0013262 DE C0013262 U DEC0013262 U DE C0013262U DE 1922960 U DE1922960 U DE 1922960U
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- box
- pinchable
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Description
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Dr. jor. Otto Eichinl i-»'JJIJtL ι. ·. «u ^
Offenburg, den 30. Juni 1965
Cartonnages ΰΐηέ, S.A., in Colmar (Haut-Rhin, Prankreich)
Pappschachtel
Gegenstand der Neuerung ist eine Pappschachtel mit fünf Seiten, welche in flachem Zustand geliefert und eingelagert
werden kann und die Verpackung von Flaschen, Plakons oder anderen mit einer Garnierung versehenen Artikeln ermöglicht,
ohne dass ihre Garnierung zerstört wird.
Die Neuerung bezweckt die Herstellung einer derartigen Pappschachtel, bei welcher nur der Boden ständig
verriegelt werden kann, oder bei welcher der Boden ständig und der Deckel lösbar verriegelt werden kann.
Die neuerungsgemasse Pappschachtel, welche in an sich bekannter Weise fünf Seiten aufweist, von welchen
gewisse an den beiden Enden durch einen kniffbaren Teil verlängert
sind, ist dadurch gekennzeichnet, das« ihre beiden beiderseits der mittleren Seite liegenden Seiten je an den beiden
Snden durch einen eine Klappe bildenden kniffbaren Teil verlängert
sind, wobei eine der beiden am Ende liegenden Seiten an jedem Ende durch einen kniffbaren Teil verlängert ist, welcher
eine Klappe und eine von dieser durch eine Knifflinie getrennte Zunge bildet»
Gemäss einer Ausführungsform der !Teuerung
ist die Zunge des dem Boden der Schachtel entsprechenden kniffbaren
Teil längs jeder ihrer Seitenränder durch eine andere ebenfalls kniffbare Zunge verlängert,
Gr.emäss einer anderen Ausführungsform der
Neuerung ist die Zunge des dem Boden der Schachtel entsprechenden
kniffbaren Teils längs eines jeden ihrer Seitenränder durch eine andere ebenfalls kniffbare Zunge verlängert, während
die Zunge des dem Deckel der Schachtel entsprechenden kniffbaren Teils nur längs eines ihrer Baader durch eine andere
kniffbare Zunge verlängert ist, wobei eine zusätzliche Zunge zur Betätigung dieser letzteren kniffbaren Zunge in der Seite
der Schachtel ausgeschnitten ist, welche der benachbart ist,
welche an jedem Ende mit einem eine Klappe und eine Zunge bildenden kniffbaren Teil versehen ist.
Die Heuerung ist nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beispielshalber erläutert»
Fig. 1 zeigt eine Schachtel mit fünf Seiten
mit verriegelbarem Boden in flachem Zustand,
Fig* 3 zeigt in drei schaubildlichen Ansichten
die Schliessung des Bodens der in Fig. 1 flachliegend dargestellten
Schachtel.
Pig. 3 zeigt in drei schaubildlichen Ansichten
die Schliessung des Deckels der in fig. 1 flachliegend dargestellten
Schachtel.
Pig. 4 zeigt flachliegend eine Sehachtel mit
fünf Seiten mit einem verriegelbaren Boden und einem verriegelbaren
Deckel.
Pig. 5 zeigt in drei schaubildlichen Ansichten die Schliessung des Bodens der in Pig, 4 flachliegend dargestellten
Schachtel.
Fig. 6 zeigt in drei schaubildlichen Ansichten die Schliessung des Deckels der in Pig. 4 flachliegend dargestellten
Schachtel.
Auf der Zeichnung (Fig. 1 und 4) bezeichnen
I , 2, 3» 4 und 5 die fünf Seiten einer Pappschachtel, welche
flachliegend geliefert und eingelagert werden kann. Diese fünf Seiten sind durch vier Knifflinien 6, 7» 8 und 9 getrennt.
Bei dem in Pig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Seite 2 an ihrem auf der Seite des Deckels
der Schachtel liegenden Ende durch einen eine Klappe bildenden kniffbaren Teil 10 und an ihrem anderen, auf der Seite des Bodens der Schachtel liegenden Ende durch einen kniffbaren !eil
II verlängert, welcher eine Klappe bildet und einen Einschnitt
12 aufweist. Die Seite 4 ist wie die Seite 2 an ihrem auf der Seite des Deckels der Schachtel liegenden Ende mit einer der
Klappe 10 gleichen Klappe 13 und an ihrem auf der Seite des
Bodens der Schachtel liegenden Ende mit einer Klappe 14 versehen, welche wie die Klappe 11 ausgebildet und mit einem Ein-
schnitt 15 versehen ist«
Die Seite 5 ist an ihrem auf der Seite des
Deckels der Schachtel liegenden Ende mit einem kniffbaren Teil versehen, welcher eine Klappe 16 und eine Zunge 17 bildet,
welche durch eine Knifflinie 18 getrennt sind.
An ihrem auf der Seite des Bodens der Schachtel liegenden Ende wird die Seite 5 durch einen kniffbaren Teil verlängert,
welcher eine Klappe 19 und eine Zunge 20 "bildet, welche
durch eine Knifflinie 21 getrennt sind· Ausserdem ist die
Zunge 20 längs eines jeden ihrer Seitenränder mit einer kleinen kniffbaren Zunge 22 versehen.
Zur Bildung des Körpers der Schachtel biegt man die Seite 1 senkrecht zu der Seite 2, hierauf die Seite 5 parallel
zu der Seite 1 und hierauf die Seite 4 parallel zu der Seite 2 um, worauf man die Seite 5 gegen die Aussenfläehe der Seite 1
drückt. Zur Schliessung des Bozens der Schachtel nach der Bildung des Körpers derselben in der oben angegebenen Weise knifft
man zunächst die beiden Klappen 11 und 14 und drückt hierauf die Zungen 22 auf die Zunge 20· Hierauf drückt man die Klappe 19
auf die Klappen 11 und 14 und führt die Zunge 20 in das Innere
der Schachtel so ein, dass die Zungen 22 ebenfalls in das Innere der Schachtel kommen, wobei sie durch die Öffnungen treten,
welche durch die in den Klappen 11 bzw. 14 vorgesehenen Einschnitte
12 bzw, 15 gebildet werden»
Each Einführung in das Innere der Schachtel
spreizen sich die Zungen 22 durch ihre ligenelastizität von der
Zunge 20 ab und kommen mit ihrem freien Rand mit den Zungen 11
und 14 in Eingriff. Der Boden der Schachtel wird hierdurch in der Schliessungsstellung verriegelt und kann nicht mehr geöffnet
werden.
Zur Schliessung des Deckels (siehe Pig. 3) werden die beiden Klappern 10 und 13 mad hierauf die Klappe 16 umgekniffi;
wobei die Zunge 17 in das Innere der Schachtel eingeführt wird,
Biese Zunge kann ggfs. dank eines in der Seite 3 auf der Seite
des Deckels der Schachtel ausgebildeten Einschnitts 2.3 herausgezogen
werden·
Die obige Schachtel besitzt als® einen in der Schliessungsstellung verriegelten Boden und einen Beekel ohne
Verriegelungseinrichtung·
Die in Pig. 4 bis 6 dargestellte Schachtel, welche
einen ständig verriegelbaren Boden und einen losbar verriegelbaren
Beckel besitzt, weist alle unter Bezugnahme auf I1Ig* 1
bis 3 beschriebenen Seile auf, welche mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind* Bie Schachtel der fig· 4 bis 6 unterscheidet
sich jedoch von der vorhergehenden dadurch, dass die Klappe 13 mit einem Einschnitt 24 und die Zunge 17 längs ihrer
auf der Seite der Seite 4 liegenden Kante mit einer kniffbaren Zunge 25 versehen ist. Ferner ist die Seite 4 mit einer zusatzlichen
Zunge 26 versehen, welche durch Ausschneiden in der Seite 4 gebildet ist und zur Betätigung der Zunge 25 dient, wie dies
weiter unten erläutert ist·
lach Bildung des Korpers der Schachtel durch Kniffen ihrer Seiten 1 bis 5 im der ©ben angegebenen Weise und
nach Schliessung des Bodens der Schachtel in der in Fig. 5 dargestellten Weise, welche mit Fig· 2 identisch ist, wird die
Schliessung des Beckeis der Schachtel folgendermassen vorgenommen:
Zunächst (siehe Fig. 6) werden die beiden Klappen 10 und 13 geknifft, worauf die Zunge 25 auf die Zunge 17
umgeknifft wird. Hierauf wird die Klappe 16 so geknifft, dass
die Zunge 17 in das Innere der Schachtel eintritt, wobei die
Zunge 25 durch den an der Klappe 1? vorgesehenen Einschnitt
24 geschaffenen Baum tritt, lach ihrer Einführung in die Schachtel
legt sich die Zunge 25 durch ihre Eigenelastizität unter
die Klappe 13 und erzeugt so eine Verriegelung des Deekele, welche die unzeitige öffnung desselben verhindert.
Da die Zunge 25 in der Yerriegelungsstellung auf der Hohe der Zunge 26 liegt, kann man, indem man die Zunge
26 in das Innere der Sehachtel einfuhrt, die Zunge 25 auf die
Zunge 17 drücken, was gestattet, diese Zunge aus der Sehachtel herauszuziehen, indem man sie durch den in der Seite 3 vergesehenen
Einschnitt 23 erfasst·
Bei beiden Ausführungsformen besitzt die Pappschachtel
alle Vorteile der Sehachteln mit fünf Seiten und ausserdem den zusatzlichen Vorteil, dass sie entweder einen
standig in der Schliessungsstellung verriegelbaren Boden und einen in der Schliessungsstellung nicht verriegelten Deckel
oder einen ständig in der Schliessungsstellung verriegelbaren
Boden und einen in der Schliessungsstellung lesbar verriegelbaren Deckel aufweist.
Claims (1)
- SehutzansprSehe1») Pappschachtel mit fünf Seiten, von denen gewisse an den beiden Enden durch einen kniffbaren Seil verlängert sind, dadurch gekennzeichnet, dass ihre beiden beiderseits der mittleren Seite (3) liegenden Seiten (2, 4) an den beiden Enden durch einen eine Klappe bildenden kniffbaren Teil (10, - 13, 14) verlängert sind, während die eine (5) der beiden am Ende liegenden Seiten (1, 5) an jedem Ende durch einen kniffbaren| Teil verlängert wirds·., welcher eine Klappe (16, 19) und eine Zunge (17, 20) bildet, welche durch eine Knifflinie (18, 21) getrennt sind.Zm) Pappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (20) des dem Boden der Schachtel entsprechenden kniffbaren feile längs eines jeden ihrer Seitenrander durch eine andere ebenfalls kniffbare Zunge (22) verlängert wird.3#) Pappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (20) des dem Boden der Schachtel entsprechenden kniffbaren Seils längs eines jeden ihrer Seitenrander durch eine andere ebenfalls kniffbare Zunge (20) verlängert wird, während die Zunge (17) des dem Deckel der Schachtel entsprechenden kniffbaren Teils nur längs einer ihrer Kanten dureh eine andere kniffbare Zunge (25) verlängert wird, wobei eine zusätzliche Zunge (26) für die Betätigung dieser letzteren kniffbaren Zunge (25) in der Seite der Schachtel ausgeschnitten ist, welche der benachbart ist, welche an jedem Ende mit einem eine Klappe und eine Zunge bildenden kniffbaren Seil versehen ist.4·) !Pappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Ende der beiden beiderseits der mittleren Seite liegenden Seiten vorgesehenen, dem Boden der Sehachtel entsprechenden kniffbaren Seile (11, 14) an ihrem der mittleren Seite zugewandten land mit einem Einschnitt (12, 15) versehen sind«5·) Pappschachtel nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass der kniffbare feil (13) an dem dem Deckel der Schachtel entsprechet en Ende der Seite (4)» welche der (5) benachbart ist, welche zwei kniffbare feile aufweist, welche je eine Klappe und eine Zunge bilden» mit einem Einschnitt (24) versehen ist·i-Rechtjfanwa
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965C0013262 DE1922960U (de) | 1965-07-01 | 1965-07-01 | Pappschachtel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965C0013262 DE1922960U (de) | 1965-07-01 | 1965-07-01 | Pappschachtel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922960U true DE1922960U (de) | 1965-09-02 |
Family
ID=33327034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965C0013262 Expired DE1922960U (de) | 1965-07-01 | 1965-07-01 | Pappschachtel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922960U (de) |
-
1965
- 1965-07-01 DE DE1965C0013262 patent/DE1922960U/de not_active Expired
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