DE1922884U

DE1922884U - Vorrichtung fuer fahrraeder regelbaren kraftuebertragung.

Info

Publication number: DE1922884U
Application number: DE1963S0045390
Authority: DE
Inventors: Ulrich Saft
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-06-27
Filing date: 1963-06-27
Publication date: 1965-09-02

Description

ülrxch Saft , 6719 O l?*i

Regelbare Kraftübertragung fnr fahrräder«

Bsi Fahrrädern werden zur Fahrterleichterung bekannterweiae i'.iöl'ir^aRgsG'halfcungen eingebaut.,' die jedoch als Kettenschaltung gen oder als Planetengetriebe nach den gleichen Prinzipien arbeiten, wie die Kennungswandler für konstante Kraftantriebe <> .'Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der Eigenart des Miiske lan triebe β angepaßte und gleichzeitig stufenlos regelbare Kraftübertragung ira Aufbau .einfach und in der Herstellung billig zu gestalten»

Bei der lösung nach der Erfindung wird davon ausgegangen, daß infolge dea periodischen An=» und Abschwellens der Beinkraft

j$ eine Umdrehung dor Tretkurbel grob in vier Perioden von je etwa.

^ 90° eingeteilt gedacht werden-kann₉ wobei sich zwei Kraftphasen.

¹^ in der Horizontalen und zwei (annähernd) kraftlose Phasen in der i£ Vertikalen gegenüberliegen, Im allgemeinen wird das Maximum der Qi Beinicraft etwa jeweils bei Horizontalstellung der Tretkurbeln

erreicht, während beim Drehen durch die Totpunktlagen praktisch

C^ kaum ein Andruck erfolgt,., hier also die Fahrt überwiegend durch

(X) den Schwung aufrecht erhalten v/ird._e Ba der Kauptanteil der Kraftwirkung sowieso nur in cle'n Bereichen von ca.-. 45° vor bis 45° nach den Horisontalötellungen der Tretkurbeln wirksam wird, wahrend äis überbrückung der beiden CPotpunktbereiche immer nur mit Hilfe des (te-eamttrHghoitsTf.oinentea srfolgt und hier der Wert der Überoetsung unwesentlich ist (bzw,? der Kraftochluß evtl_ö durch den Freilauf ganz gelöat wird)» genügt es_e nur der Kraftphase die gewollte übersetzung πυ. au ordnen, Dien wiyd z.B. erreicht» wenn'das nicht dargestellte vordere SoStanraä oine durch zwei teilbare ^r-ihneaahl besitzt (heute ohnehin 46 und AE Z-'ihne gebräuchlich), Teil 1 in der Zeichnung i'.sigt Sie r^abxa Seitf vv'-ei nortn^ier Hinicr-rs^nabe mit Freilauf und Rüclftrittbre^^e in Fahrtrichtung gesehen.,

P.A.3/8 564*21.7.65 )

Pas hintere iicttsnrad 2 besitzt jedoch genau, halb soviel Zähne ■.vie das vordere Kettenrad und ist so auf der Platte 3 drehbar gelagert, daß es die auf der Fastachse 4 laufende Antreiberachs© mit großem Zwischenraum umfaßt, ohne sie zu berühren» lie .Platte ist an der Hinterradgabel 5 auf einer nicht näher besselebneten Schiene in vertikaler Richtung um etwa Je 8 bis 10 mm verschiebbar, wobei die Kettenspannung unverändert bleibt_o Eine Koppelstang® β verbindet über ihre Drehgelenks das Kettenrad 2 mit der Antreiber« kurbel T₉ die im Beispiel als Scheibe ausgeführt ißt (mittels S9entsgewinde auf der Antreiberachse 8 aufgeschraubt und mit einem linksgängigen Konterring 9 gesichert)ο Γ/ureh vertikales Verschi®= oen der selbständigen Kombination 2 und 3 entsteht ein Gelenkvier·=· eck (Figo II) mit der bekannten kinematischen Ungleichfcrmigkeit der !Doppe !kurbel mit je einem Maximum an Yor<=· und lacheilung der Winkelgeschwindigkeit pro Umdrehung_o Ba aich jedoch das hintere Kettenrad 2 genau doppelt so schnell dreht wie das Sretkurbelrad^ kann durch richtiges Auflegen der Kette erreicht weröen_p daß das Maximum der Kraftabgabe jeweils mit dem Maximum der Vor« "bzwo Eacheilung der Antreiberkurbel 7 zusammenfällt₉ also eine Über= b7.v»'. Untersetzung erfolgte Me Exentrizltät wird entweder von Ha&£ über Seilzug oder Gestänge verstellt ρ oder selbsttätig dadurch₉ daß das .Kettenrad 2 durch elastische Elickstelikräfte ständig in Richtung der größten Übersetzung gedrückt wird (s5«B_e Mfilare Aufhängung an Blattfedern) <. Bei größerem Fahrwiderstand wird der kräftigere Znβ in der Kette durch Abstützung über die Koppelstab ge 6 cie Lage des Kettenrades 2 je nach gewählter Federkennlinie •verändern und somit die übersetzung dem Kraftbedarf anpassen_o Bi© Vtirkungericiituiu: eier sciiomatiscli gezeichneten Feder hängt daTon ab₈ bsi welcher Stellimg dsr Koppelstange 6 die Verkettung mit Jret!nirbölra€> -soTßQ-y.oimen vrLrd_a Zwecks Ausmitzung des Obers«tz ':.KiTQ±3hz ist öle Pedervorapannung individuell einstellbar«,

Claims

P.A.376 56W1.7.65

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..,,-acnufcon&pr.J is/ «(ie <tufer<;( eingereichte, sie welch/ von «ftf Wo«

üjssune «er ufäprwmjKch einja-eichien Unfarlai«fl ob. 0ίβ fechlliche 8«4su)ufi9 der Abweichimg is» nicht gejaröf, öie urspfüiigiich emgsflsiehlen Unlerfcigen befinde« sich In den Arnfsokten. ■ Sie können jederzeit ohrt« Nachweis ίιίπΛ röchflicdeii Interesses gebührenfrei eingesehen worden Auf Antrag Werden hiervon ouch f«fakop>en oder Htm ■ιΚ!(3»·Λ'β ?u den öb'ichei» f'rei>en aeliefert Oeuläches f.>ien)<im» rs»»*»-¹— ■

Schutzanspruch.

. ..... ,«-„ vuvu rmoKOpien oder Ft

•sehte foleniomt, Geb«uch;mtKie^f-B«

Vorrichtung für Fahrräder zur regelbaren Kraftübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen und hinteren Kettenrad eine Über- £ setzung von 1 : 2 besteht und das hintere Ketten-CQ rad über ein Doppelkurbel - Gelenkviereck mit ^ der Antreiberachse eines normalen Freilaufs ver-■J4 bunden ist, wobei die Exentrizität zwischen An- t=> und Abtrieb veränderlich ist.