DE1922896U - Lungenstoepsel fuer schweineschlachtung. - Google Patents

Lungenstoepsel fuer schweineschlachtung.

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DE1922896U
DE1922896U DE1965S0053201 DES0053201U DE1922896U DE 1922896 U DE1922896 U DE 1922896U DE 1965S0053201 DE1965S0053201 DE 1965S0053201 DE S0053201 U DES0053201 U DE S0053201U DE 1922896 U DE1922896 U DE 1922896U
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Josef Swoboda
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Description

IAH)O59578 -5.7.65
Gebrauchsmuster
Josef Swoboda
Schalautzerhofgasse 22 Leoben (Steiermark, Österreich)
Lungenstöpsel für Schweineschlachtung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Lungenstöpsel, wie sie bei der Schweineschlachtung verwendet werden. Nach der Tötung werden die Schweine in einem Kessel mit Wasser von etwa 65° abgebrüht, wobei der zur Lunge führende lachen abgeschlossen sein muß, um zu verhindern, daß Brühwasser durch das Maul in die Lunge eindringt, wodurch der Yerkaufswert der Lunge vernichtet würde. Es sind hiezu Lungenstöpsel bekannt, die aus einem an einer Stange mit Handgriff angebrachten, annähernd zylindrischen Körper bestehen, an dem eine biegsame Gummischeibe von wesentlich größerem Durchmesser festsitzt.
2 "■
Diese Stöpsel werden unter Zurüekbiegen der Gummischeibe mittels des an der Stange sitzenden Handgriffes in das Schweinemaul soweit eingeführt, daß das zylindrische Stück in den Rachen oder in den Schlund eindringt und die Gummischeibe sich an die Eehlkopfwand anlegt. Die Gummischeibe schließt dann sowohl den Rachen als auch den Schlund ab, und zwar gleichgültig* ob der zylindrische Körper im Rachen oder im Schlund steckt. Sie schmiegt sich an die Kehlkopfwand an und wird durch den im Brustkorb befindlichen Unterdruck angesaugt und verhindert so mit Töller Sicherheit das Eindringen von Wasser in die Lunge. Das zylindrische Stück hat dabei keine Verschlußwirkung, sondern dient nur zur Führung und zum Pesthalten der Gummischeibe in der richtigen Lage.
Die bekannten Lungenstöpsel dieser Bauart haben aber den Nachteil, daß die mit dem Betätig «ing shandgriff versehene Stange in der eingesteckten lage aus dem Schweinemaul herausragt, was die weitere Bearbeitung des Schweines in einer Bnthaarongsmaschine behindert, weil die auf Gummi montierten, äußerst empfindlichen Schabvorrichtungen der üblichen Enthaarungsmaschinen durch die aus dem Schweinemaul herausragende metallische Griffstange beschädigt würden. ~
Den Gegenstand des Schutzes bildet ein Lungenstöpsel der eingangs genannten Art, bei dem dieser lachteil vermieden ist,
sodaß die damit versehenen Schweine auch einer Enthaarungsmaschine mit auf Gummi oder dgl# montierten Schabvorrichtungen zugeführt werden können»
Gemäß der Heuerung wird dies dadurch erreicht, daß am zylindrischen Körper eine im Schweinemau.1 Platz findende Stange festsitzt, die am freien Ende eine Drahtsehlinge, öse oder dgl. zum Erfassen mit einem hakenförmigen Werkzeug trägt. Ferner ist ein über die Stange schiebbares, letztere samt der Drahtschlinge in sich aufnehmendes Rohr vorgesehen, das am einen Ende einen Handgriff trägt.
Das längere, den Handgriff tragende Bohr dient zur Betätigung beim Einführen des Lungenstöpsels in den Schweinrachen oder Schlund, wird aber dann abgezogen, sodaß nur die kürzere Stange mit Drahtschlinge im Schweinemau.1 verbleibt, die zur Gänze darin Platz findet, sodaß sie der Bearbeitung des Schweines in der Enthaarungsmaschine nicht hinderlich ist. Zur Entnahme des Lungenstöpsels wird ein Werkzeug, das in einen Haken endet, in das Maul eingeführt, die Drahtschlinge oder öse erfaßt und der Ijungenstöpsel herausgezogen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung beschrieben, die das Gerät in Ansicht, teilweise geschnitten, darstellt.
Eine Stange oder Rohr 1 trägt am einen Ende eine Stahldrahtschlinge 2 und am anderen Ende einen zylindrischen Gummikörper 31 der am vorderen Ende bei 4 etwas abgerundet ist und beispielsweise 40 mm im Durchmesser und 100 aim in der länge mißt. An dem dem Griff zugewandten Ende ist eine Gummischeibe 5 fest aufgesetzt» welche beispielsweise 100 mm. im Durchmesser mißt und 6 mm dick ist, sodaß sie eine gewisse Biegsamkeit aufweist, über die Stange 1 samt Schlinge 2 ist ein Bohr 7 steckbar, das etwa doppelt so lang ist wie die Stange 1 und einen Handgriff 8 trägt.
Zum Gebrauch steckt man mittels des Handgriffes 8 das zylindrische Gummi stück 3 in den Sachen oder Schlund so ein, daß sich die Gummischeibe 5 an die Kehlkopfwand vor der öffnung von Rachen und Schlund anlegt und diesen gegen Eintritt von Wasser in die Lunge abdichtet. Dann zieht man das Rohr 7 ab, sodaß nur der Stöpsel und die Stange 1 mit Schlinge 2 im Schweinemaul verbleibt· .'N«n kann der Schweinekörper abgebrüht und enthaart werden, ohne daß Brühwasser in die lange gerät. Danach wird durch Einführen eines Hakens in die Schlinge 2 der Lungenstöpsel wieder herausgezogen*

Claims (1)

  1. «.-0059578 -5 7.65
    S c h ut ζ a η s ρ a? ü ο k e
    „ Lungenstöpsel für Schweine Schlachtung mit einem an einer Stange mit Handgriff angebrachten, annähernd zylindrischen Körper, an dem eine biegsame Goraischeibe von wesentlich größerem Durchmesser sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß am zylindrischen Körper (3) eine im Schweinemaul Platz findende Stange (1) festsitzt, die am freien Ende eine Drahtschlinge (2), öse oder dgl» zum Erfassen mit einem hakenförmigen Werkzeug trägt, und daß über die Stange (1) ein wesentlich längeres, einen Handgriff (8) tragendes Rohr (7) gesteckt ist» das zum Einführen des longenstöpseis dient.
    2· Lurigenstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß ein über die Stange (1) schiebbares, letztere samt der Drahtschlinge in sich aufnehmendes Bohr (?) vorgesehen ist, das am einen Ende einen Handgriff (8) trägt und zum Einführen des Iiungenstöpsels in den Schweinerachen oder Schlund dient.
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