DE1922939A1 - Verfahren zum Behandeln von Tabak - Google Patents
Verfahren zum Behandeln von TabakInfo
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Description
Verfahren zum Behandeln von Tabak
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entschärfen, Entbittern oder Entnikotiniaieren von
Tabak.
Es sind mehrere Verfahren bekannt, die die sogenannte "Schärfe" oder "Bitterkeit" des Tabaks durch Ausdämpfung
mittels Dampf im Unterdruck oder mittels überhitztem Dampf verringern.
Auaserdem sind Extraktionsverfahren bekannt, welche allgemein grosse Lösungsmittelmengen und dementsprechend
teure Installationen, etc. erfordern.
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Zum Entnikotinisieren von Tabak wurden ferner Verfahren
vorgeschlagen, bei denen der Tabak mit Dampf und Ammoniak behandelt wirdo Bei der Mehrzahl dieser Verfahren
verwendet man eine im voraus bestimmte Ammoniakmenge.
Bei einem der bekannten Verfahren richtet sich die Ammoniakmenge nach dem Nikotingehalt des au behandelnden
Tabakes. Die Rolle des Ammoniaks, welches eine stärkere Base als Nikotin ist, besteht darin, das Nikotin
aus seinen Salzen freizumachen, wobei das Ammoniak mit den Säureresten selbst Salze bildet. Da aber die Zusammensetzung
der im Tabak vorhandenen Säuren und Basen, wie z.B. Ammoniak, Amine, Alkaloide etc., je nach Sorte,
Jahrgang, Fermentationsart und.Fermentationsintenaität
h sehr verschieden ist und auch das Nikotin in unterschiedlicher
Menge teilweise in freiem oder in gebundenem Zustand vorliegt, ist es nicht möglich» die zur Freimachung
des Nikotins erforderliche Ammoniakmenge generell oder auf Grund des Nikotingehaltes im voraus festzulegen«
Ein weiterer Nachteil/der bis jetzt bekannten Verfahren
besteht darin, dassv man wegen der oben erwähnten unterschiedlichen
Zusammensetzung der Tabake und in Ermangelung von betriebsmäsQig durchführbaren objektiven Kontrollraethoden
die Beendigung der Austreibung der unerwünschten Bestandteile (Entschärfung, Entbitterung» Entnikotinisierung)
eben nicht ohne weiteres, feststellen kann, bzw. dass die W Behandlungen keine reproduzierbaren Ergebnisse liefern.
Diese wären besonders wichtig, wenn man nach der Entnikotinisierung
das in den Tabak eingeführte Ammoniak restlos entfernen will.
Zur objektiven Qualitätskontrollef besonders zur Feststellung
der Intensität der "Schärfe" von sog. "alkalischen" Tabaken (d.h. von Tabaken, deren Hauptstromrauch
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alkalisch reagiert; das sind insbesondere Zigarren-, Pfeifen- und bestimmte Zigarettentabake),, verwendet
man bei wissenschaftlichen Untersuchungen die pR-Meerjung
"!•sr Tabaksraspennionen. .Dazu xausa der Tabak vor der
■■■'c.Mr-w.aiii getrocknet, pulverisiert und in Wasser suspen-
:;j:irt werden. Auch für die objektive Qualitätskontrolle
ioi3 Tabakrauches wurden schon pH-Bestimmungen vorgeschlagen.
Pur die Rauchanalysen, wie auch für die Bestimmung
des pH-Wertes des Tabakrauches, müssen zuerst
hinsieht]ich Gewioht, Zugwiderstand, Feuchtigkeitsgehalt
etc ο scr-gfältig ausgewählte Zigaretten oder Zigarren
in komplizierten Rauchapparaten unter exakten Bedingungen abgeraucht werden, bevor der pH-Wert geraessen werden kann.
Diese Kontrollen sind daher zeitraubend und schwierig und können nicht kontinuierlich durchgeführt werden-:; sie
oind daher zur Betriebskontrolle oder zur Steuerung siaes Verfahrens nicht geeignete.
T/Sberraschenderv/eise wurde gefunden, dass die Entschärfung.,
-inr-bitterung und Entnikotinisierung des Tabaks mittels
üurchströnmng eines mindestens Wasserdampf enthaltenden
.Behandlungsmediums leicht nach den Alkalitätswerten des
Kondensates des aus dem Tabak austretenden Behandlungs»
nediums kontrolliert und gesteuert werden kann. Den Grad der Austreibung der leichtflüchtigen, irritierenden
Stoffe von "alkalischen" oder neutralen Tabaken und dadurch die Intensität der sog. "Schärfe" kann man a.us
den Alkalitat»werten - Titration mit Säure, pH-Wert etc des
Kondensates des aus dem betreffenden Tabak austretenden Behandlungsmediums feststellen. Diese Messungen können
im Betrieb v/änrend der Durchführung des Verfahrens leicht
und schnell durchgeführt werden0 Die ρFI-V/ert-'BeStimmungen
!rönnen bei 'Verwendung elektrischer Messgeräte leicht
kontinuierlich durchgeführt werden, was eine erhebliche Nationalisierung, beispielsweise durch Personaleinsparung *
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BAD ORfGINAL
Es wurde gefunden, dass die "Entschärfung", "Entbit terung" von Zigarren- und Pfeifentabak oder von
Tabaken, die in ihrem Hauptstronirauch neutral oder
-alkalisch reagieren, nur dann zu einem Erfolg führt«,
■venn^Konr!ensat des auß dem behandelten Tabak austretenden
.Dampfes einen pH-Wert aufweist, der mindestens um 0,2 Einheiten niedriger als der pH-Wert des
zu Beginn der Behandlung aus dem Tabak austretenden Dairipfkonda.iBates ist* Diese Verringerung des pH-Y/ertes
des aus dem Tabak austretenden Dampfkondensates kann
durch die Dämpfungsseit und/oder Dämpfungstemperatur,
aber auch durch Einführung von flüchtigen, organischen Säuren ii den Tabak und sehiiesslich auch durch eine
" Kombination dieser Vorfahren erreicht werden.
Die Entfernung von irritierenden flüchtigen Stoffen, vorzugsweise Basen, deren Dampfdruck bzw. Siedepunkt
verschieden ist, geschieht mit optimaler Ausbeute bei erhöhter Temperatur» Eine lange Behandlung bei 1000G
ist aber wegen schädlicher Veränderung an Blattstruktur, Farbe, Verlust an Aromastoffen, etc» nicht erwünscht»
Es ist mit erheblichen Nachteilen verbunden, wenn man - wie schon vorgeschlagen wurde - die Behandlung bei
1000O oder noch höheren Temperaturen durchführte
t Andererseits sind Behandlungstemperaturen zwischen 50 und 900G von wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus
unerwünscht, weil dadurch die Zeit bis zur Erzielung der gewünschten Wirkung wesentlich verlängert wird.
Es wurde gefunden, dass man besonders günstige Ergebnisse, insbesondere bei der Entnikotinisierung erzielt, wenn
man das Verfahren bei variabler Temperatur durchführt, wobei die Ammoniakdosierung hauptsächlich bei niedrigen,
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die Austreibung bei höheren Temperaturen - bis 10O0C vorgenommen
wird; dadurch wird das Verfahren auch besonders wirtschaftlich.
Die Einstellung der Temperatur des Behandlungsmediuias
erfolgt in besonders vorteilhafter V/eise durch Veränderung des Druckes in dem den Tabak aufnehmenden Behälter
mittels einer mit diesem über ein Ventil verbundenen Vakuumeinrichtung.
Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn der Druck an der einen Seite des Behälters zwischen einem
Mindestwert von 120 Torr und einem Höchstwert von 700 Torr verändert wird und wenn daa Ventil zum periodischen
Oeffnen und Schliessen der Vakuumleitung für jeweils 5 bis 10 Minuten geschlossen und für jeweils 10
bis 20 Minuten geöffnet wird. Ausserdem ist es vorteilhaft, wenn die Strömungsrichtung des Behandlungsmediums
während der Behandlung mehrmals geändert wird.
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Es konnte geseigt werden, dass die kurzfristige, periodische
Erhöhung der für die Tabakstruktur, Farbe und. Aroma sonst günstigen, relativ niedrigen Behänd].ungstemperatur
die Nikotinausbeube wesentlich steigert.
Weiter kann eine günstige Nikotinausbeute bei gleichzeitiger Ammoniakersparnis erreicht werden, wenn die
Ammoniak-Zugabe hauptsächlich bei niedrigen Temperaturen
erfolgt und während der Temperaturerhöhung unterbrochen wird,
Welter kann eine mehrfache Nikotinausbeute in kürzerer
Zeit erreicht werden, wenn ein Wasserdampf-Ammoniak-Ge- misch so lange durch den Tabak geleitet wird, bis der
pH-Wert des aus dem Tabak austretenden Dampfkondensats
zwischen 10,5 und 11,7 liegt und danach solange mit reinem Wasserdampf weiter gearbeitet wird, bis der
pH-Wert des aus dem Tabak austretenden Dampfkondensats
um 0,2 geringer als der vor Beginn der Behandlung gemessene pH-Wert ist.
Im folgenden werden anhand von Beispielen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläuterte
Zum Entnikotinisieren wurden 100 kg Tabak in eine für Tabakdurchströmungen geeignete Anlage gegeben und ca*
5 Min. mit gesättigtem Wasserdampf bei einer Temperatur von 600G durchströmt. Von dem aus dem Tabak austretenden
Wasserdampf wurde ein Teil kondensiert und von diesem Kondensat wurde der pH-Wert gemessen. Ebenfalls wurden
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BAD ORKaJNAi
„Υιό ml Kondensat mit 0{l η H2SO. titriert, um
charakteristische Werte über die flüchtigen Baοon
des unbehandeiten Tabake zu erhalten „ lun wurde.· 'lern
Wasserdampf Auin;oniaicgas xugf^wben, biß das aus 6en>
Tabak austretend-'· Ij am ρ f kondensat einen pH-Wert vor ca,
Ί1 und fur Ίο w-1 Kondensat einen. Titrationagert von eae
45 ml 0,1 η ^ο^λ erreichte» Nach 45 Mn. wurde
die O.'emperatur des Dampfes auf 70 0 und nach weiteren
45 Min» auf .'MJ0O- erhöht und weitere 45 Min. bei dieser
Temperati«· gehalten. Heber die ganze bisherige Behandlungsseit
wurde die Alkalitat des Behandlungsmediums
durch entsprechende Ammoniakdosierung auf den gewünschten Werten gehalten..
Nach diesen drei Behandlungsstufen wurde die Ammoniakdosierung abgestellt und die Temperatur auf ca, 85°0
erhöht und der Tabak aur Austreibung des im Tabak zurückgebliebenen
Ammoniaks weiter mit reinem Wasserdampf durchströmt„ Xn Zeitabständen von cat 5 Min,; wurde der
pH-Wert und die Alkalität des Kondensats des aus dem Tabak austretenden Behandlungsmediums bestimmt, Nach
weiteren. 60 Μχτκ Behandlungszeit zeigte das Da.mpfkondensat
einen ura 0,2 geringeren pH-Wert und einen um 2,5 ml 0,1 η HpSO, pro 10 ml Kondensat geringeren Titrationswert, als die Anfangswerte vor der Zugabe von Ammoniak
vraren. Die Strömungsrichtung des Behandlungsmediums war
alle 20 Min. umgekehrt worden.
Zum Entschärfen von 100 kg Tabak wurde dieser in eine für die Durchströmung von Tabak geeignete Anlage gegeben
und ca, 5 MIn0 mit gesättigtem Wasserdampf bei einer
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— ο —
Temperatur von 6O0C durchströmt. Nun wurden analog zu
Beispiel 1 die charakteristischen Werte der flüchtigen Basen des unbehandelten Tabaks bestimmt. Dann wurde die
Temperatur des Wasserdampfes innerhalb von 5 Min. auf
' 10O0G erhöht, dort cac 2 Min. gehalten und dann innerhalb
von 5 Min* wieder auf 6O0G zurückgebracht, und
8 Min. bei dieser Temperatur gehalten. Diese Temperaturen-
; derung wurde fünfmal wiederholt. Die Temperatur-Intervalle
waren automatisch programmiert. Ein Teil des aus dem Tabak austretenden Wasserdampfes wurde kondensiert, und
das Kondensat wurde mit einer geeigneten Einrichtung ψ an einer Elektrode eines pH-Messgerätes vorbeigeführt,
um den pH-Wert kontinuierlich messen zu können; ebenfalls wurden ,jeweils 10 ml von diesem Kondensat mit 0,1 η
HgSO. titriert, was ebenfalls automatisiert werden kann,
um eine kontinuierliche Messung zu erreichen. Uach einer Behandlungszeit von 1 Std. und 45 Min. zeigte das aus dem
Tabak austretende Dampfkondensat einen um 0,3 geringeren
pH-V/ert und einen um 3 ml 0,1 η H2S04 pro 10 ml Konden·"
sat geringeren Titrationswert, als die Anfangswerte des unbehandelten Tabaks waren. Die Strömungarichtung des
Behandlungsmediums war alle 20 Min. umgekehrt worden.
Zum Entnikotinisieren des Tabaks wurde auch so gearbeitet,
dass nach dem Messen der Anfangewerte des unbehandelten Tabaks der Temperatur-Verlauf des Behandlungsmediums nach
Beispiel 2 programmiert wurde. Das Ammoniak wurde nur bei niedrigen Temperaturen dosiert und die Zugabe jeweils
beim Erreichen der höheren Temperatur unterbrochen. Die Bestimmung der Alkalitätswerte des aus dem Tabak aus-
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tretenden Dampfkondensates wurde analog zu Beispiel 2 durchgeführt. Der pH-Wert von ca. 11 wurde 2 Std. lang
aufrecht erhalten, dann wurde die Ammoniakdosierung abgestellt. Das im Tabak zurückgebliebene Ammoniak wurde
mit reinem Wasserdampf ausgetrieben, bis das aus dem Tabak austretende Dampfkondensat einen um 0,3 niedrigeren
pH-Wert und einen um 3,5 ml 0,1 η H2SO. pro 10 ml
Kondensat niedrigeren Titrationswert zeigte als bei Beginn der Behandlung. Die Austreibungszeit betrug 45 Min.
Auch bei dieser Behandlung wurde die Strömungsrichtung des Behandlungsmediums alle 20 Min« umgekehrt.
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Claims (6)
1. Verfahren zur EntnikotiniBierung, Entschärfung und Entbitterung von Tabak mittels Durchströraimg eines
mindestens Wasserdampf enthaltenden Behandlungsmediums, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung
nach den Alkalitätswerten des Kondensates des aus
dem Tabak austretenden Behandlungsmediums kontrolliert und gesteuert wird.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Temperatur des Behanälungsmediums mindestens
zeitweise erhöht wird»
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung bei einer Temperatur von weniger als
75 0C beginnt und dann stufenweise erhöht wird.
4» Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnä;, dass
die Behandlung bei einer Temperatur von weniger als 750C beginnt und nachher abwechselnd erhöht und wieder
erniedrigt wird, wobei jede Temperatur-Erhöhung grosser
als die folgende Temperatur-Erniedrigung ist»
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Temperatur des Behandlungsmediums während jeweils
5 bis 10 Min. erhöht und während jeweils 10 - 20 Mino
erniedrigt» wird, wobei jede TemperaturoErliulmng gleichgross
ist wie die folgende Temperaturerniedrigung <>
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"^ J. ■*- ^™
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Entschärfen des Tabaks die Behandlung so
lange durchgeführt wird, biB der pH-Wert des Konden-.
sates des aus dem Tabak austretenden Behandlungsmediums um mindestens 0,2 gegenüber dem zu Beginn der Behandlung
gemessenen pH-Wert verringert ist und der Titrationswert
unter dem zu Beginn der Behandlung gemessenen Wert liegt*
7« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Entnikotinisieren des Tabaks als Behandlungsmedium
zuerst ein Wasserdampf-Ammoniak-Gemisch verwendet wird,
wobei in den Wasserdampf so lange Ammoniak eingeleitet wird, bis der pH-V/ert des Kondensates des aus dem Tabak
austretenden Bebandlungsmediums zwischen 10,5 und 11,7 liegt, und mit diesem Behandlungsmedium so lange gearbeitet
wird, bis der Nikotingehalt des Tabaks auf einen vorbestimmten Wert verringert ist und danach reiner
Wasserdampf verwendet wird, bis der pH-Wert und der Titrationswert des Kondensates des aus dem Tabak austretenden
Behandlungsmediums mindestens gleich oder geringer als die vor dem Einleiten des Ammoniaks gemessenen
Werte sind.
8t Verfahren nach einem dar Ansprüche 2 bis 7 « dadurch
gekennzeichnet, dass das Einleiten des Ammoniaks während der Perioden niedriger Temperatur durchgeführt wirdο
9= Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Strömungsrichtung des Behandlungsmediums geändert wird.
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10, Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des BehandlunK.sTiedi\5iT8 durch Veränd^r .*ng des [Druckes
in derr. de?;. Tabak: enthaltenden fi>. -tr: · ter mittels einer
reit <iem 'Gehalt/;r über ein Ventil verbundenen Vakuumeinrichtung
ernif;on tollt wird
21, Verfahren nach Anspruch 10, dadur^h gekennzeichnet,
dass der Dr-KiIr in Behälter £,·'/:! 3chen einem Mi miestwert
von 3 20 Torr und einem ilcoh'itwert 7on "700 Torr
ν e ι ■ ä: ί d ρ :..■· t w i r d .
^ Ic2. Verfahren nafOi Ancpruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass? die Behändliui/.1; bei einem Druck von weniger als
300 Torr beginnt, und der Druck im Behälter stufenweise erhöht wird
IJ Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
dasa die Behandlung bei einem Druck von weniger als ?ÜO Torr loginnt.; und der Druck im Behälter abwechselnd
erhebt und wieder erniedrigt wird, wobei jede Druckerhöhung
grosser als die folgende Druckerniedrigung ist
14- Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck im Behandlungsraum v/ährend jeweils 5
fe bjö 10 Minuten erhöht und während .jeweils 10 bis 20
MiJiU-1Gn erniedrigt wird*
UT/wa 28,4.3 969
09848/06 4
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DE1922939B2 DE1922939B2 (de) | 1975-02-13 |
DE1922939C3 DE1922939C3 (de) | 1975-09-25 |
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ID=4319482
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